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SLellen-MrZLigeu für den „Persmml - Anzeiger des Daheim" werden durch unsere Geschäftsstelle Markt 8 ohne Spesenzuschlag vermittelt. Das Publikum hat nur nötig, die kleinen An zeigen bei uns abzugeben und die Gebühren zu entrichten. Die Anzeigenpreise des „Da heim" sind lm Vergleich zur hohen, über ganz Deutschland gehenden Auflage und der zu verlässigen Jnseratwirkung niedrig; sie betragen gegenwärtig nur 90 Pf. für die Zeile f--7 Sil ben) bei Stellenangeboten und nur 70 Pf. bei Stellengesuchen. Wir empfehlen, die Anzeigen frühzeitig aufzugeben. Die Geschäftsstelle des Frankenberger Tageblattes. MmMned üL FW TZtzSNE Oie müssen 8ie mal probieren — 8ie merken ZIvick 6en Onterscbieä, 8ie xverüen krob überrascbt seinl sui Oculscdlsnils sltesler ^i^arenenksbrib: /V. >1. bcl-Llcin LZ Säbne, Oresclen-^. 27 Wurst, Eisbein oder Wellfleisch kommt aus der Schlachtfest — Oberpfannenftiel. Das Gerüst am Neubau forme! gesprochen wurde. Obwohl sie bereits von fristlos zu entlassen und die Angelegenheit der Glocke", die mit dem Kinde, das nie zur Kirche rMillWdkMI-PM'MiilM kuvkäruekerei 6. K. Hellberg hält vorrätig Umkiistk UMWiliW / liüsmitum InkMnIiük u. WW. Staatsanwaltschaft zu übergeben. — Köniesbrsick. Bei den Kanalisationsarbeiten Nir dl« «wer Von O. v. Leirner. Sehr zahlreich sind die Berichte aus alter Zett, wo Glocken selbsttätig zu läuten begannen, wenn irgend ein Unglück im Anzuge war. In London wird noch heute eine Glocke gezeigt, die der Ueber- liefernng nach durch ihr Läuten Todesfälle in der englischen Königsfamilie ooraussagte. In vielen Fällen ist auch davon die Rede, das; die Glocke in der Dunkelheit wirklich verirrte Wan derer wieder auf den rechten Weg gebracht habe, und auch solche, die von der ebenen Bahn abge wichen seien. Küche, durchzieht die Wohnräume und den Hof und bald wird das erste leckere Gericht auf- getischt. Dabei ist es Ehrensache für jeden, seinen Mann zu stehen und eine gute Klinge zu schlagen. Auch Verwandte, nicht selten von auswärts, und Nachbarn nehmen an der Arbeit und auch an den Freuden des Mahles teil. Tas; dabei ein guter Tropfen nicht fehlen darf, ist selbst verständlich. von der Herde abgekommen waren, auch nicht als bloße Zierde. Einst war man auch der An sicht, daß die Glocken die Gewitter vertreiben, Aus dem Geschäftsleben Die vielseitige Verwendbarkeit der Sunlicht- Seife im Haushalt ist für die Hausfrau außer ordentlich wertvoll. Dank ihrer Güte, Reinheit und Ergiebigkeit eignet sich Sunlicht-Seife für alles; für die große Hauswäsche wie für Wolle, Farbiges und feinere Gewebe, vor allen; aber auch für alle Geräte, ölgestrichene Fenster, Türen und Möbel. Es ist bewiesen, daß reine, gute Seife das beste und schonendste Waschmittel ist; auchä zum Körper-, Gesichts- und Händewaschen gibt' es kaum etwas Besseres als Sunlicht-Seife mit. ihrem milden, dichten Schaum, ihrem frischen Dust und ihrer vorzüglichen Reinigungskraft. sich bequemen will, redet und es straft. Der Volksglaube hat der Glocke geheimnisvolle Kräfte beigelegt, die ihr nicht innewohnen, son dern auf Aberglauben beruhen. Man war der Auffassung, daß die Töne der Glocke Dämonen und Teufel vertreiben. Bei dem Ritt der Heren zum Herentanzplatz in der Walpurgisnacht sollen nach alter tkeberlieferung die Dämonen ihre Rei terinnen sofort fallen lassen, wenn sie Glocken geläut hören. Auf die Anschauung, daß dieGlok- ken Geister, Dämonen und Krankheit vertreibende Kräfte hätten, ist wahrscheinlich auch der Brauch zurückzuführen, daß man den Haustieren noch heute namentlich auf der Weide Glocken und Glöckchen umhängt. Sie dienten ursprünglich in erster Linie nicht dem Zweck, die Tiers in den Wäldern leichter ausfinden zu können, wenn sie schaffen und auch selbst in kleineren Dörfern Fleischerläden eingerichtet sind. Aber auch heute noch kommt den Hausschlach tungen eine große Bedeutung zu, und der Schlachttag zählt zu den Festtagen, an denen es hoch hergeht. Ms einst ein Torfjunge in der Schule gefragt wurde, welches der höchste Fest tag sei, antwortete er ohne Bedenken und selbst sicher, daß er die richtige Antwort gegeben habe: Tas Schlachtfest. In mancher Hinsicht war auch die Antwort nicht unrichtig; denn das Schlacht fest ist in der Tat auf dem Lande ein außer ordentlich wichtiges Ereignis, ja sogar ein freu diges Ereignis, obgleich der Hauptakt des Fest spieles mit einem — Morde beginnt, dessen Opfer ein großes Borstentier ist. Schon vom frühen Morgen an herrscht ein^ lebhaftes Treiben. Es sind allerlei Vorbereitun gen zu treffen, das zum Schlachten erforderliche Hausgerät wird hervorgeholt und die Räume: perf. im Färben von wasägeidcucn und Florstrümpfen nach auswärts sokor» gssuckk. Angebote unter 2 644 an den Tageblatt-Verlag erb. Aus der Filmwelt iEinsendungrn de- Limtspielbäuser.) Welt-Theater. Von Dienstag bis DonnerstaA wieder ein Spielplan erster Klassefilm«: „Liebes» relgen", der neueste große Aafafilm von un übertroffener Schönheit und unendlichem Reiz. Ein spannendes, fesselndes Liebes- und Lebens bild, eine tragische Kette der Irrungen in 6 Ak ten. Alle Lieblinge des Publikums: Wilhelm Dieterle, Zack Prevor, Cläre Nommer, Char lotte Ander, Marcella Albani, Margarete Kup fer, Robert Garrison, Hermann Picha, Hous Mierendorf geben sich in den führenden Haupt rollen dieses Films ein Stelldichein. Di« Namen der Genannten verbürgen schon allein den Er folg der neuen deutschen Filmschöpfung. Dazit noch der höchst amüsante Lustspiclschlager „Haltet den Dieb". Eine urfidele Mopserei in 6 Akten. Die „Opel-Woche" zeigt das, was jeder wissen muß. Anfang 7 und H49 Uhr. — Ab Freitag: Harry Liedtke, Erna Morena in „Schicksal einer Nacht". Vornehmheit Unserer Zeit mangelt es an Vornehmbelt der Ge- je fnscker—6esto bssger! Dissen 0run6- sat? kaben 8i6i 6is Kama-Werke ganr besonders?u eigen Femackt: es gibt 6ort kein ß/largarmelaFer. l^ock sm Xben6 6es kiersteNunFsläges erfolgt 6er Versand in 8psSialzv2FFons als Lilgut in alle 5tä6ts 6es keines, klinke ^utos übernehmen in 6en DestimmunFsorten 6ie Verteilung 6er an 6ie einzelnen OesAafte. Das eigene verzweigte 8pe6itionsnet? 6er Kama-Werke verbürgt,6er klaus-- frau 6ie stete fris6ke 6er VbkK ün6 auck 6a6ur6z ihre erlesene Qualität« allem füyt sick wirkliche ?reiswür- cliFkeit. äo erfüllt yan? 6en koken 8inn 6es Oebotes: Dienst am fiauskalt. dl ö li b ä k 1 u k sprang dann von der hohen Kaimauer über den ' Hinteren Teil eines Kahnes in den Hafen und schwamm nach dem jenseitigen Ufer. Arbeiter, die den Vorgang beobachtet hatten, retteten das Tier, das an der hohen Kaimauer keinen Ausweg fand und übergaben es dem hiesigen Jagdpächter. Lande, die Hausschlachtungen. Sie nehmen mit - "__s Js.J dem Eintritt der kälteren Jahreszeit ihren An- des Gustav Rudolph stürzte am Freltaa vormittag Mr -eimat und Vaterland Frankenberg, 16. Oktober 1928. SloSenstlmmen Die Glocke begleitet uns durch unser ganzes Neben, wovon Schiller so herrlich in seinen, „Lied von der Ekocke" singt, von der Wiege bis zum Grabe: „Mit der Freude Feierklange begrüßt sie das geliebte Kind auf seines Lebens erstem Gange, den es in Schlafes Arm beginnt", und „von dem Dome schwer und bang tönt der Glocke Grabgesang. Ernst begleiten ihre Trauerschlüge einen Wandrer auf dem letzten Wege". Die Glockenklänge kommen wie Stimmen aus einer- anderen Weltbund was sie uns sagen wollen, vermögen wir nicht in Worte zu kleiden. Uralt ist der Brauch, der sich schon zu Anfang des 7. Jahrhunderts nachweisen läßt, daß die Glok- ken zum Gottesdienst einladen. Die dumpfen und dröhnenden oder Hellen und lieblichen Elockentöne üben einen eigentümlichen Zauber aus, selbst auf denjenigen, der der Kirche fernsteht. Schaudern ergreift einen, wenn die „Sturmglocke" durch die dunkle Nacht tönt und sich der Himmel blutrot färbt. Es ist, als wenn aus dem ehernen Munde der Glocken eine beredte Sprache herausgeht, und als ob ihre Schwingungen in unserer Seele mit schwingen. Von altersher hat man daher die Glocke als «in lebendes Wesen betrachtet und sie als solches behandelt. Man hat ihr einen Namen gegeben, slnnung und de« Handelns. Vornehmheit ist die vollkommenste Bildung des Herzens und der Seele. Ja, der Vornehme ist gütigen Aerzens und von edler Gesinnung. Er ist stets taktvoll. Nichts ist unnornehmer als Taktlosigkeit. Vornehmheit ist Leeres Zimmer mit oder ohne Kammer, sucht jung, kinderk. Ehepaar per soiort oder später. Off. unt. 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Durch rasche i Unarten lassen sie oft ungerügt und strafen da- Hilfe wurden die Erdmassen beseitigt und üer Ver-! gegen den harmlosen Ausbruch kindlicher Lebens-, Unglück!« aus seiner gefährlichen Lage befreit, i freude. Diese Zerfahrenheit erzeugt schwache und Außer leichteren Verletzungen wurde auch ein i zerfahrene Charaktere. Darum lautet der erste Armbruch festgestellt. j Grundsatz der Erziehung: „Erziehe dich selbst!" Zum sofortig. Antritt suchen wir eine Aarchfrau Lsrsäiesbvttsn-k'abrtlc. Schönes möbliertes Ätnsmer ab I.November zu vermieten. Winklerstrahe SO, I. 6ui«It. klnäerlose» Lbepaor soobt L-MMkMlMU beschlagnahmefrei od. Unter miete. Offerten unter 648 an den Tagebl.-Verl. erbet. „Bivos voco; mortuos plango; sulgura Hango; Schmoren, und der würzige Tust von frischer Die Lebenden rufe ich, die Toten beklage ich, die "" " --------- — »-->- - —- — Blitze breche ich." Auch diese Glockeninschrift be zeugt, wie zahlreich« andere, daß man d«n Glocken Lebe» und geheimnisvolle Schutzkräfte zuschrieb. und deshalb läutete man sie bei dem Herauf-> zur Verarbeitung des Fleisches hergerichtet. Hat ziehen eines Unwetters, woran Schiller erinnert, i dann der Fleischer das Borstentier geschlachtet, wenn er sein Lied von der Glocks überschreibt: dann beginnt bald in der Küche ein Kochen und „Konkordia soll ihr Name sein!" heißt es bei ^.g und setzen sich den ganzen Winter über - zusammen. Die auf dem Gerüst beschäftigten Ar- Schiller. Die Glockentaufe, die in alter Zeit ^rt, je nach der Zahl der zu beköstigenden Köpfe. weiter wurden mit in die Tiefe gerissen. Drei Ar- «bffche Emwe.bnng neuer Glocken, war mit Ab- beginnt damit die „fette" Jahreszeit. Durch Die waichung und Salbung nntOel verbunden wöbe, Hausschlachtnngen versorgte sich ehemals dies Ursache des Unglücks Ist noch nicht festgestellt. unter dem Zeichen des Kreuzes eine Weihe- Landbevölkerung für den ganzen Winter und i -Freital. Ein bei der Fre^ forme! gsspr-chm wurde. Obwvhl sie dsr--^ '»"< mosten Teil des Sommers mit Fleilck , beschäftigter Verwaliungspraktikant hat bei der Aus- Karl dem Großen verboten wurde, hat sie sich'teilte hat sich auch hier manches geändert indem -^ahrenten an Kriegsbeschädigte in doch bm in 2« Neuzeit hinein erhalten. Bekannt H/ute.h^sih^ MdE den Mana.rm Ma, «--MH- «-l ad-- «anAd- - Stadt leich mö^sich istz frisch^ Fleisch zu-be- Von den Feldern ist der goldene Segen in Neffe, und der Vornehme ist immer beherrscht, die Scheunen gebracht, und die Wiesen haben i Nichtz daß er muner temperierten Gefühl« wäre, er duftendes Heu für das Vieh geliefert. Noch tzn» sind tausende fleißiger Shinde an der Arbeit,; A,^ie Welt seines Gefühls, und nichts ist chm die Kartoffel, das Brot der Armen, und die, ferner, ja feindlicher, als Maßlosigkeit. Vornehm- Hackfrüchte ans der Erde zu nehmen. So ist j Helt ist Rube, aber diese Ruhe ist voll innerer Be- demr mehr oder weniger reichlich, für den Winter, wegung. Das Urteil des Vornehmen ist bestimmt vorgesorgt und ein Vorrat aufqespeichert. Noch s und klar, und er wird es niemals In übertriebener jedoch fehlt ein wichtiges Glied In der Kette, di-: Erregung äußern. Der Vornehme ist nie fanatisch, Versorgung mit Fleisch. weil er immer besonnen ist. Diesem Zwecke dienen, namentlich auf dem — Niesa. Einen interessanten Vorgang be-! * .. . , . . obachtete inan im hiesigen Hafen. Ein aufge-: Jedes überflüssiges Bedürfnis, welches nur dein sch-uchter Rehbock eilte flüchtend durch di« Egr-' ^en «npflanzen, kann ten und zwischen den Häufen, hindurch bis an den > den Mann zum Knechte macht. Hafen. Das Tier verweilte einen Augenblick,! Wichtigkeit ist es, besonders Knaben gegenüber, daß die Mutter teilnimmt an Lieb habereien der Kinder, an der Pflege und Hebung ihrer Bqgabung. Sie soll anfeuenr, ohne krank haften Ehrgeiz zu wecken, loben, ohne verzückt zu bewundern, freundlich tadeln, ohne abzu schrecken. UMWlM zu kaufen gesucht 7el.87 köpkorstr. 22 7sl.87 MLkBNhvrü zu kaufen gesucht Leopoldstr. 6, r. Lknms! gsbrsucktss Packleinen billigst abzugeben Winkierstraße 81.