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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.09.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192809134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280913
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280913
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-09
- Tag 1928-09-13
-
Monat
1928-09
-
Jahr
1928
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Das Neueste aus aller Welt mit Stroh gedeckten Lauser der Ortschaft ausbreitete. VVI «iroo gevrnien riuuier vrr uuvvici-rlr. , luiwcr veriepi, vie Die Rettungearbeiien wurden dam durch Wasser-! Verletzungen davon. Ziffer von Jahr zu Jahr: 1925 betrug sie nur nächsten Parteivertretertag der Deutschnationalen mer durch das Reich. In der letzten Zett haben in nunmehr eine Freimarke für 45 Pfennig drucken Aus Heimat und Vaterland --d«? R.M" -«»Mn. S-7»- -u »ab „b-r wurden in ganz Spanien mehrere tausend Verhaf-l die Losung emes fahrenden Studio; und Heiter-- owses Zen nur selten, weck sie es Nicht ver- und Heiterkeit müssen am rechten Platze sehr. der Reichsbahn? Geburtenrückgang in Deutschland Suv Konservative Forderungen an die Deutschnativnalen fielen 40 samt dem Auch da» in Ni Offer den sehr zu v UI»» L« in I gesw an i verlor Perso Tanz» und ; daß fi unter Iniaß Ausdehnung der regierungs feindlichen Bewegung in Spanien 4 I unte »eit Eine lohnende Sache Amerika hat am ersten die werbende Wirkung des Inserierens erkannt und gibt jahrein, jahraus un- nis gebracht. Gleichzeitig wurden Weisungen an die verschiedenen Gouverneure gegeben und fast überall Mitglieder der Verschwärung verhaftet. Die Negierung beschloß im Laufe eines Ministerrats die sonen besetztes Fahrzeug stieß mit einem entgegen kommenden Auto zusammen. Der Autobus stürzte eine vier Meter hohe Böschung hinab und wurde vollständig zertrümmert. Sieben Personen wurden schwer verletzt, die anderen kamen mit leichteren Speisen servieren »ätzt, nicht gerade, das; jeder sie alle genieße, vielmehr damit jeder doch etwas finde, was ihm besonders behagt. Es sind im Leben oft kleine Dinge, die es uns erschweren oder erleichtern. Das Streben vieler Freimachung von Einschreibebriefen innerhalb Deutschlands bestimmt. ganges zeugt recht eindringlich die Tatsache, daß in einen: Jahre, von 1926 bis 1927, der Ge- burtenübcrschnß über die Todesfälle von 8 Gc- burtenfällen auf 5,5, also in diesem kurzen Zeit raum um mehr als 80 Prozent horabsank. Die Ursachen dieser Erscheinung sind zu suchen in einer gewissen Hyperkultur unserer heutigen Gesellschaft, Kinderfcheu gerade bei denjenigen Frauen, die wirtschaftlich sehr wohl in der Lage wären, eins größere Minderzahl aufzuziehen, in wirtschaftlicher und Wohnungsnot und auch ab- I sichtlicher Beschränkung der Kinderzahl. Eine iNassenverbosserung ist dadurch nicht zu erwarten, Iweit wahrscheinlicher das Gegenteil. Dis Indianer Amerikas verraten einen sehr richtigen Tcckt, indem sie sich, wenn sie Trauer- fälle treffen, in die Einsamkeit des Waldes zu ¬ erwarten, daß erstens der Abg. Lambach seiner Parteiämter zu entkleiden ist, daß zweitens in das Parteiprogramm ausgenommen werden soll, daß die Partei die Wiederherstellung der Mo narchie als Schicksalsfrage ansehe, weil sie damit auch die Jugend am besten gewinnen werde, und daß drittens im Programnr zum Ausdruck zu bringen sei, daß unter dem heutigen patla- mentalischen System das deutsche Volk zugrunde gehen müsse, so daß die Beseitigung dieses Systems höchste vaterländische Pflicht sei. In der Entschließung wird zum Schluß gesagt, daß der Hauptverein der Konservativen nicht mehr in der Lage sei, die Teutschnationalen zu unter stützen, wenn die Deutschnationalen dieser konser vativen Forderung nicht nachkommen. Auflteigende Völk-r sind auch fast immer kin derreiche Völker geivesen. In den letzten Jahren Politische Nachrichten Uebernahme der thüringischen Rechnungskam sich aus Madrid berichten läßt, ist der frühere Direktor des republikanischen Organs „Pais" in seiner Wohnung in Valencia unter Polizeiaufsicht gestellt worden. Die Zahl der in Barcelona verhafteten Persönlichkeiten beträgt 67. Unter den beschuldigten Militärpersonen soll sich kein Ge- neralstabsofsizier befinden. Die meisten Truppen werden in ihren Garnisonen alarmbereit gehalten. Tie Negierung ist überzeugt, daß sie alle Fäden des Komplotts in der Hand bält. Die Zensur, die seit Dienstag alle telephonischen Verbindungen mit dem Auslande unterbrochen hatte, ist ein wenig gelockert worden. rüchziehsn und dort ihr Klagelied anstimmen, führen. Für die Zukunft find ebenso wie auf den Ihr Benehmen hierin ist ganz in Ueberemstim- meisten ausländischen Eisenbahnen nur noch »wer mung mit dem in der Natur waltenden Geiste. Klassen, eine Polster-und eine Holzklasfe, vorgesehen; Auch in der ganzen Schöpfung herrscht an der l""r m den Zügen, die dem inte^ vor Mo-; Hu. iehr dienen, soll eine LuLusklasse (bisher 1. Klasse) in Berlin, wo schon 1926 ein Geburtsnminus gegenüber den Todesfällen von 0,07 zu ver zeichnen war, 'das im ersten Halbjahr 1927 auf 2,9 Menschen stieg, dir mehr gestorben waren als geboren wurden, obgleich die Sterblichkcits- ziffer in Berlin sich nicht sehr über die Durch- schnittsziffer im Reich erhebt, die in den letzten Jahren 11 bis 12 Todesfälle auf 1000 Ein wohner betrug. Mit anderen Worten: in Ber lin starben, am ersten Halbjahr gemessen, im Jahre 1927 11600 Menschen mehr als geboren wurden. Von den Folgen des Geburtenrück- blieb e Straß« wobei fahren verletzt wurde IKjähr sicher fahren über d ko schv starb, wurde Gaststc Persoi bliebei ginger Erört« — ( einem aus E wollte er sch, Frankenberg, 13. September 1928. Setterrett OefsenMHer Theaterabend Am Donnerstag, den 20. September, wird im Kaisersaal ein Lustlpielabend veranstaltet, dessen Reingewinn dem Volkshochschulsonds zufließen soll. Zur Ausführung gelangt ein beiterer Schwank: „Die spanische Fliege". Die Mitwirksndert sind dem Frankenberger Publikum bereits von früheren Theaterabenden her bekannt und gehören dem hiesigen Volksschullehrer-Kollegium an. Möge der gwe Zweck der Sache rege Unterstützung finden! (Siehe Anzeige.) dienen soll, auch keine ernsthaften Tinge zum Thema der Gespräche machen, namentlich keine religiösen und politischen Angelegenheiten be rühren; denn diese sind fast immer mit sich ab stoßenden Nnsch^nn : en verknüpft. Sie können ohnedies in geselliger Unterhaltung nicht ins rein« gebracht werden. Auch ernste, wissenschaft liche Gespräche sollte man aus der Unterhaltung, die sich allen zur Erholung öffnet, verbannen. Auf sie verstehen sich außerdem nur wenige Kenner und die Mehrzahl der Anwesenden kann sich nicht dabei beteiligen. Nus demselben Grunde sollte man auch nicht zu lange an demselben Thema der Unterhaltung festhalten. Verweilt man gar Die kiniMenwkraüe bleibt la der «oalitlon (Eigener JnsornmiioU.'dienst.) Berlin, 13. September 1928. Ter Beschluß de- sozialdemokratischen Paitei- ausschusse-s über die Frage de- Volksentscheides und des Panzcrkrenzerbaues läßt darauf schließen, daß die sozialdemokratisch- Parteileitung unter allen Umständen eine Gefährdung der Koali- fionspolitik verhüten will. Bekanntlich war von mehreren sozialdemokratischen Parteiorganisa tionen die Forderung gestellt worden, die So zialdemokratie müsse alle weiteren Raten für den Panzerkreuzer ablehnen. Line Entscheidung hierüber hat man absichtlich nicht getroffen, um die Koalitionspolitik nicht zu stören. Wie wir von unterrichteter Seite erfahren, beabsichtigen die führenden Parteiinstanzcn der Sozialdemo kratie. die Einberufung eines Parteitages wer ter hinauszuschieben, um zu verhindern, daß von Seiten der anderen Parteiinstanzen irgendwelche überraschenden Beschlüsse gefällt werden. Man will unter allen Umständen dem Reichskanzler Hermann Müller die Möglichkeit geben, weiter in der Negierung zu arbeiten und im Herbst eine Entscheidung über die große Koalition herbei zuführen. beibehalten werden. Die zukünftige Hol,Nahe wird der heutigen 8. Klaffe entsprechend ausgestattet wer den, nur im Marktverkchr der Nahzone wird der Waaeniyp mit freiem Naum beibehalten. Di« Polsterklasse wird sowohl in D-Zügen wie in Eil- und Personenzügen der heutigen 2. Klasse durchweg entsprechen. Der Grundpreis, der für den gefahrenen Kilometer zugrunde gelegt wird, beträgt in der Hol,- klasse 3,7 Rpf., der Taris der Polsterklasse beträgt 5,6 Npf. gegenüber bisher 7,8 in der 2. Klasse. Da die Polsterklasse nur 0,6 Rpf. mehr kosten wird al« di« bisherige 3. Klasse, so erwartet die Reichs bahn eine Auswanderung der bisherigen S. Klasse- Reisenden in die 2. Klasse Schweres AnglüS im Peiner Walzwerk Peine bei Hannover, 13. 9. (Funkipruch.) Im Peiner Walzwerk ereignete sich am Mittwoch ein schweres Unglück. Ein etwa 800 Zentner schweres Schwungrad einer Walzmafchine löste sich, durch schlug die Eisenbetondecke de« Werkes und gina in Trümmer. Ein etwa 150 Zentner schweres Stück flog in den Schrotthof des Martinwerkcs, wo es fünf dort beichältigte Arbeiter traf, die zum Teil lchwer verletzt wurden. Der Arbeiter Jäger au» Ottoshoß dem der Leib aufgerissen wurde, verschied kurz nach dem Unglück. Zwei Arbeiter liegen hoff nungslos darnieder, wahrend die beiden anderen mit leichten Kopf- und Armverletzungen davonkamen. Die Untersuchung über die Ursache des Unglücks ist noch nicht abgeschlossen. Msenbrand in der Slowakei Da« Andrassy-Schkoh und 40 Wohnhäuser zerstört Prag. 13. 9. (Funkspruch). Am Dienstag nach mittag brach in Trebisov in der Slowakei ein Brand aus, der sich bei dem starken Winde schnell auf die Die qrohe internationale Revue der Moden für Herbst und Minter 1928 im „Rotz" Ein besonderes Ereignis für unsere Stadt ver« spricht die am kommenden Sonntag nachmittags und abends im .Roß" stattfindende Herbst- und Winterrevue 1928 zu werden, die uns nicht nur ein anschauliches Bild der Wintermode 1928 gebeft wird, sondern auch durch ein im wahrsten Sinne des Wortes großstädtisches Nev ue-Ensem bl- allen Besuchern dieser Veranstaltung lange im Ge« dächtnis bleiben wird. Da die Nevue nur diesen einen Tag in unserer Stadt gastiert, ist es ange« bracht, rechtzeitig Karten zu karcken, um sich einen guten Platz zu sichern. Also Parole: Nus ins „Roß* zur Revue der Moden. Die Tarifgestaltung könnt« den Eindruck «kV al» ob nur die Fahrgält« 4. Klasfe in ganz deren, Maße belastet würden, da für Ike dar Uebergang tn die Hol-klasse «tne Erhöhung Kilometer-Grundpreises um 12 Prozent (statt Npfg. jetzt 3,7 Rpkg.) in Betracht kommt. In dK Praxis aber ergibt sich folgendes Bild: Bon all Reisenden, die im letzten Jahr die 4. Klasse benutzt waren nicht, weniger als rund 43,4 v. H. Inha von Zeitkarten. Diese Fahrgäste bleiben auch weiter-, hin völlig unberührt von der in Aussicht genomnutz, nen Tarikänderuna. In der Nahzone sind die Preisunterschiede zwischen der heutigen 4. Klas» und der künftigen Holzklasi« sehr gering. Erst btt 15 km ergibt sich ein Unterschied von 10 Nofg^ cm 30 km beginnt die Preisspanne auf 20 Npfg. sich zu erhöhen, bei 75 km erreicht der Tarif der künf< tlasn Hol,klaffe einen Vorlprung von 30 Npfg.. bH 100 km von 40 Rpfg. Erst auf den eigentlichen' Fernstreck-n macht sich die Preisipannung bemerkbar Sie beträgt auch «»1 weiten Entfernungen ^(übek 600 km) in Verionenzügen nicht mehr als 12 Prozh nur in Eilzügen geht sie darüber hinaus. Zu berücke sichtigen ist dabei, daß der Reisende der bisherigen' 4. Klasse in Zukunft dadurch bequemer reiten wird^ daß -r — ausgenommen in den dem Massennerkehr der Nahzone dienenden Perlonenzüaen — mit WaaeH der heutigen 3. Klasse und mit bequemeren Sd Möglichkeiten reisen wird. f- 5V Jahre „Deutsche Eiche". Am vergan genen Sonntng konnte das Restaurant „Deutsche Eiche" auf ein 50jährige» Bestehen zurückblicken. Der jetzige Besitzer, Herr Mar Wiegand, bewirtschaftet diese ' als solide Gaststätte gern besuchte Wirtschaft feit annähernd 30 Jahren. Unter feiner Füh rung hat die „Deutschs Eiche" auch die schweren Zeiten des letzten Jahrzehnts glücklich über standen und ist immer ihrer alten Tradition als empfehlenswerte Einkehrstätte treu geblieben« Auch an dieser Stelle sei dem Lokal und seinem bewährten Bewirtschafter für dis Zukunft der gleiche Erfolg wie bisher gewünscht. ß Für eine schöne Herbstwanderunq ist es jetzt die beste Zeit. Die Hitze der Hochiomn-eriage ist vorüber, und mit ihnen läßt auch die Staubent wicklung auf den Landstraßen nach. Langsam sickert j und siebt das Laub von den Bäumen nieder, und s ernsten Sinnes schreiten wir durch den Laubwald, wo jetzt der Maler Herbst verschwenderisch mit seinen prächtigen Farben aufwartet. Hier sieht man ein schönes dunkles Braun, dort ein noch sattes Grüns und da wieder die zar'en gelben und roten Finger des Weins. Der Fuß schleudert raschelnd ganz» Mengen dürren Laubes zur Seite, die sich beson der« an den Wegrändern zu einem großen Mall anlammeln. Bald knistert ein Eichhorn, eine Maus huscht über den Weg ... Große Vogelscharen ziehen über uns gen Süden. Herbstnebel steigen auf und — wir sehnen uns heimwärts. geheure Summen für Anzeigen aus. Ein Neuyorker Bankier teilte kürzlich auf dem Kongreß der «Inter national Adverfiving Association" mit, daß die amerikanischen Kaufleute und Fabrikanten im ver floßenen Jahre für Inserate und Anzeigen beinahe sieben Milliarden Goldmark ausgegeben hätten. Die größere Hälfte des Gesamtbetrages wurde für In- iernte in den Tageszeitungen ausgegeben, und die Anzeigen in den Zeitschriften machten beinahe eine Milliarde aus. Als Beweis für die Wirkung des Inserierens führte der Bankier an, daß ein Unter nehmen, das sich dieser Propaganda fleißig be diente, innerhalb von acht Jahren seinen Umsatz um 300 Prozent vermehrt hätte und zudem auch imstande wäre, den Preis feiner Erzeugnisse zu ver ringern, daß ein anderes Unternehmen es fertig nachte, mit Hilfe zweckmäßiger Propaganda seine cknkosten um 80 Prozent zu vermindern und daß chlteßlich der Vropagandakeldzug: „Sagt es mit Blumen," der von 4500 Blumengeschäften unter- tützt wird, den Verkauf von Scbnittblumen in sieben Jahren um 400 Prozent hat steigen lasten. Beachtung verdient. Im vorigen Jahrhundert kamen in Deutschland auf 1000 Einwohner durch schnittlich 35 bis 36 Geburten. Bis zum Jahre 1913 war dieser Durchschnitt bereits auf 27 gesunken. Dis Kriegsjahre können nicht als Be weis herangezogen werden, da bei der Abwesen heit von Million?" non Männern naturgemäß die Geburtenzahl s n mußte. In den ersten Jahren nach dem Kriege wurde als Höchstziffer 24 bis 25 Geburten auf 1000 Einwohner er reicht. Seit dem Jahre 1921 sank aber die tyrannisch fest. Tischt mau dagegen Mancherlei lasten? die'berests jetzt bei" den PMämbern aus. auf, so hort wohl isder einmal sem Fach be- aegeben wird. D-e Marke ist vor allem für dk« rührt und kommt dann au die Reihe. — . - . - -- Bei der allgemeinen Unterhaltung bei großen Gesellschaft eil muß man es machen, wie der Gast geber hei einem großen Diner, zu dem viele eingeladen sind und bei dem er gar mancherlei Schweres AutounglüS Amsterdam, 13. 9. (Funksprilch.) Am Mittwoch abend ereignete sich bet Garderen ein schweres AuMmglück. Ein mit fünf Personen besetzter Ford- wagen fuhr in einen anderen Kraftwagen hinein. Die vier Insassen, sowie die Lenkerin de« anderen Autor wurden schwer verletzt. Eine Dame mußte aus den Trümmern herausgesägt werden. AntobnsungM auf einer poln. randfttatze Warschau, 13.9. (Funkipruch.) Auf der Chaussee zwischen Warschau und Garwolin ereignete sich wiederum ein Autobusunglück. Ein mir 16 Per- Sparkas August» dorf, D mannst Grünbc Leubsd Plaue-l schendoi Witzscht samt 29' gezahlt. 1- D Chemn Fahrbo jährige und fi ein Lie zeitig z Kind seifigen st W Tropfe oder v füllen streiche' daß irr Wirt w endlich muß d, erste K erste M Milch < zentner (5 gros Fuder) wird g von dc und a: London, 12. 9. Von der spanischen Grenze wird berichtet, daß trotz der beruhigenden Versicherungen der spanischen Regierung die Bewegung gegen die Regierung Primo de Rivera in voller Entwicklung begriffen sei. Der Höhepunkt wird für Donnerstag, den 5. Jahrestag des Regierungsantritts Primo de Rivera, erwartet. Primo de Rivera hat an alle Mitglieder der bewaffneten Bürgerwehr einen Nundbefehl richten lasten, wonach die Mitglieder v> den Feierlichkeiten mit Karabiner und voller , - Munitionsmenge erscheinen sollen. In Madrid er-»Weimar wichtige Besprechungen mit Vertretern des wartet man, daß etwa 150 000 Personen aus der 4^^ zwecks Uebernahme der thüringischen Rech- Provinz nach der Hauptstadt kommen werden. Die I nungskammer durch da« Reich stattgesunden. Sie Regierung hat für morgen ein« genauen Bericht I wie die Teiegraphen-Union erfährt, bereits über die Gefamtausdebnung der gegenrevolutionäre positives Ergebnis gezeigt. Genehmigt das Land- Bewegung und die Zahl der Verhaftungen ange-1 entsprechende Vorlage, so würde kundigst Als Zentralpunlte der Beweguna werden I Nechnungskammer am 1. April 1929 vom Reiche neben Madrid, Valencia, Saragosta und Barcelona I übernommen werden. Das Staatsminsterium wird bezeichnet. Unter den Verhasteten befindet sich auch ^it der Angelegenheit in diesen Tagen befassen. Ministerium Tesangnisverwaltung "" Justiz- E^e Vollsitzung der deutsch-polnischen H m - Ivertragakomerenz. Ani der ersten Vollsitzung der Bordeaux, 13.9. .Aunkspruch.) Zu. den Ereig« I deutsch-polnischen Handelevertragskonferenz bezeich. nisten m Ciwnien veröffentlicht die „Petzte Gironde' „eie pvlnische Verhandlungsführer, Minister folgenden Bericht ihres Korrespondenten: Liberale, von Twardowski, als die wichtigsten Verhandlung«- republikanische und kommunistische Elemente baden I ^ggEände bje deutschen Industrie-Interesten und die Gelegenheit der Neüe de« Königs nach Stock-1 Ag polnischen Agrar-Interesten. Twardowski bezog Holm dazu benutz», eine Verschmorung anzuzetteln. auf die letzte Genfer Erklärung Zaleskis, in der Au der ganzen Halbinsel und sogar im Auslands auf die Notwendigkeit wirtschaftlicher Verständigung hatte diese Verschwörung Mitglieder. Das Ziel Ihjugzuriefen werde. Der deutsche Verhandlungs- war, die Regierung zu stürzen. Der Generalstreik I A^uies antwortete, daß die gegenwärtige sollte am 14. September ausgerufsn werden. In l deutsche Regierung zu einer Wirtschaftsverständigung der Rocht vom Dienstag auf Mi twoch "hielt diel fischen Heiden Ländern zu gelangen wünsche. Polizei Kenntnis von der Verschwörung. Die' " Polizei stellte eine Liste der Persönlichkeiten zusam men, die an der Verschwörung teilnahmcn. Der Führer der liberalen Partei wurde in das Gefäng- angeben. Eino sauertöpfische, mißmutige Miene wirft auch auf andere entmutigend und nieder- schlagend," während heiter« und zufriedene Ge sichter Lebenslust und Freude umher verstreuen und erwecken. Wer mich finster anschaut, scheint entweder etwas Böses gegen mich im Schilde zu führen öder von Stolz und Verachtung er füllt zil sein. Tie munteren dagegen scheinen mir sagen zu wollen, daß sie mit mir zufrieden sind, und sie laden mich ein, ihnen Mund und Herz zu öffnen. Mißmutige Angesichter sind Mißtöne in der Gesellschaft. Ja sogar der bloße Ernst muß unter Umständen da verbannt sein. Deshalb sollte man in einer Zusammenkunft, die der Geselligkeit 17 Die Deutsche Reichsbahn wird, nachdem feit 1. Mai 1925, alfo feit mehr ais drei Jahrsn, ihre Tarife stabil geblieben sind, eine neue Tarifgeftaltung durch ¬ zu lange bei einer Sache, so bemächtigt sich! . bald einer, der sie gründlich versteht, des Wortes Aist An« und bält es mit Au-vcbliekuna der anderen "gung aus W-rfichafiskreüen hat die Relchspoft uno yair e^ nur ?ius,cynetzung oer anoeien »unmestr eine Kreimer» tiir -.Nk-nnt» Berlin, 11. 9. Die „Ostdeutsche Morgen post in Beuthen veröffentlicht heute einen Be schluß des weiteren Vorstandes des Hauptvereins der Deutschen Konservativen, der von erheblicher Bedeutung für das Verhältnis der Konservativen —.. . —- —..... zu den Deutschnationalen werden kann. Darin s noch 22,8, '1926 nur 20,3 und km Jahre 1927 wird gesagt, daß die Konservativen von dem sogar -nur noch 18,3 auf 1000 Einwohner. Am nächsten Parteivertretertag der Deutschnationalen schlimmsten steht es in den Großstädten, besonders mangel beeinträchtjgt. Der Feuersbrunst Wohnhäuser und 30 Wirtschaftsgebäude Anbau und zahlreiche» Vieh zum Opfer. berühmte Andrasty-Schloß wurde durch den Brand zerstört. Der Schaden wird auf 2 Millionen geschätzt. OberMche dos Tages Heiterkeit vor. Mes Un-, gefällige w-srd kn ihr schnell beseitigt und mkt Blumen überwachsen. Dke kränkelnden Geschöpfe ziehen sich in die Einsamkeit zurück. Die Wissen, - Hakno und Bäche sind voll von der Gesellschaft munter zwitschernder Vög-ek, und nie oder ganz selten hört man dort die Seufzer und Klage laute der Sterbeirden, obgleich doch ebenso vkele, di« fingen, auch den Tod erleiden müssen. Das Hauptgesetz aller gegenseitigen Unterhak- .—— „ - - „ . > tung ist daher Heiterkeit. Hat man Gäste, so Hot der Geburtenrückgang »tn Deutschland so bo- müssen alle zufriedene und fröhliche Gesichicr zeigen, donklich zugenommen, daß dieser Vorgang alle Ter Wirt selbst muh natürlich hiermit den Ton «lei Eh, als Zu e Ar für Mu 3 tellw gel« ruhH Sied Kin! Gutsl alt, elt groß. Barve strebsa arm, ssrau 8r° 40—5 dlger l H. N, (1 tungen vorgenommen. Die Regierung ist Herrin i keit des Gemüts ist gewiß sine köstliche Gabe' stehen, sich in die Menschen zu schicken und mit der Lage. lfür den, der sie besitzt. Wie die Vöglein im! ihnen fröhluh und heiter zu sein. M NM« m H-rr da San« Paris, 13. 9. (Funkspruch.) Wie das „Jour- freundliche Gesichter sehen. Mer Fröhlichkeit Wle reMN Ml NM ver iarljUMgeft(MllNg 1-fl" ergänzend zu den Ereignissen in Spanien und Heiterkeit müssen am rechten Platze seh». Hax RaMtzhafin? I Sportkoson, Trieot 1.10 H 8 8portbo8en,8oli^vk,r? Hievt 12» D 8portbo8kn. sok^arn 8atin 1.S» I M 8flortjneko.n-oilZ vUno 1.2» V 8 8portjsvko, svoik mit i.as ß 8 8portjavtzo, seüv,-. m ^rm 1.«» 1 ttvioksturnsrjavkv, H.-tlr. 1.7» I 8^urnanrUgs, seü^. Da.-Qr. 2.»» I D ^urnsokubo, ^vill v. soüv. 1.»» I D^urnsvbuko, sr. Logoltuest 2.4» 1
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