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') hältnis dec Bevölkerungszahl verteilt wird, ec- 1924 be- Arbeitslose in Frankenberg halte» bleiben oder zurückgegebcn werde», daß! sie imstande sind, ihre Ausgaben zum wesent- kSkkbkilv u^izkirkk tükkix . o»v. > vd^eAr-eK/c-oaLlcu/rA^n,' 7M ru 6^1/c * 50 mu5 /0 ^ü^/c M dkllL M Sie schon für den Ausnahmepreis von 1,15 Mai haben. Machen auch Sie Ihrem Kinde eine Freut entstehen, das) diejenigen Kreise dec Gemeinde-" und Länderparlamente Beschlüsse von weittragen der finanzieller Bedeutung fassen, die an deU Aufbringung dar Mittel nicht beteiligt sind. Sonaren 8ind 7ÄU86nd6 von fleißigen Mn- don damit bescjMtiA.Miknackrs-paksw für üsn knucksr su MLc^on- In diesem 8ind besonders um^nZ- reicbe Vorbereitungen notwendig, da auek weiünacütlicben L^Wnal^- ^drb^itüW/D 4 7enn in der Dämmerung der Winter- V V übende die eieXtriscben bicbter Zu5 ßlüken, berrsebt weibnacbtiicber Nocb- betrieb in unseren k'abriXen- 8ebon seit Millionen Ncichsmart auf Grund der ge nannten Vorschrift des FinanzausgleichsgescheZi aufgemandt hat. /se en/Mt wo ovr^et2-DßE/^/^^MmL Lein Ar/E/irW -e/rchE» mit einer elektrischen Beleuchtung. Beratungen er« halten Sie gern im InstaNationsgeschält von Arno Koch, Winklerstrahe 48. Beleuchtung und Laufest gangen. Sachsen muhte infolge dieser Schküssek- konstruktion im Jahre 1927 zur Dotierung an derer Länder mehr abgeben, als das Reich auf Grund von Z 35 des Finanzausgleichsgesetzes zur Unterstützung der Länder abgibt. Die Schädigung Sachsens im Jahr« 1927 durch den ungünstigen Finansausgleich betrug rund 15 Millionen Reichs mark, das sind Dreivkertek des im Voranschlag für das Nechimngsjahr 1923 vorgesehenen Auf kommens an staatlicher Gewerbesteuer, während das Reich zur Unterstützung schwacher Länder 13,5 nur zu einem Drittel nach den, Verhältnis des einen Ausfall an Kraftfahnzeugsteueranteik von i wettete gegen seinen Freund Müller, ixch Iren« Aufkommens und zu zwei Drittel nach dem Ver- rund 7,5 Millionen Reichsmark. " " " ' —-- Aus dem Geschäftsleben Eine seltsame Wette. Es war Stadtgetpräch, daß die berühmte Sängerin Irene K. seit Wochen an starker Keile-leit st". Das große Konzert der Phil harmonie stand vor d-r Tür, wo sie den künstleri schen Höhepunkt bilden sollte. „Singt sie — singt sie nicht?" So frng man allerorts. Sogar Westen Hie Vmger mit mowr»üälüick? Ein nützliches Weihnachts-Geschenk fwittwetva / Rochlitzer Straß- 74. Vertreter: Mired MvrgeMern, Frankenberg 1. Sa. Freiberger Straße 2. teilungsschlüssel ergibt, wirkt sich aber auch auf ten zwischen Reich, Ländern und Genreinden scharf, dem EebiUe der Einkommen- und Körnerschafts- abgegrenzt werden. Den Ländern und Gemeinden' steuer aus und wird dadurch noch unerträglicher, muh die Steuerhoheit wenigstens insoweit er-' Nach Z 4 Ms. 2 des Finanzausgleichsgesetzes in - der Fassung des Gesetzes zur Uebergangsregelung des Finanzausgleichs zwischen Reich,' Ländern und Reichsmark nach den Vorschriften über die Um satzsteuer verteilt. Von dem Aufkommen an Um satzsteuer flUen den Ländern und Gemeinden vom 1. Avril 1926 ab nm noch 30 v. H. zu Infolge dieser geringen Beteiligung der Länder und Gemeinden an der Umsatzsteuer hat der Verteikungsbetrag der Länder und Gemeinden an der Umsatzsteuer im Rechnungsjahr 1927 den § Betrag von 450 Millionen Reichsmark nicht er-! reicht und wird ihn auch im Rechnungsjahr 1923 nicht erreichen. Demnach wird der Teil der Ein kommen- und Körperschaftssteuer, der zur Er füllung des Betrages von 450 Millionen Reichs mark erforderlich ist, nach dein für Sachsen äußerst ungünstigen Verteilungsschlüssel für die Umsatz steuer verteilt. Die Benachteiligung wird um so größer, je geringer das Aufkommen an Umsatz steuer ist. Ebenso ungünstig wirkt sich für Sachsen der Schlüssel für die Verteilung der Kraftfahrzeug steuer unter die Länder aus. Die Verteilung zu je ein Viertel nach der Bevölkeruingszahl und dem örtlichen Aufkommen und zur Hälfte nach dem Eebietsumfang ist sachlich nicht gerechtfertigt. Sachsen erleidet infolge dieses ungünstigen Ver teilungsschlüssels für das Nechmmasiabr 19^8 i wettet« gegen seinen Freund Müller, daß Irene K. Inickt fingen würde, und siehe da — sie lang dockt Scköner wie je? Müller gewann di« Weti« und gestand später kackend ein, daß er der Sängers» einfach eine Schachtel .Kaiser» Brust Earamemn* 1926 nur 8,7 Pro;., Preutzm 61 Proz., Bagern jedoch 11 Proz. als Anteil vom Gesamtländev- anteil der Umsatzsteuer erhalten. Der tatsächliche Anteil Sachsens ist somit wesentlich ge.inger als! Auf dem Gebiete des Finanzausgleichs ist seine Beteiligung beim Ausbringen, während bei daher zu fordern, daß die bereits erwähnten Nach- Bayern das Verhältnis umgekehrt ist und in teile beseitigt werden, die Sachsen durch die un- Prenßen die Anteil etwa gleich sind. j günstige Schlüsselkonstruktion erleidet und ferner der^Züge'ällal^ - Die Benachteiligung, die sich aus diesem Ver- aber auch, das; dis finanziellen Rechte und Pflich- " " teilungsscblüssel ergibt, wirkt sich aber auch auf ten zwischen Reich, Ländern und Gemeinden scharf Da die Benachteiligung Sachsens durch die leidet Sachsen für das Jahr 1928 schätzungsweise Schküsfekkonstruktion bei der Ilmsatz- und Kraft- Verteilungsschlüssels für Sachsen zeigen auch folgende Zahlen: Non dem Aufkommen an Umsatzsteuer im Rech nungsjahr 1926 kn Höhe von rund 875,8 Mil lionen Reichsmark sind im Reiche 1t,03 RM., in Sachsen dagegen 17,8 RM., in Preußen 14 NM. und in Bayern nur 11,3 RM. auf den Kopf der Bevölkerung entfallen. Sachsen hat 10,2 Prozent der gesamten Umsatzsteuer des Rech nungsjahres 1926 im Reiche aufgebracht, Preu ßen 61 Prozent, Bayern dagegen imr 9,5 Pro zent. Sachsen hat aber für das Rechnungsjahr Aus Lsr Filmwelt iE'- n Zungen de LiWivielbäujer.) Welt-Theater. Ab morgen die Senlation der Gegenwart und der größte Erfolg seit „Ren Hur" der gewaltigste Film „Rasputins Liebesabenteuer". Man sichere sich rechtzeitig Platz. AvoNo-Lichtspiele. Ab morgen der mit gröhler Spannung erwartete GroMm „Der Fremden- leaionär", 6 Akte. „Der rote Blitz", 6 Akte Wild- Wekt mit Harry Carrey. «ugrfckickt hätte mit der Ritte, diese sofort zu ge brauchen. Zu den 15000 Zeugnissen, welch« dich glänzende Wirkung dieser Bonbon« g«g«n all« Er krankungen d«r Aimungrorgane wie Husten, Heiser keit, Verschleimung usw. bestätigen, kam nun sichet noch eine begeisterte Danksagung von Iren« „Kaisers Brust-Taramellen* erhält man in allen Apotheken, Drogerien und einschlägigen Geichästest und kostet die Dole 80 Pfg. und der Beutel 40 Pfg» Die elektrisch« Kleinbeleuchtuua in Puppenstuben, Eisenbahnen, Pserdeställen. Riesenrad usw. hat sich immer mehr verbreitet. Es ist auch ganz erklärlich, denn es ist alle« gefahrlos. Das Kind spielt mit ganz besonderem Jnteresie, wenn es nach Beliebet? ein- und ausschalten kann. Auch sonst sind die EiNlf richtungen mit wenig Unkosten verbunden. Ein« komplette Puppenstubenlampe mit Batterie könne» estden Lmuahmeausfall von rund 4,9 Millionen , fahrzeugsteuer bereits seit dem Fahre Reichsmark. Die ungünstige Wirkung dieses steht, lind dein Land Sachsen bis 31. Januar > 1928 insgesamt 52 Millionen Reichsmark ent- be-MuK' 8ckmuck erkalten soll- 0VM8?0DA ist M 8clwn1äntz8t die rneiZtßeräue^w! AitzäEW vemscldänds- ' Ikro tzro886 Verbreitung bürZt kür ibrs ? Qualität und gibt federn dis (r6wi88b6iH d388 erZm dMN tm,di686 älieinßekübrkH Nsrke Lu vväbl6N,di6 vonIIoIvLu b688er ivird, statt einer der vielen neuen s Werken,die wie eine I^lodeersebeinun^ kommen und vergeben- 0—u-o-v —„ — - , lichsten Teil aus eigenen Einnahmen zu decken Gemeinden vom 9. April 1927 wird aus dem und somit wieder die Verantwortung für ihrs Aufkommen an Einkommensteuer, Körperschaft»- i Matznahmen auf finanzpolitischem Gebiet zu tra- stener und Umsatzsteuer für die Rechnungsjahre! gen. Vor allem kommt es dabei darauf an, ein- 1927 und 1928 je ein Betrag von 450 Millionen seitige Belastungen bestimmter Grwerbskreise zu, " — vermeiden, wie sie heute sehr häufig dadurch «ar tut der fS-fif-ea Maftrie not? Latz dis Lags der deutschen Wirtschaft äußerst , ungünstig ist und sich unter dem Einflntz der parteipolitischen und gesetzgeberischen Verhältnisse m Deutschland dauernd weiter verschlechtert, ist von den d<M berufenen Stellen wiederholt dar aelegt worden. Soweit die speziellen sächsischen Verhältnisse hierbei in Frage kamen, hat der Berband Sächsischer Industrieller durch Mani feste, Denkschriften und Kundgebungen aller Art immer wieder betont, das; Sachsen' im Nahmen di«ser allgemein ungünstigen Verhältnisse der deutschen Industrie noch unter ganz besonderen Schwierigkeiten zu leiden hat. Lie Berechtigung dieser Behauptung geht be sonders klar und einwandfrei hervor aus einer Broschüre, die der genannte Verband unter dem Titel: „Was tut der sächsische» Industrie not?" hsrausgsgeben hat und in der die einzelnen Fak toren, die von besonderem Einflutz auf die säch sische Wirtschaft find, näher untersucht werde». Eines der markantesten Kapitel dieser Broschüre ist der Abschnitt über die Benachteiligung Sachsens beim Finanzausgleich, dem wir folgendes entnehmen: „Bei der letzten gesetzlichen Regelung des Finanzausgleichs (Gesetz vom April 1927 über dis Verteilung der Reichssteuern an Länder und Gemeinden) ist Sachsen trotz der von den säch sischen Vertretern in Neichsrat und Reichstag sowie auch vom Verband geltend gemachten Widerstände ausserordentlich benachteiligt worden. Millionen sächsischer Steuergelder werden an an dere Teilstaaten des Reiches, insbesondere an Bayern, überwiesen. Lis ungünstige Regelung des Finanzausgleichs ist im Mril 1927 für zwei Jahre beschlossen worden. Lis Frage mutz im Frühjahr 1929 neu entschieden werden! Tie Vertreter Sachsens iin Neichsrat und im Reichs tag werden alles aufzubkstsn haben, um einer Wiederholung jener schweren Sonderbelastung Sachsens vorzubeugen. La jene Lasten zum allergrössten Teil von der sächsischen Wirtschaft, also überwiegend van der sächsischen Industrie aufzubringsn sind, wird es dis ganz besondere Aufgabe des Verbandes Sächsischer Industrieller sein, hier für einen gorschtersn Finanzausgleich zu wirken! . » Im einzelnen liegen! dis Verhältnisse folgen- dermaßen: Ler Schlüssel für die Verteilung der Länder anteils an den Reichssteusrn ist bei der letzten Regelung des Finanzausgleichs für Sachsen be sonders ungünstig festgesetzt worden, so datz Sach sen nicht das an Steuern erhält, was es auf Grund des Aufkommens beanspruchen kann. Bei der Umsatzsteuer, die unter die einzelnen Länder sinr-icn G 1.12.1928 Unterstützte Arbeitslose ohne Nolitand-arbeiter Zuschlags- empfangcr männl. weibl. zus. Stadt Land 209 85 231 44 440 129 304 109 Sa.: 294 275 589 413 — —