gab sich Mühe und dankte, ,es sei weiter Nichts.' Weiteres ward ihm erspart. Frau Richter dachte: .Hier dürfste dich nich uff- dräng'n', und ging zurück in ihr Stübchen. — Ob der friedlichen Erledigung der ganzen ausregenden Angelegenheit war wohl Niemand froher als Käthchen-Trinel. Sie seufzte nicht mehr auf, wie Adam über das verlorene Para dies. Der große Stein, der auf ihrem weichen warmen Tochter- und sonstigen Herzen gelegen, war ja herabgefallen. Anfänglich hatte sie in das Cigarrenetui, welches wegen der Stickerei später als des Vaters Weinsendung an's Ziel gelangen konnte, im Drange ihres froh aufathmenden Herzens ein Zettelchen beilegen wollen, darauf die Worte: „Sie alter guter lieber Herr Hentschel, empfangen Sie meinen innigsten Dank",' aber nein! das ging nicht an. Bei Lichte besehen war es so besser, daß sie stickte: .Aus Dankbarkeit. K.', was natürlich Katha rina heißen sollte.
