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für den nach hier kommenden Fremden. Da der Rekchseisenbahnverwaltung donkbar zu sein. Es malten gegenübergestellt. Das veränderte ändere Aussehen fällt jeder- wäre dem freundlichen Ausschsn unserer Bahnhofsau- ^lk es kn uni für möa'iich lag« nicht recht passen. di- Türen der modernen .... wieder b-schmiett und schon In den Schienenanlagen ist auch manches verbessert morde i. Das Nam- Wänden kleben bleien würd^ venalers wurde IN eine andere nüer r^-7» u-ucoen pengleis wurde in eins andere Gleisanlage ein das; auch der letzte .Handwerker abgezogen ist. Nun steht der Bau in seiner sauberen Farben freudigkeit da und bildet eine Zierde unserer Stadt und einen freundlichen Willkommengpuh tensch.altsr ist mit einer neuzeitlichen Kartendruck maschine ausgestattet. Was das insbesondere für j den inneren Dienst bedeutet, das kann nur der beurteilen, der einmal das umfangreich- und Verwaltung und das Wasserhaus am unteren Ende des Bahnhofes einer neuen Anstrich be kommen würden. Augenblicklich wollen sie zu schlossen, der ganze Signaldienst geregelt und erledigt. Ein falscher Griff kann hier die unheil gebend für die Beurteilung einer Stadt' seitn kann, haben wir schon aus diesem einen Grunde Me Ursache, für diese durchgreifende Arbeit der Im Keller der Erp"e'Wltcmnahme ist eine Warmwasser-Heizanlage eingebaut, die alle Disnsträume des Gebäudes versorgt. Dadurch ist das frühere Kohlon- schftppen, Oefm e'nigou usw. weggefallen, also wieder eine wesentlich; Ersparnis an Arbeitskraft, Zeit und Geld. Die ganze Anlage erfordert eine .'Arbeitsstunde pro Tag! Der Bahnhofsvorplatz, für Reift- und Handgepäck ist mit einer modernen Schnellwage versehe». Hier in der Bahnhofshalle zeigt sich deutlich der Vorteil der Zusammen alles weg. A"ch die wrsontlich verbesserte Annahmetelle vollsten Folgen haben. Man sieht es dem kleinen Hause gar nicht an, daß es eine solch wichtige Einrichtung etthält. Freilich, das Haus allein tuts auch nicht, das ist nur kalter Stein und Mörtell Die Männer, die zu seder Stunde hier auf dem Posten und sich ihrer Verantwortung für Menschenleben und Sachwerte bewußt sind, die geben diesem Raume wie überhaupt jeder einzelnen Stell« des Bahnhofsdienstes eine beson dere Anerkennung heischende Bedeutung. Wie das Räde-werk einer Uhr, so ist auf einem Bahn hof der Dienst organisiert. Da darf kein Glied versagen, jeder Handgriff ist berechnet und zweck mäßig, zeder ernzene Mann muß E seiner ganze, der in ganz be ¬ find aber auch noch manche andere Dinge da, E N-r^ umständliche täglich- Abrechnungsverfah eu Verfahrens kennen gelernt hat. Da- neben wird aber auch der Reisende schneller be- AA.^. .E^undsM und wao UM überdies mit einem Hcbeldruck Karte» ?^dga >g bekommen kann, die früber hier gar nicht auf- emmak das Heute unsee; Bahnhofs dem Ehe->. . „7.' . D, senden Band von Tag zu - W wagen gefahren. Das Beno rationell schiebt an sieben Lucken. Uni auch h e. ranoneu u arbeiten, werden von jeder Lucke -mmer zwe, ^.-beneinandersleh-nde Wagen, rm gnn^en^ 14 Wagen beladen. Dabe, '"»ßen dre Guter ft den z,veiten Wagen immer durch de» ersten Wahlen Hindurchgefahre» werde», man estimtt auf diese Weise aber doch viele Hmidgnsfe, das zweimalige Ausladen der Stucke aus die Hand karren usw. Welchen Unifang der ft >ehr ans unse em Güterbodcn äuge,online» hat, i t daraus zu ersten, daß täglich über 100 Tonnen Waren aller Art abgefertigt werden. Leider drängt sich die meiste Arbeit des Anflieferungsdienstes aus wenige Abendstunden zusammen. Zwischen 0 und 6 Uhr fahre» die Kraftwagen und Pferde geschirre ohne Unterbrechung vor die Aufliefe rungsluckon. Daß dadurch Wartezeift» «Metzen, ist ganz logisch, sie würden beseitigt, wenn sich das Anfahren der Güter auch aus aridere Stunden am Tage verteilen würde. Vom Güterbodrn aus werfen wir noch einen Blick in die Stellerei. Das kleine Haus, das in seinem Aeußeren sich leider auch noch nicht dem frischen Eewand des Lebte da in München vor einigen Zähren ein stk r Musiker ei" wohlbestallter Kammersänger für das hohe Bantu,fach, sondern auch em ba- juwarisches „Urviech" war verband ihn bald eine innige Freundschaft. Sie duzten sich und frotzelten einander und waren brld unzertrennlich, der Framl und der Hansl. Und das Ende vom Liede oder vielmehr 00,n Gelangunterricht war, daß Hans, der Gynäkologe, im Hostheater auf Anstellung gastierte. In München kommt so etwas vor. Niemand wundert sich groß darüber. Er wurde wirklich angestellt und sang sein« vorerst wenigen Partien zur allgemeinen Zu friedenheit. Als er aber zum ersten Male de» Mime im Siegfried darzustellen hatte, ereilt« ihn das Verhängnis. In der kleinen S-ene des -weiten Altes, wo die Zwergenbrüder Mime und Alberich, den Freund Franzl sang, einander vor der Höhle des Wurmes in die Haare geraten, ging'dem Doktor Hans, gleich zu Anfang der Tert aus. rührung kommt und der jedem Verkehrszuwachs. Bekehr auf dem Gutrrboden. gewachsen ist. Eine moderne Schnellwage, die s Millivuenwerie sind es, dis hier im Lauf- eines ms zu 100 Kilogramm ohne einen Handgriff Jahres über den Stcmbode, rollen. Lin Wa- felbständig das Gewicht anzeigt, dient wesentlich renlagcr, wie es umfangreicher und vielgestal- zur Erleichterung und Vereinfachung der Güter- tiger das grüßt- Warenhaus der Welt ujckt «nnahme. Das umständliche Gewichteauflegen auszuwcisen hat, wird hier wir auf «'nem lau- der jetzt nur teilweise gepflallert istz soll noch sonderem Maße Dienst an d-r^Mgemeinheft ist bis zum Fußweg heran m gleicher Welse schien Der La« hat ia kaum eine Belag erhalten, wenn die Stadt — voraussicht- i waches große Maß Pflichterfüllung,^ ^ lich im kommenden Frühjahr - den ihr kmftiqkeit iE a^ stehenden Ctraßenftil ebenfalls aufgebessert hab«, Zug'von e^sr Station mnen erogen wird. , rossen. / Wünschenswert I deutlich sichtbar leuchtet sie seht jedomann dia Zeit entgegen;. Sie ist nicht die einzige die'er Ähren im Bahnhofsgebäude, mit noch sechs Ge schwistern wird sie von einer Hau' tuhr im Dienst gebäude der Bahnhofsverwaltung elektrisch be trieben. Diese Hauptuhr bedarf nicht einmal eines besonderen Wärters, der ja schließlich auch einmal das Trompetchen veZehen oder den Uhr- Müssel verlegen könnte. Solcherlei Dinge bedarf sie nicht mehr, sie regelt ihren Gang völlig selbständig und dies mit einer solchen Genauig keit, daß beim täglichen Vergleichen mit der fern mündlichen Normalzeit, Abweichungen so gut wie gar nicht vorkommen. Bei dem Umbau des Gebäudes ist man von dem Bestreben ausgegangen, mögll hst ieden un nötigen Handgriff zu fvaren, um Zeit zu ge winnen zur prompten Erkcdioung aller Dienst- Geschäfte. Es wurde aus diesen, Grunde zu sammengelegt, was zusammengehürt und getrennt, was andere Diensthandlungen stört. In erster Linie wurde der neue Raum für die Erprehgut-Abf-rtigung geschaffen. Früher mußte sich dieser game Ver kehr unmittelbar neben den, Fahrkartenschalter «abwickiVi und bedeute'« sowohl für das reisend« Publikum, wie auch für die Beamten und für' die Erpreßgutauflieferer und -Abholer eine arge Beschickung ihrer Bewegungsfreiheit und einet IW r/S Nicht unbeträchtliche Verzögerung der einzelne» M Anbringung Geschäfte. Jetzt ist dieser ganze Verkehr in einen ^^ick Be^ Uebergang an der großen freundlichen Raum gelegt wrden, der m . mit dem reisenden Publikum gar nicht in Be- -leußM nt.ressont ist ei» Einblick m den - - - - Verlrhr auf dein Giitrrboden. VaynHsf Arankenvers Die ErfttUunsi langersehnter Wünsche Eil« Schmlrckknstchen — Dem Schutze des Publikums empfohlen Millionenwerte ans dem Gttterboden Beilage zu», Fr ankenl'er gcv Tageblatt Re. Mittwoch, d-n ». Dezember mittelbar nebeneinander. Einer der beiden Kar leat werden mußte. Die Druckmaschine schafft ! diele Gelderfetlegung ab und vereinfacht das an der Hauptfront in der Bahnhofstraße und früher- stundenlange Ab- und Aufrechnen auf auf der Seite des Bahnst«'»«;. Wer e innert sich ein- verschwindend kurze Zeit. nicht noch der trüben Scheibe in ziemlicher Höhe- über dem ehemaligen Hau^teingang? Wie oft! war sie des Abends unsichtbar wie der Mond,' wenn er sich hinter Wolken verkriecht! Hell und Unser Bahnhof, über de» wir in diesem Jahre und Ablegen von früher, das besondere Auffahren tn den Spalte» unsers Blattes schon mehrfach der einzelnen Stücke auf die Wage usw. fällt berichtet haben, ist »ach monatelangen Umbau- " »nd Neubauarbcitm »„»mehr soweit fertiggestestt, und verfolgte ihn währet '^e Ha^il einem Versatzstück ,,,,,, ganze» Szene von Alberich, seiner Rolle ^ern. Und während wie „Knickriger, schäbig« E Hohnworten Hund" und „Ninnner I — räudige« Rei'" — freigebig um Rüpel de» " faustdick^"^"^^ zweifelte Mime aufihn^,^^schimpfte der ver- -r^hle di- rei,? M„Lr, ,ch das sollst Du mir h^ an, Du Sauhund — yranzl, ich fleh' Dich lag m,r mein' Tut!" Wü- - < . , N,m steht unser Z°rre n.-yis. Sich nahe an den Souffleur- es noch, daß auch das Gebäude der Güter- Glanze da, seine EinrÄE^^ lu p''sch;n, ging nicht an, denn die E .«ALALm -KL WKÄ Schmutzflnken doch einmal di. , , Wänden kleben bleien würden?^ie^?" beiden Hände» "öÄ" rasche Gebärde mit bez^n mid ein Abstellg^is wurd^ Neben!»? ordnungs- sollte, daß er vom Ta^helm"«^- au«2 Der Bahnsteig hat emm neue» festen Belag übernehmen und eMovte ^?^ Selbstschutz mit habe. Hans war aber durchaus nichts» Mde erhalten. Neu angeschafft w,^ Glek "nd Stelle bestralen "" ^rt und rn seiner Verzweiflung sang ?»»? No en wag- m, elektrischem An rieb. Hier können würde. Daß täglich bi« bringer« d,e keineswegs in der ParM k A»' ganze Guterwagen m.t Lercht.gkeit und haaxZ parier gestohlen worden 7 sollen Klosett- weh! auweh! Iaha! - o7a '" scharfer Angabe gewogen we.de». Nock, vir.» mit bemerkt.^ Wk sol^ "ur nebenbei Den, Franzl wurde -« b,'.- - - r- a Ordnung in eine Anlage Umständen fti bewahren. Er wandte d-n Ä" doch m,r dem Publikum di- Gingen sein, die um nicht das angstve! Mrme den Rucken, —p^,.um d.enen osll. K. Lqt. müssen. Mime ab» b^ und verfolgte ihn wär an seine Hare» ° Hauptgebäudes anpaßt, enthält auf engem Naum lagen und erst geschrieben werden mußte». Di- mit die wichtigste Einrichtung des ganze» Bahn- Maschine ist auf 1000 verschiedene Karte» ein- Hofes. Hier werde» mit wenige» Griffen die - . . . .. - . .. . - ... gesellt, 800 davon sind zur Zeit zu haben. Der Wcichrn gestellt, die Gleise geöffnet oder ge wann derart kn die Augen,.daß darüber nicht frühere Kartonbestmid bedeutete für die Bahn-' ' — vkek Dnlckerschwärze über die Walzen zu lau- hofsve nvaltung eine» stattliche» finamie ft» Wert, fen braucht. Nur eins sei besonders hervor- der immer für viele Monate im voraus festqe- gehoben: r Die elektrische» Uhren Der Souffleur hatte Unrat gewittert. Er war auf dem Postem Mit beidm Handflächen formte mir Schalltrichter vor seinem Milnde und Mk anderen rollen zu r.ef, so laut es irgend anging, den Tetzt hinauf. Hansl hörte Nichts. Sich nahe an den Souffleur- Kots NLnris Nm «7 Älk ^,7«»»—«ME Ein wirksames Mittel dagegen ist die kühlende, reizmildernde und schneeig-weiße < r« »iv auch als herrlich duftende Puder- unterläge vorzüglich geeignet. Ucbcrrajchcndcr Erfolg, Tube 1 Mk., wirksam unterstützt durch Leodor-Edelseife, Stück 80 Pfg.2n allen Chlorodont-Derkaufsstellen zu haben. IN LI» „Fort von der Stelle!" fuhr Mime den Bruder an — aber damit war sein Gedächtnis wie aus gelöscht. Und statt fortzufahren: „dir Stätl« ist mein, was stöberst Du hier?" kreischte er verzweisclt heraus: „Schau, daß Du weiter kommst!" Der kalte Schweiß brach ihm aus. Er machte sich nahe an Alberich heran, und während der seine Hohnrede: „Stör' ich Dich wohl im stillen Geschäft?" sang, raunte er ihm zu „Zessas. Franzl, i' bitt Di', mein Tert, mein Tert!" Satanisch grinste ihn Franzl an. Der Kapell meister winkte mit dem Staberl, Hans mußte ernsetzen. „Wa — wa — wa — ha! — mum — mum —" lallte er hilflos. mir, so berichtet von E ."^paße, ,,I' sag's, wis's is'" ° l 0 gen. Gg-"'ui^ er' fovnÄ?^biedere Ober reine Wahrheit.