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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 23.11.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-11-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192811236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19281123
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19281123
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-11
- Tag 1928-11-23
-
Monat
1928-11
-
Jahr
1928
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Mus Vorlagen Im Reichstag »«Kor «.US^UKWUL^ VsZOA rots Mucks '-'1 Inearateakorm xosvküt^t Nicht aber ein Mebrvermögen. das sich durch die Einheiirwerte des Neichsbeweriungsaesetzes ergibt, ohne daß die EinkommensverbSltnisse sich erhöht hätten. Ferner verlangt die Wirtschaftspakts! die Befreiung der Grundstücksverwaltungs- gefellschasten und der Eigentümer von Kontor häusern von der Aufbringungspflicht zur Jndnstrie- belastung. Endlich fordert diese Partei die Beibe haltung der Einfuhrerleichteruna für Leder min destens bis zum 31. Dezember 1933. Die Nationalsozialisten wenden sich in einem Anträge gegen eine Erhöhung der Biersteuer. Gewiß wollen wir unsere Toten ehren; wir wollen auch ihre Gräber schmücken — aber niemals auf Kosten des deutschen Waldes, der uns ein unan- tastbares Heiligtum sein und bleiben soll. f Hausdorf. Am Bußtag hielt Herr Willy Schuster ans Dreeden einen recht interessanten und lehrreichen Lichtbilder-Bortrag im hiesigen Gasthof. An Hand von 25V sehr schönen Bildern führte uns der Vortragende zurück zu den Augusttagen des Jahres 1914. Man sah Bilder van unserm Sachsen ¬ schine eines Personemuges ersaht, die ihm das rechte Bein bi« zum Knie abfuhr, während das link« mehrmals gebrochen wurde. Der Unglück liche, der nun Zeit seines Leben« ein Krüppel blei ben wird, wurde dem Annaberoer Krankenhaus zuaelübrt f Gestohlenes Fahrrad. Heute vormittag wurd? vor einem Hause in der ZIeaelstrahe ein Fahrrad' (Marke „Agier") gestohlen. Das Nad hatte gelbe Felgen, hinten graue und vorn rote Bereisung; nach oben gebogene verrostete Lenkstange mit einent' Gummi- und einem Zelluloidgriff. Sachdienlich» Wahrnehmungen wolle man beim Gendarmerie- grünen Zweige nach der Stadt bringen; ja wir wissen einen Fall, wo gleich ganze Fichtcnwipfel, die mit herrlichen Zapfen geziert waren, abgesagt, einen anderen Fall, wo junge Weimutskiefern ein fach aus dem Boden ausgerissen wurden. Den Forstbcamten, Strahenwäriern, Wachtmeistern ist es gar nicht möglich, überall Aussicht zu üben, und auch auf den Bahnstationen wird es nur aus nahmsweise einmal gelingen, einen Uebcltäter zu ervAchen. Das Publikum sollte möglichst nur dort kaufen, wo es überzeugt ist, dah gegen die Gewinn nung der Koniferenzweige und 'lapsen nichts ein-, ,uwenden ist, und wer den deutschen Wald liebt, der sollte jeden Frevel, den er in diesen Tagen ve- > merkt, anzeigen. nalen Triumphs durch eine glänzende Theatralik, die auf Wahrscheinlichkeit der äuheren Vorgänge — Leipzig. Mittwoch mittag ereignete sich in der Nähe von Beelitz auf der Leipziger Chaussees ein folgenschweres Autounglück, das durch dis, Nücksichtslosigkeit einer noch unbekannten Auto-! mobilistin verschuldet wurde, die sich der Fest stellung durch die Flucht entzog. Ein aus Leipzigs kommender Kraftwagen, der außer von denk Chauffeur mit drei Damen besetzt war, wurde, von einem überholenden Wagen angefahren, über schlug sich und begrub die Insassen unter sich. Alle vier wurden schwer verletzt und fanden im! Krankenhaus Beelitz Aufnahme. Dort ist eins der Verunglückten bereits im Lause des Abends gestorben. Zur Ermittelung der Automobilistin ist sowohl die Potsdamer wie die Berliner! Kriminalpolizei alarmiert worden. Das obengenannte Werk, entstanden 1882, wurde von dem ebenso vielseiiiaen deutschen Schriftsteller Sonntag 2 Uhr (Einlaß 1,30-2,30 Uhr) für Kinder: „Am Nande der Welt", ,,Opsl-Woche", Der Meg nach und von der ArbeitsfMe Der Weg mich und von der Arbeitsstätte hat feine besondere Bedeutung in der Gesetzgebung. Unfälle, die der Arbeitnehmer auf ihm erleidet, verlangen vielfach die Entscheidung des Neichs- versicherungsamts. Eine Reihe neuer Entscheidun gen läßt erkennen, wie belangreich der Weg nach und von der Arbeitsstätte für den Arbeitnehmer werden kann. Ein Ingenieur verließ abends gegen 10 Uhr eine Gastwirtschaft und verunglückte auf dem Wege zum Betriebe, wo er die Wassertürme, für die er verantwortlich war, Nachsehen wollte. Die Wohnung braucht, so entschied hier das Reichs versicherungsamt, nicht Ausgangspunkt oder Ende des Weges zu sein. Der Weg muß mit der Be schäftigung im Betriebe Zusammenhängen. Andererseits hat das Ncichsversiche^mgsamt den Begriff „Wohnung" scharf umgrenzt. Grundsätz lich endet der Weg von der Arbeitsstätte nach Hause mit den: Betreten der Wohnung. Die Treppe im Mets- oder Mehrfamilienhaus mit einzelnen in verschiedenen Stockwerken gelegenen Wohnungen gehört aber nicht zur Wohnung und ist als Weg nach oder von der Arbeitsstätte anzu sprechen. Auch der Vorgarten und das Gartentor bei diesen Häusern gehören nicht zur Wohnung. Wenn jedoch z. B. ein Arbeitnehmer dis Garten tür des Vorgartens seines Einfamilienhauses durch schritten hat, so befindet er sich in seinem häus lichen Wirkungskreise und damit rechtlich in seiner Wohnung. Als Unterbrechung des Weges nach der Ar beitsstätte gilt cs dicht, wentn z. B. ein Friseur- gcschäft zum Zwecke des Rasierens aufgesucht wird. Auch ein kleiner Umweg, der die Dauer des Heim wegs nur unwesentlich ändert, wird als zusammen hängend mit der Beschäftigung im Betriebe an gesehen. Im allgemeinen ist der Zusammenhang des Weges mit der Beschäftigung im Betriebe nach der natürlichen Anschauung des Lebens zu beurteilen. Wenn z. B. ein auf dem Lande woh nender Arbeiter noch in der Stadt kurze Besor gungen erledigt und in einem Wirtshaus sich rasch stärkt, so unterbricht das den Heimweg von der Betriebsstätte nicht. Feste Regeln lassen sich natürlich für die Be urteilung von Unfällen auf dem Wege nach und geln sich alle Leiden wieder, die die Grenzbe völkerung zweier vom Kriege betroffenen Staaten erdulden. Eine äußerst fesselnde und ergreifende Handlung zeichnet dieses Werk der Lichtspielkunst besonders aus. Mit all seinen grausigen Be gleiterscheinungen rast der Krieg über das Land« Die Bewohner der alten Windmühle an der Grenze erquicken die Truppen, die jedoch bald der Uebermacht des Feindes weichen müssen. Vom Feinds beseht, wird die Mühle der Verpflegung der Soldaten dienstbar gemacht, rechtlos sind dis bisherigen Bewohner. Die Härte, ja Brutali tät der feindlichen Soldaten und feine aussichts lose Liebe zur schönen Müllerstochter lassen einen der Müllergesellen zum Spion werden. Ertappt, ist sein Schicksal besiegelt, auch die alte Mühls geht in Flammen auf. Der Heimat beraubt, steht der alte Müller an dem Trümmerhaufen seines einstigen Besitzes, doch von der Hoff nung beseelt, daß auch die Krisgsfurie endlich beseitigt und einst neues Leben aus den Ruinen erblühen wird. — Der zweite Schlager, eben falls ein Sechsakter, betitelt sich „Die Prinzessin und der Geiger", ein prachtvolles, spannendes Liebesdrama behandelt das Schicksal eines jun gen Künstlers, der zwischen seiner Kunst und den schönen Augen einer Frau zu wählen hat. Apollo-Lichtspiele. Von Freitag bis Sonntag der deutsche große Film, der an sensationsreichep und spannender Handlung den vor kurzem ge zeigten Schlager „Belphegor" noch in den Schat ten stellt: „Dis Sache mit Schorrsiegel". 7 Akts der packendsten Sensationen nach dem gleichnami gen Roman der „Berliner Jllustrirten Zeitung"^ 12 Millionen Menschen haben wöchentlich diesen; Roman gelesen, eilen Sie nun auch dieses Film werk zu sehen! Die Presse schreibt darüber:, ... Die mit Spannung geladene Handlung wird interessant und geschickt serviert, die schönen Bil der wechseln in flüssigem Tempo, es wird gut« zum Teil sogar ausgezeichnet gespielt und keinch de- fi'mischen Möglichkeiten des sesse uden Stoffe» bleibt ungenützt. ... Walter Nilla spielt denl . ... WenMer Theaterabend Seit einer beträchtlichen Reihe von Jahren pflegt derDramatischeVerein zum Totensonntag eine öffentliche Theateraufsührung zu veranstalten, deren Reinertrag für gemeinnützige Zwecke verwendet wird. Diesem alten Brauche folgend, geht nächsten Sonn tag Sardou« vieraktiges Trauerspiel „Fedora" über die Bretter. — Viktorien Sardou (geb. am 7. Sept. Paul Lindau In unsere Sprache übersetzt. Die Idee ist ungemein dramatisch verarbeitet, und er schüttert verfolgt das Publikum wie namentlich die Trägerin der Titelrolle (einst die berühmte Sarah Bernhard) vom Hatz zur Liebe sich wandelt und ans einer Rächerin ungewollt zur Verbrecherin wird. Plastisch entsteht ein Stück Ruhland aus früheren Tagen. — Die eingangs erwähnte Verwendung des Reinertrages lässt «Inen guten Besuch nur wünschenswert erscheinen. Ms Heimat und Vaterland Frankenberg, 22. November 1928. SlhW den deuWen Wald Ein Mahnwort zum Totensonntag — Buchholz. Um sich überfahren zu lasten, legt« sich ein 21 jähriger Dachdecker von hier in den frühen Morgenstunden des Donnerstags auf ^-.ulolem" die Schienen der Eisenbahnstrecke Annaberg—Wei- vert. Der Unglückliche wurde auch von der Ma- tcueren Heimgegangenen zu gedenken und ihre stillen Gräber mit einem Kranze zu schmücken. Aber dieser, , dem tiefen deutschen Volksgcmüt entsprungene, uns^ fast heilig erscheinende Brauch hat in unseren Tagen s höchst bedauerliche Begleiterscheinungen gezeitigt, denen wir mit allem Nachdruck entgegen treten .^agt sich'- woher kommt denn das riesige Material an Zweigen und Zapfen von Fichten ilnd Tannen, das, zu Kränzen verarbeitet, hinaus aus die Friedhöfe wandert? Soweit es aus Gärten und Gärtnereien stammt oder auch aus unseren Waldungen, wo es mit Misten und unter Aufsicht und Anleitung der Forstbcamten gewonnen wird, ist kein Wort dagegen einzuwendcn. Abers unsere Wälder werden aus Gewinnsucht auch von Unbefugten geplündert, die dann trag'orbweise die Denkschrift ausarbeiten, und sie den Regierungen Englands und Frankreichs zustellen. Plan muh dabei beacht«:, daß es sich in diesen Denkschriften nicht etwa uin Instruktionen an die Sachver ständigen für die bevorstehende Konferenz han delt, cha diese wie jetzt auch Paris und London anerkannt haben, bekanntlich unabhängig beraten werden sollen. Ernennung eines amerikanischen Mitgliedes für die Sachverständigenkommission Paris, 23. 11. (Funkspruch.) Der „Chi cago Tribune" zufolge wurde Paris, London und Berlin die Zusicherung gegeben, daß die Vereinig ten Staaten ein Mitglied für das Sachverstän digen Komitee ernennen werden, unter der aus drücklichen Voraussetzung, daß sich Washington in keiner Meise binde. Das Blatt nennt die Namen Voung und Rufus Dawes als Persön lichkeiten, die als amerikanische Sachverständige in Frage kommen. 1831 in Paris, gestorben daselbst am 8. Nov. 1908) reicht mit seinen fast hundert Bühnenwerken noch verhältnismäßig frisch in die Gegenwart herein. Er hat von jeher seine Hauptaufgabe darin erblickt, das Publikum zu unterhalten, zu fesseln, zu spannen. In dieser Kunst stand er lange unerreicht da und wurde zum Lehrmeister zahlloser europäischer Dra- Zineverbilligung für landwirtschaftliche Me- liorativnskredite, Vorschläge zur einheitlichen Viehseuchenbekämpfuna durch das ganze Reich, eine Erweiterung der Vertretbarkeit der Ein- fuhrscheine, eine Aufstellung über die noch vorhan denen Roggenichulden und Vorschläge für deren beschleunigte Umschuldung. Die Wirtschaftspartei will das Vermögen e- fteuergesetz dahin ändern, daß bei Jahres einkommen bi« zu 6090 Mark nur das Vermögen nach dem Ertragswert versteuert zu werden braucht, Bon der BruSenausMUelMg in Niederwiesa hat Herr Photograph Paul Hartmann in Nieder wiesa eine Anzahl Bilder ausgenommen, die trotz der an diesem Tage herrschenden trüben Witterung ganz hervorragend ausgefallen sind und seinem Atelier das denkbar beste Zeugnis ausstellen. Wir haben die interessanten Ausnahmen im Fenster un serer Geschäftsstelle zur Schau ausgestellt. von der Arbeitsstätte nicht aufstellen. Es wird Berlin, 22. 11. Der Nsichsarbettsminister immer auf den einzelnen Fall selber ankommen, hat dem Reichstag den Entwurf eines Gesetzes über , . Vor Verhandlungen über die Einsetzung der» FssifiettWgskgMses London, 23. 11. (Funlspruch.) Wie der diplomatische Korrespondent des „Doilp Tele graph" meldet, haben die Vorverhandlungen zwischen Parrs und London über die Einsetzung der im Genfer Beschluß vorgesehenen Fcststcllungs- kommission für das Rheinland bereits begonnen. Von Frankreich werde unter keinen Umständen der Räumung der dritten Zone zugestimmt wer den, solange die Fragen, mit denen sich beide Komitees zu befassen haben würden, nicht zur Zu friedenheit geregelt seien. Von der französischen Diplomatie und mich von einem Teil der eng lischen werde die Ansicht vertreten, daß das Wei- tcrbrstehen de; Feststellungskomitees über den 10. Januar 1935 hinaus zu einer Verbesserung der französisch-deutschen Beziehringen führen würde (!), da dadurch kleinere Zwischenfälle, die sich von Zeit zu Zeit im entmilitarisierten Rhein land ereignen könnten, nicht vor den Völkerbund kämen. Ein anderer Teil der englischen Diplo matie vertrete im Gegenteil die Ansicht, daß es weit klüger wäre, Zwischenfälle durch den Völ kerbundsrat in Genf zu regeln, in dem die An sichten der Neutralen stark vertreten seien und derartige Fragen daher in der richtigen Weise behandelt würden. 1 Die unentgeltlich« Mütterberatungsstunde für Säuglinge und Kleinkinder findet in Niedir- lichtenau, zugleich für di« Orte Gunnersdorf, M«rz- dörf, Oberlichtenau und Ortelrdorf, am Dienstag, den 27. Nov., nachm. '/,4 Uhr in der Schul« stau. 1 Altenhain. Hier findet am Totensonntag im Gasthof ein hochinteressanter Lichtbildervortrag statt. (Siche Anzeige und Bericht aus Hausdorf tm Heu- t tigen Blatt.) und unschöne Hautfarbe verwendet man am besten die schneeig» meiste, settfrete <r«ni« welche den Händen uns dem Gesicht iene matte Meiste verleiht, die der vornehmen Dame erwünscht ist. Ein beivndcrer Vorteil Hegt auch darbet das; diese matte Creme wundervoll lllhlend bei Juck» reiz der Haut wirkt und gleichzeitig eine vorzüglich« Unterlage für Puder ist. Der nachhaltige Tust dieser Crem« laicht, einem taufrisch gepflückten Frühlingsstraus; von Veilchen, Maiglöckchen und Flieder, ohne lenen berüchtigten Moschus» geruch, den die vornehme Welt verabscheut. — Preis der Tube 60 Pf., große Tube 1 Mi. — In allen Chlorodon«. Verkaufsstellen zu haben. — Bei direkter Einsendung diese« Inserates als Drucksache mit genauer und deutlich geschriebener Absenderadrcise aus dem Umschlag erhallen Sie eine kleine Probesendung kostenlos übersandt dmch Leo Werke A.-G„ Dresdcn-Si. o. "> 2>s Aus der FilmWSlt Welt-Theater. Von Freitag bis Montag wie der ein aufsehenerregendes Doppelprogramm, 12 Kolossalakte. „Am Rands der Welt", der neue gigantische Ufa-Film, ein äußerst spannen des und ssnsationsrerches Kriegs- und Spionape- drama in sechs riesigen Akten mit Albert Stem- rück, Camilla von Hollay, Wilhelm Dieterle in den Hauptrollen. Im vorliegenden Film spie- gräbrrn und Heidenfriedböken bei Verdun und an der Maas, wo bis 40000 deutsche Krieger ruhen. Der Vortragende, der 28 Jahre Mitglied der Freiw. Saniiäiskolönne vom Noten Kreuz Dresden ist, verstand es durch die würdige Art seines Vortrages die zahlreichen Besucher 2'/« Stunden in Spannung zu halten. Dieser Vortrag bat bei allen Besuchern einen tiefen Eindruck hinterlassen. Er wird wieder holt am Totensonntag im Gasthof Altenhain und am Mittwoch im Gasthof Mühlbach. A- Sch. — Chemnitz. Nachdem der Baumbestand des städtischen Crimmitschauer Waldes durch die Errich tung des Küchwaldkrankenbauses wesentlich bat ver-, mindert werden müssen, Hai man den Wald ins seinem westlichen Telle bereits vor einiger Zeit- durch Erwerbung von Felder im Umfange von 25 Hektar und deren Aufforstung wieder erweitert. Nunmehr sollen im kommenden Frühjahr dem Walde -untere G/s Hektar Land angegliedert und mit 40000 Stück Fichten bepflanzt werden, sodaß der durch den KüchwakdkrankenhausNau verloren gegangene Baumbestand wieder vollständig ersetzt werden wird. — Burgstädt. Unter dem Verdacht der Brand stiftung verhaftet wurde der hiesige Fabrikant von Luffalavpen und Schuhsohlen Kmtb, der am Sonnabend versucht batte, seine Geschäftsräume in Brand zu setzen. Das Feuer wurde glücklicher weise lo rechizsitig bemerkt, dcG es bald unterdrückt werden konnte, doch war die Gefahr lehr groß, da im Keller große Bestände an Oel und Feit lagerten und dicht dabei in Garagen mehrere Kraftwagen standen. Auch hätten die Flammen auf einen mit mehreren tausend Lster gefüllten nahen Benzintank überspringen können. Kurih soll sich in finanziellen Schwierigkeiten befunden haben. — Lichtensteln-C. Der 28jährige Bergmann Willy Krauße aus Hohndorf geriet aus dem Deutsch land-Schacht zwischen Hunt und Wand und wurde totgedrückt. — Rnnaberg. Dr. Eckener hat an den Stadtrat der Stadt Annaberg ein Schreiben gerichtet, in welchem er mitteilt, daß er das ihm verliehene Ehrenbürgerrccht der Stadt Annaberg mit Dank annshme und daß er beabsichtige, demnächst nach Annaberg zu kommen, um persönlich für die ihm erwiesene Ehre zu danken. Dr. Eckener hat ferner! zum Ausdruck gebracht, daß er bei der ersten sich bietenden Gelegenheit Annaberg und das Ober erzgebirge mit dem „Graf Zeppelin" überfliegen werde. eine Sonderfürforge bei berufsüblicher Arbeitslosigkeit,zugeleitet. In der Begründung WeM MW M LS MjMM ? wird daraus hinaewresen, dah für den kommenden _ .... . ' Minier die Aussichten sehr ungünstig beurteilt wer- .^Deutschland hat rund MWonen Kühe, die - den. Schon leit Juni diese» Jahres sind die Zahlen ^Hick etwa KO MGwnen Wer Milch geben Das der Arbeitsuchenden höher al« im Vorfahr. Das ^r Jahreserzeugung von 180 MFtonen Gesetz soll am 2. Dezember 1928 in Kraft treten, Sek Eern Mück Würde man die gesamte Jahres, damit sich die Neuregelung schon für den bevor» erzeugung in Milchkannen, die durchweg 20 Liter stellenden Winter auswirken kann. Inhalt habe», füllen, und in Eisenbahnwagen zu Ferner sind im Reichstag wieder eine Anzahl einem Zug zufammenktellen, so würde dieser Zug neuer Anträge der Parteien eingegangen. Die ?.A?AÄ"leAek der Erde umfassen. M Deutsche Volkpartei verlangt weitere Mittel zur Ad Ande müssen wohl M , dieses für alle Volkskreise und -schichten so unent behrlichen und hochwertigen Volksnahrungsmiitelr. land, die Mobilmachung, dis Ansammlungen der posten, Nathans, melden. Mcnschennkdssen in Berlin vor dem Schloß, vor - Satzung. Hier wurde ein elfjähriger Junge den, Prinzenpalais, der Go'tesdienst am Bismarck- aus Kiel aufgegriffen, der sich bereits seit vier Mo- Denkmal, Ansmarsch der Truppen. Dahinter das naien auf keck selbst unternommener, aber von der Rote Krenz in Etappen und Krieaslamretlen. Dinant Schule nicht bewilligter Wanderschaft befand. mit zerstörten Brücken, das deutsche Lazarett Marien-j Nnki-oi bei einer bürg, im Schloßpark eine Reihe gui gepflegter Helden- Hier konnte NnbnbnfqAm^ aräber. Laon, das durch Franktireurs kannte! de'sich^ Netlwl, Lazareite. Baracken, ein großer Friedhof K^n^ der sich als -m MM mit 3000 Heldengräbern, Luftgefechte bei Dayancourt, Mann d-r schön viel. Reims, mii Schützengräben. Fliegerangriff auf Frei- ^"^oeu Einbruch« mit Zuchthaus vorbeW mltl'chö^sm war und der wegen Bandendiebstahls und sonstig« Ä d« Lh E schönten,Delikte von der S.aakanwastschast gesucht wurde,' bilder, München. SGrnbergersee, Bayrische Alpen, Boden'ec, Nürnberg. Heidelberg mit wundervoller Schlohbelencbtung. Dieser Vortrag wurde durch sehr gute Musik und Gesangseinkagen ausgeschmückt, gespielt auf neuestem Electrola-Apparat. Sehr ernst wirkten die Bilder von Schwerverwundeten, Massen- MO-WU». -POM. Prima Qualitäten — beste Verarbeitung Das allbekannte Haus für Hcrren- und Knaben-Bekleidung. - MM I.1MWW M >M Kl MU daruni verkaufe ich jetzt Es ist gewiß eine schöne Sitte, am Schlüsse des wie äü innere Wahrhcst Kirchenjahres, dem sogenannten Totensonntag, der ver , AAM"cm Sächsischer A/maischutz geht mäiiker" Allttdings errang Sardou seine iniernatio- uns ein Schreiben zu, dem wir folgende Au.suh- nalen Triumnb» Nuris, eins alän>snb<> Tb-airalik. rungen entnehmen: IHsrgsrins „8psvi»l" kkä. Hf ö.LL a.sZ 0.25 i.soi S.SÄ l.so! Kussug-nsk! 5 Dkck.-Lvutol 1151 N.SZß Kvksskoik Pfauä-Tulsl LuükgnilH Smz-raa rckMDsNSSCkMNllL tztorinlksn 0.7VS 2°2DZ WO u. kittvr Tiisnizki« fvivaU pk<i. 1.ZVZ I kor. psunil L pkunä LsuaUs« UNo-Oo-w aemitrrs-Lkl»»«» M1o-0oi,s o.so ö S5 s IN. I —prümi ß Tf. Kilo-Vano k»k1»una«iH »MS fruM iiiln-Q. Xlrsrksn «etivarr liilo-llovv s.so 0.72 1.22
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