.globt', doch das verbot sich von allein. Der beste Ausweg war, zu schreiben: „Das Herz die Freundschaft lobt." Weiter kam er nicht- es wurde Nichts. Das Dichten hat er zeitlebens auch nie wieder versucht. Heute wäre es auch nicht weiter gegangen, denn Trinchens liebes Bild trat wieder vor seine gequälte Seele und erneuerte den alten Schmerz. Hentschel legte aus den Tisch seine Arme und auf diese das Haupt. So überdachte er seine Lage. So überdachte er auch, daß er der schönen Tochter des reichen Mehlhändlers wohl zu gering sei, weil er der einst die Kühe gehütet. .Warum hast du auch so hoch hinausgewollt!' rief in ihm eine Stimme. Da faßte ihn eine tiefe wehmüthige Sehnsucht in die Heimath, zu den Eltern, zum Kantor und zu seinem treuen Schnudel. ,Ach wäre ich doch daheim geblieben in niederem be scheidenen Berufe und nicht in den Strudel der Welt gekommen mit ihrer Qual!' Keine