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Perünar hetzt gegen den Anschluß Pari», 87. 1.8. (Fnnkfpnich.) Die iSrkkä- xm^isn des Reichskanzlers Elller und des Ju- flizniintsters Koch in der Auschlußfrage hcibmi Vie gesamte französische Prepe auf den Plan ge rufen. Besonders hervor tut sich bei dieser Gelegenheit wieder Pertinar im „Echo de Puris", der esn« ganze Neide von Forderungen aufstellt, di« vor der Nheinlandräumung geklärt werden müßten. Perttnc» kritisiert, das; die leitenden staats mä-nnsr kn Frankreich kn der Sicherheits- -frags sich nur mit dem Problem der Rhsinlnnd- räunmug und der ständigen Ueberwachung des «,tmlkitorisi.rton Rhelnlnnde; zu befassen schei- msn. Menn das Unglück aber wolle, so schreibt <r, das? Deutschland in den nächsten Jahren die europäische Ordimng umz'isttlrzen re suche, so n s'de »r sich nicht an die bestehenden Grenzen halten. Dis deutsch-polnische Grenze sei einer der schwäch sten Punkte. Frankreich sei kn der Frage der Nhemlandränmung noch nicht gebunden und da es nicht der Bittende sei, so werd« es durch nichts daran gehindert, die Aussprache auszudehnan. Pertinar wirst dann die Frage auf, warum Deutschland nicht zu dec Erklärung gebracht wer- den könne, ob es Polen und der Tschechoslowakei Nichtangrtffsverträge gewähren wolle. Der ,,Figaro" meint, das wenigste, was man von diesen Weihnachtskundaebungen sagen könne, sek, daß sie aus,er vom Christengeist auch noch vom Friedensgeist und vom Geist non Locarno frei seien. Deutschland verlange heute alles, was -s vor fünf Jahren nicht zu verlangen ge wagt Habs. Mail könne dies übrigens verstehen, eine Nation, die Vertrauen auf ihre Kraft habe, suche natürlich alle Schwächen der anderen aus- zunuhon. Die gemässigte „Ere nouvelle" fürchtet, das, die deutschen und die österreichischen Demo kraten, die sich der Bolksstimmung des Augen blicks bedienten, sich unter verborgenen Absichten eins» germanischen Imperialismus schüfen. Der Anschluß sei ein Vorgang, den dis einen vom rein menschlichen Gesichtspunkt aus ansähen, während ihn di« anderen vom Standpunkt der N-omuhe Möglichkeit und oon dem des gröberen Deutsch land aus betrachteten. Was wird aus der römischen Frage? Das Berliner Zentrumsblatt will erfahren haben, dal, die Lösung der logenannten römischen Frag« aeqenwärtig besonder» aussichtsreich lei. E« handelt sich dabei bekanntlich nm den Anspruch der Kurie aul einen souveränen Besitz, wie er vor der Ver nichtung de« Kirchenstaate» im Jahre 1870 bebau- den ha». Die Verhandlungen sind von pävMicher Seite au« durch einen Rechtsanwalt Pacellt, den Bruder de» Berliner Nuntius, aekührt worden. Die Kurie stellt die Forderung, daß ihr als souveräne« Territorium anher dem Vatikan auch die Peters- kirche liberlallen wird, also ein Gebiet, ans welchem außer dem päpstlichen Holstaat selber auch das Kar- dlnal«kollegium, die Kongreqaiionen und das diplo matische Korps genügend Platz haben würden. Die Verantworlüng für diel« Nachricht muh dem «er« ltner Zentrumsblatt überlassen bleiben, immerhin steht es fest, daß seit Jahren zwilchen Mussolini und dem Vatikan über ein« Lösung der römischen Frag« verhandelt wird. Der englische Thronfolger im Rundfunk Weihnachten am Krankenlager de» König» London, 86. 12. Die Besserung im Befinden des Königs hält an. Am Heiligabend versammelten sich di« Mitglieder der königlichen Familie im Buckinghampalaft. Der Prinz von Male« richtete am ersten Weih- nacht»feiertaa eine Ansprache im Rundfunk an die britische Nation zugunsten der notleidenden Berg arbeiter. Der Prinz bat alle diejenigen, die gerade bei den Weihnachtsfeiern versammelt seien, sofort durch Einleitung einer Sammlung ihre Hilfsbereit schaft in die Tat umzusetzen. Glückwunsch Anzeigen für die Neujahrs-Nummer des Tageblattes sollen auch diesmal im Anschluß an die zum Besten der Volksschule ergehende gemeinsame Glückwunsch - Liste abgedruckt werden. Wir werden — wie g» wohnt — d rartige Anzeigen in schmncker Anordnung in Feldern von l! 30 Mk. an und höher einreihen nnd bitten, der artige Anzeigen SW" bis spätestens Sonnabend, den SV. Dezember, mittags "WS in nnserer Geschäftsstelle einznreichen. MerrLng des Ar-nnkenberner TngebLocktes. Freitag, den 88. Dezember 1928, norm. 10 Uhr sollen in Frankenberg: Ekn kleiner Schrank mit Rolitvre und eine Ladentafek gegen sofortige Bar zahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthaus „Stadt Dresden". Frankenberg, den 27. Dezember 1928. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. Freitag, den 28. Dezember 1928, vorn,. 10 Mr fallen in Jrbersdorf »Irks 70 L«n»n«r gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Hennigs Restaurant. Frankenberg, den 27. Dezember 1928. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. Locks guR slkss Nutz i - varrLtia-. 8s1dsti?edr»uto IHücs / Kdirkkiisr viiküM Alp. kefM 258. «obrvooLgv, n»ok Vorsodrikt boeeitet, gsuau so gut, vis tsurs kortigo läköro Oss ist «in vkdro, Kpriodvort. Kar gen Klo äesdalb äakür, ä»ü Kto äas »tts äadr gut bo-nckvn unä ä»s nsus gut soksnesn. ^dsr niodt troolronl kisitso 8is siusn pntsn Tropen bs- rsit nnä br»u»n 81s slnso Kilvsstor- Dunsed, wtt 6sm 8Io lllkrs etolegvn. Kuts lllssvnron <i»rn dabs iok in vsr- «odisäsovn prsisisgsn vorrätig Krsusn 8l» übrigens Ikrs Dikörs sekon reibst? s>» sparen äaäurod mivävstens äis SLikts nvä ä»s I-ik8rbr»usv selbst virä Idnsv Kp»ü machen. Pitr käst jeä« Karts dabo tek put» Lsssnran Lteverßegen Sie schon jetzt den Werbefeldzug im neue» Jahr. Jede Werbung, die ihre Wirkung nicht verfehlen soll, muß sorgfältig vorbereitet sein. Und immer daran denken: die Zeitungs-Anzeige steht an der Spitze aller Werbe- maßnahmen. 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Bestimmten Germanen zugedachte Geschenk- und Witzpakete sind Als Berlobte grüßen Margarethe Tauscher Oberingenieur Paul Krafack RoMücher biario vu/.Aoik, Freib.Str.28 Riege HMenrauch D. T. Nächsten Sonnabend, den 29.12., 20.30 Uhr: Haupt- und Wahlversammlung. Vollzähliges Erscheinen wird erwartet. MMU«Wft,Wtr»cht'M Smttrs Nächsten Sonntag, den 30. Dezember: ChrisLbtrnlnvergniigen! — Anfang 7 Uhr. — Dem Verein freundlichst zugedachte Pakete erbitte nicht unter dem Werte von 75 Pfg. Es. ladet freundlichst ein der Vorstand. MsOMill^ N.-Lichtenau Morgen Freitag Schweineschlachten Ab norm. 11 Uhr Wellfleisch, später frische Wurst. daß das Köstritzer Schwarzbier aus der Fürstlichen Brauerei Köstritz ein stärkendes Getränk für Gesunde, Kranke und Rekonvaleszenten, für Wöchnerinnen und stillende Mütter sein muß, wenn man berück sichtigt, daß obige Menge besten Gerstenmalzes dazu gehört, um einen halben Liter dieses altberühmten Bieres herzustellen. 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