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KankenbeWr TagMalt U» KMWÄWk LAMM ist »OS M DerD md »« Siadttats z» zrm MO WW. de» MjrperM Mittwoch den lS. Dezember M8 nachmittags 87. Zayrgang II rss A»I«>a»»pr,>»: 7 Mttttmele, Höhe ittispalttg i-- ö» UIIU breit) 7>„ Plennlg, tm «ed»!!lo»ölell <-- 7» mm breit) ^0 Pfennig. IN-Ui- ilnzelgen sind del VU'gnbe ju dejnhle». Jü: Siachwel» nnd Vermittlung SZ Pfennig Londergediihr. — Wr schwierige Satzarten, »ei elnkün- dignngen mehrerer «nftrnggeder in einer Anzeige und bei ".>l»dvorlchrifl«n »nsfchlng. Bei grhßeren Auftriigen und im Wiederhalungiabdru« ikr. mShigung nach feftstehender Staffel. : »eriiffentttchmg der manchen Mamtmachungen der AmtrhsWtMmWft UW, de» MirgerM z» zrsntenberg md der Gemeinde Md-mW behSrdlicherselt» bestimmte Blatt «dMonidrug mv »erlag: S.S.Aohd«g «.«rich Mberff im.s in zrantenberg. «erantwertltch sSr die RedMm: MlZIzgerttatriMMM Da» Dtgediatt »»scheint an jedem Werktag: Nlo»nt<»-S»,ui,»pr»i» »el «halun, In den «uigabrstellen der Stadt ».0» Mk., in den Audgade- stellen de» »andbejlrkr, »Iv Mt., »el Rutraguug im Stadtgebiet S.lS MI., del »utragung Im Landgebiet »Uv Mk. Wochenkarten SL Pfg., SlnjelnuinnicrlOPfg., Sonuabeirdnununer ^0Psg. dl»ftsch»<l«k»nt« I Leipzig »»rat. v»m»iu»»glrokl>»t»: Frankenberg. Mmspr»ch»r Hit. L»l»gramm»: ragedlatt grankenbergfachfen. kurzer Tagesspiegel Gs wlrd seht, sowohl von den vermittelnden Ltaate», wie von Bolivien selbst bestätigt, daß ml« beiden Parteien im südamerikanischen Konflikt die Vgmrittekmig der panamerika nischen Union angenommen haben. Angesichts der neuen Entwickelung mif dem Uhseo-Kriegsschauplatz ist vorläufig eine Mnbemsnng des Völkerbundsrates nicht vorg«- Die Nachrichten über die Ereignisse in Afgya- Nistan lauten sehr widersprechend. Während Mich einer Version bereits Kabul von den Auf ständischen besetzt sein soll, die Amanullahs Ab- txrnkimg gefordert haben, heißt es Nach anderen Meldungen, daß eins akute Gefahr für die Haupt stadt und für das Leben der Königsfamilie nicht besteht. Der Auswärtige Ausschuß des ame rikanischen Senats hat mit 14 gegen 2 lStimmen dem Kelkoggpakt zugestimmt. Die deutsch-russkscho Wirtschafts- Konferenz hat ihre Arbeiten vorläufig ab- jgeschlossen. Die deutsche Abordnung wird am sheutigen Mittwoch Moskau verlassen. Der sowjetrussische Außenkommis- lsar Tschitscherin wird auf seiner Rückreise Nach Moskau am 28. Dezember in Berlin ein- treffen und mit Stresemann eins Unterredung Haben. Nach neuerlichen Warschauer In formationen soll es nun doch noch zu einer Annäherung der beiderseitigen Standpunkte kni den deutsch-polnischen Handeksvertragsverhaudkuu- gen gekommen sein. In offenbarem Zusammenhang mit dem Z w i- kchenfall in Lugano haben die Polen jetzt Den Vorsitzenden de- Verbandes deutscher Lehrer kn Polen, Rektor Urbanek seines Amtes enthoben. Der Deutsche Volksbund in Ober- Schlesien will in einem offenen Brief zu den Ungeheuerlichen Anschuldigungen Zaleskis Stellung nehmen. Tas Riesenfeuer im Südosten Ber lins konnte erst in den Tienstagabondstunden gelöscht werden. Die Katastrophe hat zwei Todesopfer gefordert. Anstelle des gewählten Flamen führers Dr. Borms hat die belgische Kam- imer den unterlegenen liberalen Kandidaten zum Abgeordneten für 'Antwerpen bestimmt. Die Emberufimg Der Sa-oerstSadiieipAiirs-usser London, 19. 12. (Funkspruch.) Ueber die letzte Aussprache Porncares mit dem deutschen Botschafter liegen in London weder von fran zösischer noch von deutscher Seite bestimmte Hin weise vor. Man nimmt aber an, daß die Pariser Sachverständkgen-Besprechungen unmittelbar vor chem Abschluß stehen und an die Durchführung der notwendigen Formalitäten für die Ein berufung des Sachverständigen-Ausschusses ge treten werden kann. Die Pariser Presse za den ReparationsdefpreHungen ' Paris, 19. 12. (Fmrkspruch.) Die gesamt« Pariser Presse greift die Steile des Communiquesl Aber den Ministerat vom Dienstag auf, in der davon die Rede war, daß „die Verhandlungen Aber die Ernennung des Sachverständigen Aus schusses für die Reparationsregelung heute zu Änsr Regelung zu führen scheinen". Man erwartet allgemein, daß nunmehr die Antwort der Alli ierten auf die deutsche Note vom 30. Oktober noch vor Ende dieser Wache bekannt wird. < Der ,Matin" vertritt die Auffassung, die fran- «ösksche Regierung müsse nunmehr die alliierten -Regierungen über ihr« letzten Verhandlungen mit -Deutschland unterrichten. Dies sei eine Frag« einfacher Höflichkeit, da England und die anderen interessierten Mächte Frankreich volle HandlungsU freiheit gegeben hätten. Es sei wahrscheinlich,, daß die Regierungen auf die dem Reiche zu übermittelnde Antwort verzichteten und sich darauf beschränken würden, in 2 bis 3 Tagen der Presse das Endergebnis der Verhandlungen mitzuteilen. Andererseits sei es wahrscheinlich, daß der eng lische Botschafter in Washington als Nsltestor des diplomatischen Korps, soweit es die 6 in teressierten Mächte umfasse, damit beauftragt«' werde, die Vereinigten Staaten zur Teilnahme an den Arbeiten der Sachoerständigen-Konfersnz einzuladen. Der „Gaulois" hält es für wahrscheinlich, daß die Reichsregierung der rein platonischen Hin zuziehung der Neparationskommission bei der offi ziellen Ernennung der Sachverständigen zuge stimmt habe, während die französische Negierung darauf verzichte, die Befugnisse der Sachver ständigen allein auf die Festsetzung der Gesamt summe und der deutschen Jahreszahlungen zu beschränken. Dem „Petit Journal" zufolge habe PoincarL im Ministerrat Briand zu dem glück lichen Ausgang, der von ihm geschickt geführten Verhandlungen beglückwünscht. Stezerwald» PlSne (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 19. Dezember. Wie wir von parlamentarischer Seite erfahren, hält Stogerwald den Zeitpunkt für die Gründung einer neuen Partei noch nicht für gekommen. Da gegen hat sich bei der Essener Tagung.der dem Zentrum angehörigen Arbeiter der Gedanke durch gesetzt, eine große Arbeitnehmer-Organisation innerhalb der Zentrumspartei zu bilden. lieber die weiteren Absichten Stegerwalds verlautet, daß er diesen Plan versuchsweise unterstützen will, sich jedoch jede weitere Handlungsfreiheit vor behält, falls die angestrebte Kompromißlösung zu keinem Erfolg führt. MM MnWer Gewaltakt »es« Sie S«ttsche Minderheit Kattowitz, 18. 12. Der Vorsitzende des Verbandes Deutscher Lehrer in Polen, Nektar Urbanek, der Leiter der Mindechcitenknaben- schule in Kattowitz, ist am Dienstag auf An ordnung der Schulleitung der Wojwodschaft plötz lich ohne Angabe von triftigen Gründen vom Amt bis auf weiteres enthoben worden. Offensichtlich soll durch diese neue Gemaltmaßnahme ein Kampf gegen die deutsche Lehrerorganisation in Polen geführt werden, der im Zusammenhang mit der Aktion steht, die in großem Maßstab gegen die Lehrkräfte an den deutschen Minderheitsschulou wegen angeblicher durchaus unzutreffender finan zieller Zuschüsse vom Deutschen Volksbund ein geleitet worden ist. Die neue willkürliche Amts enthebung eines bewährten deutschen Schulamts leiters, der selbst gebürtiger Oberschlesier und seit langen Jahren mit großem Erfolg dort als Schulfachmann tätig ist, gibt eine treffende prak tische Illustration zu der letzten Rede Zaleskis in Lugano. offener Brief des Deutschen Bottsbundes zu den Anschuldigungen Zaleskis Kattowitz, 18. 12. Gegen die ungeheuer lichen Angriffe des polnischen Außenministers Za leski vor Schluß der Ratstagung in Lugano wird, wie die Telsgraphen-Union erfährt, der Deutsche Volksbund zur Wahrung der deutschen Minderheitenrechte in Polnisch-Obsrschlesien, dessen Organisation in dem Genfer Abkommen vom Völ kerbund garantiert ist, in einem offenen Brief Stellung nehmen. Zaleski über Meinlandraumung und Minderheitenfragen Warschau, 19. 12. (Funkspruch.) Außen minister "Zaleski, der am Dienstag wieder in Mar schau eingetroffsn ist, äußerte sich Pressevertretern gegenüber über dis polnisch-litauische Verkehrs frage und beantwortete einige Fragen im Zu sammenhang mit - den Räumungsverhandkungen und den internationalen Minderheiten-Verpflich- tungon. Auf die Frage, ob die Interessen Po lens bei den zur Zeit geführten Räumungsver- hamdluugen genügend gewahrt seien, antwortete Zaleski, daß sich in dieser Frage nichts geändert und daß Polen keinen Grund zu der Annahme habe, ihm könne von dieser Selts irgend eine Gefahr drohen. Außerdem halte er an den Aus führungen fest, die er dem Vertreter der „Neuen Freien Presse" gemacht habe und erinnere gleich zeitig an seine Rede im Völkerbund, in der er aussührte, daß er nichts gegen die Entwicklung und Kodifizierung der internationalen Minder- heiten-Verpflichtungen einzuwenden habe, dies jedoch nur unter der Bedingung, daß sich diese Verpflichtungen gleichzeitig auf alle Völkerbunds- staats» erstrecken, Der Schiedsspruch Severings (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 19. Dezembür. Auf Grund unserer Ermittelungen wird Reichs innenminister Severing seinen Schiedsspruch im Arbeitskampf der westdeutschen Eisenindustrie am Freitag in Dortmund verkünden. Wie wir von gutunterrichteter Seite erfahren, wird sich drv Schiedsspruch sowohl auf die Lohn- als auch auf die Ärbeitszeitfrage erstrecken. In der Lohn frage soll der Schiedsspruch den Arbeitneh mern, in der Arbeitszeitfrage den Arbeitgebern entgegenkommen. ! PolitWeZusammenstöhe in Wien Wien, 18. 12. Bei einer am Dienstag im Ar- beiterbeztrk Ottakring abaehaltenen Werbevsrsamm- lung für die Heimanchutzbeweguna kam es zu Stö rungen durch die in größerer Zahl erschienenen Kommunilten. Im Saal entstand ein Handgemenge, bei dem Stühle und Biergläjer al« Waffen benutzt wurden. Sieben Versammlungsteilnehmer wurden verletzt, darunter einer schwer. Polizei schritt ein und räumte den Saal. Sechs Personen, darunter ein Führer der Kommunisten, wurden festgenommen. Medensengel über Südamerika Fast sieht es so aus, als wolle der .große Krieg zwischen Bolivien und Paraguay doch noch ausgehen, wie das Hornberger Schießen. Boli vien hat dem Völkgrbund mitgeteilt, daß es von sich aus die Angriffshandlungen ein stellt, und damit ist die Kriegsgefahr, die ja auch ohne Kriegserklärung bestand, herabgemildert. Letzten Endes war ja ein solcher Ausgang vorauszu- sehen, denn Bolivien wie Paraguay find nicht nur von großen und mächtigen Nachbarn um geben, sondern auch die Interessen amerikanischer. Finanzkreise konnten eigentlich nur darauf gehens gewisse Frage» in El Chaco-Gebiet aufzurolkent und nicht zu sehr darauf, ihre Entscheidung denk Zufall der Waffen zu Überlassen. Dem Völker-, bundsrat, der andernfalls wahrscheinlich gezwun gen gewesen wäre, in dieser Woche noch ein mal zusammen zu kommen und zwar in Paris, ist sicher angesichts dieser Entspannung wesentlich wohler, zumal man auf der einen Seite zwar die Pflicht gehabt hätte, aus Prestigegründen einzugreifen, auf der anderen aber gar kein« Möglichkeit, diesem Eingriff irgend welchen Nach druck zu verleihen. Bolivien nimmt die Vermittlung ohne Vorbehalte an Vermittelungsangebotes werden sowohl in Vo> nationale Fraktion bei der Vorbereitung zur Ter para- hätten die bolivianischen guayanische Truppen Ich protestiere vor dem ehrenwerten Rat im Senatorenwahl in keiner Weise beteiligt worden sei und daher die Verantwortung für die Wahlen ablehne. Tie Parte! werde sich auch nicht an Der Ach-uMmM mir Paraguay an den Mkerbundsrat Neu york, 18. 12. Bolivien hat, wie nun mehr bekannt wird, in seiner Note an Kellogg die Vermittlung in dem Streitfall mit Paraguay ohne Vorbehalte angenommen. Jn Washington herrscht darüber große Genugtuung. Man erklärt, daß Amerika die Angelegenheit jetzt unter sich erledigen könne. Ls wird angedeutet, daß diese Wendung durch Hoovers Einwirkung auf Argen tinien, Chile, Peru und Brasilien eingetreten sei. Bolivien habe gegen diese geschlossene Front nicht anlaufen können. Bolivien könne aber nunmehr erklären, daß es seine nationale Ehre gewahrt habe. Wie weiter. gemeldet wird, gehen die Rüstungen trotzdem weiter. Bolivien und ParaWgy rüsten meitec London 19. 12. (Funkspruch) Trotz des Nationen üblichen Ge> flogenbeiteu unser Gebiet überfallen, unsere militärischen Ikebcrwachungs- posten angegriffen und durch Flugzeuge unsere Stellungen bombardiert. Paraguay hat unter strenger Innehaltung seiner internationalen Ver pflichtungen von Anfang an um eine Untersuchung über die Tatsachen gebeten und ohne Widerstand den Vorschlägen aus ein friedliches Verfahre» zugestimmt, die ihm unterbreitet wurden. Ein Land, das so handelt, ist nnd kann nicht das Angreiserland sein. Bolivien dagegen lehnt jede Untersuchung ab, als ob es sie fürchte. Dies allein kann die Wahrheit an de» Tag bringen und das Angreiserland enthüllen, Bolivien wetz zwei Zentrumsangehörige. Für die Sozialdemo kraten wurde gewählt Landgerichtsrat Dr. Kam- nitzer zum Finanzsenator, der ehemalige Gemcrk- schaftssekretär Grünhagen zum Senator für In neres und der ehemalige Gcwerkschaftssckretär Nrczynski zum Senator für Arbeit und Be triebe. für die Liberalen wurden gewählt Staats rat Evert zum Senator für Justiz und Land- wirtswast und der bisherige Senator Dr. Strunk zum Kuttussenator. Für das Zentrum wurden gewählt der bisherige Senator Dr. Wiercinski zum Senator für Soziales und der Stadtbaurat Dr. Althoff aus Breslau zum Senator für Oeffentliche Arbeiten und Bauten. Bundeskanzler Seipel wer die innenpolitische Lage vestenelchs Wien, 19. 12. (Funkivruch.) Bundeskanzler Dr. Seipel hielt am Dienstag in Graz eine Rede, in der er auch auf die poliiiscke Lage zu sprechen kam und u. a. aueführle, er habe auf dem Parteitag keinen Hehl daraus gemacht, daß das Verhältnis zu den anderen Mehrheitsparteien überprüft wer den müßte und zwar nichb um die Arbeitsgemein schaft, die stch im wesentlichen sehr bewährt habe, zu iprenaen, sondern, um sie zu festigen. Er könne offen erklären, daß die Beziehungen der Regierungs- Mitglieder unter sich nichts zu wünschen übrig ließen. Die Parteien hätten aber bisher über manche Dinge zu wenig miteinander gesprochen und manche not wendigen Voraussetzungen für das Zusammen arbeiten nicht genügend geklärt. Jn den Parteien selbst, er schließe hierbei die Christlich. Sozialen nicht aus, habe man in der Werbetätigkeit nnd in den Ländern außerhalb Wiens nicht immer genügend , , ... -- Rücksicht auf die hohen Notwendigkeiten genommen, lwien, wie in Paraguay die kriegerischen Voü-i die die Mebrheitsvarteren zu gemeinsamer Arbeit bereit unaen kortoeletzt In Asuncion wurde ae- Die Aussprache darüber L n u ' für die Armee bisher 30 090 angenommen wurden, i Weiter wurde betont, daß eine Gruppe von än- ! geblichen lleberläufern der bolivianischen Armes i in Almbaro in der Nähe von Asuncion ge'fan- s gen genommen wurden. ... Paris, 19. 12. (Funkspruch.) der Wahl beteiligen. Nach weitersn^kl^ Außenminister richtete an Briand als Des kommunistischen Abgeordneten Raschke der! den ge-.nwärtigen Vorsitzenden des Völkerbundes bemerkte, daß die Kommunistische Partei eigene ein Telegramm, in dem er gegen die Behauptung Kandidaten ausgestellt habe, wurde dann bolivianischen Regierung protestiert, para- Wahlakt emgetretm. Zum Präsidenten des Sc-! guayanische Truppen hätten die bolivianischen uates wurde der bisherige Präsident Dr. h. c.; Forts angegriffen. Heinrich Sahm, der dieses Amt seit Bildung der ° „Ich protestiere vor dem ehrenwerten Rat im Freien Stadt Danzig im Dezember 1920 un-, Namen meines Landes und meiner Negierung unterbrochen inne hat, mit 75 von 8t abgege-! gegen die ungeheure Entstellung der Wahrheit, denen Stimmen wiedergewählt. Sodann wurden die die Behauptungen der bolivianischen Rcgie- die sieben übrigen hauptamtlichen Senatoren mit ^rung darstellen. Tie bolivianischen Trupp«» den Stimmen der Koalitionspartcien gewählt und: haben durch Ueberraschung und ohne vorherige zwar drei Sozialdemokraten zwei Liberale und Kriegserklärung entgegen den unter zivilisierten Wahl der WWtmMchen Senatoren in Danziz Dr. Sahm zum Senatspräsioenten wicdcrgewählt d ?, 19. 12. (Funkspruch ) Wie die Presse über Buenos Aires aus Asuncion meldet, sind Danzig, 18. 12. In der heutigen Plenar- drei Schisse, die bedeutendes militärisches Ma- sitzung des Danziger Volkstages fand die alle tenal geladen haben, von der Bevölkerung be- vier Jahre sstattfindonde Wahl der Hauptamt- nach der Nordgrenze abgefahren. Dis lichon Senatoren für die Amtszeit 1929/.>2 statt. Straßen der Hauptstadt sind mit Reservisten über- Vor Eintritt in die Tagesordnung gab der füllt, die sich von ihren Familien begleitet, in Führer der deutschnationalen Fraktion eine Er- die Kasernen begeben. klärung ab, in der er betonte, daß die deutsch-