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Beilage znni Frankenberger Tageblatt Nr. 284 Donnerstag, den El. Dezember 1t>28 ^7. ^nbraang Das zukünftige Frankenberg Die Krastvericyrüfernstrafte Cstemnitz Aranienverg DreSden Ein rnoverner DrtSeriveiierungSvian nach Chemnitz, der li he- noch kei s k'are St a'en'üh ung hattet Münchner Sängers Poul Bender und zuletzt die Im älte-en Stadtgebiet ist eine beschränke Zu lässigkeit von gewerblichen Anlagen — aus hk'to- Flugplatz und andere Dinge mit vorgeseben. Bei all den Angaben handelt es sich aber, wie uoch- die Messe bedauerlich wenig besucht war, zeigten doch die übrigen Schubertabende so ein« Schulung de; Shores Mochten die Sänger zu reichlich zum For- auch dann nicht auf- alles peinlich sauber 21 Meter hohen Brücke überschreitend auf den südlichen Zipfel der Neichsheimstätten- siedkung zu; von hier aus am Friedhof vorbei auf Ortelsdorf zu. Dieser Straße»- zug steht eindeutig fest. Nach Kreuzung der Pappelallee, die nach Gunnersdorf führt, ergeben sich drei Möglichkeiten. Ent weder die fetzige Zschopaubrücke und damit von dort aus die vorhandene Landstraße nach Chemnitz benutzend — oder — da die alte reizvolle Grünfläche von der Zschopau bis nach Dittersbach. Ebenso sind dort die Grünverbin dungen nach dem Staatswald sehr günstig. Ferner Als weitere günstige Stelle für öffentliche Ge bäude erscheint der Drsieckzipfekzwrschen Tal- und R e i ch s st r a ß r. Ein höhere; Bau- s werk würde hier ebenso wie das geplante Rathaus wie hoch In Frankenberg gebaut werden soll, beantwortete dr Reme- dohingebsnd, daß höhere als dreigeschossige Wohnhäuser' für unsere Stadt nicht in Frage kommen, in den Siedlungsgebie ten sei aber unbedingt am zweigeschossigen Bell« festzuhalten. Erster Bürgermeister Dr. Irmer dankte dem Redner für seine Ausführungen und stellte diese zur Aussprache frei. Nach kurzen ergänzenden Soweit der Bericht im Wortlaut, den der Redner noch durch verschiedene Einfügungen er gänzte. So ist u. a. in dem Plane auch ein Die Hauptanziehung in wirtschaftlicher Beziehung übt die benachbarte Großstadt Chemnitz aus. Klare und kurze Verkehrswege von >»?o nach Chemnitz sind daher eine große Hauotsache für die Entwicklung von Frankenberg. Weitere wich tige Beziehungen zu dem Bahnknotenpunkt Flöha zu den Städten Freiberg, Mittweida und Hainichen, sind vorhanden und müssen weiter ausgebaut werden. Es ist daher in aller erster Linie auf einen guten Ausbau und praktische Li nienführung der Hauptverkehrsstraßen nach diesen Orten zu achten. licher Richtung bildet Gunnersdorf in Gemein schaft mit Niederlichtenau schon einen neuen Stadtteil, auch wenn eine kommunale Verschmel zung noch nicht stattqefunden hat. Mit weiterer Bauentwicklung sind die jetzigen Stadtgrenzen sehr schnell erreicht, so daß Eingemeindung benachbarter Orte ins Auge gefaßt werden mutz, wenn die Stadt dis Forderung größerer Areal flächen, die über kurz oder lang an die Stadt herantreten, erfüllen soll. Unter anderem i't au>Z die Bereitstellung von Land für die Fried hofserweiterung, für Schrebergärten- anlagen, für Kläranlage, zu erwägen. Cie bereitet jetzt schon Schwierigkeiten, so daß mii solchen Erweiterungsflächen bereits über das Stadtgebiet hinaus geschritten we-den mutz. Ins- Die bisherigen Grünfläche» sind möglichst zu erhalten, wie sie bisher waren. Es möchte angestrebt werden, datz man bei der zunehmenden Inanspruchnahme der Strnl-en durch Kraftfahrzeugs Grünstreifen für den Fußgänger vorsieht oder frei läßt, die e; ermöglichen, von der inneren Stadt auf grünen Baumwezen ins Bauland für gewerbliche Zwecke möglichst vom reinen Wohngebiet gesondert wird. gesungen. Besonders bewährte sich die rühmens werte' Sicherheit des Chores in dem an har monischen Ueberraschungon so reichen, schwierigen Credo. Tis Aufführung stand unter e'usm guten Stern; denn unser verstärkte; städtische; Orchester Zeigte sich von seiner besten Seite. So war das solistischo Spiel der Klarinette direkt muster gültig, das Blech blies ganz ausgezeichnet, kurz unsere Kapelle zeigte, datz sie gar wohl ver- dient, zu hohen künstlerischen Aufgaben her- angewaon zu werden. Monn nun weiterhin festgestellt werden kann, datz auch das Solo- anartett ergreifend sch m sang, datz die Damon Trutze Liebmann-Schanz (Chemnitz) und Lisa Wechsler (Dresden), sowie die Her-en Hu-w Zeh (Lei'zig) und Wüstner (Hohenstein- Ern^tbal) ach mit dem Wohllaut ihrer Stimmen glück'ich ins Ganze einfügten, so war Schubots Messe mehr als blotzo- mustlali'cher Genuß; sis bedeutete für jedes religiöse Gemüt eine von innerer Ruhe und Freude getragene, lyrisch« Feier- und Erbauungsstunde. Wir dürfen uns von diesem Konzerte nicht verabschieden, ohne dem Veranstalter Herrn Kan tor Graubner noch einmal dankend die Hmid Fernbcdeutung vom Erzgebirge nach Mittweida und Preußen zu. Der Verkehr der innere» Stadt ist leider bisher nicht so planvoll geleitet ge wesen, wie es erwünscht war und leidet deshalb stark durch die Unübersichtlichkeit der Straßsn- züge, sowie durch den zunehmenden Schnellverkehr. Wird dieser Schnellverkehr, soweit er Frankenberg mir durchfährt, in Zukunft um- und abge'eitet, so muß dennoch dafür Sorge getragen werden, daß die innere Stadt klare und übersichtliche Straßen und Plätze erhält und dec Vorkehr zum Markt, zur Bahn, zu den öffentlichen Gebäuden und zu den Industrieanlagen sich reibungslos abwicksln kann. Vor allein sind die Schlenenübergänge zum Bahnhof dnrch schienens«!« Wege nordöstlich und südwestlich des Bahnhofes z» ersetzen. Insbesondere hat auch die Verlängerung der K örnerstraße nach der Tal st raße zu eine große Bedeutung für den Querverkehr in nordsüdlicher Richtung, denn außer der Chem nitzer- und Schloßstraße ist dieser neue Straßsn- zug dis einzige durchgehends Querverbindung in Zukunft. Von großer innerer Derkehrsbedeutung vom Bahngebiet zum Markt ist die Freiberger Straße, die in ihrem unteren Teil unbedingt erweitert werden muß. Der neue Schulplatz an der Friedhofstraße ist äußerst günstig gewählt. Als weiters öffentliche Gebäude kommen in Frage das neue Nathaus an der Freiberger Straße zwischen Bahnhof und Markt liegend. Dieses städtebaulich hochwichtige Bauwerk, hoch über den Mühlbachwieson liegend, dürfte das Stadtbild äuberst malerisch beleben. für die künftige Entwicklung von Frankenberg von großer Bedeutung Im Schuksaak« des ehemaligen Realschulqe- däudes fand dieser Tage auf Einladung der Stadtverwaltung eine Versammlung statt, die sich tnit dem künftigen Bebauungsplan Fran kenbergs und mit dem Anschluß unserer Stadt m, die Kraftv er kehr sf ernst raße Chem nitz—Dresden beschäftigte. Erster Bürgermeister Dr. Irmer begrüßte zunächst die anwesenden Herren, ins besondere di« Vertreter der Kreishauptmannschaft, der Amtshauptmannschaft und der umliegenden Gemeinden und betonte danach, daß die Zusarn- — Breslau über di.fe Führung zu leiten. Dis besprochene Planung fall die Möglichkeiten und k-it der Aufstellung eine; neuen, den völlig ge- "m Verhältnissen Rechnung tragenden Pka- - ben: Die ganze Art der Aufstellung lläne sei heute eine andere als früher. I Der Schnellverkehrsweg von Frankenberg i.elte es jetzt den modernen Bestrebungen nach Chemnitz, geradezu überraschende Fülle von Hörern und bewiesen, daß für eine gute Sache garmohl alle Schichten des Volkes zu gewinnen sind, wenn tüchtige Leistung mit geschickter Werbung Hand in Hand gehen. Sk. Schuberts As-dm-Neste am 4. Dezember 1928 Das letzte Schubertkonzert des Jubeljahr« mit dem Komponisten als katholischen Kirchsn- musiker, das sollte der Abschluß fein all der Huldigungen, dis wir in unserm Frankenberg dem unsterblichen Meister darbrachtsn. Ich hatte vor einigen Monaten Gelegenheit, in der Dresd ner katholischen Hofkirche Schuberts bedeutendft« Messe, dis in ^s-Dur, zu hören, die Klänge um schwebt vom Weihrauchduft, während am Hoch alter Priester und Ministranten feierliches Hoch amt zelebrierten. Und aus dieser Erinnerung heraus wuchs mir eine besondere Freude, jetzt imn auch der ^s-D ur-Messe lauschen zu können, zugleich aber auch die Frage: Wie wird diese Messe wirken im nüchterneren Milieu des prote stantischen Gotteshauses, losgelöst von dem Zau ber des katholischen Kultes? Doch unsere Auf führung belehrte mich, daß gerade die ^s-Dur- Messe dessen nicht bedarf, weil ihre Musik so innigen Gottcsglauben, so problemlose fromme Religiosität atmet, daß sie unmittelbar ans Herz greift. In solche Fcierstimmung versetzte uns be-eits das der Messe vorausgeschickte ergreifend« „Tantum ergo". Abgesehen von einem pein lichen Emsatfehler im Sologuartstt, für den aber besondere Umstande Absolution erteilen müssen, verhieß schon dieses einleitende Merk den Genuß einer gesamten auserlesenen Darbietung. So wurde denn auch die Messe selbst in allen ihren Teilen ganz ausgezeichnet aufgeführt und ge reichte dem Dirigenten Herrn Kantor Graub- wlckkmg in den Nachkriegszoiten die Notwenk iz- bleiben. Nur für reine Wohnbauzwecks unter strengem Ausschluß jeglicher Industrie, sind dis Gebiete am Bismarckturm, an der Bemerkungen des Bürgermeisters Dr. Weng ler gab Oberrtgierungsbaurat Rohleder als Vertreter der Kreichauptmannschaft Lhenk» nitz seiner Genugtuung darüber Ausdruck, daß di« Stadt Frankenberg sich einen neuzeitlichen Be bauungsplan geschaffen und damit wertvoll«^ praktische Zukunftsarbeit geleistet habe. Die Kreis hauptmannschaft Chemnitz werde gern bereit sein, Frankenberg in jeder Beziehung die Wege für eine fortschreitende Entwicklung zu ebnen und werde sie auch nach ihren Kräften finanziell un terstützen. Nur dürfe man nicht erwarte», daß dies unter den heutigen Verhältnissen besonders schnell geschehen könne. Dis Kreishauptmannschast glaube, für die Zukunft Frankenbergs einen werk- vollen Hinweis gegeben zu haben in der Füh rung der neuen Verkehrsstraße Chemnitz—Dres den über Frankenberg. Nun läge es an allen beteiligten Kreisen, dafür einzutreten, daß dieses Plan auch feste Gestalt bekomme. Da weitere Wortmeldungen nicht vorlagen, schloß Erster Bürgermeister Dr. Irmer die für vie Zukunft unserer Stadt bemerkenswerte Ver sammlung. einleiten. Der Verkehr in süd-nördlicher Richtung von Chemnitz nach Hainichen wird in Zukunft durch dis Zschopautal- Umgehungsstraße geleast und die alte Durchgangs- straße nebst Marktplatz wesentlich entlastet wer den. Dies« neu« Straße bindet im Süden an die Dresdner Feinstraße an, durchschneidet dann ge- radlrnig Gunnersdorf und biegt nordöstlich der alten Stadt nach Hainichen ab. Der nordöstliche Straßenzug (Mittweidaer Umfahrt) nimmt vom Fernverkehr die Beziehungen zwischen jFpeibcng und Mittweida auf und kreuzt die Straße nach Hainichen. Vor allem hat dieser Wog Bedeutung für nördliche Umsührung der Stadt und schienen- freie Kreuzung der Bahnlinie nordöstlich des Bahnhofes. Der Fernverkehr in südlicher Rich tung nach Flöha und darüber hinaus nach dem Erzgebirge zu hat teils lokale Bedeutung, teils Brücke unzulänglich ist — eine neue Brücke zu bauen in Richtung auf die Ortelsdorfer Kehre zu — oder wie das Stadtorweiterungsamti ist angeregt morden, den Chemnitz vorfchlägt, die steilen, Anstiege der j S^ft-ich »m ein beträchtliche- Stück durch Ausbaggerung zu vergrößern, auf Schaffung von Grundflächen und Grünkand- streifen als Erholungsplätze für die Einwohner schaft zwischen den Häuserreihen zu berücksich tigen. Uno weiter sei zu beachten; die zweckmäßige Zuführung von Gas und Strom in alle beste henden und voraussichtlich sich entwickelnden neuen Stadtteile; die Durchführung einer neu zeitlichen Be- und Entwässerung, die Trink wasserversorgung usw. Ein Hauptfordernis seis es ferner, die Stadt an die Hauvtverrehrs- straßen heranzubringen und nicht wieder in tue Fehler früherer Zeiten zu verfallen, in denen man es versäumt hat, sich eine Eüenbahnhaupt- linie zu sichern. Die Mittel für di: Aufstellung der Pläne seien ans dem Haushaltvlan entnom men, für dir Durchführung der Pläne müsse der Staat mit herangezogen werden, eine Ville, die Erster Bürgermeister Dr. Irmer dem Ver treter der Kreishauptmannschast ganz besonders nahe legte. Baurat Wagner Poltrock, der die neuen Bebauungspläne angefertigt hat, fzrach mm eingehend über den Ortserweiterungsplan der Stadt Frankenberg und über die Kraftverkehrsfernstraße - Chemnitz—Dresden, dis er an Haikd der ausgshängten Zeichnung in allen seinen Einzelheiten erläuterte. Einleitend» wies er zunächst auf die grundlegende Verände rung des Eigenlebens der Kleinstädte zwischen einst und heute hin. Sei es früher von großer Bedeutung gewesen, wenn eine Stadt Anschluß gefunden habe an eine große Eisenbahnlinie, s? fei dies im Zeichen de; Kraftwagenverkehr; heuto nicht mehr von so ausschlaggebender Bedeutung. Hauptsache sei aber, daß die -neu zu schaffenden Hauptverkehrsstraßen nicht nur sntsemte Gebiete miteinander verbinde, sonde n daß sie dir gleiche verkehrsgeographische Wirkung haben wie dies Eisenbahnlinien. Und hier habe Franken berg nun das Glück, daß die neue Dresdner Straße von Chemnitz nach Dresden nicht über Flöha, sondern über Fran- kenoerg—Freiberg geführt werde. Tas sek für die künftige Entwicklung Frankenbergs von außerordentlicher Bedeutung. Ter neue Eeneralbebauungspkan für die Stadt Frankenberg soll ein festes Rückgrat für die Be bauung der Stadt bilden und soll grundlegende Linien für neue Straßenführungen suchen. In wieweit dies vorgesehen ist, darüber wollen wir jetzt den Erläuterungsbericht de; Verfertigers des Planes in seinem Wortlaute zu unseren Lesern sprechen lassen. Es heißt da: „Die Stadt Frankenberg lehnt sich östlich an dm Zschopaustuß und wird in ihrem älteren Teil natürlich begrenzt durch zwei zum Zschopau- stuß ost-westlich verlaufende gewundene Bach- taler, das Lützelbach tal im Nordm und das -^ühlbachtal im Süden. Die westliche na- A"che Grenze der Stadt bildet die Bahnlinie. Tie Bebauung hat diese natürlichen Menzen »och nicht erreicht, teils schon völlig an- aefülst gtzer sie greift darüber hinaus. In süd- Menkunft nicht dazu dienen kolke, bestimmte Be schlüsse zu fassen, daß sie viel mehr den Zweck habe, all« an dem Bebauungsplan der Stadt interessierten Kieste über selige und künftige Vebcmungsmöglichkestm und Arten, über neue, «mf weite Sicht berechnete Straßen- und anders Pkäne zu orientieren. Die früher geschaffenen Pläne zeigten ganz naturgemäß ein ganz ande- ner sehr zur Ehre. Die i erschien mir vorbildlich. mich manchmal das Forte tissimo steigern; es wirkte dringlich; denn es wurde Freie zu gelangen, so über die Mühlbachwiessn nach deni Hammertal zu oder vom Bahnhof nach dem Lüßeltal. Das gesamte Lützbachtal, welches sich für die Bebauung nicht eignet, ist eine Straße zwischen Ebersdorf und Ortelsdorf um gehend und das Angerbachtak unterhalb der „Brettmühle" ebenfalls mit einer Brücke über- der dauernd für die Stadt von großem schmücksn- schreitend, von da aus in gerader Richtung' den und ästhetischen Werte sein wird. Außerdem auf die Staatsstraße Chemnitz—Ebersdorf, um ist die Anlegung von D aus rschrebsrgürten die steile Straße nach der Wettinhöhe abzu- außerhalb der jetzigen Bebauung der inneren schneiden. Von allen den angeführten Füh- Stadt vorgesehen." rungen läßt sich der Vcrkehr von Chemnitz nach Frankenberg gleich gilt in die innere Stadt werden und in verkehrs-geographischer Hinsicht; rischen Gründen — notwendig, doch muß die Um- ciner Eisenbahnlinie g'e'chkonimen. Es muß deshalb gebung der Grünflächen reines Wohngebiet und in Zulunst wesentlicher Ve besserunq bedarf wen wurd: hier evsnzo wre da; gemame mmyaus erhält in dem Augenblick erhöhte Bedeutung für w'rkimasvoll in das Grün der Muhlbachwiessn Sachsen, in dein die Frane o nstlich erwogen > hmemschauen. wird, den Be kehr L>of — Chemnitz — Dresden Es ist notwendig, daß in Zukunft unsterbliche Messe in ^8, das alle; zusammen gab uns ein vollkommenes Bild von Schuberts vielseitigem oena'ei schassen. Und weyii auch erörtert werden, den Fernverkehr nicht durch die zu eng bebaute Stadt zu leiten, sondern-ine U m-> gehungs straße zu schaffen. So blieb des-1 wegen nur die eine Möglichkeit für diese Fern kraftstraße: - ,, . , ,. , . . . ^.. . < „ . F ru hm e s s e rm L ü tz elta l und an der von: Knick der H i n d en bu r g st r a ß e, an xj HZ h j m st ä t t e n s i edl u ng vo gs ehen. der Stadtgrenze aus den H a mm erberg um- / / > > gehend bis zum Mühlbachtal, nördlich der I Hammer bleichedas Mühlbachtal mit einer mals betont sei, nicht um unbedingt festliegende Dinge. Baurat Wagner-Poltrock betonte inbemg z» drücken für all das Schöne, was er zu Schn auf die zu errichtenden, großen öffentlichen Ee-j berts Gedcnlen unsrer Heimat geboten hat. Das bäude, daß die Festlegung ihrer Bauplätze im , klassische Möricke-Konzert, der Quartettabend der Rahmen dieses Planes erst dann geschehen könne,! Leipziger GcwandhavsGn'llc-,. Me ster Pembaur wenn die Bauten unmittelbar bevorstehen, die am Klavier, die Schubertlieder des großen Frage, besondere ist die Stadtfläche arm an Industrie geländen. Lbonso müs'en dis Fernverkebrs- - wege schon größtenteils außerhalb des jetzigen «s Bild aks di« heutigen dür fortgeschrittenem Stadtgebietes geführt werden. und fortschreitenden Entwicklung Rechnung tragen den Pläne. Im Anfang des Jahrhunderts habe Landmesser Richter, begonnen einen neuen! Bebauungsplan zu entwerfen. Die von ihm ge schaffenen Arbeiten seien z. Zt. zur Zufrieden heit der Aufsichtsbehörde ausgefallen und hätten deren grundsätzliche Zustimmung gründen. Durch den Krieg und den wenige Jahre nach dem Krieg« erfolgten Tod de; Landmessers Richter fei der Plan liegen geblieben. Inzwischen Habs nun der gesteigerte Verkehr und die aan e Ent- Vorteile erörtern, welche für Frankenberg aus , ... . - . . diesem Straßcngedanken erwachsen, jedenfalls Zur reines Industriegebiet rt das Gelände des dürfte diele -i > » > Hammerbsrqes bis zur Dresdner Fern traße ge- Dresdner lr-rnttraüe" > eignet, welches auch gleisanschlußfähig ist. Ferner „Drcsoner §ern,trage Ge'ände beiderseitig der Zschopautalstraße.