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Las Tageblatt ertchetnt au jedem verklag: bei Abholung in den An?gadesle!len dec Lludt L.00 Mk.. tn deu Aurgade« N«»en des LandvezirtcS 2.10 Mk.. bei Hutragung iin studtgcblet S.l.^ Lik.. bet Litttraanttg tm Landgebict 2.20 Mk. Nachenkartenr.»Ptg.. OlnzelnummerlOPfg.. CottnabendnummerTOPfg : Leipzig 2820». Vemelttd-giro.'ronto r ^ronkenbera. Farttspra-Aer öl. Lkelegr.rmmvr Tageblatt Hrunreill'cruiolbkett ^i»triyr»»p»eia: t Millimeter Höhe cinioallig <--» LS »um breit) 7^ Plenutg. ltn Liedaktiouzlell (--- 7s nun brctl) 20 Mennig. Meine ^n,ciueil "lld bc! ^^^de zu bezahlen, AachmclS lind Vermtitluiig 2.» Pfennig Sondcrgcbiihr. — ^iir ichwlerl^e Soharten. bei -lutiln- dignngcn mehrerer-lnstraggcbcr in einer Anzeige nni^bet ^'a^vorschrtflen Auijchlag. Pel gröücrcn Anllrägen und im Wi-:dö>l)olungSabbrutt Er- m.ihignnst nach feststehender Slasfci. MSEVk MSM M dss M MMMNHWg Ler «MmMaWM d« AmiHWMMüiWG Mtzg. As MtsserlW m» der AadttÄr zu AMMerg «ud der Gemeinde MdrrsW dehÄMZerM bsstdMte MM rvtaiwmdms im» Serwg: s.T.«chL»g Wch.Aqt«Hkkg im.) in FMHuSerg. «ers»ts«llich ftr Li« 8SMi»s: s«l Mert w MMSW r»s Montas den 17. Dezember isr« nachmittags 87. MrWgz Die deutsche Faust in Lmgano Das EGo KAN GSeeKeMasM-MeSe Wߧ pslmßMe VreUe spaM GW and Galle Was nun? Die Beratungs» von Lugano haben mit der Fertigstellung eines Kommumgues der „Drei" geendet, in dem uns ve-heihrn wird, das) die Werhcmdlrmgen um Näumuuig und Reparationen im Geist« der Dersöhmmg und Annäherung fort- geseht und so schnell wie möglich zum Abschluss geführt werden sollen. Man soll d'e Bedeutung dieser Verlautbarung weder unterschätzen -noch überschätz«». Gewiss konnte men bei der kn Lu gano herrschenden miserab'o» Stimmung nicht von vomherekn damit rechnen, das) überhaupt ein« solche gemeinsame Kundgebung zustande käme, Zn der Kundgebung selbst aber ist nichts erihalten, was geeignet wäre, die schwere Sorge nm die ^Zukunft dieser Verhandlungen zu vermindern. Menn beispielsweise das sozialdemokratisch.' Zen tralorgan in Berlin setzt wieder nach dem völligen Fehlschlag der diplomatischen Offensive des Reichskanzlers Hermann Müller ne e Hoffnung schöpft, dann ist dies sachlich durch nichts be rechtigt. In Berliner politischen Kreisen macht mau besonders darauf aufmerksam, das) dis schwo on Meimmgsverschiedsnbellon zwischen Stresemann und Briand unvermindert fortbeste^sa. Man kann sogar sagen, datz sich in Lugano die Ee- samtlage noch verschlechtert hat. Denn Frankreich macht nach wie vor die Räumung von der Zu stimmung Deutschlands zu der berüchtigten Schnüf- felkommission abhängig. Selbst wenn man ein mal für die Neparationssrage die Möglichkeit einer Einigung trotz des mehr als merkivürdmon Verhaltens dös Nenarationsageutor Varker Gil berts annimmt, bleibt für das politische Problem der Nhllnlcmdräunumg die unlösbare Schw'e ig- keit, die in den französischen Forderungen nach Verewigung der Kontrolle besteht. Deshalb dür fen die schönen Worte des Kommunigues der ..Drei" -nicht darüber hinwogtäuschen, das) die fachliche Lösung der Nheinlandfrags in Lugano um nichts gefördert worden ist, zumal auch der unerhörte Vorhof; Zaleskis mehr nach absicht licher Zwietracht als nach Versöhnung aus- fchaut. Wenn Deutschland im Völkerbund überhaupt noch zu einer Geltung kommen wollte, dann war die temperamentvolle Abwehr Dr. Stresemanns gegenüber den Unverschämtheiten des polnischen Außenministers Zaleski eDs der letzter Gelegen heiten. Die polnische Minderheitenvolitik bildet schon seit Jahren eine bändige Erscheinung im Beschwerdebuch des Völle-bundes. Dabei haben die Polen es bisher stets verstanden, durch die Aufbietung des ganzen internationa'si iuribischer Apparats Entscheidungen hinauszuschieben und wo sie zu ihren Ungunllon fielen, durch Verwal- timgsmasmahmon zu sabotieren. So kam es, das) das Genfer Minderheit e iabkommen von 1923 in Wirtlichkeit unausgeführt b'isb. Jnsbe'ondere Kat Polen durch wirtschaftlich: Massnahmen es verstanden, die e ngen Eltern zu schädigen, die es wagten, ihre Kinder in die Minderheitenschulen zu schiller. Der Grundsatz, das; allein der Wille der Eltern für die Zugehörigkeit zu einrr nalio- inalen Gemeinschaft entscheidend sein dürfe, ist von Polen weder in Oberschlssien -noch sonst wo aner kannt worden. Zaleski benutzte die Debatte über die Beschwerde des deutschen Völkerbundes im Nat zu einer Ned« gegen das Deutschtum, die ein Ausfluß reinen Hasses war. Man merkte ihm förmlich an, wie imbeguem es den Polen ist, das) ihre skanda löse Mindrrhcitonpolitik im vvllon Lichte der Weltöffentlichkeit behänd olt wird. Das; Dr. Stresemann hier zu scharfer Mmohr griff, war dis einzig mögliche Haltung. Die Vorwürfe, dis er dem polnischen Kollegen ins Gesicht schleu derte, machten wegen der Ursprünglichkeit seiner Erregung einen starken Eindruck, insbesondere da Dr. Stresemann bei seinen improvisierten Reden dis glücklichsten Momente hat. Trotz aller Erre gung fand er sofort die diplomatische Möglichkeit Heraus, diesen Vorfall zum Anlatz zu nehmen, die Minderheitenfrage als solche grundsätzlich vufzurollon. . I Das Europa von heute ist gekennzeichnet durch i die Tatsache, datz in den meisten Staaten Na tionalität und staatliche Grenzen nicht übere'n- stimmen. Insbesondere ist das Deutschtum in zahllose grotze und kleine Teile zerstückelt worden. i Man hat es von vornherein als eine notwendige i Ergänzung dieser Friede'srerträae bezeichnet, für Europa ein modernes Minderlse'tenrecht zu schaf fen, das dem Minderheiten die kulturelle Autono mie sichert. In einigen Staaten, so in Deutsch- ! land in manchen Ostsrestanlsn ist Vorbildliches kn i der Minderheitonpo'illk ge eistet worden. Andere Staaten bemühen sich, -nachzukommen und wieder andere, besonders Po'sr und Italien, treten in der Behandlung der Minderheiten die primitivsten Menschenrechte dauernd mit Füßen. Dr. Strese mann bat mit Recht betont, datz der Völkerbund sich selbst aufaibt, wenn er die Minderheitenfrage als mebansächlich behandelt. Dahinter war die deutliche Drohung zu spüren, datz Deutschland die Voraussetzungen für seinen Eintritt in den Nölke'bund erschüttert sieht, » s m der Völkerbund sich nicht zum Schutz der Minderheiten bekennt und Briand, der eins feine Nass für kommende ! Entwicklungen hat, bemühte sich, Oel auf die Wogen zu gießen und a-Mrte. datz es selbst verständlich niemandem im Nölkerh'-nd einfiele, dis geheiligten Nshte der Min-derhnea anlasten zu wollsn. Wann allerdings die Minderheiten von den Versprechungen des frmrs'sischen Außen- minifters leben sollten, dann wäre es bald um sie geschehen. Die deutsche Initiative mutz dahin führen, in der Minderheitenfrage praktisch an wendbare alloemeins Grundsätze zu finden, auf die sich die Völkerbrmdsstaaten verpflichten. Das ganw Gerede um das Se'bstbellimm' mgsrecht der Nationen hat nicht den geringsten Wert, solange die brutale Minderhevoapallnc einzelner Staaten, besonders Polen, jeder Humanität ins Gesicht schlägt. * Der Widerhall in Berlin Berlin, 16. 12. Dio Berliner Blätter nehmen >u dem Abschlutz der Ratstagung und ! der Besvrechunoen der Außenminister ausführ- - lich Stellung. Die „Germania" spricht ihre Freuds über das lebendige Eingreifen des deutschen Autzenministers aus, der überfeinerte Hemmungen über Bord geworfen und die Sprache der Tat sachen gesprochen habe. Das könne der deutschen Stellung nicht schaden, sondern sei der einzige! ' Weg unser Ansehen rasch und endgültig wieder- ' herzustellen. Es scheine, datz von Deutschland der Ant.icb auch für den Völkerbund kommen müsse, wenn er mehr werden- solle als nur das ver staubte Werkzeug einer überlebten Politik. Die „Bürsenwitung" ist der Meinung, das deutsche Volk sei auch in denjenigen Kreisen, die dem Grundzuge der Strcsemannschen Außen- polltik skeptisch gegenübegtänden, für sein mann- halte; Auftreten gegenüber Polen zu Dank ver pflichtet. Es werde sich zeigen, datz ein starkes Wort und eine geballte Faust, im richtigen Augen blick von größerer Wirkung auf die Welt seien, als tausendmal bezeugter Versöbnungs- und Er füllungswille. Der Prestigeerfolg, mit dem die Ratstagung für Deutschland auf diese Weise ge schlossen habe, dürfe nicht darüber hinwegtäu- fchen, datz ein positive; politisches Ergebnis der Verhandlungen von Lugano nicht für uns ge bucht werden könne. Der „Lokalanzeiger" stellt .fest, datz das Nbschkußkommunigue nicht mit einem einzigen Worte auch nur eine Andeutung enthalte, datz seit dem 16. September die an- geschnittenen Probleme irgendwie einen Fortschritt erfahren hätten. Weiter hebt das Blatt hervor, datz die starke Empörung, mit der Dr. Strese mann dem sorgfältig vorbereiteten Dolchstoß des polnischen Autzenministers gegen die deutschen Minderheiten in Ost-Oberschlesien entgegengetro- ten sei, endlich einmal das widerwärtige Gaukele spiel, das gewisse Mächte sich im Völkerbund und autzerhalb des Völkerbundes mit dem wehr los gemachten Deutschen Reich heramnehmen zu dürfen glaubten, vor aller Welt bis auf den Grund enthüllt habe. « Ganz Schlesien erreql über die WimMmgen ZaMs Breslau, 16. 12 Der Zusammenstotz zwi schen Dr. Stresemann und Zalesli im Vökkür- bundsrat hat in ganz Schlesien wie eine Bombe eingeschlagen. Die Erregung über die Zumu tungen des polnischen Autzenministers ist nutzer ordentlich praß, aber ebenso grotz die Freud« danäber, datz der deutsche Außenminister den an matzenden Worten des polnischen Autzenministers so entschieden entgegengetreten ist. Eingehend nehmen die großen Breslauer Zeitungen zu diesem Zusammenstoß der beiden Außenminister Stel lung. Der deutsche Autzenminister habe, so schrei ben Lie „Breslauer Neuesten Nachrichten" mit seinen Ausführungen in der Schlußsitzung des Völlorbundsrates ein Problem zur Sorach: ge bracht, das seit Jahren, namentlich in Ostdeutsch land zu den ernstesten Besorgnissen Amlas; ge geben habe. Grober Zorn in Holen Unerhörte Ausfall: gegen Dr. Stresemann. Warschau, 16. 12. Die Mehrzahl der War schauer Blätter beschränkt sich vorläufig darauf,t die Meldungen über die Rede Stresemanns in i Lugano kommentarlos wiederzugeben. Nur einige, Blätter füaen den von Maßlosigkeiten strotzenden ! Berichten ihrer Korresvondenten kurze Kommen tare an. Die offiziöse „Epoka" schreibt, Dr. Stresemann habe gegenüber den sachlichen und vollkommen der Wahrheit entsprechenden Aus führungen Zaleski- gänzlich die Nerven verloren. Ton und Inhalt seiner Rede seien so maßlos ge wesen, wie e; der Völkerbund noch nie erlebt habe. Sachliche Argumente habe Stresemann nicht vorgebracht, weil er vermutlich selbst ge wußt habe, datz dir von Zaleski sofort wider legt werden könnten. „Kurser Poranny" spitzt sein Kommentar auf die Behauptung zu, Stre'e- mann habe durch sein brutales Verhalten be wiesen. daß er sich als Vertreter des Obec- fchlesifchen Volksbundes fühle. Daraus könne man ganz klar ersehen, datz dieser Volksbund ein Ge- schöst Deutschlands auf polnischem Boden sei.. In dem gleichen Tone spricht sich auch der „Erpreß Poranny" aus, während „Glos Prawdy", das bisher Angeführte womöglich noch übertrifft, in dem er erklärt, datz das Eintreten Stresemanns für dis hochverräterische Spionagetütigkeht des Oberschlefischen Volksbundes jedem ehrlich ge sinnten Menschen einen üblen Nachgeschmack hinter lassen müsse. (!!!) Dsc Volksbund werde jetzt! nur umso unverschämter werden. Polen erhallt durch das ungeschminkte Auftreten des deutschen „Locarnohelden" bedeutsame Hinweise, die es nicht vergessen dürfe. « Der Wortlaut der 81refemann-Rede Lugano, 16. 12. Wegen der be'onderen Be deutung geben wir nachstehend den Wortlaut der Erwiderung Dr. Stresemanns auf die Erklärun gen Zaleskis wieder, den wir bereits am Sonn abend cm Auszuge gebracht haben: „Herr Präsident! Mit größtem Erstaunen bin ich der Rede des Vertreters Polens gefolgt, nnd ich bedauere, nichts anderes sagen zu können, als datz aus dieser Neda der (Sei st des Hasses gesprochen hat gegen die Minderheiten, und datz sie aufgerufen hat zum Kampfe gegen die Menschen, die von dem Recht Gebrauch machen, das ihnen durch de» Völkerbund garantiert worden ist, durch den Völ- terbundsrat, der hier versammelt ist. Es kann sein, daß die einzelnen hier behandelten Fragen nicht von entscheidender Bedeutung sind. O nein, Herr Zalr A! Ob ich meine Kinder erziehen lass.» tiu-n in meiner Sprach: nnd in der Kultur meines Volles — das mag für Sir ziemlich gering sein km Vergleich zu Hande s» ».'rtragsperhsuLl »gen oder Fri d nsw rträae ,. Aber es hag elt sich um einen Teil des me s h- lichrn Rechts, das den Minderheiten vom Völ- terbu''.'ö zu ll rem S lnche gegeben ist. Wie kön ne» Si' erklären, daß rs „unerhört" s i, wenn eine M'nderhoit in Oberfchl si n von diesem Rechte Gebrauch gewacht hat? Wie klommen Sie dazu, zu sa en, daß unsere Zeit hler du ch Ein svvnzößscher Appell für die Revision des Versailler Vertrags „An den liesnnde» Menschenverstand" Paris, 17. 12. (Fun-ksvruch) Die Parisers Zeitschrift „Evolution" veröffentlicht einen „An-, pell an den gesunden Menschenverstand" de" llh für eine allgemeine Revision des Versailler V-rn trage; cinsetzt. In diesem Appell, der von 134 framösischen Persönlichkeiten, darunter Wi'sen^ schastler, llniversitätsprosessoren und Generalstäb ler unterzeichnet ist, heißt es u. a., datz d.r Kelloggpalt nur dann etwas wert sei, wenn die Mächte, die ihm beigetreten find, zur allgemeinen! Abrüstnna entschlossen seien, Europa inerte kein endgülli e: Friede horsten können, so lansp' nicht die Eiterbeulen Nheinlandbesehung, Ansch'uß,. Danziger Korridor, Minderheiten »sw. ausge stochen seien. Menn die Völker den Palt voll wirksam machen wollten, müßten die Grundlagen de; Frieden; seit dem Waffenstillstand geändert würden. Es gebe nur einen einzigen Weg, -näm lich die Revision aller Verträge, die bei Hellem Tageslicht vom Völkerbund geführt werde. Die Verträge von 1919 seien unter Bedingungen ab geschlossen, die mit den elementarsten Geseten der Gerechtigkeit in Widerspruch stünden. Dio Besiegten Hatton ih-e Zustimmung zu der Ent waffnung auf das Versprechen hin gegeben, datz der kommende Frieden auf den 14 Punkten Wil son; gegründet werde. Diesem Verprechc» fei nicht Rechnung getragen werden. In gewissen Punkten hätten die Alliierten diese Formel ver letzt. Die Verträge seien den Mittelmächten dik tiert worden. Durch Artikel 231 de; Versailler, Vertrages hätte» die Sieger die Mittelmächte, gezwungen, ohne seGst deren Verteidigung an- lp -cn zu wollen sich allein al', die Kriefescl uk- dizen ainuerkennen. Eine Reviäon der Verträge« den Ungerechtigkeit und der Gewalt sei nötig. Cie könne zwar hinausqeschoben aber nickt ver- vennieden werden. Sie werde erfolaen, weil die Notwendigkeiten der in'ernalianaken Wirtschaft di- nationalen Egoismen umwerfen und weil die De-cinigten Staaten, denen das Gold die Herr schaft über di: Well gebe, Interesse daran haben, das male ieile Leben Eurv -a; zu erneue n. Die Revision sei unve weidlich weil von allen Punkten de; Horizont; die Wahrheit in Anmarsch sei und nichts sie aufhalten könne. Ihre Durchfüh rung we de entw-der o»t frenndsckaft'ichem We"« erfolaen weil die Völler e; wallen, oder ab-r , wenn sie sich weigellen und sie sich auf llka s blinden Methoden dec Staatslangleien und Ge- neralstäbr verließen, durch die Waffen. dle stmizoWsn K-Mmen Paris, 17. k2. (Funks''ruch) Die Finanz- kommissi-m de; Senat; beendete in ihrer Sonn- tagssi ung die Beratung de, Finanzgesctzes und nahm mit 16 gegen 5 Stimmen ohne Aus sprache die Erhöhung der Abgevrdne en Diäte» an. Weiter wurde ein Antrag angenommen, durch den ein Teil der mit deutschen Naturak- licferungen nusznsüßrenden öffentlichen Arbeiten den französischen Kolonien vorbehalten werden soll.