4- Kapitel. 153 deinen einfältigen Fragen!" rief Schlenkrich ärgerlich. „Du verdirbst mir das ganze Lied, und damit alle Lust". „Na!" entgegnete Schöttler. „Nur sachte, sachte! ich werde still sein. Wir wollen noch einmal anfangen". Und sie fingen noch einmal an. Die dummen Zwischenfragen hatten jedoch den duftigen Blüthenstaub so vollständig vom Liede hinweggeblasen, daß Schlenkrich alsbald wieder aufhörte und rief: „Du hast mir mit deinem albernen Gefasel das Lied für immer verleidet! — Ich singe ein anderes". Schöttler lachte still in sich hinein und sagte: „Ganz wie du willst. Und welches?" „Meinetwegen: .Wenn du noch eine Mutter hast', sagte der Sänger mißmuthig und mußte sich nebst Schöttlern mit diesem Rührliede begnügen.