Warum auch schaute er so oft nach Fräulein Katharina,- die war ja durch die Begleitung des Lehrers Koch vor einem Fehltritt gesichert, während er beim Umschauen durch die Uneben heiten des Weges wiederholt daran erinnert ward, auf diesen zu blicken. Plötzlich sah er, wie Trinel in ihrer Le benslust den steilen holprigen Weg hinab sprang, so leicht, als wäre unter ihr kein Bo den. Hentschel ward besorgt, lief ihr nach und rief: „Fräulein Steinert, nehmen Sie sich in Acht! wenn Sie demohnerachtet schnell springen, so können Sie eveutualiter im Handumdrehen den Fuß brechen." „Ach, ich falle nicht!" gab die Unvorsich tige zurück. Und richtig! kaum gesagt, da fiel sie. Zum Glück war Bernhardt bei der Hand und fing sie auf,- sonst hätte sie mit dem Kopf