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FrcmkmbQM 288 MM« den 8. Mob« M8 nachmittags 87. MrWna 3. 's 4. sein. dieser Symptome wechselt. Und wenn auch bei dem Geschehnis des gestrigen Sonnabends eine am Sonntag unter dem Fragen der gegenwärtigen das Grundsätzliche der Dinge, die gewiß ihren höchst politischen Hintergrund haben. Denn blieb nichts anderes übrig, als sich in das Uill- vermcidliche zu fügen und auch wir brauchen ja nicht noch eigens Sachdarstellungen von Gescheh nissen zu geben, die inzwischen schon in mehr oder Vorsitz von Marr mit politischen Lage. Der Verband der rheinisch-west- fordert in einer Ent- rium hat zwei Niesenluftschiffe, beide größer als ,,Graf Zeppelin", in Bau gegeben. röteren in der Person des kommunistischen Kol legen Schulz unterzuschicben. Die nächsten Redner im Berliner Rundfunk haben es sicherlich schlecht, denn ohne Pas; mit Lichtbild wird niemand mehr in den Senderaum gelassen, selbst wenn er am Mikrophon Mir die große Schicksalsfrage auf- werfcn will, wer denn eigentlich den Käse zum Bahnhof gerollt hat. Jedenfalls ist sich die Ber liner Presse heute einig in der Verurteilung der angeblich beim Rundfunk herrschenden Methoden. Wir unsererseits haben selbstverständlich keine Vcr- Mißbrauch" zu sichern trachtet und cs dennoch der kommunistischen Wildwest-Taktik gelingt, statt eines Landtagsabgeordneten Schwarz inen noch Schwarz wird ja kaum um seinen Vortrag kom men, sowie dem Rnndfunkhörer die ihm teilweise ebenso mißliebigen sozialdemokratischen Offen barungen nicht erspart bleiben. Im übrigen zieht die politische Sonntagspresse der Reichshauptstadt heute nur zu gern den allerdings sehr naheliegen den Vergleich mit dem historischen Schritt des Hauptmanns von Cöpcnick. Aber soll man denn auch die weitere Logik wagen, dahingehend, diesen Vergleich nicht nur rein äußerlich zu erkennen, sondern in seiner ganzen systematischen Tiefe. Wie es in der alten Zeit Brauch gewesen sein mag, sich der durch den preußischen Offizier ausgcdrttck- ten Autorität des Militarismus unbesehen zu beugen, so dürften bei den Herrschaften desNuno- funkes ähnliche Instinkte des llnterbewußtsems sich ausgelöst haben, wie damals ber dem Bürger meister von Cöpenick. Die Aufsichtsherren des „Graf Zeppelin" wird am heutigen Mon tag zu seiner letzten Wcrkstättenfahrt aufsteigen. Die Aufmärsche der Heimwehr und des Schutzbundes in Wiener - Neustadt am Sonntag sind dank der umfangreichen Siche- rungsmaßnahmen völlig ruhig verlaufen. Ledig lich einige Kommunisten, die Störungen unter nommen hatten, wurde verhaftet. Das Windmühlenflugzeng desSpa- niers La Cierva, ist am gestrigen Sonntag in Tempelhof gelandet. Nach einer Londoner Pressemeldung soll die Veröffentlichung des Schriftwechsels zwischen En g- - land und Frankreich in dec Flottenfrage am Montag erfolgen. Bei dem polnischen Tertilarbeiter- streik ist es zu Unruhen gekommen. In Lettland fanden am gestrigen Sonntag Parlnmentswahlen statt. Nurmi hat in Berlin 3 neue Weltrekorde aufgestellt. Anirigcnprei«! i Millimcker Höhr ctnjpaUig <--- »a >nm bmy Pjrnnlg, Im NedakUonSteN 72 nun breit) 2a Pfennig. Nir ine Anzeigen sind bei Nry^ie zu bezahlen, giir Nachweis and Permittiung ÄS Pfennig Sondergebnhr. — giu ichlvierige Satzarten, bei A»lun- digungcn mehrerer Anftcaggcbcr in einer Anzeige und bei -.Uavsorjchriile» Aufschlag. Bei arüüeren Aufträge» und im ANederhoiungtzabdrmt Er mäßigung nach feststehender Staffel. La» wagedlall an jedem Werllag: bei Abholung in den rluigubislellen der Stadt 2.00 MI., in deu «udgadc- stelle» detüandbeMetz S.10 M., beiZutragnug im Stadtgebiet 2 Ml., bei gntragnng Im Landgedict 2.20 Ml. Wochenkarlen SN Pfg., Ulnzelnummec 10 Pfg., Sounabeiidnummcr 20 M. P,gschcNtk>>nto: Leipzig 78201. pöemeindegirolrout»: gra»lc»berg. Fernsprecher Sl. «elegrnmme: Tageblatt ^rankenbergsachsen. minderer Klarheit über die ganze Welt verbreitet Welt vor Lachen berstet. Schließlich ist es ja sind. Denn es kommt ja bei der ganzen Sache auch ein Witz sondergleichen, daß man den Runö- nicht so sehr auf die Einzelheiten an, sondern auf f funk mit aller Spitzfindigkeit gegen „politischen anlassung, die „Note Fahn" gegen den „Vor wärts" herauszuhauen, aber es amüsiert doch, in der Sonntagsausgabe des sozialdemokratisch.'«, Zentralorgans die Paragraphen aufgezählt zu sehen, die sich mit voller Wucht langjähriger Ge fängnisstrafen gegen die kommunistischen Uebel- täter anwenden ließen. Derselbe „Vorwärts", bei kälischen Presse schlkeßung baldige Räumung des besetzten Ge bietes. Der Reichspa rteivor st and des Zen trums befaßte sich Aus-West im Berliner Rundsunl Berkin, 7. 10. (Eigene Meldung.) Wie ein Lauffeuer verbreitete sich am Sonnabend abend in Berlin ein Vorkommnis, über das man noch wochenlang in der ganzen Welt Tränen lachen wird. Wir haben im deutschen Rundfunk eine wundervolle politische Zensur, die mit sämt lichen Errungenschaften der modernen Büro kratie arbeitet, um zu verhindern, daß auch nur Kontinentalmacht verlangt. Italien sei bereit, die geringstmöglich.' Ent wafsnungsgrundlage anzunehmen, solange die übrigen Kontinentalmächte nicht e'ne gegenteilige Haltung einnehmen. Das Verfahren zur He beiführung der Ab rüstung müsse einfach sein und soll: keine auswärtige Kontrolle einschlicßen. Löpcnick ist sozialdemokratische Lieblingsperson, weil er ja dem „Militarismus" ein Schnippchen schlug, wogegen es niemals verziehen wird, wenn man sich gegen die alleinseligmachende Sozialdemo versündigt. Kommunist Schulz verbirgt sich Berlin, 8. 10. Wie die Montagsblättrr berichten, hat unmittelbar nach Bekanntwerdmi des kommunistischen Handstreich:? in der „Funk- stunde" die Abteilung I des Polizeipräsidiums Ermittlungen begonnen, um die an der Entfüh rung des sozialdemokratischen Redakteurs betei ligten Personen festzustellen und den 'kommu nistischen Abgeordneten Schulz zu verhaften. Am Sonntag vormittag wurde in den Ncdaktions- räumen der „Roten Fahne" eine Haussuchung vorgenommen. Die Polizei verfolgt gewisse Spüren, über die vorläufig noch nichts mitgeteilt werden kann. Man nimmt an, daß Redakteur Schwarz die Personen, die ihn entführt haben, wiedcrerkcnnen wird, rechnet aber mit der Mög lichkeit, daß sich die Beteiligten ebenso wie seiner zeit die Haupttäter bei dem Reberfall ini Moa biter Kriminalgericht nach dem Ausland in Sicherheit bringen können. Die Kommunisten hatten angekündigt, daß Schulz am Sonntag vormittag in einer Kund gebung für das Volksbegehren in der Stadt halle sprechen werde. Da die Versammlung je doch selbstverständlich von der Polizei überwacht wurde, ist Schulz nicht erschienen. Konnnnttistrn-Verhaftnugen Wiener-Neustadt, 7. 10. Der Heim- wehraufmarsch ist bis zur Mittagsstunde voll kommen ruhig verlaufen. Sowohl die demon strierenden Parteien selbst wie auch die Behörden haben alles aufgeboten, um Ruhestörungen zu vermeiden. Während der Nacht sind sowohl in Wiener-Neustadt wie auch in der Umgebung mehr fach Kommunisten verhaftet worden. Kleine kommunistische Trupps, die aus dem Marsch nach Wiener-Neustadt waren, wurden ausgchalten und zurückgeschickt. In Wiener- Neustadt herrschte seit den Nachtstunden bewegtes Leben und Treiben. Dabei vollzog sich alles in voller Ruhe. Die Ausladung der Heimwehren aus dem Hauvtbahnhof begann bereits kurz nach ein einziger falscher Ton durch den Sonder geht. Alles wird wohl abgewogen. Manuskripte wer den wochenlang vorher eingereicht und geprüft, wenn es sich um politische Angelegenheiten han delt, kurz, es wird verhindert, daß der deutsche Rundfunkhörer in allzu heftige Wallungen ver setzt wird, wobei in den meisten Fällen die Holitik von rechts her besonders s' ' Behandlung findet. Sozialdemokratie, in Preußen und Reich herr schend, ist in gewissen Zentren der Oeffcntlichkcit dermaßen Autorität, daß niemand es ungestraft wagen darf, irgendeine sozialdemokratische Per sönlichkeit durch lästige Fragen zu behelligen. Auch im Rundfunk dürfen die sozialdemokratischen Ge nossen wahrscheinlich ihren besonderen Freipaß haben, wie anders es sich nicht erklären ließe, daß bei deu kommunistrcheu Wortausschreiiungen des Pseudo-Schwarz niemand von der Aufsicht „Stop" rief. Man hört von anderer Seite, daß man diesem Pseudo-Schwarz das Honorar für den Vortrag förmlich aufdrängen wollte, also bis zum letzten Augenblick und trotz der Panzerkreuzer- Brandrede nicht in Betracht zog, daß hier eine Fälschung vorlag. Es handelt sich also keines wegs um einen Schnitzer rundsunktechnischer Büro kratie, sondern um ein leider nur im neuen Deutsch land häufiges Symptom, das stets zu denselben Ueberlegungen zurückführt, wenn auch die Art vom Stapel. Sämtliche Schandtaten der So zialdemokraten marschierten auf, Sowjet-Rußland wurde über den grünen Klee gelobt und natürlich sendete dis Sache mit einer fulminanten Auf forderung, sich an dem Volksbegehren gegen den Panzerkreuzer zu beteiligen. Die Bewachung -scheint nicht ganz funktioniert zu haben, denn an der „zuständigen Stelle" merkte man erst etwas, als das Publikum Sturm läutete. Be sagter Pseudo-Schwarz begab sich am'-Schluß sei nes „Vortrags" wie üblich zur Kasse, um sich die dafür fälligen Zschinen ausständigen zu lassen, erklärte aber den verdutzten Angestellten der Ber liner Funkstunds A.-G., daß er gar nicht Schwarz sei, sondern vielmehr ein Kommunist, der eine Propagandarede gestalten stabe. Sagte cs und verschwand. Aks das Kind in den Brunnen ge fallen war, wurde die Kriminalpolizei alarmiert, um es zu retten. Ls dürfte inzwischen ertrunken 2 Ahr morgens. Die Heimwehren marschierten direkt auf den ihnen angewiesenen Turmplatz, der außerhalb der Stadt liegt. Dort lagerten sie während der Nachtstunden. Pünktlich um 0 Uhr morgens begann der Zug der Hcimwehr in die Stadt. Der Aufmarsch bewegte sich in der vorge schriebenen Ordnung. Den Sicherheitsdienst voll zogen fast nur Gendarmerie und Polizei. Nur aut dem Hauptplatz ist Militär zu sehen. An verschiedenen Stellen der Stadt erwarten Zu schauer den Zug, darunter auch zahlreiche Ab geordnete der Christ'ichsozialen und der Groß deutschen Partei. Die Zuschauer begrüßten die Heimwehrzüge mit Heil-Rufen. Der Zug führte insgesamt 12 Musikkapellen, 11 große Banner und 151 Standarten und Wimpel. Die Zahl der Teilnehmer entspricht den vorherigen An kündigungen. Es waren etwa 18—20 000 Mann auf dem Turmplatz versammelt, die allmählich in die Stadt cinrückten. Kurz nach 9 Uhr traf die Spitze des Zuges beim Gebäude der ehe maligen Militärakademie ein. Um 10 Uhr er reichte sie den viel umstrittenen Hauptplatz, dec in etwa 40 Minuten überschritten war. Inzwischen waren in anderen Teilen der Stadt die Forma tionen des Schutzbundes aufmarschiert, die den Sicherungs und Ordnungsdienst der nachfolgen den sozialdemokratischen Demonslrationszüge ge währleisten sollten. Im ganzen sind etwa 20 000 Schutzbündler von Wien und Umgebung mit der Eisenbahn nach Wiener-Neustadt befördert wor den. Die Gesamtzahl der sozialdemokratischen Teilnehmer dürfte wohl allerdings größer sein. Der Marsch der Hcimwehrcn führte dann un mittelbar wieder zum Turmplatz zurück. Hier wurde eine Feldmesse abgehalten und anschließend eine Gedenkfeier für die Gefallenen im Weltkriege. Bei den Klängen de- Liedes: „Ich halt' einen Kameraden" senkten sich die Fahnen. Darauf hielt Dr. Stetste eine Ansprache. Nach Schluß der Feier erfoigte sofort der Abmarsch der Heimwehr zum Bahnhof, wo die Heimfahrt unmittelbar augetreten wurde. Gleichzeitig mit dem Abmarsch dec Hcimwehre» Eine schwierige Sache London, 8. 10. (Funkspruch.) Die zwischen London und Paris schwebenden Verhandlungen über die Veröffentlichung aller mit dem Flotteu- abkonrmen zusammenhängenden Dokumente ge stalten sich nach dem diplomatischen Korrespon denten des „Daily Telegraph" sehr schwierig. Paris vertrete in Uebereinstimmung mit der fran zösischen Note vom 20. Juli die Ansicht, daß, selbst wenn die Flottenübcreinkunft durch die amerikanische Ablestnung außer Kraft gesetzt worden sei, die englisch-französische Zusammen arbeit mit dem Ziel ähnlicher Vereinbarungen durch ve-schiedene Niethoden beibehaltcn werden müsse. Eine solche Zusammenarbeit werde von Paris tatsächlich als Mittel einer allgemeinen Verständigung hingestellt, die, wie man zugeben müsse, keineswegs klar definiert sei. England habe auf die französische Anregung in der Note vom 28. Juli zwar nicht geantwortet, aber die Vereinigten Staaten und Italien, das letztere als gemeinsamer Garant des Friedens im Min- land, würden sicher weitere Erläuterungen ver langen. In der militärischen Frage stimmten die offiziellen Darlegungen von englischer und französischer Seite nicht überein. Die in Paris nun zugegeben: Tatsache, daß die Vereinbarungen auf diesem Gebiete von dein Flottenabkommen unabhängig seien, werde in Wi kMkeit kaum viel bedeuten, wenn sie mit den weitergehenden französischen Bestrebungen der Sicherung einer weiteren englisch-französischen Zusammenarbrit auf dem Gebiet: der Landrüstungen unabhängig von dem Schicksal des Flottenkompromisses ver bunden würden. Italiens Standpunkt zur Abrnstungsfrage Italiens Antwort an Paris und Loudon London, 8. 10. (Funlspruch.) Reber den Bleibt die Frage, wo der richtige Schwarz geblieben ist. Er wurde, wie parteiamtlich ver lautbart wird, kurz bevor er sich in das Berliner Vor-Haus begeben wollte, antelefoniert und „man" teilte ihm mit, daß zufällig ein Auto der Funkstunde in der Nähe sei, so daß er sich den beschwerlichen Weg abkürzen könne. Schwarz stieg auch in das Auto ein, m dem sich drei Kavaliere i vorfanden, einer „offenbar dem Arbeiterstande I angehörend", die anderen beiden machten einen i etwas „intellektuelleren Eindruck", zunächst ging ! die Fastrt auch in Richtung Vor-Haus, plötzlich s aber bog das Auto ab; als Schwarz ausstsigen i wollte, zückten die drei — sagt Schwarz — Re volver vor und erklärten ihm, daß er entführt Vv znMMkM raMÄt m dar zur ««WMquag der miWtt oMnntmatzms«! der AMshiWiMMsWit Wha, des AiMerWS md des Äadtrats pi zraalenberg ms dec «rmeinds Niederwiesa behördlicherseits bestimmte Blast RMWnsdriul and Berlag: C.S.MM8 vah.Srnst Mbern im.) ln RmMberg. BeraiilworNich filr die Redaktion: »ml MM in Rundfunks kennen die sozialdemokratische Macht-s „ , stclkung, die ja bekanntlich in den letzten Monaten dem es sonst llebuug ist, Raubmörder und immer mehr die Kiillk der Oeffentlichkeit heraus-, Schiverswcrbrecher in feinste Watte zu wickeln, forderte, weil der Rundfunk für Wünsche der kennt auf einmal das Strafgesetzbuch aus dem fß «Rechtspolitik recht schwerhörig sich .zeigte. Die And das ist der Unterschieds« Hauptmann von Inhalt der italienischen Antwort an die Regie rungen Englands und Frankreichs zum Flottcn- abkommen berichten englische Blätter aus Nom, daß die Antwort zwar das Kompromiß als un annehmbar bezeichne, im ganzen aber eine nicht unbedingte Ablehnung darstelle. Di- dauernden Presseveröfsentlichungen hätten die Form der Antwort offensichtlich beeinflußt und das fran zösische Bemühen, eine englisch-französisch.' Entente auch nach der Aufgabe des Flottenabkonnnens als bestehend hinzustsllen, werde in Nom mit einiger Unruhe verfolgt. Die Ablehnung stütze sich fast ausschließlich auf die Gegensätze gegenüber Frankreich. Ucber den genauen Inhalt werde vorläufig Stillschweigen bewahrt, da die Note erst am Dienstag abend in London und Paris ausgegeben wird. Es wird nun erklärt, daß die Antwort von weitreichender Bedeutung sein könne. Die allgemeine Einstellung der italienischen Re gierung zur Frage der Abrüstung wird in fol genden fünf Punkten festgelegt: 1. Zusammenfassung aller Art von Rüstungen als eine einzig: Einheit. Kurzer Tagesspiegel Die Berliner Kriminalpolizei hat wegen der kommunistischen Rundfunk-Affäre eine Untersuchung eingeleitet. Bisher konnte keine Spur von den Entführern des Redakteurs Schwarz ge funden werden. Auch der Abg. Schulz hält sich verborgen. Am 6. und 7. Oktober wurde in Berlin der erste Waffenlag der ehemaligen deut schen Feldartillerie veranstaltet. i Fällen die I werden sollte, da nämlich ein anderer in seinem stiefmütterlich.' Namen eine kleine Propagandarede gegen den i Panzerkreuzer im Rundfunk halten wolle. Schwarz 2km Sonnabend abend sollte der außenpolitische Redakteur des Vorwärts", Herr Wolfgang Schwarz, einen Vortrag über irgendein außen politisches Thema halten. Zur festgesetzten 'Stunde erschien ein Mann auf der Bildfläche und erklärte, Wolfgang Schwarz zu sein. Man händigte ihm unter den «blichen Formalitäten das sorgfältig verwahrte Manuskript aus und besagter Mann begab sich ans Mikrophon. Die ersten Sätze las er brav aus den» Manuskript vor, dann aber fuhr er in freier Rede fort und ließ eine regelrechte kommunistische Propaganda Am die VerSsfenMG»«a des KiotieMompromiffeS Schwierige Verhandlungen zwischen Paris und London 2. Der gegenwärtige status quo darf als Zu- teilungsgrundlage benutzt werden. i Berlauk des s-imVchr ausmarsches in Wiener Neustadt anderen Staaten stehen, wobei Italien Parität nutz der am stärksten bewaffneten'