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des Geräts geht aus der Abbildung hervor, wo allerdings der besseren Deutlichkeit wegen die Maschen Unverhältnis Hat man eine« Teil des zweiten Kleeschnitts stehen- lassen, um Samen zu gewinnen, so muß die Ernte dann vor genommen werden, wenn die Körner hart geworden sind Recht gründlich und rasch kann das Abfischen dann ge schehen, wenn man sich eines Flügelsacks bedient, wie ihn die beigegebene Abbildung zeigt. Diesen Sack kann man sich von Es dauert nicht allzu lange, dann geht es an das Ab fischen der Teiche. Vorher müssen aber große Steine, etwa tigter Aengstlichkeit ihr Kind von diesem harmlosen Eingriff j bewahren wollen oder ihn zu lange hinauszögern, kann aus der ständigen Mundatmung unberechenbarer und nicht wieder i gutzumachender Schaden für den kindlichen Organismus entstehen. Feld und Garten. Gesundheitspflege Arterienverkalkung. Wie eine Bedrohung des höheren Alters stehen die Erscheinungen der Aderverkalkung vor uns. Dabei ist es eine irrige Ansicht, daß, sagen wir vom 50. Le bensjahre an, jeder von diesem Uebel befallen werden muß. Durch die Elastizität der Wände und durch ihre Fähigkeit, den Gesamtraum des Gefäßsystems zu vergrößern und zu verkleinern, lassen die Blutadern den gleichmäßigen Blut- ström und den allgemeinen Kreislauf erst entstehen und regeln zugleich den Zufluß zu den einzelnen lebenswichtigen Orga nen. Es ist also von größter Wichtigkeit, auch im Alter diese Elastizität der Arterien zu erhalten, zu verhüten, daß durch Kalkeinlagerungen die Wände hart und brüchig werden und dadurch, namentlich in edlen Organen, wie Herz und Gehirn, Störungen entstehen. Wie ist nun der beginnenden Verkal kung zu begegnen? Das erste und oberste Gesetz istMäßig - keit in allen Dingen, auch wenn es oft bitter schwer fällt, mit lang bestehenden Gewohnheiten, wie starkem Rauchen, Alkoholgenuß, zu brechen. Auch eine leichte Diät ist zu beobachten. Während reichlicher Milchgenuß oft Grünfutker. Don den weiblichen Blüten, die sich zu Kolben ausbilden, werden so viele ausgebrochen, daß an einem Stock nur zwei oder drei Kolben stehenbleiben. Sollen Kleefelder mit Winterfrucht angesät werden, so gibt man gern, sobald das Feld b« feuchter Witterung um gebrochen wird, eine Düngung mit Stallmist. Die Herbstweide auf den Wiesen kann beginnen, wenn das Gras wieder etwas nachgewachsen ist. Die Gemüsepflanzen lassen sich hinsichtlich ihrer An sprüche an den Boom ziemlich treffend unterscheiden in stark zehrende, mäßig zehrende und wenig zehrende oder schonende Pflanzen. Diese Unterschiede muß man wohl berücksichtigen, wenn es nachher an die Düngung und Verteilung der neuen Beete geht. Don Maiblumen blühen nur solche Keime, in denen die Blumen bereits im Herbst vorgebildet sind. Ein Keimsproß bedarf zur hinreichenden Stärke, um blühfähig zu sein, im allgemeinen einer dreijährigen sorgfältigen Kultur. Hat er im Lande schon einmal geblüht, so ist er zum Treiben weni ger geeignet. Das erkennt man an der Anzahl der sogenann ten Ringe am Grunde des Keimes. Sind deren mehr oder weniger als drei vorhanden, so ist das Keimergebnis fraglich. Die Düngung von Aepfeln und Birnen erfolgt am zweck mäßigsten von Juli bis September beim Fruchtknospenansatz. Dagegen wird Steinobst im Frühjahr und Herbst bei Fruchtreife gedüngt. Die Behandlung des Düngers erfordert bei großer Hitze besondere Sorgfalt. Es empflehlt sich dann, den Dung- Hausen mit Erde zu bedecken und ihn fleißig zu begießen. Den Komposthaufen soll man ebenfalls in bestimmten Zeit abständen mit Gülle begießen und umarbeiten. Dazu wähle man die Morgenstunden oder schlechtes Wetter, wenn die Erntearbeiten doch unterbrochen werden müssen. günstigen Einfluß hat, wirken zu große Mengen Fleisch § häufig schädigend. Eine mehr vegetabilische Kost mit viel Obst und grünem Gemüse ist unter allen Umständen von Vorteil. Allzu große Mengen von Flüssigkeiten, sagen wir über 2 Liter, belasten den Kreislauf unnötig. An Medika- - menten ist eine energische Behandlung mit Iodpräparaten unter ständiger ärztlicher Kontrolle am Platze. Allerdings ist es ratsam, die Kuren monatlich für acht Tage zu unter brechen, um zu weitgehende Gewöhnung an die Medika mente zu vermeiden. Vorsicht bei Mundatmung. Die Mundatmung ist ein krankhafter Zustand, und ihre Gefahren sind vor allem für I den jugendlichen Organismus nicht zu unterschätzen. Ihre weitaus häufigste Ur,ache sind die Vergrößerung der Rachen- mandel oder Rachenwucherungen irgendwelcher Art. Die , nächsten Folgen der Mundatmung sind: Gefühl üon Trocken- Meder^ehrmden^Katarrhen,^nicht nur de/ Rachens, Kehl- UNd kopfes und der Luftröhre, sondern auch der tieferen Luft- wege. Während bei aufrechter Körperhaltung und im Wach- Flügelsack zum Abfischen der Teiche, zustande die Nasenatmung manchmal noch leidlich funktro. - dauert nicht allzu lange, dann geht es an das Ab- niert, wird sie bei horizontaler Lage, vor allem also berm der Teiche. Vorher müssen aber groß« greine, eiwa Schlafen, vollkommen durch die Mundatmung verdangt, »ingeschlagene Pfähle und dergleichen beseitigt worden sein, Die Kinder schnarchen, und ihr Schlaf ist unruhig, von ^rau- man sonst die Netze zerreißt oder sich doch unvollständiges men und Angstzustanden gestört. Sie kommen infolgedessen ^-Men ergibt. unausgeruht zur Schule, ermüden leicht und sind nicht im- —n »— lande, dem Unterricht zu folgen. Kinder mit ständig offen redendem Munde bekommen mit der Zeit einen charakteristi- — — chen blöden Gesichtsausdruck, und ihre Sprache erhalt durch z^m erfahrenen Fischer aus alten Netzen zusammenstellen die aufgehobene Naienreionanz einen toten Klang. Auch auf - ^n, sofern man sich das nicht selbst zutraut. Die Form das Gehörorgan kommt es zur ungünstigen Einwirkung, und " - -i — * es kann eine akute oder chronische Mittelohrentzündung her- ! beigeführt werden. Häufige Folgen sind auch Wachstums abweichungen des Knochens, in erster Linie des Oberkiefers. ! Hierdurch wird wieder eine Mißgestaltung der Zahnstellung herbeigeführt. Die mittleren oberen Schneidezähne werden nämlich aus der Reihe gedrängt und bilden miteinander einen nach vorn spitzen Winkel oder schieben sich dachziegel- artig übereinander. In allen diesen Fällen ist die einzige tn Betracht kommende Behandlung die operative Entfernung. Wenn die Eltern aus übergroßer und vollkommen unberech Lnd eine gl^nde F^bung zeigen. Nach dem Abmühen ! mäßig gwß gezeichnet sind- A- obere Rand des Sackes ist werden die Kleepflanzen auf Puppen oder Heinzen getrock- ! I" Ubstumen mit Schwimmholzern oder -karten versehen, net, und alsbald nach dem Einfahren beginne man mit dem u^re mit ^leigewnhten. D des Sackes Dreschen, und zwar mit der Maschine. Dabei werden die j ^er Lime bedingt durch die Querhölzer, an welchen er Köpfe entfernt, und diese werden nachher, nachdem sie auf ?srd muß nach einem luftigen Speicher gelegen haben, bei kaltem Wetter . nicht von der Oberfl ch ausgedroschen, wo dann der Same leicht aus den Hülsen geht. S ^gewendet w?rd der Flügelsack, indem man ihn lang- Während der Mais blüht, soll zwischen den Reihen nicht sam vom Ufer aus mit Hilfe von Leinen durch das Wasser gearbeitet werden. Nach erfolgter Befruchtung werden dis ! zieht. Je nach dem Ergebnis des Abfischens muß man dieses männlichen Blüten (Fahnen) abgeschnitten. Dadurch erhält ! nach etwa 3 Tagen wiederholen. Am besten wählt man zum die Sonne Zutritt, und man erzielt überdies ein gutes ! Abfischen eine kühle Nacht.