' beim jungen Paare angelangt. Natürlich gab's nun das fünfte Lebehoch. „Na", meinte nun Steinert- „nu öß's oaber genungk! Pottstrammbach, fimmf Moal!" Das neue Ehepaar ward nun auch wirk lich in Ruhe gelassen, doch die Toaste hörten nicht auf. Karl hatte auch einen auf dem Herzen, sagte aber zu Hahn, er möchte ge fälligst dem Doppelquartett schonend sagen, sie sollten jetzt einmal essen. Das erwies ' sich als sehr weise. Einer der Sänger gab bereits den Ton an zu dem Liede der Thräne, als unser Hahn in schonender Weise ihnen zu rief: „Ihr Kerle, seid ack a Prünkl stille! Angre wolln ooch räd'n!" — Nunmehr brachte Karl einen Toast auf einen Mann aus, den er so deutlich beschrieb, daß die Zuhörer die Person auch ohne Namens nennung erriethen. Er beschrieb aber auch, ' was der Mann an einem anderen Manne Alles gethan habe, und wenn man heute ein