Ehe nun die Konkursbehörde der Sache näher trat, hatten Steinert, Hentschel und Karl eine lange Berathung. Darauf gingen sie zu Hahn. Bei ihrem Eintreten wich dieser scheu zurück- dann setzte er sich auf einen Stuhl und weinte laut wie ein Kind. Der alte Steinert sagte: „Mei Hahn, laß ock dos Gehoile sein! dos nützt hie reene gor Nischt"- — und hier konnte man Steinerts freundschaftliche Ge sinnung merken, denn er nannte ihn, ohne daran zu denken, unwillkürlich ,Du'. — „Ver- stehste! mött dam Kongkursch wird Nischt. Ich müßt ack a schlaichter Rubber sein, wenn'ch su an solidn Karl ne helfn wollt. Biste denn denner Sach su gewiß?" „Freilich, freilich!" brachte Hahn nur müh selig hervor. „Ich bin futtsch, ich bin futtsch!" „Na, nurr sachte!" entgegnete Steinert. „Weeßte wos, Hahn! ich ho menn'n Korl, dar de ei de Buchführije bewannert öß, und