theilten Gefühlen. Einige darunter, welche das Singen bei Steinerts angcrathen, konn ten das laute Lachen kaum verbeißen. Andere wußten nicht, woran sie waren und wieder Andere dachten: „'s mog sein, wie's will- doa kriegmer ack wos ei d'n nüchternen Mag'n." Weil nun auch drin keiner der Herren das Wort ergriff, so ließ Fiebig unter dem Klingklang der Gläser den Verein „6LE6" leben. Man dienerte, trank abermals, fand aber keinen Muth, dem gütigen Weinspender den wahren Sachverhalt mitzutheilen- es war zu genirlich und blamabel. Da haben sie denn den kalten, saueren Wein hinabgeschluckt und sich bald wieder empfohlen, nachdem man sich versichert, daß heute das Wetter wunder schön sei. Die Gasse draußen konnte nunmehr die ver- schiedentlichstenVorwürfehören,welcheSchlenk- rich zur Zeit genial einsteckte. Nun hätten