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I. Beilage z»in» Frankenberger Tageblatt DienStag, den 20. November 1028 87. Iabrgang Nr. S7l »/V. QLS-^LS ,Uvd Du hast heute gar nichts zn bereuen?' entnahmen des Deutschen Reiches betrrcgen im lM WU NE I nickt veekLulen können, kickte kllkrt auck tLunrLpsrLsttsn« in xroüer g -Vusvvakl «z Nachdruck verboten 3 t Ist. es i hüte Gott." Der Rittmeister ganz vergessen. Während dieser Unterredung sand im Kriegs- „ich verspreche es Ihnen." Da war Mata glücklich und küsste ihn auf dis tirn. zwischen dem Minister und Hauptinann Ledour. Matas Befürchtung war eingetroffen. Ledour musste nicht nur, daß sie von Madrid abgercist war. Er wusste auch, das; sie sich in Paris auf hielt und dann wusste er ferner noch, das; Haupt mann Eckerts bei Hauptmann Richters für H. 21 — das war Mata Hari — um fünf,zehntausend Mart gebeten hatte. lossagte. Aber ich war doch selbst schuld. Ich habe es Dm nicht verdacht. Er warb um mich, er war immer gut zu mir, aber ich versteckte mist hinter Bedenken und Rücksichten. Hätte ich es ihm einmal offen bekannt, daß ich ihn liebe — er wäre mir treu geblieben. So aber sah er lein Ziel und fand kein Echo. Und daß ich Eva. Lindner wandte sich betroffen ab. Dis Schwester ahnte ja nicht, wie weh diese Worts Io gut wie gar nicht mehr da» Wort Gotte, zu hören für nötig fanden und finden. Wie notwendig ist'» darum, daß in allen Nor» mittaa«gotte»dienft«n diese« Buhtage» von ollen Kanzeln unserer Landeekirche der gleiche Ruf in die Gemeinden hinein erschallt: „O Land, Land, Land, höre de« Herrn Mort!" Wir alle müllen bessere Hörer diese» Wortes werden und darüber Bnhe tun, dah mir bisher so schlechte Hörer »nd noch schlechtere Täter desselben waren. Und jeder mann, auch der gegen Gottes Mort ganz gleich gültig« Mitmensch, muh cs sehen, dah mir's mit treuem Kören und treuem Tun nun wirtlich ernst nehmen. Nur lo Hessen wir ihm, dah er auch Gottes Mort hören und tun lerne. Ist'» uns aber in diesem Jahre, verglichen mit dem Vorjahr, seitens Golles Io gut geganaeu, dann ist da» für uns kein Grund, den Bnhtagsrns zu überhören: .O Land, Land, Land, höre des Herrn Mort!" Denn vu« ernst fragt es Dich. Du name« Land, und Dich, Du einzelner: Weiht Du nickt, dah Dick Gotte« Güte »ur Buhe leitet?! — Denk' auch darüber heute nach! Pfarrer Steinbrücker-Zchopau- SNata Roman von Arno Franz Urheberrechtsschut; durch Verlag Oskar Meister, Werdau Sa. Mtzrrow! Den hatte Elunet' Er griff sich an die Stirn und bedeckte einen Moment die Augen. „Jetzt wird mjr vieles klar," sagte er leise und sah gedankenvoll vor sich hin. Mata fasste seine Hand. Sie wusste, dah er sie noch immer liebte und um sie litt. „Ich wollte Ihnen nicht weh tun, lieber, Llnnet," sagte sie warm. „Es ist nun nicht anders. Das Herz führt uns eigene Wege. Wir müssen ihm folgen." „Leider oder glücklicherweise! Je nachdem." Resigniert setzte er hinzu: Ich bin ein alter Mann unk werde trotzdem Ihr Freund bleiben, bis sich meine Augen schlichen. Wie Sic sehen, folg« auch ich dem Herzen, das mich führt." . I Mat« war gerührt von seiner stillen eit-! uncl cter schönste Animersckmuck ist uncl bleibt ecktes LIsikristall. kauten 8ie es im SLrisisSSiiisu» kZeSvtts in Lksmnitr, uncl Sie baden 3 groke Vorteile: 1. Line Hus- wakl, wie Lie sie in lv«Ss»s m Oescballe in Lkcmnitt uncl äem ^unrenLerirk linsten. 2. tzualitüten, stie von keinem Oesckükte in Zanr Deutschland tibertrotten wersten können. 3. Weltmarken, stie IPcktkrckZesckälte überhaupt nickt ru kauten bekommen, also such MÄSMSM UMe, «VMM. r« und eine Köchin irgendwo nnlcrbringen Tut Butze, tzas Himmelreich ist lir^e herbeigelommen (Mattb. 8,2.) Doll Hoilandsmilde siehst d.i zu uns nieder Und wciht du uns in tausend Aengsten beben, Bist leicht geneigt du, gnädig immer wieder Die ganze Schuld uns restlos zu vergeben. Merkst du, das; wir an unsren Fehlern, Schwächen Schwer und.bekümmert heimlich se'ber tragen. — Abgrund von Lieb' du — dem das He z will brechen, Wenn wir uns so halsstarrig dir versagen —, Ach, stets gehst du mit ausgostreckto n Händen So'gerne segnend, die sich segnen lassen, Doch kannst du es, wenn mir uns von dir wenden And trotzig zögern, deine Hand zu fassen? Tut Butze! --- Aendert euch! Das ist ein Gleiches. Mit heil'gem Schauer fühlen es die F-ommen Ms deine Kinder, Erben einst des Reiches: Das Himmelreich ist nah' herbeigekommen. Joh. Lutz. nicht ehrlich war, büße ich heute ab — denn es ist nie wieder einer so zu mir gewesen wie den Hans." Eva Lindner schaute ganz betroffen in das Gesicht der Schwester. Und ein plötzlicher Ge danke kam ihr: Ja, wenn das gut und richtig war, sich offen zu einem Gefühl zu bekennen, warum hatte sie dann nicht längst dem, der ihr nahe stand gesagt, daß sie das Leben, so nicht weiter ertrage? Da lag auf dem Tisch sein Brief, mit dem er freudig seine Rückkehr ankün- diqte und morgen würde er nach drei Monaten wieder in ihr Zimmer treten und die gleiche Freude erwarten. Sie aber hatte Angst. — Heinz Drach war ihr Jugendfreund. Zufall und Schicksal hatten ihr Leben fast zu einem gemeinsamen gemacht, und allmählich stand wie etwas Selbstverständliches über ihrem Zu sammensein das Gefühl, für einander bestimmt zu sein und aufeinander warten zu wollen. Mochte es nun sein, daß Eva mit helleren Augen ins Leben sah und ihre Interessen weiter gingen als die des fast gleichalterigen Mannes — im Lause der Jahre geschah es oft, daß Eva mit Bangen der Zeit entgegensah, die sie für immer an Heinz binden sollte. Immer stärker spürte sie Gegensätze, die sie anfangs nicht wahrge nommen hatte, die sie aber immer hemmen, unfroh und müde machen würden. Sein Leben galt der Arbeit, dem Sport und der Liebe zu Eva; aber er war noch jung; Seele, Empfinden, ein tiefes Schürfen der Gedanken und alle bun ten Dinge des Lebens, dis eine Frau innerlich bereichern können, waren ihm fremd. Er wußte nichts damit amufangen. Eva aber lut darunter erkannte das Sinnlose dieses Weitergehens und war doch zu schwach — und zu gut —, ein Wort der Trennung zu finden. Aber hatte nicht die Schwester vom freien Be- Busstag Skbze von Paulrichard Hensel. Eva Lindner deckte den Kaffeetisch. Etwas Müdes, Gedämvftes war in ihren Bewegungen das sie sich selbst nicht erklären konnte. Da hing eine rote Zahl am Kalender, „Bußtag", stand darunter, aber sie fand keine Beziehung zu die sem Tag. Sie war recht froh, daß ihr Schwe sterchen sie besuchen wollte —, das war nun schon ein großes Mädel -geworden und würde viel zu erzählen haben. Ünd das konnte Eva von dem Brief ablcnken, Ker heute gekommen war unk auf den sie keine Antwort wußte. Dann sahen sie sich gegenüber, nach vielen Monaten ihre Erlebnisse wieder einmal ausbrei tend. Die waren bei der jungen Ruth nicht unbedeutend. Da gab es Männer, denen sie Die Hälfte deines Einkommens verschlingen Kienerlast und Davresttidut Der „Türmer" veröffentlicht in seinem No vemberheft eine erschütternde Zusammenstellung, aus der die deutsche Not in Zahlen spricht. Er schreibt: Das Jahreseinkommen 1928 beträgt auf den Kopf der deutschen Bevölkerung im Durchschnitt etwa 510 Mark. Nach einer Schä tzung, die sich auf Statistiken bis zum Jahr« 1927 gründet, wird die Steuerlast 1928 auf den Kopf der Bevölkerung etwa 230 Mark betra gen! Diese Gegenüberstellung bedeutet, daß der Deutsch: im Durchschnitt gegenwärtig 15 Pro zent seines Einkommens an Steuern bezahlt. Diese ungeheure Belastung findet ihren sichtbaren Aus druck nur zum Teil in den direkten Steuern. Indirekte Besteuerung und Zölle tragen zu ihrer Höhe wesentlich bei. Zum Beispiel liegt auf jedem Pfund Zucker eine Steuer von 10h» Pfg. Der Steuerprozentsatz 1928 ist in langsamer Stei gerung von Jahr zu Jahr erreicht worden. Trotz neunjährigen Friedens ist also die Last der deut schen Bevölkerung von Jahr zu Jahr größer geworden. Zahlenmäßig ergibt sich folgend« Steigerung: Die gesamten Steuer- und Zoll , sein, mit dem sie jahrelang einem Manne ek e Hoffnung gewährt, ein Leben gestaltet hatte. ! das sie nun ettüllen mutzte. Da gab es kein ! Besinnen und Verstehen mehr. Vielleicht würde es eine Butze für sie sein - aber ist es nicht der Sinn des Bußtags, nach ihm, dem grauen He bst und Minter, aufatmend einem neuen Frühling entgegensetzen zu können? Ist nicht das ganz« Leben cin wechselndes Auf und Ab zwischen Viel leicht und Warum und irgendwo immer einem Erlösen? Mit einer verlegenen, zärtlichen Gebürdet strich Eva über das Haar der jungen Schwester die verwundert die Hellen Augen zu ihr hob. BuWqsgedanken v Land, Land. Land, höre de« Herrn Wort! Al« in jener Julinackt vorigen Jabre» linPut- «rtiae« Master In einigen Or>en des östlichen Ecz- -ebiroes viele Men>cken und Tiere, Hänler und Drücken verlcklungen batte, da war man starr vor Schrecken. Etwas Sckauriges war gelcheben. Gott hatte in einer Sprache geredet, wie st? die mellten von uns noch nie gehört hotten. Zur Butze sollten wir dadurch veranlaßt werden. Aul Ihn lolk'en wir endlick wieder hören. Dazu mahnte auch jene Bibel, die'« mit fortgeristen hatte, bi» sie im Morast fieckenaeblieben war. Man fand gerade die Setze aufgeschlagen, aus der zu lesen mar: „O Land, Land, Land, hör« des Herrn Wort!' tJeremia 22,29). Da» hatte Gott auch so aesüat, datz diese Stelle ac- kehen werden mußte. — Umsonst war dieser mannig fach« Ruk Gottes nich' er'ckollen. Mancher bat sich damals durch jene Unwetterkatastrophen erschüttern kästen, ist ein Hörer des Wortes Gotte« geworden, hat Buße getan, hat leinen Sinn geändert. In diesem Jahre 1928 bat Gott unser Volk und Land bi« seht in ganz aufsöstiaer Meise verschon». Liner solchen Sprache wie 1927 bat er fick noch nicht wieder gegen uns bedient. Nun denke aber niemand, daß wir deswegen nicht mehr so auf ihn zu hören brauchten und keine Buße nötig hätten. Wir find doch noch dieselben arm-n, el-vden, sündhaften Menschen wie im Vorjahre. Darauf wollen wir uns in der Still« diele« Herbstbvßtag— recht ernstlich besinnen. Mir wollen UN« auch dar» über ganz klar werden, daß wir se t jenen Unwetter tagen de» vergangenen Jahres nickt die Hörer des Wortes Gottes waren, die w'r sein lallten. Wir woll-n uns auch unter die schmerzliche Tatsache tief beugen, daß viele, viele, die zu dem gleicken Volke und derselben Gemeinde gehören wie wir. Eckerts war machtlos gegen ihrem Willen. Er konnte nichts tun, als sich schweigend fügen und ihrer Bitte entsprechen. Das tat er noch am gleichen Tage, und mit dem Fernzug Madrid "Barcelona—Montpellier fuhr Mata am anderen Morgen heim. Unerkannt und unbehelligt kam sie in Paris an. Wahrscheinlich hielten es die Verantwortlichen für ausgeschlossen, daß sie sich jemals wieder nach Frankreich wagen würde und hatten infolge dessen auch keine Grenzstation unterrichtet. Kara war zum ersten Mals in seinem Leben überrascht, ja erschrocken, als er öffnete und sich seiner Herrin gegenübersah. Tas Personal starrte sie an wie einen Geist. Marow brachte kein Wort über die Lippen. Er saß wie tot im Sessel. Zu diesem staunenden Entsetzen lächelte Mata. Als sich das Personal, das ihr wie hypnotisiert bis ins Zimmer gefolgt war, zurückziehen wollte, sagte sie: „Bleiben, bitte! Einen Moment nur." Sie trat vor Marow hin und faßte seine Hände. „Ich wollte dir auf deinen Bries persönlich antworten, Ler, und euch" — das sagte sie zu .den ankeren — „vor dem Ende versorgt wissen, deshalb bin ich hier. — Ich habe den für Brüssel bestimmt gewesenen Brief den Deutschen nicht übergeben, überhaupt nicht mit ihnen von diesem Brief« gesprochen. Glaubst du mir das, Ler?" „Wem, Ku es sagst, so glaube ich es," sagt, er überzeugt. „Ich dank« dir. Und mm zu euch! Schweigt SM" jedermann von meinem Hiersein. Ich werde such bet meinen Freunden unterbrmgen. Auf die Twatz« gesetzt werdet ihr nicht. Ich sorge für euch, ie sonderbare Frau" ec sah sie lange an taten. Warum hatte sie selbst noch nie daran gedacht, was Ruth mit so ruhigen Worten aus sprach? Und nun begriff sie mit einem Male,I Durchschnitt auf den Kopf dir Bevölkerung 1913 was dieser Bußtag für sie bedeutete: Es kam! 70,21 Mark, 1925 169,20 Mark, 1927 etwa gar nicht mehr für sie darauf a», einen Aus-1220 Mark. Die steuerliche Belastung der deut- weg, eine Möglichkeit der Trennung zu finden; I scheu Bevölkerung ist also 1928 gegenüber der se kam gar nicht mehr auf das Bekennen an, I Vorkriegszeit um mehr als 300 Prozent gs- sondern auf das Verschweigen, auf das Stille-j stiegen. .,Wie können Sie zweifeln, Mata. Ich stehe Ihnen mit meinem Nannen, meiner Person und allein Können restlos zur Verfügung. Nichts würde mich hindern, Ihre Sachs zu führen, wenn nötig sein sollte. Daß es dazu kommt, ver- erwcilcn könnte!. Dazu wäre „Es kommt dazu, Elunst," antwortete sie über zeugt und streckte ihm dann die Hand hin. „Ich danke Ihnen für Ihre Bereitwilligkeit! und bin be ruhigt. Ich werde nnch nicht unsichtbar machen können. Heut« bereits wird Ker in seiner Mannes ehre gekränkte Ledour wissen, daß ich nicht mehr m Madrid bin." Wieder legt« der Alt« di- Stirn in Falten, nur haltet den Mund, bis ich es getan habe. Ver sprecht mir das." Einzeln traten sie an die Herrin heran und gaben ihr wortlos die Hand. Nur Kara blieb stehen, wo er stand. In diesen letzten Tagen der Freiheit zeigte sich Matas Energie und Entschlossenheit im strahlen den Lichte. Sie ließ nichts unbedacht, bei allem, was sie tat. Zunächst rief sie die Gesandtschaft an und bat um sofortige Benachrichtigung, falls Geld cin- laufe. Dann ließ sie Lefeüre durch Kara benach richtigen, daß dis Pacht sofort fahrbereit zu halten sei und endlich bat sie ihren alten Freund, den Anwalt Llunet zu sich — für alle Fälle. Man konnte nicht wissen, was dis nächsten Stun den brachten. Ter Alte erschien. Er war ebenso erregt, wie es Marow und die anderen gewesen waren, als er sie sah. „Mutzte das sein, Mata? Mußte es?" fragte er und setzte sich ihr gegenüber. „Was denn, mein lieber Elunst?" „Daß Cie zurückkamen. Atan munkelt so man cherlei. Weirn nur die Hälfte wahr ist von dem, was man redet, langt es zum Schlimmsten." „Ich werde mich dann doch noch immer auf meinen Freund Ckunet verlassen können! Oder nicht?" „Ach, lassen Sir das, lieber Elunet," sagte Mata, „die Zeit der Komplimente ist vorbei. — j und manche von ihnen werden glückt Es ist meine Ansicht und die war bestimmend für sie sich dankbar mich. Ich habe für die zu sorgen, die der Staat Ge';gcnheil. Ick hätte gern oie versorgt, die mir meinetwegen eistenz- und heimatlos machen will, j in Treue dienten. Könnte: Sie einen Gärtner, Cie wissen doch, daß mein gesamtes Hab und Gut beschlagnahmt ist?" „Ich hörte davon. — Uebrigens ist das unzu lässig. Dagegen lassen sich Schritte tun." Mata lächelte. „Meinem Gefühle nach zu urteilen, wünschen das dis Herren von Ila sogar und wollte» mich durch diese Konfiskation zur Rückkehr veran l lassen. Ich werde mich aber hüten, mich bemerkbar! L- wenigstens vorläufig- Ministerium auch eine Unterredung statt und zwar Rittmeister Marow abgereist -st. bm rch v.el'eich knister und bereit, den Kampf aufzunehmsn. Vorher nicht. j Mit seinem Material vor sich, saß er dem Minister gegenüber. Selbständig vorzugehen hatte ec nicht gewagt. Es gab unter den vielen Männern Frankreichs, die Glück und Gut für Mata Hari geopfert hätten, zwei, die auch ihr Leben für sie hinzugeben bereit gewesen wären. Ter eine war der Kriegsmimster, der ander« Elunet? i Tos war ganz allgemein bekannt. (Fortsetzung folgt.) Tas kann ich." Und wurden Sie es tun?" einen Chauffeur, cinc .stoss, er» Hausmädchen kennen gesprochen? . . Da sagte Ruth, als spinne sie ihre eigenen Braut und Kameradin hätte sein können — und, Gedanken weiter: „Ich verarge es ihm auch einen hatte sie auch sehr lieb gehabt. Aber das , nicht, daß er nicht matten wollte. Schau, bei war nun alles vorbei, mit etwas Ueberkegen, Euch ist es etwas anderes, Ihr wißt, daß Ihr einem Entschluß und einem gut gemeinten Wort, zusammengehört. Du hast Deinem Heinz immer „Und Du hast heute gar nichts zn bereuen?" das Gefühl gegeben, daß Du ihn gern hast, fragte Eva, verwundert über die Gelassenheit Darauf hat er sein Leben aufbauen können, das der Jüngeren. ist eine Hoffnung für ihn, dis alles Warten Ruth sah eine Weile ernst vor sich hin. Dann leicht macht. . ." sagte sie: ,^Ja, eins. Eva. Sieh, da war der, " Hans, Dukanntesb 'ihn; Ihr alle habt ihn Ka mals heimlich gescholten, als er sich von mir „Sie hätten bleiben sollen, Mata. In Madrid j sagenden Liebe. Es wurde ihr schwer, noch cin saßen Sie sicher." Ersuchen an ihn zu richten." „Elunet, es gibt Tinge, die wir tun müssen. Elunet, der ihr Zögern bcme'Ue, sagte: „Was Müssen! Ob sie klug find, bedeutet nichts. Ob ist cs, das Sie bewegt, Mata?" wir zweckmäßig handeln, auch nicht. Tetz u i. nach i „Eine Bitte noch hätte ick, Ckunet. Wenn Sie unserem ethischen Empfinden richtig handeln, dar-j gestatten würden!" auf kommt es an." ! „Bitten Sie oder fragen Sie? Wenn ich Ihne» „Das ist die Anschauung großer Menschen." j dienen kann, tue ich es gern, das wissen Cie." ' „Es sind Ihnen viele Menschen verpflichtet