Hentschel als Friedensstifter. auf dem Czorneboh, dessen durch wichtigere Ereignisse in der Stadt vergessen worden war, wieder in Erinnerung. Die sagenhaften, ver grabenen Schätze existirten für Hahn natür lich nichts dazu war dieser zu verständig. Die Wahrscheinlichkeit aber, daß hier dereinst ein slavischer Opferplatz gewesen, daß sonach mehr als Urnen und Topfscherben gefunden werden könne, war sehr groß. Ließ sich etwas Außer gewöhnlicheres entdecken, so gewann er selbst in der Stadt zugleich an Bedeutung, und wer weiß, ob er, als Stadtverordneter, sich nicht noch einmal zum unbesoldeten Stadtrath auf schwingen könne. Hahn behielt seinen Plan geheim für sich- doch durfte er die Nachgrabungen im nächsten Lenz nicht so ohne Weiteres willkür lich aussühren lassen, weil er sonst wegen un befugter Löcherfabrikation hätte leicht Unan nehmlichkeiten ernten können. Deßhalb begab er sich zuvor zum Stadtrath Scheller, der ihm
