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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 15.09.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-09-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192809159
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280915
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280915
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-09
- Tag 1928-09-15
-
Monat
1928-09
-
Jahr
1928
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dankt 2. der um der — Harthau. Wie wir bereits meldeten, map 3. heimelige Stadt! FaWe Mchs-FWsmarWüe nis zu geben. Auf die von dem Neichsbankdirektorium zugezogen. von 40 Minuten. der Zustimmung der Stadtverordneten. kindlichen Gemüts Bewahren wir uns eines dMMAm« Ter Inder schüttelte müde das Haupt. „Nicht W Nachdruck verboten 5 was du in Benares zu sehen bekommst. und sagte grinsend: „Wei! ihn das seine Mutter Mac vertrug einen Hieb, der Dusche aber ab. Ter mar ein König unter den Menschen vo, LDftO pstW beförderten Personen belief sich aus 2156772 gegen 131319t und die der gefahrenen Kilometer aus nommen: Tie scheidenden Seelen zu grüßen sollte das Erste sein in Benares. Der 1. znr Weihe der Jahnkampsbahn und der auswiirtinen Turner! Versorgung für die Arbeiter Stadt Frankenberg, c) die jährlichen Vereinsbeiträge 895.— NM. zu verringern, ci) den nn Entwurf vorliegenden mit MlismsHer MerM auf SstsrMHUm Gebiet Innsbruck, 15. 9. (Funkspruch.) Vor eini gen Tagen wollten 8 Burschen aus Sterzing die österreichische Grenze am Brenner überschreiten. Sie waren bereits einige hundert Meter auf österreichischen Boden, als sie zwei italienischen Zollwächtern begegneten. Diese verhafteten einen der Burschen und schleopien ihn gefesselt nachdem Brenner, von wo er nach Bozen gebracht wurde, wo er sich wegen Fahnenflucht verantworten soll. 922039 gegen 578504. s Niederwiesa. Die Geschäftszeit für die Ge< s meindeverwaltung v-ird vom 1. Oktober wie folgt festgesetzt: Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags von vorm. ",8—'/,1 Uhr, nachm. von Verfügung gestellt hatte, bewilligte der Rat in seiner letzten Sitzung weitere 15000 Mark vorbehaltlich f Krumbach. Das seltene Jubiläum 4Qjähnger Dienstzeit konnte am 22. August Herr Hermann Schott, Aufseher bei der Firma I. E. Schien« zig, Krumbach, in voller körperlicher Frische be« gehen. Aus diesem Anlaß wurde Herr Schott vom jetzigen Fümeninhaber Herrn Eugen Schlenzigs mit einer Ansprache und wenvollen Geschenken geehrt. Er erhielt ferner die ganz besondere Aus zeichnung der Eheinnitzer Handelskammer, die sil« berue Ehrcnmedaille für treue Dienste in der Arbeit. Außerdem das Ehrendiplom des Ver eins Deutscher Pappenfabrikanten, Charlotten burg. Von der Arbeiter- und Beamtenschaft wurde Herr Schott gleichfalls durch wertvolle Gc-^ schenke geehrt. — Chemnitz. In dem Kesselhause eines Fabrik« unternehmens an der Crusiusstraße wurde das Ventil des Dampfkessels herausgedrückt, wobei! ein 69jähriger Heizer durch den ausströmendew Dampf so schwere Verbrennungen erlitt, daß er dem Krankenhaus zugeführt werden mußte. —. An der Ecke der West- und Hoffmannstraße brach an einem Milchkraftwagen bas rechte Hinterrads wodurch der Wagen sich überschlug. Dabei geriet, der Benzinbehälter in Brand. Die herbeigerufene' Feuerwehr hatte längere Zeit zu tun, um dass Feuer zu löschen. Der Wagen mußte abgeschleppt werden, während der 45jährige Wagenführer er hebliche Verletzungen am Kopf erlitt. , Kahn dem Ufer nahe, an dem sie dann sntlang- fuhren. Endlich sah Kara, der mit dem Rücken zur Ve2-5 Uhr, Mitwochs rmd Sonnabends von vorm. '/B bis nachm. ^2 Ubr. Nacbmittags blei ben die Geschäftsräume für den Verkehr mit dem Publikum geschloffen. Eüntz'schen Stiftung in Dresden für Uebertragung des städt. Anschlag wesens abzuschließenoen Vertrag. bewilligt ein Berechnungsgeld von 400 NM. zur Durchführung der in der Zeit vom 1. Oktober 1928 bis 30. September 1929 statt findenden Zählung der Hauptdurch straßen berührenden bespannten Fahr zeuge und Kraftfahrzeuge. wachsen, reifen ließ und gab, und schließen mir unsere Hände zu einem inbrünstigen Gebet, das antwortete mit der gleichen vor Ergrisfensein versagenden Stimme: „Tie Erlösten." Fremdem. Sie war auch nicht fähig, zur Abendtafel zu erscheinen. Deshalb ging Mac allein nach denk Speisesaal und Traute begab sich zur Ruhe. Unter dem Moskitonetz träumte sie von dein, Autodafe am Marnikarnika-Ghat. * Am anderen Morgen. Traute hatte ihr Bad genommen und kleidet« sich an. und alles ist nichts." ' „Bei diesein Glauben kann man nicht froh werden," schalt Mac ein, und Kara gab ihm zur, Antwort: „Wer mit der Seele lebt, nicht mit den' Sinnen, ist immer froh." Mac schwieg, auch Traute sah den Inder lang«, an, dann fragte sie: „Warum wurde der Brahman« nicht ver brannt?" Ta blinzelte Ali zu seinem Herrn hinüber „Priester und Kinder sind ohne Sünde. Dl« heilige Ganga ist ihr Grab. Ihre Seelen gehen' in Nirwana ein. Sie haben keine Läuterung^ Nicht lehrte." Und Mac war im Bilde. Urheberrechtsschutz durch Verlag Oskar Meister, Werdau Sa. „Cie beten — sie lächeln — aber sie weinen nickt. Warum tun sie das nicht, wenn sie die Mac saß verschlafen im Bett. > Es war spät geworden gestern. Die Bekannt«, — Olbernhau. Infolge einer Explosion in einer im Hofe untergebrachten Autoreparatur- Zu Punkt 2a, b, ci und 3 ist die Entschließung der Stadtverordneten erforderlich. Insgesamt beschließt der Rat in 24 Angelegen heiten. sie nicht." „Tas ist unfaßbar. Ich kann es nicht ver stehen." Klelnstadlzauber Zur Aufführung der Volksschule am Montag Eine frohe Kinderschar will allen Eltern und Freunden der Jugend am kommenden Montag das Spiel „Kleinstadtzauber" von Franziskus Nagler vorführen. Tie kleine, gemütliche Stadt unserer Eroß- und Urgroßeltern soll da auf der Bühne lebendig werden. Ter Torwart steht am Stadttor, durch das der Handwerksbursche in die Welt hinaus zieht. Der Wochenmarkt umgibt uns, unter den Zum Erntedankfest Längst sind die goldenen Garben gebunden worden, und die Dreschmaschine waltet klappernd ihres Amtes. Aber auch andere Felder liegen schon kahl. Bald wird der letzte Nübenwagen schaukelnd zum Eutshof fahren, während Kar toffelfeuer aufflackern und über den Stoppel- fekdem die Papierdrachen der Jugend durch die Lüfte gleiten. Auch die Obstbäume prangen jetzt im schönsten Schmuck ihrer Früchte und geben ihre oft be- trächtlichrn Lasten her: Pflaumen, Birnen, Aepfel. Noch hängt der Wein am Spalier, und im Nußbaum reift iE duftige Segen; doch wie bald werden auch diese Schätze geborgen sein... Wir sind so sehr jetzt die Nehmenden. Darum sollen wir auch die Dankenden sein. Das Ernte dankfest hat einen so wunderbaren Sinn und eine so tiefe, ernste Bedeutung, daß nicht nur der Landmann, auch der Städter, des großen Segens bewußt werden und seinem Schöpfer innigst danken sollte! Da sagt wohl einer: „Ich gebe das Geld, nehme die Ware und die Sache hat sich erledigt." Stimmt nicht! Was nützle uns alles Geld, wenn das große Sonnenauge nichts reifen ließe, wenn de; Regens Naß nicht immer wieder neue Kraft spendete und Gottes unendliche Güte nicht über uns Menschen waltete? ga^ kindlichen, reinen, demütigen Sinnes — dem Geber alles Guten! Mr Kelmat and Vaterland Frankenberg, 15. September 1928. Amtülhe Mitteilungen aus der Ratssitzung vom 5. September 1928. Rat erhält von der Bevölkerungsbewe gung im Monat August Kenntnis. Zu verzeichnen sind: 27 Geburten, 101 Zuzüge, 13 Todesfälle und 121 Wegzüge, so daß die Bevölkerungszahl 14 373 (gegen 14 379 im Juli) betrug; beschließt a) in den Veschwerdeausschuß für Fürsorgeangelegc uh eiten an stelle ver 2 Vertreter der Versicherten 2 Vertreter der freien Wohlfahrtspflege einzustellen, b) die im Entwurf vorliegende Neu fassung des Ortsgesetzes über Ruhe lohn und Hinterbliebene n- „Menschen," schrie Traute. „Nein, Körper nur, Nonna. Tas — von Parteien geht die große Bewegung zur Freiheit Deutschlands sicher nicht hervor, aber beide sind die Plattform, auf dec die praktische Arbeit der Festigung Deutschlands gelei et tverden muß. Ein verelendetes Volk hat noch nie große Taten voll bracht. Viele rufen nach den, Diktator. Hüten wir uns, daß nicht eines Tages etwa gar ein öhrmmunist den Diktator spielt. Der durch die Revolution enttäuschten Arbeiterschaft müssen die Ideal« gegeben werden, damit sie sich eingliedert in dis große Kampfgemeinschaft für die Freiheit Teutschsands." Ter Bundessührer Celdte, der zrr Mri e zweier Stahlhelmfahnen eine Ansprache hielt, zeichnete kurz die Wege und Ziele, auf denen der Stahl helm die Freiheit de; deutschen Volkes erringen will. — Nicht gegen, sondern mit und neben den Parteien müsse das große Ziel erkämpft werden. Wenn man jenseits der Grenzen glaubt, daß der Stahlhelm nur an den Nachekrieg denkt, so müsse dem widersprochen werden. Tas Teutsch land der Frontsoldaten ist ausgemacht, e; ist das Deutschland der Staatsbürger geworden, das den Weg des Aufbaues geht. Für den Stahlhelm gibt es keinen Rachelrieg. „Für uns," so fuhr der Redner fort, „liegt dir Westgrenze fest. Wir wollen den Westen nicht, aber der Westen soll uns nicht in den Osten Hineinreden. Der Stahl helm ist bereit, um Freiheit des deutschen Ge dankens und um Freiheit für deutsche Arbeit zu kämpfen. Ter Wille zum Sieg müsse Ge meingut aller Volksgenossen werden, die erkannt haben, daß nur im nationalen Gedanken dir Zukunft Deutschlands liegt." Ali schickte den Mahnenden einen giftigen Blick zu, kam aber der Weisung nach. Nicht sehr ge schickt sah es aus, als er Traute in den Schleier hüllte, der sie vor den Moskitos schützen sollte. Non seiner Anwesenheit hatten weder Mac noch Traute eine Ahnung. Er war ihnen schwei gend nackgetrottet. Tas verstand er. Es schien ihm praktisch, sich wenig bemerkbar zu machen. „Nun, Cohn des Propheten, wie steht es mit Fahrtrichtung sah, also nicht sehen konnte, was alle, nur die Vollendeten. Der anderen Seelen hinter ihm war, vor sich einen rötlichen Schein kreisen über den Flammen und kommen wieder zu aus den Wassern, der aufleuchtete und ver- uns in tausend Gestalten, nur wieder zu leben schwand, wiederkam und untertauchte, hüpfte, sich! und wieder zu sterben. Jeder Tod ist ein Schritt überschlug und verlöschte im tollen Spiel immerzu.! zur Vollkommenheit." Heiser und hohl und tief aus der Brust her- i „Wer sind die Menschen?" fragte Traute, „die aus klang sein Ruf: „Tie Scheiterhaufen l die Feuer umstehen?" brennen!" - ! „Tie mit denen waren, die sich von der Erde Das hatte er sich in Kalkutta schon vorge- lösten." — Leipzig. Von den früheren Erkrankungen an, spinaler Kinderlähmung liegenzur Zeit noch acht! ichwere Fälle vor, die Krankenhausbehandlung er fordern. Die erkrankten Kinder bedürfen nach ärzk« — Königewalde. Das vierjährige Söhnchen eines diesigen Bauarbeiter« wurde in der NähS' der Mittelstrahe von einem Kraftwagen überfahren. . Tas unglückliche Kind erlitt neben einem schweren: , Schädelbruch Brust- und Leibquetschungen und starb s eine Siunde später. Der Besitzer des Wagen«, der, selbst am Steuer gesellen hatte, ist nicht im Besitz« eines Führerscheines. und hinter denen der Tarleschwara-Tempel mah« nend und drohend zum Himmel ragte. Von dieser Stunde an HKte A i bei ihm einen Stein im Breit. „Links halten!" rief Karn dem am Steuer sil endcn Ali zu. „Noch weiter links." Mit dem Ruder half er nach uni) brachte den „Die Scheiterhaufen?! Ilm Gotteswillen, wen Lieben verlieren?' verbrennt man da?" fragte Traute, und Kara: „V dir? Warst du schon einmal in Benares?" fragte . . . . Mac den Diener, als der Kahn langsam ström-«der " Erde — ist. - , abwärts glitt. , Da sank die braune Nonna in slch^ zusammen, „Ta gehen sie ein nach Nirwana," sagte Traute Kaimane gefressen haben. Was von ihm damit , feierlich. i noch auf dem Wasser treibt, das holen sich dis Geier. Tie Weisheit ist ewig: Nichts ist nichts, noch nicht mit der Wimper gezuckt, trotzdem di« Flaschen wie Va lerien vor ihm anfgefahren -Zu allem Ueberfluß hatte er noch Lock« rst er jetzt? — Tas, Herr, was wir und alle > tail gebraut nach eigenem Rezept, mit viel Ml- Menschen werden — nichts! Tiefen heiligen st nn Vi.lws und Muskatnuß. Mann werden in einer knappen Stunde die. (Fortsetzung folgt.) - ... „Tu wirst noch vieles nicht verstehen," sagte „L ft," antwortete d^" Muselmann und war, svar erschüttert bis in d:e tief ten Tiefen ihrer Mac, „ - . - , . sehr stolz darauf. Seele und — fürchtete sich. 'Dreses Volk, das zu hundert Göttern betet, das Soo Dnun kannst a i.b du uns wobl manches Ihr Gesicht wechselte die Farbe. Es wurde nur im Glauben lebt, dessen Leben ausschließlich Scköne zeigen''" . erdfahl. Die Hände waren kalt und ruhten Religion ist, hat nur eine Stärke. Sie liegt in Tas Schönste was Benares besitzt und das verkrampft im Schoß. Nur in den nachtschmarzen s der Verachtung des Lebens und alles dessen, was Größte: Masts 'Mmckee, di: Sultan Aurang-! Augen stand ein flackerndes Licht. nach unseren Begriffen das Leben kebensmert zcb erbaute, als die" er zeigte wegwerfend! Indien hatte sie angesehen. Mit einem Auge macht. Nichts ist nichts, und alle; ist nichts! Man auf Kara noch unsere Diener waren. Tas j erst — und sie war erschrocken. ! nmß noch einmal geboren »verden, um das zu kann ich Luch" zeigen und vie>s andere noch, j . Das andere schlug es jetzt auf, als sie nm'verstehen." _ Warum kinn er es das- sie zum anderen Male erschrak. ; Hergebrachten, „man braucht nur um sich zu schäft eines Düsseldorfer Malers, der in Gesell- Am Manikarnika-Ehat loderten die Holzstöße sehen, um das Nichts zu erkennen," — und er s schäft eines Chinesen reiste, hatte ihn festge«, in zuckenden Flammen himmelan. Sie tanzten, zeigte auf einen dunklen Punkt, der im Wasser halten. einen wahnsinnigen Tanz, hoben sich empor, s trieb. Mac vertrug einen Hieb, der Depesche aber drängten sich, stießen sich, tändelten, fraßen sich! Einen Menschcukörper trug die Ganga ström- vertrug deren zwei. Er hatte g^z-n ll-liernacht auf, warfen ihre Lichter — vielfarbig und viel gestaltig — über die Wasser der Ganga-Bag- — hirnti. über die knienden, stehenden, betenden, sagte Kara, „denn er war ein Vrahmane. Was waren, lächelnden Menschen, die die Feuerlohe umdrängten — -- ...... .. Macht des Proletariats im Faschismus zu er sticken, mit Besonnenheft entgegcntreten. Wir müssen uns zur Entscheidung rüsten und ich bin überzeugt, daß die österreichische Partei mir Tage xiewayren wir uns eures nnmm-eu rvemucs der Entscheidung bereit sein wird, mit uns als s tiefes Ergriffenssin gegenüber der Fülle aller 'Vortruppe der Internationale zu kämpfen. ! guten Dinge der Natur, die Gottes Huld uns Bäuerinnen die, altbekannte Mutter Hempel. Da kommt der strenge Herr Wachtmeisters das Auge des Gesetzes, dis neuesten Verordnungen ver kündend. Handwerksmeister sitzen beim Früh schoppen. Dann hält die Stadtmusik ihre Vor-' einem Schäubudenbesitzer hier am 15. Äugush mittagsprobe. Und dann das Schützenfest! — s eine — glücklicherweise ungiftige — Riesenschlange So, wie die Aeltesten unserer Alten es noch entwichen, die auch mit Hilfe der Feuerwehr nicht' erlebt haben. — Welche Gemütlichkeit atniet das' wieder aufgefunden werden konnte. Der Besitzer Kaffeekränzchen. Natürlich tritt mich die Zim- Chatte durch den Verlust einen beträchtlichen Scha- perliese Wetzgvn auf. Wir freuen uns des den erlitten und hatte schließlich ohne die wert-, stillen Feierabends und erleben den Zauber eines volle Schlange den Ort verlassen müssen. Jetzt Abendständchsns. Bis dann nach Torschluß die, ist die Schlange nach fast 4 Wochen in einem guten Geister kommen und das traute Städtchenj Schuppen, der danials eingehend durchsucht wor- fchirmen. ' den war, noch lebend aufgefunden und oem Be-, Allon, die diesen Kkeinstadtzauber erleben . sitzer wieder zugestellt worden. Vermutlich hat, wollen, rufen wir zu: Kommt am Montags die einsetzende Herbstkälte das Tier in denschützen- abend mit unserer Jugend in dich den Schuppen getrieben. StaMche Krastwagenllnle Frankenberg-Flöha Nachdem die Straßenbauarbciten a»s ber Staats straße Frankenberg—Flöha noch nicht sertiggeüellt sind, muß die staatliche Krastwagenlinie Franken berg-Flöha auf eine weitere Zeit, und »war bis 6.10.1928 außer Betrieb gesetzt werden. s Die nächst« Tuberkulose-Beratungsstunde für , Frankenberg findet am Dienstag, den 18. Sept., nachmittag« von 6-7 Uhr im Krankenhaus statt. eine Verspätung f Die Entwicklung der staatlichen Kraftwagen. - ' linken. Die günstige Entwicklung der staatlichen der Parteitag der SsterrsWWen öszlaidemskraten eröffnet Eine Rede Ccispiens Wien, 15. 9. Freitag nachmittag begann im Favorttner Arbeiisheim der Parteitag der österreichischen sozialdemokratischen Partei, zu dem zahlreiche Vertreter der Bruderparteien des Auslandes gekommen waren, darunter auch Reichstagsabgeordneter Crispien aus Deutsch land. Nach der Begrüßungsansprache des Wie- iner Oberbürgermeisters Seitz hielt Crispien eine Ansprache, in der er u. a. ausführte: Wir sind im Reich« wieder Regierungspartei geworden, aber es gibt keinen unter uns, der mit Freude in die Regierung gegangen wäre. Nach dem Wahlausgang blieb uns aber keine andere Wahl übrig, wollten wir die Wiederkehr eines Bürger blockes verhindern. Daß uns viele Schwierig keiten ermatteten, die uns nur Enttäuschungen bereiten würden, war uns klar, doch seien Sie versichert, daß wir der Schwierigkeiten Zerr wer den und die Pflichten, die wir als Angehörige der Internationale haben, erfüllen werden. Wir müssen allen Maßnahmen der Gegenseite, die * — Thum. Kurz nach der Ausfahrt aus dem t Den ärztlichen Sonntagsdienst üben morgen Aahnbof Auerbach brach an der Malchin« eine-! Sonntaa (jedoch nur in dringl. Fällen) aus die Herren Peftonenzuges ein Dampfrohr. Dem Bedienung»« Dr. Wilhelm Költzsch und Dr. Kochmann, versonal gelang es, den Zug lofort zum Halten zu br ngen und sich durch Abspringen vor den heißen, Dämpfen zu retten. Infolge Maschinenwechselk Kraftmagenlinien in Sachien zeigen folgende Zahlen: Im Juli d. I. betrna die Zahl der Linien 163 i- „ - < gegen 108 im Juli 1927. Die Länge der Linien Uen Angaben noch mona'elanger Behandlung, betrug 2686 gegen 1820 Kilometer. Die Zahl der Nachdem di- Stadt bereit« 5000 Mark hierfür zur. für die Aufdeckung von Falschmünzerwerkftätten aus- gesetzte hohe Belohnung wird abermals besonders arbeiten gefährliche Brandwunden an der Hauch hingcwiesen. zngezogen. s anstatt brach in dem Hofgebäude des Kaufmanns^ Oskar Kempe an der Zöblitzer Straße ein Scha-' In letzter Zeit sind m Chemnitz falsche Reichs-, denfeuer aus, das in den feuergefährlichen Brenn- Fünfmarkstucke aufgetaucht. Sie sind aus weimem z...' m-nai-aMranstatt reiche Nabruna Metall (annehmbar Zinnl hergestellt, haben schwache,! der Reparaturanstalt reiche l ahr g undeutliche, wahrscheinlich nur eingedrückte Rand- ""d unter betraclMcher Nauchentwrckluna riffelung. den echten Stücken gegenüber einen matten ' ein gewaltiges Flammenmeer hervornef, so dam Schein und fallen sich fettig an. Die Kriminalab- den zahlreich herbeigeeilten Wehren lange Zeitz teilung Chemnitz bittet, bei der Entgegennahme von ein Eindringen in die Reparaturanstalt unmSgH Fünfmarlstücken die größte Aufmerksamkeit anzu- lich war. Zum Glück verhinderte das Blechdach! wenden und bei dem Austauchen falscher Stücke ein Ueberspringen der Flammen auf das stark» aus dem schnellsten Wege der nachstge egsnen Gen- bedrohte Hofgrundstück. Nach mehrstündiger Nr- dann,ne-, Pol.ze.-,oder Knminaldi.enststelle.Ke,^ beit war die Gewalt des Feuers gebrochen. Der. Besitzer de; Grundstückes hat sich bei den Löschs „Weinen. Herrin? — Warum sollten-sie wei-i nötig.' neu, da d>e in Frieden ruhen, die von ihnen! Traute, die von dem Gesehenen erschüttert war,' gingen. Wir beneiden die Toten, aber beweinen i verlangte heim. Sie konnte nichts mehr in sich' mlfnehmen. Sie war ausgesüllt von Neuem und'
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