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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 10.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192810109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19281010
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19281010
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-10
- Tag 1928-10-10
-
Monat
1928-10
-
Jahr
1928
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Der kommunistische Nm urteile nicht vorkägen. Wetterdienst des FMeMger Medickes Vorhersage: Wechselnd bewölkt, vorüber ¬ schwere Gehirnerschütterung erlitt, die seinen so fortigen Tod herbeiführte, kamen die übrigen! Insassen, der Fabrikant selbst, ein zweiter Sohn und ein mitfahrender Arbeiter, mit Knochen brüchen und Fleischverletzungen davon. Sie wur den nach dem Krankenhause überführt. — Plauen. Die Syrauer Drachenhöhle wurde am Sonntag von rund 1700 Personen besucht, die zum Teil von weither aus Berlin, Leipzig, Dresden usw. gekommen waren. — Bärenstein. Am Montag abend fand die SlMtssskreM v. Schubset wieder kn Berkin Berlin, 10. 10. Staatssekretär v. Schubert ist heute vormittag in Be-lin emgetroffsn und hat seine Geschäfte wieder übernommen. ZlOmmenirM des MHsMinetts Berlin, 10. 10. Heute mittag trat das Neichskabinett zu einer Sitzung zusammen, um sich mit laufenden Angelegenheiten zu befassen. Das Kabinett wird sich entgegen anderslautenden Meldungen weder mit der Räumungs- noch mit (218—280), T.: stetig. — WerMkleie 15 (15l, T.: behauptet. — Roggenkleie 15—15,25 (15), T.: behauptet. — Weizenkkeie-Melasss 16,8 bis 16,6. — Raps 328—330, T.: stetig. Viktoria-Erbsen 42—50. — Rapskuchen 19,4 bis 19,7. — Leinkuchen 23,8—24. — Trocken- schnitzel 14,8—15. — Eoya-Schrot 21,2—21,9, — Kartoffelflocken 20—20,8. erkrankungen wird vom Stadtbezirksarzt mitge teilt: Neue Erkrankungen sind nicht vorgekommen. Ein Teil der Kranken ist bereits wieder genesen. Es liegen aber auch noch einige ernste Fälle vor. Die bakteriologischen Untersuchungen, die sich sehr schwierig und zeitraubend gestalten, werden fort gesetzt. Der Ratskeller, der auf zwei Tage ge schlossen war, wird noch heute geöffnet werden. VerelteM MenblHnanWM Magdeburg, 10. 10. Die Reichsbahn-§ Direktion Magdeburg teilt mit: Am Mittwoch früh 5,28 Uhr wurde bei Kilomeir'- 14,1 der. Strecke Frose—Quedlinburg zwischen den Bahn-1 Höfen Ballenstedt-Ost und Ballenstedt-West eine' ter den Trümmern werden immer wieder zer rissene blutige Gliedmahen gefunden. 3 graste Träktatoren arbeiten ununterbrochen an dem Fort schleppen der Betonblöcke, die so schwer sind, vast die Ketten zweimal n'scn. Die Arbeiten schreiten nur sehr langsam vorwärts. Augenzeugen können seit Dienstag abend eigentlich keinen wesentlichen Fortschritt feststcllen. Aus der ganzen Stadt wur den alle verfügbaren grosten Bohrer herbeigeschafft und zum Zersprengen der Betonblöcke eingesetzt. An der Unfallstelle wurde ein zwei Stockwerke masten und von anderen nur der Rumpf gestricktes werden konnte. Die neu zusammengestekHe Polii Miste weift 5 unbeschädigte Gerettete, 36 Ver letzte, sowie entgegen einen, früheren Pobizeiberichk nur 14 Tote auf, so dast noch 20—25 Arbeiter unter den Trümmern liegen müssen. Die endgül tigen Aufräumungsarbeiten bk- >ur vollständigen Entfernung des singestümten Materials aus denk Erdgeschost dürften erst rn 3 oder 4 Tagen be endet sein. Handelsvertrag zwischen Oesterreich ond Manen Wien, 10. 10. Zwischen Oesterreich und Li« tauen wurden nach kurzer Derhandkungsdauer eins Handelsvertrag abgeschlossen. Bei diesen! Ver trag der durch Dr. Seipel und dem litauischen Gesandten in Berlin, Zidzikauskas, der gleich zeitig für Oesterreich beglaubigt ist, unterzeichneh wurde, handelt es sich um eine litauische Mah^> nähme gegen Polen. Litauen hat mit allen naheliegenden Ländern, auster Polen einen ähn lichen Vertrag abgeschlossen, der hauptsächlich di» Zölle regelt und Polen zwingt 100 Prozent Warenzoll mehr zu bezahlen. Gleichzeitig will Litauen auch den polnischen Schmuggel dadurch unterbinden. Mammregen kn Neuseeland London, 10. 10. (Funkspruch.) Aus Wel lington in Neuseeland wird eine ungewöhnlich« metereologische Erscheinung berichtet. In ver-, schiedensn Gebieten des Landes herrschte am, Montag ein schwerer Sturm, in dessem Verkauf sich der Himmel mit schweren Wolken bezog.' Der dann fallende Regen war schlammartig und bedeckte die Dächer der Häuser in kurzer Zeit mit einer Schlammdecke. Der Direktor der. metereologischen Station glaubt, dast der Schlamm von den australischen Wüstengebieten über das tasmanische Meer durch die kürzlichen zyklon- artigen Winde nach Wellington gebracht worden ist. Ein ähnlicher Vorgang war bereits im Jahr« 1903 beobachtet worden. Schwere SMmsatzrt des »Mert Ballin" 35 Passagiere verletzt. 11/2 Meter lange hölzerne Bank über die Schienen gelegt vorgefunden. Die Bank wurde rechtzeitig vom Eisenbahnpersonal beseitigt. Der Betrieb Letzte AmlspruchmeldmM des Frankenberger Tageblattes Sm die Abschaffung der rodesflrafe Ein kommunistischer Antrag Berlin, 10. 10. Im Reichstagsausschust für di« Strafrechtsrekirm beantragten heute die Kom munisten, die Frage der Abschaffung der Todes strafe vorweg zu beraten. Von den Sozial demokraten wird erklärt, dast sie sich ebenfalls für die Abschaffung der Todesstrafe einsetzten, im Gegensatz zu den Kommunisten aber der Meinung seien, dast dieses Ziel nicht so sicher erreicht werden könne, wenn die betreffenden ParagraplM austerhalb ihres Zusammenhanges mit der übri gen Materie behandelt würden. Vertreter der bayerischen Regierung erklärten, dast das baye rische Gesamtministerium noch keine Stellung nahme zu der Anregung des Neichsjustizministe- riums, die Todesstrafe abzusckMffeu, genommen habe, weil zur Zeit vollstreckungsreife Todes ¬ gegenkommendes Auto, das nicht abgeblendet < wurde darauf abgelehnt, ebenso weitere hatte, wird an dem Unglück schuld sein. Der, kommunistische Anträge, den Entwurf eines Straf- Wagen prallte vermutlich an euren Baum und s vollzugsrechtes mit einer Revision des Straf- lämtstche vier Insassen wurden h^ zu verbinden. dert. Wahrend ein Sohn des Fabrikanten eme Neuyork, 10. 10. Infolge schwerer Stürme der Hapag-Dampfer „Albert Ballin" mit 24stündiger Verspätung in Neuyork einge troffen. Durch eine Riesenwelle, die über Deck setzte, wurden die Bullaugen, Reelingsstangen usw. eingedrückt und die Gesellschaftsräume arg mit genommen. Dabei wurden 35 Personen verletzt« werden, wo er in bedenklichem Zustand darnieder liegt. — Schandau. Der Berliner Turnlehrer Victor Kraule, der sich auf einer Ferienwanderung In der Sächsischen Schweiz befand, ist lm Schrammstein- gebiet abgestürzt. Er kiel am Falkenstein wahr scheinlich infolge eines Schwächeanfalles etwa fünf zehn Meter tlef in eine Felsspalte, wobei er den Tod sand. Die Leiche wurde nach Berlin über geführt. Berliner Produktenbörse Weizen (märk.) 212—215 (214—217), T.: matt. — Roggen (märk.) 207—210 (209—212), T.: matt. — Sommergerste 231—251 (231 bis 251), Futtergerfts 202—212 (202—212), T.r stetig. — Hafer (märk.) 199—209 (200—210), T.: ruhiger. — Mais, koko Berlin 218—220 -f- Langenstriegks. Die unentgeltliche Müster- beratungsstunde findet Freitaa, den 12. Oktober, mittags 1 Uhr in der Schule statt. — Ebersdorf. Hier wurde der Futtermittel- Händler und ehemalios Gemeinderat Gustav Drestler, der im Alter von 55 Jahren stand, während des Telephonieren« vom Herzschlag getroffen und brach tot am Apvarat zusammen. — Chemnitz. Bei der Heimkehr von einem Spa ziergang glitt in einen! Haufe der Eoethestraste ein dort wohnhafter 58jährkger Invalid aus und stürzte so unglücklich, dast er nach wenigen Stunden an den Folgen eines schweren Schädelbruches verstarb. — Am Sonntag abend wurde auf das Eisenbahngleis zwischen den Stationen Moos dorf und Stein an der zweiten Straftenüber- führung nach Stein zu eine 6 Meter lange Eisen bahnschiene gelegt. Durch einen zufällig von der Nachtschicht kommenden Arbeiter ist das Hinder nis bemerkt und mit Hilfe hinzugerufensr Bahn beamter beseitigt worden. Die Reichsbahndirek- tion Dresden hat zur Ermittlung de; bzw. der Täter eine Belohnung bis zu 500 Mark ausgesetzt. — Mittweida. In der Nacht zum Dienstag gegen 1 Uhr ist der auk der Rochllher Strohe als Posten stehende Polizeihanptwochtmeister Schuster von einem angetrunkenen Krastwagensührer ange fahren und schwer verletz! worden. Sch. gab dem Kraftwagenführer das Saitezeichen, weil dieser im Zickzack und in übermähig schnellem Temvo (70 Kilo meter) nach dem Nenwarkt zu fuhr. Hierbei fuhr der Führer des Wagens den Beamten an, so dah — Liebemverda. In einem Dorfe bei Muckwar erschien ein Bettler in einem Gehöft, in dem mir s tiefer Schacht in die Strafte getrieben, von dem das 4jährige Söhnchen und seine 7jährige Schwe- man dann einen Tunnel zu den teilweise verschüt- ster zu Hause waren. Ms der Bettler hörte, dah ! teten Kellerräumlichkeiten schlagen will, da man die Eltern auf dem Felde seien, verschaffte er in dielen noch lebende Menschen auzutreffen hofft, sich gewaltsam Eintritt in das Haus. Geistes- Die Militärmannschaften muhten mehrmals ab gegenwärtig ging der kleine Junge zur Hunde- gelöst werden. Unterdessen ist einer von den ins Hütte und hetzte den Hund auf den Eindringling. Krankenhaus eingelieferten Verletzten gestorben, gehend Niederschläge, Temperaturen wieder stör» Dieser nahm denn auch mit zerrissener Hose Die Zahl der geborgenen Toten festzustellen war ker zurückgehend, anfangs westliche, später nord» schleunigst Rciftaus. deshalb so schwer, weil von einigen nur die Glied- westliche Winde an Stärke zunehmend. - Pirna. 3m Stadtteil Copitz lieh sich ein: wurde nicht gestört. , Schlossermeister zu einer rohen Tat hinreihen. Sein Lebriina hatte während der Arbeit angeblich eine M MMM SV HSt HkSM MMSsMS falsche Oelkanne genommen. Der Schloffermetster, < ... entriß dem jungen Mann die Kanne und schlug' Prag, 10. 10. TU. Am Mittwoch vormittag sie ihm auf den Kopf. Der Lehrling brach mit wurden die Aufräumungsarbciten an dem ein- einer schweren Gehirnerschütterung bewubllos zu- gestürzten Neubau von Militär, Feuerwehr und lammen und trug auch eine rechtsseitige Lähmung, Arbeitern in fieberhafter Tätigkeit fortgesetzt. Un- davon. Er muhte in» Krankenhaus übergeführt - dieser zwei bt, drei Meter zur Seite auf dle Straft« geschleudert wurde. Er hat dabet ein« ziemlich schwere Kopfverletzung, «Ine 20 Zentimeter lange Wunde, starken Bluterguft lm rechten Unterschenkel und eine Gehirnerschütterung davongetragen. Sein Zustand ist bedenklich. Der Führer des Wagen» Ist «In 32 Jahre alter Nittergutsbesitzerssohn au» Gepülzig, der Infolge Trunkenheit nicht mehr Herr über leinen Wagen war. Der Verletzte wurde mittels Auto» nach seiner Wohnung gebracht. Das Auto des lelch'sinnlgen Fahrers wurde sichergestellt. Ein Studierender, der bet dem Unfall zugegen war, wollte dem Beschuldigten zur Flucht verhelfen und Lufterte dabei: »Immer fahren Sie weiter, es Ist bloh ein Schutzmann, den Sie überfahren haben!" Der Betreffende wurde dingfest gemacht. . —Borna. Als sie mit einem Handwagen die Strafte kreuzen wollte, wurde die 15jährige Toch ter des Schlossers Förster von einem Personen auto erfasst und zu Boden geschlendert und erlitt so schwere innere Verletzungen, das; sie Tags darauf im Krankenhaus verschied. — Zwickau. Der Zwickauer Fabrikant Wichand, verunglückte am Montagabend auf der Heimfahrt von Neumark am Neumarker Berge. Ein ent- * G»,rkass«»v«rr«hr. Bei den Sparlals,n und SoarlAnaelchäft'stell.n Mtenbain, Auenwald«, Augustusburg, Bvrnichen, Borstendorf, Erd- mann«dorf, Falkenau, Flöha, Gahlen,, Gornau, Grünhainichen, Hohenfichte. Krumdermersdorf, L«ub»dorf, Llchtenwalde. Marbach, Niederwiesa, Plau«-B«rn»dorf, Schellenberg, Schlöftchen-Por- fchendorf, Waldklrchen-Zschopenthal, Wembach und WItzschdorf wurden im Monat Sepibr. 1928 inege- samt 201103,59 RM. »in- und 109109,87 RM zurück- gezahlt. s Vorsicht mit offenem Sicht! Durch Ilnvor- stchtlgkett gkrieten in einem Hause in Lichtenstein- Eallnbera die Kleider einer Frau, die mit einem offenen Licht nach dem Roden gegangen war, In Brand. Es gelang der Frau, brennend den Hof- raum zu erreichen und an dem dort stehenden Wasserbehälter die Flammen zu löschen. Sie batte aber bereits so empfindliche Verletzungen erlitten, daß man sie in das Bezirkskrankenhaus schaffen Muht«. Zu den Dresdner Massenettranlungsn Dresden. Die Prellestelle der Staatsanwaltschaft Dresden teilt mit: Nachdem im Lause der ver gangenen Tage In der Bevölkerung wegen Erkran. kung zahlreicher Personen an Paratyphu« eine schwere Beunruhigung elngeireten war. ist am Sonnabend abend eine der erkrankten Personen gestorben. Da immerhin die Möallchkeit eines straf baren Verhaltens Irgend einer Perlon nicht ohne weiteres ausgeschlossen war, Hai die Staatsanwalt schaft die Sektion der Leiche — es bandelt sich um die Frau «ine» auswärtigen Oberingenlenrs, der mit ibr in Dresden zu Besuch weilte — veranlaftt. Die Sektion bat am Montag vormittag ftattqefnn- den und ergeben: „Der Tod tst durch Paratyphusbazilleu verursacht worden. Er ist jedoch nur deshalb eingetreten, weil dle Verstorbene hsrzmnskelkrank und aallen- steinleidend war und ihr Körper daher nicht in der Lage war, den Bazillen den nöiigen Widerstand «ntgegenzuletzen." Dies entspricht den Wahrnehmungen des behan delnden Arztes, der angegeben hat, daft das Herz auf Herzmittel überhaupt nicht mehr reagierte. Die Staatsanwaltschaft glaubt hiernach aussprechen zu können, daß zu einer Beunruhigung kein Nnlaft vorliegt, zumal die Erkrankungen an Paratyphus bekanntlich in der Regel ohne schwerere Folgen verlaufen. Einweisung des ncngewählten Bürgermeisters Preuft . „ durch Amtshanptmann Freiherr» von Wirsing statt. der Neparatwusfrage befassen. — Dresden. Zu den Dresdener Paratyphus- " " ' Boni »I«. LSI und 2S2 Heike MMZes-xe-.Räume üs UMW zu MMttZ Hermann Hunger in Liz«. srrivffL SMkvsL» eiluks« « VIvsn- r StsppÄtsck«» URU,. iS ÄankMraton «kn« Anrsklung. Verlangen Kin vnvorkivckliehs lZsmustornv^ P«UI- svnncvcn, gxnuki V, 80 /rb!.: llouteoko Dopxiodo, VsusntLksnsir 7. für Landhaushalt (2 Per sonen) gesucht, mit guten Empfehlungen. Zn er fragen im Tageblatt-Verlag. Belanntmatzungen des Stadtrates zn Franlenderg <Nr. 170. 8. 10. 1928.) Die Auszahlung der Zuschrente an die empfangsberechtigten Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen hiesiger Stadt für den Monat Oktober 1928 findet am Montag, den 15. Oktober 1928, vormittag« 8Vs—12 Uhr in der Berwaltnngsstelke Kirchgasie 7, 1 Treppe, statt. werden einige gutcrhaltene Stücke zuriickgekauft vom Tageblatt - Verlag. Wisse Mmlme «!> Mier für Eisenbetonbau gesucht. — Laustelle Zschopauer Motorenwerke — I. S. Rasmussen, Zschopau. MMN WMk gesucht. H-«ker, Baderberq 3. LausbüksGen — 14—16 Jahr alt — sosort gesucht. I. l,l. dlüilors Lrlu-n 6.mb lt Zm häuslichen Meise wird es nun wieder traulicher. Die langen Winterabende kommen. Wie füllen wir sie am nützlichsten ans? Durch die Mmg. Lest das „Frankenberger Tageblatt". Sonstige amtliche Belanntmachungen Auf Grund der Verordnung des Herrn Präsidenten der Reicheanstalt für Arbeitsvermitielnng und Arbeitslosenversicherung über die Einstellung und Beschäftigung ausländischer Arbeiter vom S. Ja nuar 1926 und Im Einvernehmen mit dem Herrn Präsidenten des Landesarbeitsamles Sachsen werden di« landwirtschaftlichen Arbeitgeber, die auch im Jahre 1929 Ausländer (8 2 der Verordnung) beschäf tigen wollen, hiermit aufgefordert, bis zum 20. Oktober ds. Js. bet dem Arbeitsamt Mittweida Ge- nehmigungrantrag auf dem vorgefchrtebenen Antragsvordruck zu stellen. Vordrucke stnd bei dem Ar beitsamt kostenlos zu entnehmen. Die ausgefüllten Anträge sind durch den Antragsteller oder einen Beauftragten periönlich beim Arbeitsamt während der üblichen Geschäftszeit abzugeben. Für jeden beantragten Ausländer ist dabei eine Einschreibegebühr von 0 50RM. zu entrichten. (Verordnung vom 28. September 1927 RABL. 28 vom 1. 10. 1927.) Die Höchftzahl der kür das Jahr 1929 zuzulallenden Ausländer wird mm dem Herrn Präsidenten der Relchranstalt für Arbellsvermsttelung und Arbeitslosenversicherung noch festgesetzt. Es ist nicht damit zu rechnen, daft eine Erhöhung gegenüber der Höchsizabl für das Jahr 1928 erfolgt. Das Arbeitsamt ersucht deshalb in den Anträgen die Anforderung an Ausländern auf den unumgänglichen Mindest bedarf zu befchränken. Das Arbeitsamt weist ausdrücklich darauf hin, daft die jetzt gültigen Beschäftigungsgenehmigungen, soweit ausdrücklich eine anderweit befristete Genehmigung nickt erteilt ist, spätestens am 15. Dezember 1928 ablaufen. Zu diesem Zeiipunkt sind die ausländischen Wanderarbeiter, die nicht im Besitz von Lefreiungrschelnen find, zu entlasten. Der Einreichungstermin für die Anträge (20. Oktober 1928l ist unbedingt einzuhaltcn. Verspätet eingehende Anträge laufen Gefahr, wegen Ueberschreiiung der Höchstzahl unberücksichtigt zu bleiben. Außerdem erhöhen sich, worauf noch besonders aufmerksam gemacht wird, für nicht rechtzeitig eingehende Anträge die Gcnrhmigungegebühren. Anher der Einschreibegebühr werden Gebübrenvorschüsse nichi erhoben. Vielmehr wird der Gebührenbeirag nach Abschluß des Verfahrens vom Arbeitgeber bei Zu stellung de« Bescheides durch Nachnahme erhoben. Für den Bezirk Frankenberg sind die Meldungen bei der Nebenstelle Frankenberg abzuaeben. Der Vorsitzende des Arbeitsamtes Mittweida. Zimmermann. «LL> Mim SEM m II. »n IM. KStzGe« kl. roter Kater, auf „Fritzel" hörend, entlauf. Eeg. Bel. abzugeben Albertstrafte 4. Gegen 85 RM. Wochenlohn werd. f. d. Bez. 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