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Da« Lag-dialt «r>ch«t»t all jcdem Mccliag: rtl-»<»«a-^,!»g»pv«j» »kl Nd-olu»« ln dk» Auzgabest-llm der Siad! 2.00 MI., !n de» Aulgadc. fteli» de.S«»ddcjlrke? 2.10 MI., bei gntragung im Sladiq-dici 2.15 MI., bei Zutragung im randgebiet 2.20 MI. W«chenkarlen 55 Pig., Sinjclinimmcr 10 Pig., Lonnabendannimer 20 Pig. PoftschoUkont»: Lclpjlg ssrai. VenicindegiroNoota: Jranlenberg. Fernsprecher 51, K«l,,rnmm«! Tagebiatl FranNnberaiachUn. Anieigenprei»! i Millimeter Höhe einsdatiig as n>m breit) 7', Pfennig, im RedaHion-UeU <— 72 mm breit) 20 Pfennig. Meine kleinen lind »ei «u^aie zu dezahlen. Für Nachweis »nd Bcrnrittillng 25 Pfennig Sondergebiihr. — Für fchn-ierige Saharten, bei Ankün digungen mehrerer Anftraggeber in einer Anzeige und bei ZUaSvorjchrlslo, Aufschlag. Bei gröberen Aufträgen und im Wiederholunglabdruck Er- Mäßigung nach feststehender Staffel. V-s AkMeOerger Laseblstt ist das zur Veröffentlichung der Äemnnimschungen der AMHüWLMtiüchüsl des ÄMSüstMts und des Stadtrats zu Franlenberg und der Gemeinde Niederwiesa behördlicherseits bestimmte Blatt Ratatiousdruü und Verlag: T.G.Rotzderg NZWerg inn s in Frankenberg. MMWMW Wr N 249 Dienstag den 23. Moder 1928 nachmittags IMM—i l m, f 87. Zayrgang Re- zu decken. Parker Gilbert habe dieser Auffassung Der Lodzer Streik ist nunmehr beendet. Sie geht sich vor gegen Wirtschaftssystem unentbehrliche Zentralisierung des Geldwesens in Berlin abzunehmcu. Charak teristisch für den Geist der Denkschrift ist die ab Cecil Ver- Poincare's bereits zugestimmt. Man sei übersin- gckommcn, daß eine deutsche Jahresannuität von 2—2,1 MNarden Mark für die Dauer der Kriegs- , schuldcnzahlungen an die Vereinigten Staaten da- gierung jeden nur möglichen Fehler in dem Wunsche beging, das zu vermeiden, was Lord Wenn man aber den gerechteren Maststab an- s lege und sich die Ansichten der beiden Außen-, Minister vor Augen halte, so komm: man zu dein Urteil, dast das einzige Ziel des britischen Fo-l reign Office darin bestehe, der vorbereitenden; Abrüstungskommission durch die Beseitigung! wichtiger Hindernisse wertvollen Dienst zu leisten.' Die militärischen Zugeständnisse seien nicht-ganz klar. Lord Cushendun spreche in seiner Mittel- Die Besprechungen zwischen Churchill uud Poincars Pertmar EM wieder einmal London, 23. 10. (Funkspruch.) Im „Daily Telegraph" gibt Pertinar weitere Einzelheiten über die Besprechungen Churchill-Poincare. Diese Verhandlungen hätten zu der Annahme der in der Balfour-Note medergelegten Prinzipien durch Poincare geführt, während Churchill der Auf fassung Poincares zugestimmt habe, das; dieEnd- regelung der Reparationsfrage Frankreich die allem sogenannte Zuständigkcitshamsterci des Reiches. darin so weit, sogar die im modernen Mächte zur Aufgabe der allgemeinen Wehrpflicht zu veranlassen. Die Aufgabe des britischen Wider standes hiergegen bedeute aber nicht, dast eine Begrenzung der militärischen Reserven in Ländern mit allgemeiner Wehrpflicht überhaupt unmöglich sei, sondern nur, dast diese Begrenzung mehr der Qualität als der Quantität nach erfolgen müsse. Rückzahlung der 6 Milliarden Mark, die wäh rend des Krieges von den deutschen Bcsatzungs- behörden ausgegeben worden seien. Poincare habe dem Reparationsagcnten gegenüber seine Sym pathie mit dieser belgischen Forderung zum Aus druck gebracht. Die Ratifikation des Mellou- Lord kecll über den Inhalt des britischen WeWuHes London, 23. 10. (Funkspruch.) Lord sprach sich in einem Interview mit einem Bayer» geht eigene Wege (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 23. Oktober. Englands und ArankreiGS „Ariebenüsorgen" r Das französische Blaubach über das Flottenkompromitz Das Ziel müßte sc r, eine Armee, so geeignet sie für Verteidigungszwecke sei, für den Angriff un geeignet zu machen. Das sti im ganzen genom men ungefähr dec in der S chweiz erreichte Zu stand, und es sei möglich, b ist das Gleiche auch in anderen Ländern erreicht werden könne. Das brMW WMM lm Spiegel der Londoner Presse Loudon, 23. 10. (Funkspruch.) Die Mor genblätter widmen dem Weistbuch ausführliche Leitartikel, in denen die Verhandlungsmethode über das englisch-französische Flottenabkommen durchweg der sachliche Inhalt des Kompromisses -nur teilweise verworfen wird. Die „Times" er klärt, die erörterten Fragen seien von größter Bedeutung, aber dir Art und Weise, in der sie behandelt wurden, enttäuschten selbst den gewissen haftesten Beobachter. Es bestehen keine Geheim- irgendwelche jener Vereinbarungen, die geeignet wären, den Aussichten des Friedens im Wege zu stehen. Sicherlich märe keine Brüskierung Amerikas beabsichtigt und es bestände nicht der Wunsch, die Vereinigten Staaten von der Er- genügen würden. Von italienischer Seite sei auszuschlie»en. ^er „Daily ^e.egraph ^in Widerstand dagegen zu erwarten. Parker laßt die Frage offen, ob der britische -uigen- Egbert verhandele nunmehr mit der belgischen Minister richtig oder falsch handelte, ah- ec die Regierung über deren Soudsrforderungen auf Verhandlungen in der nun dargelegten Art führte -- — " - - — — - - Cushendun „verfrühte Publikation" nannte. Es ist dieses die vierte Denkschrift, in ganz wenigen Jahren, die von Bayern in diesem Sinne ausgeht, und die deutlich erkennen lästt, dast Bayern noch immer nicht gewillt ist, von seiner bisherigen Gepflogenheit, eigene Wege zn gehen, abweichen will. Wie wir weiterhin er fahren, hat der baye ische Ministerpräsident Held gelegentlich der Aussprache im Verfassungsaus- schust der Länderkoufercnz unter Zugrundelegung dieser Denkschrift dis Stellungnahme der baye rischen Regierung zu den Neichsreformoorschlägen eingehend begründet. Diese Denkschrift wendet Kurzer Tagesspiegel Das Fo reign Office hat nunmehr dar angekundigte Weistbuch über das englisch-fran zösische Flottenlompromist veröffentlicht. Das amerikanische Staatsdeparte ment erklärt, dast die Regierung keine amtliche Einladung zu einer offiziellen Beteiligung an der Dawesplankonferenz erwarte. Parker Eilbert trifft am heutigen Diens tag zur Fortsetzung seiner Reparationsbesprechun gen in Brüssel ein. Von einem Besuch Roms hat der Reparationsagent Abstand genommen und Mussolini schriftlich über den bisherigen Verlauf der Verhandlungen unterrichtet. Amerika bxtont erneut seinen Standpunkt, keine Verkoppelung der Kriegsschulden mit den Reparationen zuzulassen. General Lerond ist in Bukarest einge troffen, uni die Ausführung der polnisch-rumä nischen Militärontente zu überwachen. In Rumänien wird mit der Bildung einer Negierung unter neutraler Führung gerechnet. Die s o w j et ru s s i s ch en Armee-Kon« strukteurcin China sind fefzt endgültig ent lassen worden. Die Ausschußtagung der Land er kauf er eng, auf der am gestrigen Montag nach einleitenden Referaten die Generaldebatte eröffnet wurde, wird voraussichtlich am heutigen Dienstag ihren Abschluß finden. Reichsarbeit s m inister Wissell sprach angebliche Vorhandensein eines Geheim abkommens zwischen London und Paris verbreitet gewesen seien. Das „Journal" hält für das interessanteste Dokument einen Brief Briands an den fran- zösisckien Botschafter in Washington, der bei der ame Dänischen Negierun; zugunsten des von Frank reich der vorbereitenden Abrüstungskommission unterbreiteten Entwurfes eintritt. Nach dem „Petit Journal" wird die von Frankreich und England versuchte Anstrengung zur Versöhnung nicht vergeblich sein. Tie beiden Länder hätten allen interessierten Ländern und besonders Ita lien und den Vereinigten Staaten das Beispiel von Opfern gegeben, die sie der Sache des Friedens zugestehen wollten. Der „Gaulois" schreibt, dast die Dolumentenveröffentlichung end gültig mit den falschen Anklagen aufräume, die die Gegner der Entente cordiale ausgesprengt hätten. Es habe keine Geheimpolitik gegeben, da die direkten Sonderverhandlungen für die Beschränkung der Seerüstungen wiederholt von dem Präsidenten der vorbereitenden Abrüstungs- kommWon und dem amerikanischen Delegierten! angeregt und empfohlen worden seien. Außenminister persönlich, dem seine Vorliebe für Frankreich einen Streich gespielt habe. Der „Daily Herold" kommt zu dem Ergebnis, dast eine Negierung, die sich zu einem solchen Geschäft hergebe, eine öffentliche Gefahr darstelle. Die diplomatischen Korrespondenten der großen Blätter widmen dem Flottenabkommen noch spal tenlange Betrachtungen. Bemerkenswert ist die Feststellung des diplomatischen Korrespondenten des „Daily Telegraph", dast die Mitteilungen des Weißbuches üver die Unterhaltung Chamber lain-Briand vom 9. März sehr dürftig seien, während eine Aufzeichnung über die späteren Besprechungen voni 2. Juni überhaupt fehle. Der Bericht über die Aussprache dec beiden Minister vom 9. März maa-e e; absolut klar, dast das militärische Zugeständnis Englands ein integrierender Bestandteil der Einigung gewesen sei und daher von der Erfüllung des anderen Teiles dcs Abkommens abhängig gewesen sei— Ba» LoWMamM» im Lodzer TeMakbMrstlM unterzeichnet Warschau, 23. 10. lFunlspruch.) Wie aus Lods gemeldet wird, haben die Vertreter der Arbeiter und der Industriellen am Montag ein Lohnabkommen unterzeichnet. Das Ablommen wurde zunächst nur von dem sozialistischen Ge werkschaften unterzeichnet und soll bis zum 15. Februar l929 Gültigkeit behalten. Die christ lichen Gewerkschaften haben sich noch aus unbe stimmten Gründen zurückgehalten. Den Arbeitern wurde eine bprozentige Lohnerhöhung, sonn'« einige Zulagen für eventuell erhöhte Leibung u zugestanden. —„„„. Wie wir von gutuntcrrichteter Seite erfahren, auf die militärische Abrüstung mit einem Strich hat die Negierung des Freistaates Bayern dem verzichtet wurde. Es bleibe der allgemeine Ein-,'heute in Berlin zusammentretenden Ve fassungs- druck, dast Großbritannien Locarno ernstlich ge-! ausschuß der Länderkonferenz, die sich mit den fährdet habe. Der beste Eindruck, den ein Eng-j Bestrebungen zur Reformierung der Reichsver länder gewinnen könne, sei der, daß Frankreich j waltung beschäftigt, eine Denkschrift unterbreitet, die britische Regierung irregeführt habe. Die die sich wenn dabci nicht innerpolitisch in den Bestehungen zwischen Reich und Ländern der gleiche Vcrstän- digungsoedanke verfolgt werde. Gut unterrichtete Parlamentarier, die wir in dieser Angelegenheit interpellierten, halten diese bayestsche Auffaisung der Sachlage für durchaus abwegig. Nach Auf fassung der Ncichsrcgirrung bietet gerade eins Zentralisierung de. Verwaltung im Hinblick auf eine durchgreifende Ncichsrekorm lehr viele Vor teile. Selbstverständlich ist es dabei nicht aus geschlossen, das bei einer derartigen Zentralisie rung die Berücksichtigung volkstümlicher Eigen art von vornherein beiseite gestellt wird. In diesem Sinne wird auch die Reichsregierung ihre Stellungnahme der bayerischen D entschritt gegen über kritisieren. abkommen, Bündnisse, Verschwörungen oder treter des „Daily Telegraph" über den Inhalt des britischen Weißbuches zufriedenstellend aus. Zunächst ergebe sich aus dem Dokument, daß das englisch-französische Abkommen keine Geheimilauseln enthalte. Ein Teil des Abkommens sei zweifellos begrüßenswert, ein anderer weniger. Chamber lain habe zunächst in begrüßenswerter Weise eine sehr weitgehende Begrenzung der Kriegsflotten vorgeschlagen, und soviel er wisse, erst nach Ab lehnung durch Briand die Möglichkeit einer weni ger vollständigen Einschränkung erwogen. Ferner habe offenbar entgegen der Annahme aller ver antwortlichen Kreise nicht der Wunsch bestanden, den Vereinigten Staaten die Marschroute aufzu zwingen oder sie in eine schwierige Lage zu brin gen. Es wäre allerdings klüger gewesen, die Ver einigten Staaten von Anfang an über die Ver handlungen auf dem Laufenden zu halten. Die Haltung Chamberlains im Unterhaus vom 30. IJulk sei, wie die Veröffentlichung nunmehr be stätige, außerordentlich unglücklich gewesen, da man nur zwei Möglichkeiten gehabt hatte: entweder die Verhandlungen, das Abkommen bis zum Schluß geheim zu halten, oder von Anfang an die Oef- fentlichkeit zu unterrichten. Ucber den sachlichen Anhalt der Flottenabrüstungsschemen des Ver trages sei zu sagen, daß die Abrüstung nur gewisser Klasse» von Kriegsschiffen nicht sehr wirksam gewesen wäre. Es sei aber wenig Grund für den Ausschluß von zweitklassigen Kreuzern aus dem Flottenab rüstungsabkommen und noch weniger für den Ausschluß von kleinen Unterseebooten vorhanden, da ein ähnlicher Vorschlag bereits auf der Drei- mächte-Konferenz von Japan gemacht und da mals von den Vereinigten Staaten wie von Eng land selbst abgelehnt worden sei. Was das Zu Die „Mormng Post erklärt, ^Vöch,Cchulveufragc unveränderlich zu den Prinzipien sei zu verstehen, daß in Fragen von Leben und^r Balfour-Note stehe.- Wine andere alliierte Tod wie in FlüttLnabrüstungen ,edc Regierung Mn-bt habe ähnliche Opfer gebracht wie Eroß- lhren Standpunkt bis zum äußersten verteidige, biUminien, und niemand könne erwarten, daß da eine Abweichung vom ^icherhestsstandarö für, noch weiter gehe. Ueber das Ergebnis >ede Nation Niederlage und Rum bedeute^könne. Pariser Besprechungen sprach Churchill nur Weder Italien noch den Vereinigten ^taaten f,„aentungsmcise, indem er erklärte, daß die bri- würde von cnglncher Seite ein Vorwurf gemacht,: Regierung nun an dem Punkt der Ancrkeu- daß t'° das Flottenkomprom^ unannehmbar fan- j der Balfour-Note angeregten Staud- Punktes durch andere Mächte angelangt sei und M^lwtchlch day das Abkommen einen j^ß olles M, werde, um diese Stellung für Nuchchlag für die allgemeine Abrüstung bedeute. § die Zukunft zu bebauvten Die Veröffentlichung zeige, daß Die fü! Montag a,,gesetzte Kabinettssilzung , mußte wegen der Abwesenheit des Ministerprüsi- i denten Baldwin von London verschoben werden. - m .c t... 7 .Churchills Bericht an das Kabinett wird wabr- ,,^aily Erpreß legt den Naihdruck aus die be- s^rinlich erst am Freitag erfolgen. Dein soge- Warnung des bn-, ^„„fry inneren Viertel des britischen Kabinetts t.schen Botschaf ers ,n B-rlm, aus der „ch ergebe, ^doch von, Schahkan-ler bereits eine Mit- daß die britische Reg,-nmg sich nicht über die, ,-^r den Ins,alt seiner Pariser Vespre-Hun- Gefahren nn unklaren wm konnte, die sie durch das Abkommen heraufbeschwüre. Das Abkommen j sei tot und das Ergebnis sei nur ein demütigendes Kapitel ministerieller Verworrenheit. Von libe raler Seite wendet sich die „Daily News" nach drücklich gegen das britische Zugeständnis auf militärischem Gebiet, das bedeute,' daß Frankreich die militärische Diktatur Europas zugebilligt und! „Daily Chronicle" wendet sich gegen Inhalt wie gegen die angeblich bestehenden übermäßigen Verhandlungsmcthoden und auch gegen den Tendenzen zum Einhestsstaat wendet. Berenger- und des Caillaur-Churchill-Abkommens durch das französische Parlament sei sicher, wenn ein Abkommen auf der augestrebten Grundlage lung an Washington vom 10. August davon, daß werd.,, kannte. keine weiteren Schritte in der Frage dec Land MWH Übel feM PaNsSt BespllHllNgeN abrüstung möglich seien, solange dieser <-tem des; Anstoßes (nämlich die Einbestehunq der ausge- —"" sdon, -3. 10. s^unstpruch.) -chahtanzler n-n-n» ' Churchill beronte am Montag in einer Rede in .... ... bildeten Rest ven i - o . -l ) - Chingford, daß die britische Regierung in der j schließende Bemerkung, es könne nicht nach außen .. PofjM bcr Verständigung betrieben werden, .. . . in Münst-cr über die Neuregelung dcs Arbeits- Mittel in die Hand geben müsse, seine Schulden schuhes. an England und Amerika zu bezahlen. Daneben s Prager Abgeordnete n Haus kriti- müsse ein ausreichender Uebcrschuß verbleiben, um ^rtc ein Abgeordneter der deutschen National- dic für den Wiederaufbau aufgewandte Summe Partei scharf die Deutschlandpolitik Beneschs. «Ml» I geständnis in der Frage der militärischen »eine Myeimpomn 5 j ^ven angehe, so wäre dies nach Ansicht Cccils Parks, 23. 10. (Funkspruch). Die am Man- verteidigen gewesen, als Gegenleistung für ein tag abend gleichzeitig mit dem englischen Weiß- Wirklich gutes Flottenabkommen. Man müsse zu buch vom französischen Außenministerium ver- ^e, dost keine Hoffnung bestehe, die Zentral- Sffentlichtm amtlichen Schriftstücke zum englisch- — — , - . - französischen Flottenkompromiß werden von den Morgenblättern ausführlich wiedergegeben und besprochen. Dabei wird einmütig festgestellt, daß die Veröffentlichungen einen Beweis für die fran zösischen und englischen Sorgen um den Frieden darstellten. Der ganze Briefwechsel zeige, wie der offiziös« „Petit Parisien" schreibt unwiderleglich, daß England und Frankreich sich einzig und allein von dem Wunsche hätten leiten lassen, eine all gemeine Verständigung durch das Flottenabkom men herbeizuführen, das den Vereinigten Staa ten und Japan als ein Vertragsentwurf unter breitet werden sollte. Außerdem führte die, völlige Veröffentlichung alle die tendenziösen und übelwollenden Gerüchte auf ein Nichts zurück, die in den verschiedenen Ländern über das