was kann einer wahrhaft gebildeten, hübschen Maid mehr gefallen, als ein, auf das Edle gerichtetes Herz, ein Heller Kopf, ein Sinn für Höheres und vielleicht gar die Fähigkeit zum Dichten? Wenn nun gar die Angebetete gar Nichts gegen das Rauchen hat, was giebt es da Schöneres und Wonnigeres? Nun hat zwar ein großer Denker einmal gesagt, die Männer liebten in ihrer Jugend nur das Geschlecht, in reifen Jahren das Individuum. Das kann schon sein. Doch darf man dies nicht so verstehen, als ob Einer mit dem ganzen Geschlecht jede Maid einzeln der Reihe nach an's Herz drücken wollte. Das hieße zu viel verlangt und ist so wie so gar nicht durchführbar- denn, wenn es nun z. B. in Sachsen 150000 hübsche Mädchen gäbe, da würden schließlich auch 150000 Schwiegermütter umarmt sein wollen, und das wäre doch ein Bißchen zu viel zugemuthet. Manchem ist es mitunter an einer vollauf