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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 08.09.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-09-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192809085
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280908
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280908
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-09
- Tag 1928-09-08
-
Monat
1928-09
-
Jahr
1928
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Do« Drinnen und Draußen Albanien was. Denn Ahmed Zogus, bisher der zu schützen, wird ja heute schon von den U. S. Ä. weis; Gott, nichts Angenehmes — und über- aikek An alle! So lautet das Mort, das in der Nach kriegszeit von lugacsttver Kraft für die große Messe Aas Staats-Schiff war mal wreder leck. r o.n kl. - A rt M1IV rt ere knickt dli.men ^nnuc; Nun ist die Zeit, fühlt Ahmed Zogus, Für einen neuen „Skanderbeg. tungsanzeige. Damen. platz 2 (Fcruspr. 41541) zur Besprechung des Auf dem Merlurplatz wird am erfolgreich vertiefen. Im ersten mußte Merkur und allzu kühn gebautes Dhrönchen unter- einem der übllchen Balkanfrühlingsstürme bedenklich ins 380. Und daß ein englisches Kav' an den französischen Manöver» — Boden natürlich — teilgenommen Regiment utschem beweist Haupt — So war cs immer — und wir sehend Wohl ein beim ernsten Studium: Der Turnus allen Weltgeschehens Führt, recht beseh», im Kreis herum. Das Neue tut sich schrecklich wichtig, über die kahlen Felder, durch die früchteschweren Obstgärten oder die farbentrunkenen Wälder zu Fußball Sturm. Morgen Sonntag nachmittag ist in Frankenbergs Mauern der größte An ziehungspunkt das große Treffen Stürmt 1 gegen Konkordia 1. Konkordia führt in der Gruppe 8 ziemlich sicher und wird sich kann, von dieser Stelle verdrängen lassen. Sturm muß sich in diesem Spiel energisch zusammenreißen, lvenn ein« des innig befreundeten Frankrschs erreichen will. Denn der Busenfreund überm Kanal, der 1914 für „Freiheit und Recht" kämpfte und jetzt für „Friede und Kultur" immerzu kostspieligste Abrüstung be treibt, hat 1434 Flugzeuge. Und wenn's einmal trotz Kellogg los gehen sollte, hat England „nur" raturunterschiede — verschnupfte Menschen! Wirr' kann aber auch ahnen, daß Mutter Natur so gar Die Uebergangsgarderobe, einschließlich Hut, ist auch so eine Erfindung, die die Mode nur zum Aerger der „lieben Gatten" geschaffen hat, die für solche Sachen natürlich immer gut und gerne eine offene Hand haben. Für sie selbst besteht solch Uebergang in der Regel in dem Aufbügeln der alten Sachen vom vergangenen Jahre, gegen die enttäuschen können, das beweist gerade jetzt wieder die Tariferhöhung unserer, das heißt der in «neigt, das für ein ausländisches Gesellschaftsspiel oder für eine weniger bedingende Station der neuen Regelwcrkes uno der amtlichen Aus legungen. Die Besprechung oer neuen Spielregeln führt Eruppenobmann Kin vier Frankenberg, der an dein Schiedsrichterlehrgang der Deutschen Turnerschaft in Berlin teilgenommen hat. Weiter wird Kreisobmann Reiß, Flöha, über die Meisterschaftsspiele 1929 und Trotte, Leipzig, über die Bildung von Schiedsrichterveremigungen sprechen. Interessenten sind zu dieser Tagung herzlich willkommen. Dun»»» Und tobt' wie einst im Türkenkrieg. Doch Ahmed, 'nen bequemen Sessel Hast du dir nicht zum Thron gebaut! Dies Land bleibt halt ein Hexenkessel, In dem es immer quirlt und braut. Und wenn du heut dein Ziel dir weit stellst Und sagst: „Nun Schluß mit dem Krawall!" Gut scheint mir doch, daß du bereit stellst Ein Flugzeug dir — für jeden Fall. Ach, ja — Flugzeuge! Ahmed wird nur eins brauchen, wenn einmal sein vielleicht allzu rasch zwar vielleicht nichts besonderes für Kellogg mid sein im Pariser Uhrensaale viel gesiegeltes schö nes Papier: aber ganz gewiß nichts für die Sicherheit Londons, wenn einmal die Freund schaft, unten im blauen Mitteln leer besiegelt, oben im nebligen Kanal in dis Brüche geht; und die schöne und nützliche gemeinsame Aufgabe, die See wege und Küsten im Stillen Ozean und von China bis zum Roten Meer für Handel und Verkehr Norivegischen Staatsbahn zu halte». In Wahr heit ist oder war Skanderbeg — ja, was? — Irgendwo an de-r Ostsee,! Mifang September 1928. s einem Erlebnis gestalten . .. .... Und schweigend fließt durch alle Weiten Die große Ruhe der Natur — Die Herde zieht mit fernen^äuten Auf weiter Flur; Da schwindet alles Leid hienieden, Mir wird die Seele frei und heil, So hab ich auch am Weltenfrieden Mein stilles Teil. .. , Merkur. !Er war als Prinzeps recht verhaßt dort, Man wollte „frei" und freier sein — Und schau', schon zieht in den Palast dort Sogar ein neuer „König" ein! Das geht ganz ohne Hokupokus. unsere Modefournale in der Regel einen recht er gebnislosen Kampf führe». Anders bei den Kunst und Wissenschast Chemnitzer Opernhaus. „Aida" von Verdis Seit Jahre» gehört „Aida" zu den bestell Opern-/ leistungen der Chemnitzer Oper; die Vorstellung» hat auch infolge der durch Personalwechsel not-- wendig gewordenen Neubesetzung der männliche».' Hauptrollen nicht das geringste eingebüßt. Fritz? Wolff ist ein Radames von stimmlich allererstes Qualität. Sein Spiel verrät auf Schritt uno- Tritt den hochbefähigten, denkenden Künstlers Malier Großmanns Amonaero schöpft nichHs »rinder aus dem Volle». Selbst allererste Bühnen? dürfe» Chemnitz um diese beiden Künstler be-^ neiden. Emmy Senff-Thieß als AmnerisA und Hanni Hütt er es als Aida behaupteten siM neben beiden Partnern gut. Der Dirigent DrH Wolf steigerte trotz ungewohnt eigenwilliger.) Temponahme im Anfang die Wiedergabe des) Kraft und Leben strotzenden Werkes von Akt zu^ Akt ins Monumentale. schon an den Knöpfen erkenne» läßt. Und wenn es die Schuhe sind, die müssen auch immer andere Formen und Farben haben! Erst waren die Ab sätze breit wie Schleusendeckel und jetzt sind si« teilweise wieder hoch, wie dreijährige Kinder beine. Solche Schuhe haben ihre besonderen Mucken, deren eine vor Kurzem eine modenärrische Vertreterin der oberschlefischen Frauenschönheiten in Gleiwitz an, eigenen Leibe, bezw. eigenem Fuße erleben mußte. Sie stand selig und begeistert mit ihrem Bräutigam vor dem Fenster einer Möbelhandlung. Diese Angabe genügt, um den Zweck dieses Stehens zu erraten. Schließlich war die Ausstattung gewählt und man wollte hurtig fürbaß gehen. Dem Bräutigam gelang dies ohne Schwierigkeiten, vielleicht sogar mit besonders fro hem Herzen. (Wer flüchtet mit einem weiblichen Wesen nicht gern von eineni Schaufenster!) An ders die Braut, die stand fest wie die chinesische Mauer oder der Monatslauf so ungefähr vom 18. an. Der linke Absatz ihres Stöckelschuhes hatte nämlich zu sehr durch das Gitter eines unter ihm befindlichen Kellers geschaut und nun blieb nichts anderes übrig, als den Absatz zu opfern. Mit einem hohen und gar keinen Absatz mußte die holde Maid den Spaziergang zum Gaudium mißgünstiger Menschen fortsetzen, was einen Blitz- dichter zu folgendem Vers „anregte": „Willst wandern du mit einem Mann, Zieh keine Stöckelschuhe an! Ein Mädel, das ist klug und schlau, Geht auf stabilem Unterbau!" kann in punkto Unbeständigkeit kein« anders Mannschaft beklommen. Hingegen befindet sich Konkordia gerade jetzt in einer sehn fest«, guten Form. Anstoß punkt 4 Uhr. Schieosrichter Schüssel, Wacker. — Vordem spielt die 2. Elf gegen Ring 2. — Schon M Uhr stellt fich dSe 3. Mannschaft Corso Glauchau 3 gegenüber. Nach'auswärts frchren die 1. Jugend und auch - die 1. Knaben. Früh 9 Uhr spielen di« Knaben in Furth gegen die Knaben Fortunas. Um 11 Uhr läuft das Treffe» Stur,» Jugend-Wacker. Jugend in Chemnitz vom Stapel. Stand der Tabelle vom 2. September -Mailich« WochemachNSna« Franllnberg, 8. September 1928. H-rbstabe:id: — Wärm' und Frost — Bestrafte Eitelkeit — Das Erde des Merlen Die vergmrgene Woche brachte uns festlich frohe Vorhorbsttage, die unwillkürlich wieder zu Ver- Das aber selbst stabile Einrichtungen mitunter Sonntag reger Spielbetrieb herrsche». Mit drei Mannschaften wartet Merkur auf Gegner von guter» diuf, die versprechen, guten Sport zu bieten, so daß der Fußballanhänger voll und ganz auf seine Kosten kommt und obren genuß reichen Somrtag aus dem Merkurplatz verbringen kann. Noch am Vormittag Voll Uhr trifft Merkur A. H. auf Sportfreunde Freiberg A. H. Die Gäste aus Ostsachsen sind hier nickst unbekannt, eins sehr sympathisch, gut eingespielte Mannschaft, mit alten guten Leute und Skanderbege, die es nun wieder nicht mit dem als trockener Niesenstiesel ins nasse eng lisch-französische Schutzgebiet vorgestreckten Italien verderben möchten. Mit dem Italien, dessen Meister und Kopf und Duce (ein König ist auch noch da, aber nur wenn eingeweiht und photo- graphiell wird) vor gar nicht langer Zeit urbi et orbi verkündet hat: daß das Mittelländische Meer ein Lateinisches Meer sein oder werden müsse. Und die Engländer in Gibraltar, auf Malla und Cmwm und auf der Citadelle von von Kairo sprechen, so viel ich weiß, schlecht und nur ungern lateinisch. Und die Engländer wußte», warum sic sich mit Frankreich — im Mttelmeer — anbiederlen. Der Kaiser Napoleon hat im Jahre 1817, als er den Besuch des englischen Admirals Malcolm empfing (»ach Mmrtholens Tagebuch) zu diesem gesagt: „England kann, wenn es will, den Krieg erklären, während keine Macht des Kontinents imstande ist, gegen England Krieg zu führen, oder an ihrem Handel die grüßten Verluste zu erleiden. Und dieser Zustand wird nicht eher ein Ende nehmen, als bis Frankreich seinen Rang als Großmacht mit seinen hundert Linienschiffen, oder wenigstens mit denen Ludwigs des Vierzehnten und seine» fünsmalhundert- tausend Soldate» an der Grenze wie er eingenom men hat." — Und deshalb: England weiß, warum es . .. Und dann: rund tausend Flugzeuge 'fehlen ihm. Denn seit Napoleon auf St. Helena saß, ist die Luft so wichtig, wie das Wässer geworden. Und bald ist auch der Ozean, der bisher nur von ein paar Mutigsten überquert wurde, kein Hinder nis mehr. Und dann? — Doktor-Fragen, Doktor- Fragen! Vielleicht löst sie der jüngste Doktor Ler Universität Budapest. Dort hat man den aus de» großen Varietes bekannten Clown Grock eben zum Ehren-Doktor gemacht... -Diogenes. getragen werden, was die Frau Nachbarin schon Friedrichsburg (Christliches Hospiz) Fncdrichs- im Vorjahre gesehen und was das Unmoderne - - — Wie lang' ist's her, daß Fluch und Drohen kein Verständnis hat für eine angemessene Ueber- Gar hart bedrängt den Fürsten Wied, gangstemperatur, die in ihren Ausmaßen etwa Vis er im Tempo ,-Trab" geflohen der Uebergangsgarderobe unserer lieben Damen-.Als dreckbeschmißner „Störenfried", weit entspricht. Erzeuaernrmen durch ihre eigen« Propaganda den Boden für den Absatz vorberMen müßen, ist schon oft erörtert worden. Das Zettungeinserat besitzt beute eine ungeheure Macht, und auch der Einzel händler kann sich ähnlich wie der Großhandel und die Industrie der örtlichen Pr-ls» zu jeder Gekegen- -ll bedienen. Es gibt in der Tat kein wirksamere« Mittel, die Käuferkreise zu beeinflussen, als die Zei» gleichen mit den Schönheiten anderer Jahres. zeitcn reizten. Da eilten l>ei einem Nbendspaziev , „ver war »siauverveg — pi, was.- — gang die Gedanken unwllttürlich zurück zu dem Bandensührer ist er gewesen, der in dm Frühling des Jahres, der nach rcmher Winterszeit Bergen Albaniens sich als „Fürst" fühlte und mit weiche» Händen und eurem seidenvkanen Hrm- — mit Hilfe eines tüchtige» Schwiegervaters — mek die Natur zu neuer Schönhert wachrief. Und dm ergrimmte» Türken einmal schrecklich viels dann kam das Achrenwachsen und das Blätter-^, schaffen machte. Das war so zur Zeit, als rauschen des Sommers, dessen Ende sich vermählt her Baseler Konzil die Ketzer ausrottete und mit jenem Geschehen, das zur Zeit unsere Herzen Johannes Guttenberg mit Faust und Schäffer durchzittert, und das größer erscheint als all die Buchdruckerkunst erfand und als das Ost- Werke der vergangenen Monate. Wan es bisher!' römische Reich unter dem zwölften Konstantin kraftstrotzender Wille nach Vorwärts und Vollen-! z« Trümmer ging. Fünf Jahrhunderte bald liegt .düng, der unserer Tage Lauf begleitete, so ist's m das alles zurück. Und jetzt klingt's auf einmal diesen sonnenwarmen Tagen des Ernicdankes die mal wieder aus den, zerklüfteten Bakkanwinkel: Erinnerung, die Dankbarkeit und die Ehrfurcht! „Skanderbeg!" Und gleich Skanderbeg IU. Von vor einem höheren Walten, die uns den Gang Skanderbeg kl. weiß man wohl bloß in geworden ill. Die Zeitungsreklame richtet sich an alle! Wie sie auf einem bestimmten Ee- „ , schäftsplatz auszunützen ist und wie weit einerseits s Und schon legt' er die Hand ans Steuer, der Händler mit ihrer Hilfe die Kunden in sein j Und als er gar zum Trone stieg — Geschäft riehen kann und wie weit andererseits die s Nein, der Applaus war ungeheuer MndsimMe Wittenbergfrier am Grabe Luthers. Erzbischof Soederblom in Upsala (Schweden), der bekamits hervorragende Theologe und Vorsitzende des 1« Wellkirchenkongresses, einst Professor der Theo logie an der Universität Leipzig, weilt am Somr tag, den 9. September zur Feier der Ueber-. reichung des Wittenberger Ehrenbürgerbricfes. ast' ihn in der Lutherstadt und hält um 10 Uhv am Grabe Luthers in der Schloßlirche eins An sprache. Die Mirag wird diese auf ihren Sendc- bezirk verbreiten. Schweizer Abend in der Mirag. Sämtlich«! europäischen Rundfunkländer sind bekanntlich über eingekommen, von Zeit zu Zeit an, gleichest Tage eine» Programmabend der Musik und Literatur Lines bestimmten Landes zu widmen, um dadurch das Verständnis und die inneres Annäherung der Völker zu fördern. Ein solcher! Länderabend ist am Mittwoch, den 12. Septem-', ber, der Schweizer Abend, an dem die MiraA zunächst die Sonate O-Dur für Violine und) Klavier von Othmar Schoeck und das Trio-.' O-Moll für Violine, Viola und Violoncell röst Volkmar Andreae, zwei bekannten schweizer Kom ponisten, bringt; hieran schließt sich eine Vor lesung aus Werken von Heinrich von Federest,^ Adolf Koelsch, Johannes Jegerlehe», RoberÄ Walser und Lisa Wenger an. Dem schwebet Abend geht ein Vortrag des bekannten deutscheste Alpinisten Ernst Schultz (Grimma) um 19,20 Uhpi voraus, der eine Matterhornbesteignug schilderst wird. Volkslieder- und Duettcnabcnd im Rundfunk. Die Schwestern Margarethe und Gertrud Rößner/ zwei bestens bekannte Leipziger Künstlerinnen,' singen am Freitag, den 14. September, 21 Uhr;, in der Mirag eine Reihe von Volksliedern uM Duellen von Brahms Schumann, Mendelssohns Hiller, Frank und Hildach. 's Improvisationen auf dem Klavier. In frühere», Jahrhunderten war die Kunst des Improvisieren? in hoher Blüte. Tie freie Improvisation ge hörte sozusagen zum Handwerkszeug eines jede» geschulten Musikers. Berühmt waren die Impro visationen von Joh. Seb. Bach auf der OrgÄ und dem Cembalo, nicht minder die freier« Fast«' tasien Beethovens, die nach den, Urteil vost Zeitgenossen von einer dämonischen Leidenschaft! durchglüht waren. Heutzutage ist die Kunst dest Improvisierens fast in Vergessenheit geraten und wird nur von einigen wenigen Künstlern gepflegt. Um der Gegenwart wieder einen Begriff vost dieser alten Kunst zu geben, wird die Mirag am Sonntag, den 16. September, 16,30 Uh^ eins Darbietung bringen, in der freie JmprovN sationen geboten werden. Tr. Alfred Nestmanir wird Themen, die der Mirag aus ihrem Hörer kreise zugehe», in freier Fantasie bearbeiten; di- einzelnen Themen werden ihm erst zu Sleginsts der Veranstaltung überreicht. Diese Zusendungen aus dem Publikum sollen kurze, acht- bis 16-; taktige Melodien, Motive oder Themen sein, dist einstimmig oder bereits harmonisiert und mögs-1 lichst imr für diese Darbietung erfunden sind. Büchertisch „Der Garten aus kleinstem Raum", dieses be-' sonders im jetzigen Zustand der UebervölkerunK der Städte interessierende Problem, behandelt dis' Ausgabe 35/1928 des „Praktischen Ratgebers int' Obst- und Gartenbau", Verlag Trowitzsch L- Sohn, Frankfurt-Oder. Leberecht Migge, Worps«: ivede, beschreibt in seiner fesselnden Art Anlage- und Unterhaltung von Dachgärten. Die andere»' Aufsätze, Bepflanzung von Jnnenhöfen, Vor-^ gärten, Balkons usw., geben recht wellvolle Hin weise. Gute Bilder, darunter Mehrfarbendrucke^ ergänzen den lebhaft geschriebenen Tert. bisherigen Verbandsspielen noch nicht viel zei gen, da Stollberg vor acht Tagen dein Kampfe fernblieb, »ruß sich aber kolossal anstrengen, um nicht geschlagen auf der Strecke liegen zu blei ben. Bei dem vorhandenen Spielermaterial der 2. Merkurelf ist, falls die Mannschaft zu kämpfen versteht, ein Sieg möglich. Mittweida mußte schon früher einmal, sogar verstärkt, dem besseren Spiele Merkurs den Sieg abgeben, dies« wird natürlich alles versuchen, sich kräftig zu revan chieren, daher ist mit einem spannenden Kampfe zu rechnen. Anschließend an das Spiel der 2. Mannschaften treffe» sich f44 Uhr ebenfalls im Verbandsspiel die 1. Mannschaften. Merkur 1—1899 Mitt weida 1. Die Mittweidaer haben ihre bis herigen Verbandsspiele recht und schlecht bestanden. Eine gewisse Krise scheint zur Zeit in der Mann schaft zu stecke», die aber so ziemlich überwunden zu sein scheint, denn sie verlor letzten Sonn abend gegen VfB. Oberfrohna auf deren gefähr lichen Matz nur 2:1, also mit dem knappsten aller Unterschiede. Sollte ihnen morgen gar ein Sieg über Merkur beschießen sein? Möglich ist alles, erst am letzten Sonntag mußte dies Merkur gegen Stollberg ganz überraschend am eigenen Leibe spüren, wo gewisse Mannschafts teile alle Energie misten ließen, so daß Stollberg verdient gewann. Dieses muß morgen schwinden, um einen Sieg herauszuholen. Ein Merkur von Heute braucht sich von seinen Klassengegnern nichts vor machen zu lassen. Die Mannschaft geht komplett in der bisher bewährten Aufstellung in den Kampf und wird dein heimischen Publikum hoffentlich ein Spiel vorführen, das volle Be friedigung erweckt. Da beide Mannschaften die Punkte dringend benötigen, wird sich ein heißer Kampf um diese entwickeln, der seine Anziehungs kraft nicht verfehlen dürfte. Köhler (CBC) als Unparteiischer, wird die Gemüter zu sänftigen wissen. — Die Jugendmannschaft von Merkur ist spielfrei. SpiT- und Volksturnabtlltnng D.T. Morgen Sonntag findet in Döbeln das Gauvolksturnfest statt. Der Verein ist stark vertreten. Die Wett kämpfer stellen 5 Uhr vorm. auf dem Markt, um mit Kraftwagen nach Hainichen zu fahren. (Abfahrt ab Hainichen 5.52 vorm.) Es muß jeder, der sich gemeldet hat, teilnehmen, da sonst die Mannschaften nicht antreten können. Turner paß mit Jahresmalle oder Vereinsausweis nicht vergessen. — Auf dem hiesigen Platze ruht der Spicloekirb. Spielabttilung im Turnerbund E.B. Nirder- lichtenau. Die Mannschaft und Jugend sind diesen Sonntag spielfrei. Dafür soll nachmittags gemeinsam auf dem Platz geübt werden. Es wird erwartet, daß möglichst alle Spieler erscheinen, kuvksl! unserem Lande znm größten Teile für fremde Rechnung verkehrenden Eisenbahn. Die Erregung über diese Maßnahme will nicht zu Ende kommen. Jetzt ist man nun wenigstens unterrichtet, daß die neuen Tarife ab 1. Oktober .Geltung haben sollen und daß sie durch den Wegfall der vierten Klasse in Wirklichkeit — dem Buchstaben nach — eine Verbilligung bedeuten, da es in Zukunft, ...» „ mir noch drei Klassen — die 1., 2. und 3. —! Kräften, lieferte do» Alton Herren Merkurs be- gebon wird und das Fahrgeld dritter Klaffe um reits drei einwandfreie Treffen, dke abwechselnd 26 Prozent — ermäßigt wird! Es kommt eben c f ".s "... ..fi. immer darauf an, daß eine Sache geschickt vorge- in Freiberg mit 5:3 die Segel streichen, um trogen wird, dann schmeckt sie besser und wird sich darauf in Frankenberg 5:2 zu revanchieren, auch williger entgegengenommen ... K. Lgt. «während der dritte Gang in Freiberg 2:2 unont- Hoh« Niederlage vermieden werden soll. Sturm, Skanderbeg — mau ist in West-Europa ge s Wackeln lammt. Aber das stolze Atbivn braucht ... r.-.- -- —------- 's runde 1054 davon, wen» es die Luftflotte Präsident der Republik, hat sich plötzlich znni zu schützen, wird ja heute schon von den U. S. A. erblichen „König von Albanien" — zum höchsten i und den, Italien Mussolinis nicht ganz mit Heller Mißvergnügens Jugoslawiens — selbst gekrönt. Begeisterung begrüßt, wie sicherlich — odec irre Warum auch nicht? Der Moment ist günstig, ich mich da: — in dem treuen und uneigennützige» Jugoslawien hat mit sich selbst zu tun — und China und Indien und an den Küsten des Mittel- " " " ----- - ... meeres. Ilnd in seiner Nähe gibt es ärgerliche Kniss I schiede» ondele. Der morgige Sonntag soll nun gewisse Entscheidung bringen, die sehr inter- Tagung dcr Schiedsrichterobleute für D.T-- essant zu werde» verspricht, für beide Mann- Handball in Ch mn'tz. Die Cchiedsrichterobleute schäften bei voller Besetzung eine offene Sache. .. der acht sächsischen Gaugruppen tagen am Sonn->— Punkt 2 Uhr treten zum fällige» Verbands- Hier kann doch unmöglich noch das abend, den 8. September, 18 Uhr im Hotel zur j spick in die Schranken: Merkur 2—1899 — Mittweida 2. Merkur konnte leider in den So warm die Tage der letzte»'Woche waren, so heimtückisch konnten die Nächte am Anfang der Woche sein. Im Erzgebirge und im Vogt- - - land gab es schon regelrechten Frost und, äks ganz ?^h nmrmt mau puz s geuauer her, besondere Erscheinung sobher unvermuteten Tempc-s Verein Spiele gew. unentsch. verl. Tore Pkte. ' Konkordia 11 7 3 1 37:19 17:5 Sturm 12 6 2 4 33:34 14:10 ) Dfeil 10 6 0 4 36:25 12:8 Einsiedel 11 4 3 4 26:28 11:11 llavorit 8 8 2 3 23:27 8:8 Fortnna 11 4 2 5 21:27 10:12 Vorwärts 1v 4 1 5 29:29 9:11 Jahn 12 3 4 5 37:36 10:14 Ring 11 1 3 7 14:23 5:17 Gcst letzten Schiff' Albin Juk^l führllä Bezirk habe» besucht fitz Midi Illgen werde, Jumgg Oktob. Angus gen si Werb« kalond ställon Eewäl schall AmtsI migt) Ebsnsc solchen ftihrer verbau morde nochm den L Mitgl Die 2 jedoch ist du vorzul «in A Geld der leider ist. 2 nitz l Eindr Punkt samm 8- I nahm Menz Jah, werd ersch« so»« Imp oder Nr.t oder nach Ve Keu sing. best« wer! S tun, geb.
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