I. Kapitel. 11 viel mehr nicht der vernünftigen. Auch unsrem Hirten — halt! ich muß mich anders aus drücken —: Auch unsrem Bernhardt ward leicht und froh um's Herz, wie seinen Pflege befohlenen. Zwar sprangen und hüpften seine Beine nicht, aber sein junges Herz hüpfte und stieß so voll rechter Lust ein Paar laute Juchzer aus, die sich zu einem lustigen Gejodel auf lösten. Dann ging auch er gewissermaßen zu einem gesetzten Essen über, freilich nur theo retisch, indem er sich mit der „schönen Jula" befaßte und deren großen Vorzügen. Das heißt — damit Niemand etwa schlecht von Bernhardt denkt —: Er sang nur ein Lied von der schönen Jula, und auch das war rein und appetitlich, denn darin heißt es im ersten Vers: Des Montags kocht sie Äpp'lbrei, Julaho, Julaheh Und gebratne Zwiebel nei, Zulajulahei!
