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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 01.12.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-12-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192812011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19281201
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19281201
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-12
- Tag 1928-12-01
-
Monat
1928-12
-
Jahr
1928
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Das Neueste aus aller Welt Wien, 1. 12. (Funlspruch.) dour das Wort zum Neparationsproblem Er, verletzt ii»s Krankcuhaus nach Halle gebracht. WMO M KMrsIch auickstste, Abg. Trewib (Wirtfchp.) fordert >rr, wer ei"eststch Regkenmg liebe, und eklärt, dal; die London, 1.12. (Funkspr.) In der englischen zum Ehcrccht fortgesetzt. den PaNanlen angeboten und aekaul». Meist bandelt Neichslustinnlniller Koch-Weser gehandelt habe. hübsch nusnehmen. Man letze sick nor! Denn es hafteten gehören nicht mehr dem Bsamtenstnnde au, Militärstaatsanmalt wird über die von der Gen ch Die Christbalime sind da. Im Laufe der (Komm.) eine Erklärung ab, wonach seine Pariei 1. 12. (Funlspruch.) Zu dem am > und der Mi- Handbmaen der Negieumg nicht da her Wirtschafispartri gefunden hätte i. eine klar hinter der b-shorkaen Ve trauen Tie Wirt- darmerie augeltelllen Uuterluchungen Bericht er stattet. Auf Grund der Alten entscheidet dann der Militärslaateanwalt, ob ein Verfahren wegen Spionage eröffnet werden soll. Ehe sei aber heute entweder ganz unmöglich oder sie erfolge nur unter Manivulatiouen, die für die ausübenden Richter entwürdigend seien. Er habe deswegen auf Grund der Beschlüsse des Rechts ausschusses des vorigen Reichstags eine Vorlage ausarbeiten lassen, die bis zur Vollendung ge diehen, aber dem Neichskabinett noch nicht vor gelegt lei. Eine Vorlage wegen Neuordnung der Rechtsstellung des unehelichen Kindes sei bereits Die furchtbare lleberschwelnmungs Katastrophe bei Patras Gerichtsverfahren zur Komödie herabgewürdigt. Trotz aller Einwände könne sich der Reichstag seinen Verpflichtungen zu einer Ehescheidungs reform nicht entziehen. Das Dogma von der Unauflösbarkeit der Ehe cverde dadurch nicht be- rührt. Der Redner empfiehlt der Negierung, selbst einen einheitlichen Gesetzentwurf vorzulegen. seines Dieners habe er keine Kenntnis gehabt, glaube auch nicht, das? dieser sich mit einem der artigen Plan überhaupt beschäftigt habe. Er sei vielmehr der Meinung, datz sein Diener aus momentaner Empörung heraus, d. h. im Affekt gibt auch vi-le noch Immer gewissenlose Kätzchen» räuber, die schon >m November die Fluren gevlün- dert haben, die Körbe voll Weidenrmeigen heim» bolen und die Kätzchen im warmen Waller antreiben, nm dann an» Vielem Raube ein schnöde« Geschäft zu machen. Es ist sowohl der Verkant wie der Er- werb solcher aus der freien Natur gestohlenen Wri- denzmeige verboten; nicht einmal 'chenken darf man lle sich lassen, lind das mit Recht, denn wenn "ichl das gesamte Vnblilnm endlich gegen den Frevel in der freien Natur Front macht, hört diese Sorte' iranrigsten Broterwerbes nicht aul, und die Bienen zucht, die im zeitigen Frühjahr ans die Vollen der) Kätzchen angewiesen ist, weil sonst die sunge Brüh verhungert, geht immer weiter und weiter zurück.! Damit kommt aber auch immer mehr zweifelhafter ansländiicher Honia ans den Markt, zum Schaden; des Verbrauchers und zum Schaden für die getarnt-, Volkswirtschaft. Man versäume aber nicht, nach der Herkunft der Kätzchen zu kragen; wer damit handelns mutz sich über den Erwerb ausweisen können. Wer da« nicht kann, ist verdächtig, entweder selbst zu, den Naturfrevlern zu gehören oder deren Helfers helfer zu sein. Beide aber sollten der öffentlichen Acchtung verfallen. Die Bestimmungen des BEV., die bei der Heirat den Mann zum Vermalter des Vermögens seiner Frau machen, sind nach der Ansicht des Ministers mit den heutigen Anschauungen nicht mehr ver träglich. Abg.Dr. Kahl (D. Vpt.) weist als Vorsitzen der des Rcchtsausschusscs darauf hin, das; man einer absoluten Gleichstellung der unehelichen Kin der mit den ehelichen Kindern nicht zustimmen könne. Es könne nicht hinwcggeleugnet werden, das; das in der Tat eine heillose Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses gebe. Aus den Tat sachen gehe unwiderleglich hervor, datz hier eine Kluft zwischen Leben und Recht bestehe. Zweifel los könne man von eurer Ehcnot sprechen. Bei Selbsthilfe durch Schaffung von Ehescheidungs gründen im Wege des Ehebruches werde das f Die Geschäftszeit an den Advenlsomstagen hat sich in Frankenberg nicht geändert. Morgen,! zum ersten Advent, bleibe r die Läden geschlossen, an den folgenden Sonntagen können sie von! 11—18 uhr geöffnet werden. h Glühende Asche war die Ursache eines noch rechizeiiiq entdeckten Breiterbrnndes in der Chem») vitzer Strotze, zu dem die Alarmbereitschaft unserer Feuerwehr Frcstag abend 11.30 Uhr gerufen wurde. Nach kurzer Arbeit gelang es, den Brand zu er sticken. f Volkshochschule. Umständehalber mutz der Kursus des Herrn Lehrer R. Kunze von Mitt woch aus Freitag, den 7. Dczbr., verlegt werden.. Presse finden Pariser Berichte starke Aufmerksam keit, die auf die unsichere Stellung Poincarös Hinweisen. Obwohl ein direkter Zusammenhang mit den kommenden Reparationsbcsprcchungcn nicht bestehe, sei ein indirekter Einflutz der inner französischen Entwicklung nicht von der Hand zu weisen. Der „Dail,) Telegraph" beschäftigt sich in einem Leitartikel mit der unsicheren Lage Poin- caris und betont, datz eine Konzentration der Radikalen Partei gegen die Regierung zur Verab schiedung des Haushalts die Stellung Poincarös autzerordentlich schwierig machen würde. Der Ar tikel kaust auf den Nat hinaus, datz Poincare die erste Gelegenheit benutzen solle, um in Ehren von seinem Posten zurückzutreten, auf dem er seinem Lande so gute Dienste geleistet habe. vor längerer Zeit dem Neichsrat zugegangen dort verabschiedet worden. Die Sicherung Rechtsstellung der Frau sei nach Ansicht des nisters am dringendsten auf dem Gebiete des ehelichen Gnterrechts. Die Blätter NM Verhaftungen In Minz Mainz, 30. 11. Wie verlautet, ist am Freitag im Laufe des Tages im Zusammenhang mit den gestrigen Verhaftungen eine Reihe neuer Ver haftungen vorgenommen worden. Die Verhafteten wurden diesmal unter der Angabe, datz sie im Spionageverdacht stünden, in das französische Poli-cigefängnis überführt. Die Besätzungs- bchörde venre'geit sede Auskunft über die Gründe ihrer Matznahmen und lässt sich auch nicht dazu bewegen, miimteilen, welche weiteren Matznahmen sie zu ergreifen gedenkt. Die am Freitag Ver- DM MlS im NSM VsrWsssal Wutz den WeidenkäWen! Weidenkäbcken al« Wivteriehmrick im Zimmer lind eines guten Willens sind. Die ihre vollen Fähigkeiten in den Dienst der Allgemeinheit stellen, aus der sich, ein ewiges Weihnachtswun- der. der Mensch aus und über sich hinaus ständig erneuert. In der Adventszeit werden die guten Geister wieder wach, , „vor denen man noch Achtung, soll haben, wenn man Mann geworden ist". Die über dem lauten Treiben, mit dem der Alltag unsere Sinne umnebest, wie Harfentöne klingen. Von dein „Nos'", das entsprungen ist, um in iedem von uns lebendme- Baum zu werden. London, 1. 12. (Funkspr.) Die indirekte ! zug wurden auf der Strecke Düsseldorf—Duisburg Antwort des Ministerpräsidenten Baldwin auf mehrere Steins geworfen, so datz mehrere Fen- den Brief des Vorsitzenden des Flottenkomitees' sterscheibon zertrümmert und zwei Fahrgäste er- nn amerikanischen Repräsentantenhaus Britton) Heblich verlebt wurden. Auch der nachfolgende wird in den Blättern als eine Angelegenheit von Luruszug „Nbeingold" wurde mit Steinen bs besonderer Bedeutung im Sinne einer besseren warfen. Der Duisburger und Düsseldorfer Poli- Verständigung mit den Vereinigten Staaten be-' zei gelang es, auf Anamundsr Gebiet zwei Per- , zeichnet. Die „Times" widmet aus diesem Grund, sonen inr Alter von 17 und 23 Jahren festzn-, mehreren Fischerbarken, die ausgefahrsn seien, den englisch-amerikanischen Beziehungen einen Leit-' nehmen, die der Tat dringend verdächtig sind, fehle jede Nachricht. artikel, in dem zugegeben wird, datz eine Serie »v zahlreiche Einwohner ertranken. Wenn nicht bald Hilfe kommt, dürfte die Ortschaft mit dem Rest der Einwohner verschlungen werden. Die Hilfserpedition kann infolge des wolkenbruch- artigen Regens nicht an die Ortschaft heran- kommsn, so datz deren Schicksal besiegelt zu sein scheint. Der Ort Valinika ist durch Wasser massen vollständig von der Außenwelt abge schnitten. schaftspartci stj- dcm de itschnationalon Mrs^ tra"snsantrag stimmen. Tas Hans stimmt dann zuerst über den deutsch- nationalen Mißtrauensantrag ab. Tafür stimmen neben den Antragstellern dis Wirtschaftspartci, die Ehristlichnationa^en Rauern und dir Natio- nalsqnalilten, wäh'e"d die Kommunisten sich enthalten. Ter Mißtrauensantrag wird mit 209 oe-wn 101 Stimmen bei 42 Enthaltungen I abaelehnt. Der kommunistisch; Mißtrauensantrag verfällt? Ehesragen vor dem Reichstag Der Mißtrauensantrag argen Sivering abgelehnt Berlin, 30. 11. Präsident Löbe eröffnet die Sitzung um 14 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen Anträge der Sozialdemokraten. Demokra ten und Kommunisten über die Ehescheidung, die Neastsstellung der Frau, Reform des Familisn- rechts und der Rechtsstellung des außerehelichen Kindes. Die Sozialdemokraten beantragen eine Aendcnmg der Vorschriften über die Eheschei dung, datz die Ehescheidung auch bei Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses erfolgen kann. Tas gleiche wird von den Demokraten beantragt. Mlc drei Parteien verlangen ferner Vorlegung eines Ge'ebentwnrfcs über die Rechtsstellung der un ehelichen Mutter und ihres Kindes; weiter eines Gc'ebentwurfcs zur Nekorm des Familienrechles, die der veränderten staatsbürgerlichen und wirt schaftlichen Stellung der Frau entspricht. Abg. Frau Pfülf (Soz i begründet die sozial demokratischen Anträge. Man müsse den Ver hältnissen des praktischen Lebens gesetzgeberisch Rechnung tragen. Menn man das Lh-scheidungs- recht nicht lockern wolle, daun werde man einen wertvollen Teil des Volke; von der Eheschließung fern halten. (Zuruf rechts: „Woher wißen Sie nalen Mitztrauensanfrag der Stimme enthalten we-de. (Hört, hört! bei den Soz.) großen Smaden los würden. Ideale nennen es die einen, von „Erfolg" träumen die anderen. Advent will Ankunft besagen. Es ist di«, Wartezeit, die allem vorgesetzt ist, was als gc-> schaffener Wert aus der Gegenwart in die Zu-" kunft hinoinragen soll. Denn vor alles Gelingen' haben die Götter den Schwertz gesetzt. Aber' nicht mir das Kennzeichen körperlicher Anstren-' gung, sondern auch das geistige Training, eins seelisches und gehrmlichos Sichversenken in Aufgaben, die den ganzen Menschen verlangen.' Damit ein Ganzes aus menschlicher Hinfällig-! leit werde. 7sdessahrt eines MsVerldireltors Halle, 30. 11. Der Direktor des Kaliwerkes A.-E, Hepke (Halle) verunglückte heute vormit- verkehr über den Ozean sich rentabel gestaltet. Das Flugzeug selbst werde von dem Rohrbach xiloten Steindorff geflogen. Dec Flug solle noch vor dem 12. Dezember stattsinden, d. h. also die Ankunft in Amerika rechtzeitig zu dem in Was hington vom 10. bis 17. Dezember stattsindenden internationalen Luftfahrstkongrctz e^ Wie die Telegraphen-Iknion auf Anfrage bei den Rohrbach-Werk." da-' erfährt, oistbe'ren diese Gerüchte, besonders die über den Fluggast aus- geführten, jeder Grundlage. Datz natürlich der Bau des modernen Nohrbach-Nostra-Flugzeuge- die Ueberfliegung großer Strecken über See zum entladen. Non Advent In dein Namen schwingen alle Märchsn der Kindheit. Tcmnsnduft atmet aus ihm, wie viP fernen Wäldern her. Ein Leuchten ist um ihn von Gefilden, die wir einst als das Land unserer' Zukunft sahen und heute, wenn auch unter ani-i deren Gesichtswinkeln, noch irgendwo sehen und noch sehen werden, wenn unser Augenlicht zu brechen beginnt. Advent ist die Zeit des Hoffens) und Wünschens. Der Sehnsucht, die zeitlebens in keinem Menschen erlischt. Des Verlangens mach einem ungewissen Unerfüllbaren, auch wenn alles andere eintrifft, was des Begehrens unkst der Arbeit wert schien. Das unerreichbar bleibt,) weil sonst das Leben und die Welt gegonstands-) Das Haus unterbricht dann die Beratung, um die Abstimmung über die Misttranensonträge gegen den Reichsinnenminister Severing vorzu nehmen. Es handelt sich uni einen deutschnatio nalen Antrag, der dem Reichsinnemninister das Misstrauen ausspricht. Vor der Abstimmung gibt Abg. Stöcker Seydour »der die Reparationr- Verhandlungen Paris, 1. 12. (Funksvruch.) Im „Petit Parisien" ergreift der Wirtsümftspolitiker Se»- Dir „Times' Darauf wird die Beratung abgebrochen. Das) letzten Tage sind bei hiesigen Chnstbaumhändle." Haus vertagt die Weiterberatung auf Sonnabend.'die ersten Transporte Bäume eingetrofsen. Hiev F.cstag' i'ni Gerichtssäal 'verüben'Attentat auf sich bei der Abstimmung über den'dentfchnatio- CommerzNbünr? Wien, 1. 12. (Funlspruch.) Der Direktor der Wiener Lommerzialbank Leopold Waldmann soll nach bisher unbestätigten Nachrichten Selbstmord verübt-, haben. Waldmann war an der Börse als insolvent erklärt worden. Seine Verpflich tungen betragen 3600 Schilling. Auf den Vor schlag eines Börsonbesuchers wurde eine Samm lung für ihn veranstaltet, die in kurzer Zeit 6500 Schilling e gab. Da Waldmann jedoch feit einigen Tagen nicht mehr gesehen wurde, nimmt man an, datz er Selbstmord verübt hat. Be; einem SHaÄenfMr das Men MgOW Paris, 1. 12. lFunkspruch.) Auf einem Bauernhof in der Nähe van Forbach in Loth- ; ringen brach ein Schadenfeuer aus. Dabei s wurden durch eine einstürzsnde Mauer zwei Feuer- ! wellrleute getötet und der Besitzer des Gehöftes schwer verletzt. FMgpWfM W dök daWstiiMHöff RWZ Advent hat die Melodie einer Sehnsucht, dis Mailand, 30. 11. Die Blätter melden aus vt wie Mmschheit selbst. Ein Motiv, S'mlato, datz längs der dalmatinischen Kü^e das tröstlich und Erlösung denen kündet, die seit zwei Tagen ein schwerer Schnee''urm wüte. Alle Vergai-fel leie» mit Schnee bedekt. Ueber Spalato habe sich ein schweres Gewitter, das hätten. Außerdem werde Deutschland von den Kontrollen des Dawssplanes frei und habe Aus- un-d uuht b.st.i. en Nur steht das li-s-t auf die Rekreiuna des Rbeinlandes ! Datum eines ersten größeren Fluges, der über aus vie -vesrcmng ves nmumanocs. n Glichen Probcflüge hinausgeht nach keines ¬ wegs fest. ZteiMürfe auf PsMnsnMS neue lange Berechnungen anqestellt würden. Das bies^ verwerfen, was mit Gewissenhaftigkeit und Unparteilichkeit seit 4 Jahren geschaffen worden sei. was Deutschland bisher angenommen habe und was es auch beute noch annehme. Dke Dawes-Sachverständigen bätten darauf hiuge- wiesen, die Ausführung dec Ne-mrationsverpslick)-- tungen Deutschlands kür den Wiederaufbau West europas sei unerläßlich. Franlreich habe Schul den an das Ausland zu bezahlen und habe seine verwüsteten Gebiete wieder aufbaneu müssen. Deutschland habe nach seinen! Finanzzusammen- bruch keine diese.- Lasten. Frankreich lasse sich nicht von den Ansprüchen und den Klagen einer schleckt beratenden Presse mißbrauchen. Die deist- fche Regierung und alle einsichtigen Deutschen wüßten sehr gut, daß das Ma-stumm der fran zösischen Forderungen dahinauslaufe, die deutsche Neparationsschuld um etwa 66 Prozent zu ver mindern (?), während Frankreich und Belgien von Amerika nur eine Herabsetzung um 50 Pro zent und England um 30 Prozent erhalten zur Antwort Baldwins auf den Duisburg, 1. 12. (Funkspruch.) Auf den Brief Brittons s gegen 17,30 Ühr in Duisburg einlaufsnds r Eil- e« HG dabei um aärtnerttrbe Zückstunaen. Da« find erklärt, zerrüttete E.;en konnten, auch wenn die ,,,, streit«! west vorgestiebeven Meiden,weige mit Schuld eines Antragstellers nicht feststche, auf! großen Blütenf"olv<'n, die sich in dem die Dauer nicht wider den MBen der Beteiligten, satten Grün d-s nmgef-onden Nad-Iwerke« wunder-, anfrechterbalten bleiben. Die Lösung einer solchen hübsch ausnehmen. Man lehe sicki vor! Denn es gegen die A!ntraa''e'-e- und die Nationalsozialisten - l-ider von vielen noch immer reckt begehrt. Seit ebenfalls der AbVuung. i E"b<- November durch den aanzen Dezember und Draus wird die Aussprache über die Anträge t r ofr'nvenven nrmmen ipnaevo'pn: TtMfenoe, , - Z>imd"r»*au*ende werden InalW auf den Strafen Die „Time^ E ün^r Hstmiiis auf das Bei-den Namm Zya Baett-ma laufet. Der spiel Baldwins, der kürzlich auf einer cnglisch-fAttsntaicr em fahriger Albaner amerikanischen Veranstaltung eine Rede hielt, ohne Dm-fe in der Nahe von Tirana i t de -leie, Flottenrüstimgen oder irgend eine andere der I des vor sechs Tagen in Prag einge.roffou.ii schwebenden Fragen zu berühren, dafür ein, daß. Bruders H°^im vorigen Ja >re ^ - cs um so besser sei, je weniger im Augenblick über! sandten Zena Beg, Kapitän die Flottenangelegenheit zwischen beiden Ländern «nzig zu dem Prozeß gesprochen, werde. Die Leistungen des Handels,! KcmyVeg verschaffte fiir sich nnd se.re i der Kultur und der guten Verwaltung seien allein Eintrittskarten für du Schwurgericht.,ve.h .^ die richtigen Vergleichsmaßstäbe und vielleicht die "n der er persönlich anwc end war. endgültige Grundlage der Größe eines Landes, i verhört, bestatmte - . daß der Morde «in-,? «an,j sein Diener sei. Er, Gany Beg, habe, nachdem s 8 - .sjch ^in Bruder und seine Familie mit König ' > Zogu wegen dessen itakisnsrelmdlicher Haltung Wmarer «Mm, «Wittern ÄÄS Ms Heimat und Vaterland Frankenberg, 1. Dezember 1928. Advent! Advent! Quillt nicht bei Alt und Jung Ein L>ed heut' von der Llvpe? Noll Dank, Lobpreis und Anbetung Dem Kindlein in der Krippe. Advent! Brennt heut' kein L'cktchen klein, Nur ein«, mit Hellem Schimmer? Und zaubert weihnachtlichen Schein Dir In dein dunkle« Zimmer. Advent! Hört ihr«? Advent! Advent! Wem sollt' das Aua' nicht glänzen? Im rechten Ldrlftenherzen kennt Die Freude keine Grenzen: Advent! Joh. Lutz. von geringen Schwierigkeiten in den letzten Mo- > natm nicht immer mit Geschick und Geduld be- den Mörder des ezemallgen albanischen -von-1 handelt wurden und zu scharfen Kritiken und mk m Prag wird ergämend gemeldet daß der noch schärferen Antworten führten. Zwischen.M^er Abg. Drewib Freunden ei das aber nicht ernst zu nehmen. - mit dem tschechischen Visum ve^ dacüb sondern sind unbeamtete Zivilpersonen. Dem, denn das alles, Sie sind doch nicht verheiratet! ?" ' - — Heiterkeit.) Die Rednerin weist darauf hin, daß ein Achtel aller in Deutschland geborenen Kinder unehelich sei, in Bauern sogar 15,6 Proz. Der Präfekt von Patras erhielt am Freitag - -.. . . .. ein Telegramm, in dem aufs neue um schleunigste 3il den GerirKter? elnss Nzeanfluges Hilfe ersucht wird. Ein großer Teil der Wohn- Avhkdvlhs i hä'iser de«- Ortes wurde weggeschwemmt und Berlin, 1. 12. (Funlspruch.) Gerüchte, die zum Teil auch in der Presse Ausnuhme gesund n haben, sprechen davon, datz die Rohrbach-Werke beabsichtigen, mit dem in Travemünde liegenden Flugboot „Rostra" einem Fracht-Flugboot einen Ozeanflug über Niego—Azoren uach Neuyork aus-ulüb en. Als einziger F'uaaast soll eine Ameri kanerin, die sich auch verpflichtet haben soll, die chreibt u sei Edlich dadurch datz sein Auto bei Langen- melden aus Athen, daß der Ort Temeni bei Pa- jcl en die Reparationsfrage noch einmal von vorn , bogen am schrankenlosen Bahnübergang der An- ' tras auf Peloponnes vier Meter unter Wasser an behandeln wollten, als ob dec Dawesplan schlußbalm der Zuckerfabrik Langenbogen mit liegt. Die Bewohner verbrachten bereits drei ui^st vorhanden sei. Die deutsche Zahlungsfähig- einem Rangierzug zusammenstieß. Hepke starb'Tuge unter strömendem Regen auf den Dächern, kcit sei aber seit Beginn der Durchführung des nach kurzer Zeit. Der Chauffeur wurde schwer- ohne dir Möglichkeit zu haben, sich zu reiten. Dawesplanes vom Transfer-Komitee und vom -- - -- - ... -- Reparationsagentsn beobachtet worden. Die un abhängigen Sachverständigen würden nur den Dawespkan und die Berichte Parker Gilberts zu lesen brauchen, um die deutsche Zahlungsfähig keit kennen zu kernen. Es sei nicht nötig, datz nötige Fracht für den Atlantik-Flug zusammen-< zubriugen, mitfliegon. Mit dcm Flug soll der vök Beweis erbracht werden, datz ein Flug-Kraft-
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