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P«stsch,Mte»»t«: Leldil, «»m«tnd»,ir»st,nta - Jranlenderg. ««Mp^eachar lil. «<l,,r«»m» i Lag-blatt Krankendergsachlen. ReiGsranzler SNiMer vet «riand Nur vorbereitender Charakter — Briand bei der französischen Presse ««« . »WM» oarr Nu/ VLKruv vrr rutsch«» Delegation, Dr. j widersetze, die früheren Alliierten mit der Rhen* Schmidt, sowie ein« höheren Beamten der Zankfrag« zu befassen, da der DersaMer Vertrag Rekchskangkei kn das Hotei „des Bergues", um Möglichkeit offen gelassen habe. Auhrrdem . dem frmyösilchen Autzenm knister dm vereinbarten Nirtz betont datz Polen entgegen der noch kürz. Besuch ahustatten. ffch „„n Zaleffi ausgesprochenen Ansicht, sowie Die Unterredung dauerte etwa I»/- Stunden. KU« üblich wurden den in der Halle des Ho teils „des Bergues" versammelten Vertretern der Internationalen Presse keinerlei Mitteilungen über dm Ausgang der Unterredung gemacht. Es kann jedoch angenommen werden, datz sich an diese erste Unterredung weitere anschlichen werden. ificht, sowie auch'die Tschechoslowakei an den Besprechungen nicht beteiligt sein würden. Die Blätter ver- würden. Ter Genfer Berichterstatter der „Chicago Tri bune" will aus zuständiger Quelle erfahren haben, das? der Reichskanzler endgültige Vorschläge über deutsche Gegenleistungen für die vorzeitige Räumung der Rheinland« unterbreitet habe. Dir deutschen Vorschläge seien allgemein gehalten. Sie sähen die Mobili sierung eines Teiles der Eisonbahnoblkgationrn, sowie die Liquidierung eines großen Teiles der französischen Reparationsansprüche vor. Neben der Räumung habe der Reichskanzler weiter ge fordert, die int Versailler Vertrag vorgesehene Bestimmung über eine Volksabstimmung im Saargebiet fallen zu lassen. Aehnlich berichtet auch der „Newyork Herald" aus Genf« Müller habe Briand eine Anzahl Aenderungen zu den Vorschlägen unterbreitet, die Stresemann zur Paktunterzeichnung mit nach Paris gebracht habe. Das abgeänderte deutsche Angebot sei nach Paris übermittelt worden, wo es von Pokncare geprüft werde, bevor Briand den Besuch des Reichs kanzlers erwidere, „Zwischen Reichskanzler Müller und dem französischen Autzenminkster sand Mittwoch nach mittag die in Aussicht genommene Unterredung statt, deren Gegenstand die Frankreich und Deutschland betreffenden Nrobleme iRheinland- räumung) bildeten. Die Besprechung," die IV, Stunden dauerte, hatte der Natur der Sache nach einen vorbereitenden Charakter. Es besteht beiderseits der Wunsch, daß weitere Besprechungen mit den Besatzungsmächten in Genf folgen." Sogleich nach der Unterredung fand ferner «in Empfang der französischen Presse beim Außenminister Briand statt, in dem be tont wurde, bah es keine offiziellen Verhand SarN-KVaa sttlatl gemacht habe, und datz man erwarte, sie werde !dmi deutsch-französischen Beziehungen förderlich Genf, 5. 9. Der Reichskanzler Müller be- Man unterstreicht auch allgemein di- Tat- «aL sich Mittwoch abend 18,30 Uhr kn Begleitung datz nch Briand der deutschen Absicht nicht v« Dolmetschers der deutschen Delegation, Dr. widersetze die früheren Alliierten mit der Rhein- tretsn dis Ansicht, dah di« kommenden Verhandlungen durch die Staatskanzleien geführt würden. Msn beschwert sich Warschau, 6. 9. (Funkspruch.) Zur Unter redung Maller—Briand über dis Rheinlandfrage, bei der auch von dem Interesse Englands, Ita liens und Belgiens an dieser ^Angelegenheit ce- sprochsn wurde, schreibt „Glos Prawdy", man müsse,, Einspruch dagegen erheben, dah Polen vergessen worden sei. Briand Habs anscheinend ein kurzes Gedächtnis, das man nur aus das Konto seines augenblicklich nicht besonders guten Gesundheitszustandes setzen könne. Man könne nicht anders Gründe für das Auherachtlassen bei dem Aufzählen der interessierten Staaten vermuten. Es sei bedauerlich, dah der Leiter der französischen Auhsnpolitik vergessen habe, dah Polen kn wett höherem Mähe als dis an deren erwähnten Staaten an dieser Angelegen heit interessiert sei. Hinter den Kulissen treib« jetzt dis Geheimdiplomatie eines gewisse» Landes ihr gefährliches Spiel. Frankreich gegen ekne WeltadrlWngS'' konferenz London, 6. 9, (Funkspruch) Dev Genfer Sonderberichterstatter des „Daily Herald" gibt «ms Unterredung mit einein führenden Mitglied der französischen Völkerbimdsabordmmg wieder. Dieser erklärte mehrmals, «ins allgemeine Nb- lungen gewesen seien, sondern nur eine Konversa tion. Es bestehe beiderseits der Mimisch, dah die Beziehungen zwischen den beiden Ländern immer mehr gefestigt würden. Das gesamt« Pro blem bilde ein ganz« und müsse erst mit den vier anderen daran beteiligten Mächten erörtert werden, ehe diese Besprechungen den Tharakter von Verhandlungen mmehmen könnten. Der fran zösische Auhenmmistsr würde selbstverständlich dem Reichskaryler einen Besuch abstatten. Französische Berichte Paris, 6. 9. (Funkspruch.) Ueber die Unter redung zwischen Reichskanzler Miller und Briand, berichtet Havas: Die beiden Staatsmänner hätten all« Angelegenheiten, an denen die beiden Länder interessiert feien, durchgesprochsn, hätten die in den letzten Jahren auf Grund der zwischen den beiden Ländern abgeschlossenen Abmachungen er zielten Ergebnisse gestreift und «rwogen, was getan werden könne, um die Mihverständnisse zu zer streuen und eine Trübung der friedlichen Beziehun gen zwischen den beiden Nachbarstaaten zu ver hüten. In keinen Augenblick hätte die Unter haltung den Charakter einer Verhandlung gehabt. Auch in bezug auf die Rheinlandfrage hätte dies nicht anders sein können, da Briand bei jeder Gelegenheit feststellte, diese Frage sei eine inter alliierten Frage und könne nicht in Abwesenheit oder ohne Zustimmung der anderen beteiligten Mächte erörtert werden. Di« „Radio"-Agentur stellt stst, di« 1V,stündige Unterredung hätte dem Kanzler nicht gestattet, die Besprechungen von Dhoiry und Paris wieder aufzunehmen. Er habe aber auf eins objektive Weise Frankreich mit den deutschen Forderungen auf eins möglichst baldig« Räumung der besetzten Gebiete Lefaht und von der öffentlichen Meinung Deutschlands gesprochen. Briand habe darauf die öffentliche Meinung Frankreichs dargelegt und darauf hin- gewiessn, dah sachliche Verhandlungen nur nach «einer Fühlungnahme mit den anderen alliierten Mächten möglich seien. Müller werdr sicherlich dm Donnerstag oder Freitag Besprechungen mit Hymans, Lord Cushendim und Scialoja haben. Der SindruS kn Parks Paris, 6. 9. (Funkspruch.) Die Morgen- blätter beschäftigen sich in ihren Genfer Berichten eingebend mtt der ersten Zusammenkunft Müller- Briand. Sie heben ziemlich einstimmig hervor, pah dies« erste Unterhaltung in französischen Kreisen «in«» guten Elndrv-* . „Petit Parisksn" glaubt, Reichskanzler Müller ! habe noch keine eingehenden Angebote für die «>« 1NM« IE MMMW Gens, 5. 9. Ueber den Inhalt der Unter- in gutmrt erricht eien französischen Kreisen die Mer- redtmg zwischen Reichskanzler Müller und dem nnng vertreten werde, die gestrig« Unterredung französischen Aussenminister Briand ist kein amt- bilde liches Kommunique ausgegeben worden. Dagegen' ,in« logische Fortsetzung der Besprechungen von sehen der deutschen Delegation folgende! von Tholry. offiziell« Mitteilung gemacht: Unter diesen Anregungen befinde sich auch «in Vorschlag für die Lösung der Kontrollfrage für dis entmilitarisierte Rbsknlandzons (?). „Echo de Paris" svricht die Meinung aus. dah sich die französische These vom 23. August kaum aufrecht erhalten lassen werde, da die ganz« Politik von Locarno und Genf, sowie auch der Kelloggpatt die Räumung forderten. Wenn Belgien ent schlossen sei. Frankreich Schritt für Schritt zu folgen, bestehe die Wahrscheinlichkeit, dah sich auch die Kabinette von London und Rom der vom Reich beantragten Mahnahme günstig zeigen s rüstungskonferenz könne nicht einbecufen werden, solange Großbritannien und Amerika nicht zu einer Einigung über die Flottenabrüstung ge kommen seisn. Dis französische Regierung fei entschieden gegen eine Wektabrüstungskonserenz, solange dieses Flottenübereinkommen fehle. Dke wetteren Verhandlungen über dle MMm-kSvmna Genf, 6. 9. (Funkspruch.) Die gestern durch die Aussprache Müller—Briand «ingeleiteten Räumungsverhandlungen werden voraussichtlich in der Weise fortgesetzt werden, dah zunächst «ine Fühlungnahme Mischen den Vertretern der Bs- satzungsmächt« Briand. Lord Cushendun. HyMans und Scialoja stattfindet, worauf dann die deutsche Delegation zu einer Aussprache mit den vier Ministern der Besatzungsmächte eingeladen werden wird. Eine solche Besprechung ist jedoch kaum vor Freitag oder Sonnabend zu erwarten. Der Offkziofus der französischen Delegation wäh rend der Dölkerbundsverhandlungsn. Marcel Ray, schreibt heute in «inem Genfer Blatt, scheine auf deutscher Sette die Absicht zu bestehen, den Besatzlmgsmächten eine Not« vorzulegen, die dke deutschen Gesichtspunkte zu der Räumungsfragr enthält und konkret« Vorschläge macht. Die Ver handlungen würden erst nach Vorlage dieses offi ziellen Antrages aus Räumung eröffnet werden. Ein derartiges Verfahren sei auch in Locarno eingeschlagen worden. Hierzu wird vonseiten der deutschen Delegation darauf hingewiesen, dah in dem gegenwärtigen Stadium der Verhandlungen die Einreichung einer Note keineswegs beabsichtigt sei. Im Gegenteil lege man grössten Wert auf «ins fortlaufende mündliche Aussprache und wolle scheinbar jetzt bereits ein« Festlegung konkreter Vorschläge ver meiden. Eine derartige Note käme erst in Be tracht, wenn sich ein solcher Schritt in einem späteren Stadium der Verhandlungen als not wendig erweisen sollte. Marcell Ray weist ferner darauf hin, dah die Verhandlungen kn Genf kaum in kürzerer Zeit zu Ende geführt werden könnten. Es handle sich um die auherordentlich schwierige Frage der Mobilisierung eines bedeutenden Teiles der Bons der Reichsbahn. Diese Frag« müssr zunächst durch Sachverständige geprüft werden. Hierzu kann weiter von deutscher Seite aus drücklich darauf hingewiesen werden, dah unter allen Umständen in den bevorstehende» Verhand lungen Klarheit geschaffen werden kann und muh, ob tatsächlich auf alliierter Seite ein ernsthafter Wille besteht, die grundsätzlichen deutschen For derungen auf Räumung des Nheinlandes anzu- erkennsn. Es liegt keinerlei Anlatz vor, unter dem Vorwand notwendig gewordrner Sachver ständigenarbeit der unvermeidlichen Klärung der Frage in Genf aus dem Wegs zu gehen. Zweck und Maude der militüttschen Herbstilbungen Von Major a. D. Rudolf Ableiter, Stuttgart. Die Felder sind abgeerntet, dis Garben ge borgen. Ueber dis kahlen Stoppeln klingt wie der mal das deutsche Angriffsskgnal „Kartofsel- supp, Kartoffelsupp! und alle Tag Kartoffel- supp!" Dasselbe Signal, von dein einst der draufgängerisch« Lkliencron gewünscht hatte, datz Man es ihm am Sarge blasen solle, damit er kurzer Tagesspiegel Zwischen Reichskanzler Müller und Briand fand am gestrigen Mittwoch ln Genf dl« erste Aussprache über Lie Rheinlandräumung statt. Aus einer deutschen Mitteilung tu Genf geht hervor, datz der ersten Unterredung weitere Ausfprachen folgen lollen. Briand wir» wahrscheinlich am heutigen Donnerstag mit den Vertretern der übrigen Besatzungsmächte beraten und darauf seinerseits Reichskanzler Müller einen Besuch abstatten. Reichskanzler Müller «mvstna am gestrigen Mittwoch in Genf den österreichischen Bundeskanzler Dr. Seipel zu einer Unterredung. In Genf wird di« Möglichkeit der Schaffung einer ständigen MinderhettenkommWon beim Völ kerbund lebhaft erörtert. In der englischen Presse wird die Möglich keit einer Kabinettsumbildung noch vor den nächsten Parlamentswahlen lebhaft bestuochrn. Der französisch« Minilterrat hat die Er richtung eines besonderen Lustfahttministersum« beschlossen. Die belgisch« Kammer genehmiot« d«nAr tikel des Heeresrekonngesetzes, der die Dienstzeit de« Heeres herabseht. Die Meldung über de» Rücktritt des bulgari schen Kabinetts wird nunmehr au« Soft« bestätigt. Der deutsch« Schwimmer Llerkötter Hal nunmebr im 15-Meikn-Schwimmen auf dem On- tarto-Se« gleichfalls aufgegeben. den Ring der ihm den Himmel wehrrnden Engel sprenge. Von dem er aber auch einmal gesagt hat, „datz dir, mein Vaterland, es Gott be wahre, dann bist du sicher vor Franzosen und Baschkiren". Dasselbe Signal wird auch unserm deutschen Neichsheerr in don kommenden Wochen wieder Ziel und Richtung weisen. Der Zweck der jetzigen Manöver, dieser be deutsamsten Truppenübungen des Jahres dürft« wohl sein, die Verwendung grötzerer Kavallerie massen für das moderne Gefecht zu erproben und neue Erfahrungen in dem Zusammenarbeiten von Schütze und Reiter zu sammel». Es ist nun ein merkwürdiges Zusammentreffen, datz zu gleicher Zeit auch die Franzosen offenbar solche Erfahrungen sammeln wollen, indem sie ihre in Trier liegende 4. Kavallrriedivisio» G Regimenter) mit den zu ihr gehörigen Spe zialtruppen und verstärkt durch das 8. krisch« Husarenregiment des englischen Be satzungskorps zwischen dem Saargebiet und der luxemburgischen Grenze grotze Kavalleriemanöver abhatten lassen. Hier spielt bekanntlich bereits auch die Politik stark herein und die Erfahrungen, die an der Mosel gesammelt werden sollen, dürf ten drum nicht nur allein strategische oder tak tische sein. Unsere deutsch: Heeresleitung nun legt auf die Erprobung grötzerer Kavallerirmassen km Zusammenwirken mit der Artillerie und In fanterie verstärkten Wert. Zum ersten Mals im Manöver wird die Reiterei ohne die brmkm- pette Lanze fechten, die bekanntlich am 1. Okto ber letzten Jahres versuchsweise abgsschafft wurde. Was ist nun überhaupt Zweck und Auf gabe unserer Herbstiibungen? Sie sind di« grotze Prüfung von Führer und Mann, Rotz und Material, Gerät und Vorschriften auf das im abgelaufenen Jahre km Kleinen und Klein sten Gelernte und Vorbereitete und auf dis Leier in« Zeichen der «efatznngsniansver Der Schnlbetrieb must eingestellt werden — Kanonendonner hörbar Flugzeuggeschwader ttn ganzen Gebiet Trisv, 5« 9. Mittwoch begannen im Trierer Bezirk die diesjährigen Herbstmanöver der Be satzung, die sich im Raume Düren—Euskirchen —Geroldsheim—Trier—Neuerburg—Prym ab- spkelten. Dis Stadt Trier selbst steht ganz im Zeichen des Durchzugs der Truppenteile, die in längeren Formationen die Stratzen der Stadt passisrsn und den Verkehr stark behindern. Mitt woch morgen trafen dke krischen Könkgshnsaren in Trier-West ein und wurden sofort über Conz auf die luxemburgische Grenze zu in Marsch gesetzt. Die Kreise PryM, Bktburg, Darrn und Wittkech unk Trker-Land sind besonders stark mit Einquartierung belegt, so datz in verschie denen Orton bereits der Schulbetrieb eingestellt werden mutzt«. Fdtgzeuggeschwadcr werdm im ganzen Gebiet nördlich von Trier beobachtet. In Geroldsheim hat man eigens für dke Be- satzungsmanöver eine Flugzeughalle errichtet. Auch von der Aar werden starke Truppentrans« ports kn der Richtung Adenau—Blankenhaim (Eifel) gemeldet. Nm Morgen des k^p- tember war der erste Kanonendonner in Trier zu hören. General Guillaumat, der Oberkom mandierende bei den Manöver», weilte einig« Tags mit seinem Stabe in Trier und begab sich Mittwoch in das Manövergebiet, dessen Mit telpunkt das kleine Eifelstädtchen Eonz ist, nn» zahlreiche Räume für den Generalstab zur Ver fügung stehen. In den nächsten Tagen wird auch der Oberkommandierende der englischen B«- satzungstruppen in Trier «rwartct. Sämtlich« Trierer Hotels sink durch Offiziere der Be satzungsarmee belegt.