Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 28.08.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-08-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192808288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280828
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280828
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-08
- Tag 1928-08-28
-
Monat
1928-08
-
Jahr
1928
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
sich mit einem aOqemeinen Gesang, lowie mit einem verletzt, während die übrigen mit leichteren Ver- lehungen davon kamen. — Leimig. Am Montag vormittag ist von der sofort getötet. der Krankheit im Älter von I bis 6 Jahren ans. Ackerbohnen 26—28 o-z g-z 30—32. — Lupinen (blau) 15—16, f Wesser auf Gurkensalat hatte die 21jäh zur sür Wicken -- Lu- — Chemnitz. In einer Wohnnna der Auqnftus- burger Strasse wurde «tue 27 Jrhre alte ledige Letzte Funtspruchmeldungen des Frankenberger Tageblattes echweres Erplosionsungktia in Gelsenttrtzen Gelsenkirchen, 28. 8. TU. Heute früh er, eignete sich auf der Zeche „Wilhelmine Vikioria", Schacht l/kl, in Gelsenkirchen Hehler ein schweres das ausströmende Wasser getroffen. Ein Arber» ter blieb auf der Stelle tot liegen, ein zweiter Arbeiter erlitt so schwere Verletzungen, das; er inzwischen verstorben ist,- weiter wurden drei Ar,, bester schwer vorletzt. Die Lrplosion, die weich hin vernehmbar war, hatte solche Gewalt, das; dis Betondecke des Kesselhauses glatt durchschlagen wurde. In der Umgebung des Kesselhauses wur«' den sämtliche Fensterscheiben zertrümmert. Di« Feuerwehr barg die Toten und veranlaßte die so-, fertige Uebersührung der Schwerverletzte» kn das Krankenhaus. Aerztltche Hilfe war sofort zur Stelle. Die Untersuchung über das Unglück ist sofort ekngeleitet worden, doch kann über die Ui> fache noch nichts gesagt werden. Ob die Explo sion durch Undichtigkeit des in der Nähe der Ar- bektsstätte befindlichen Karbid-Apparates. oder durch den Farbensprktzapparat hervorgerufsit wurde, ist noch nicht klar. Der Vetriebsschaden ist beträchtlich, da das neue moderne Kesselhaus und die darin aufgestellton Maschinen schwere Bs- Feuereifer bei der Sache. Es waren größten teils Studenten, die ihr Studium aufgegeben hatten. Bauernsöhne und Arbeiter. Mit den letzteren mußte man besonders vorsichtig sein, da man nie wissen konnte, ob darunter sich nicht solche befänden, die von den radikalen Links parteien als Kundschafter ausgeschickt waren. (Fortsetzung folgt.) Kinder dürfen nach dem Reichssenchengesetz unter > 4 Wochen die Schule nicht besuchen. Nedner gab sodaim mehrere Änwendungen von Mitteln bei Masern und Scharlach bekannt. — Der Vor sitzende dankte dem Vortragenden für seine Aus führungen. Punkt 2 brachte die Bekanntgabe mehrerer Heilringserfolge durch Mitglieder, wie auch durch Herrn Praktiker Fischer. Der 3. Punkt wurde erledigt durch die Verlesung der ; letzten Niederschrift, die genehmigt wurde. Unter Erwerbslose im Arbeitsnachweis-Bezirk Frankenberg die dann in die Bkutbahn dringen und sich nach und nach über den ganzen Körper verteilen. Bei Auftreten dieser Krankheiten können zwei Merkmale beobachtet werden: erstens: die soge nannte Schkummerzeit, in der sich die Krankheit entwickelt, aber noch nicht sichtbar ist. und zweitens: das Vorläuferstadium, welches sich zeigt in Halsweh, starkem Schnupfen und oft mit leichtem Fieber verbunden ist. Ein weiteres Anzeichen sind gerötete Augen (Bindehautkatarrh, Ferr. phosph, und Kal. chlor, anwenden). Nach dem Rcichs- seuchengesetz sind bei diesen Krankheiten die davon Befallenen von den anderen Personen getrennt zu halten. Bei nicht vollständiger Heilung treten oft sehr schwere Nachkrankheiten auf, die dann vielfach gefährlicher sind. Weiter ist zu beachten, daß bei grauem oder gelbem Mandelbelag die Gefahr vorliegt, eine Erkrankung der Mandeln und Ohrspeicheldrüse hervorzurufen. Feuchtwarme Umschläge bringen hier schon Erleichterung. Bei Eiterungen muß oft eine Durchstechung des Trom melfelles vorgenommen werden, um einen Nb- Vereinsangelegenheiten Biochemischer Verein Frankenberg. Am 16. August hielt der Verein im „Kaisersaal" seins Monatsversammlung mit Vortrag ab.Der 1. Vorsitzende L. Hausding eröffnete die Versammlung, begrüßte die Erschienenen und gab die Tagesordnung bekannt, die genehmigt wurde. Herr Praktiker Fischer (Chemnitz) erhielt so dann das Wort zu seinem Vortrag über: „In fektionskrankheiten: Masern, Schar lach, Diphterie!" Er führte u. a. aus, daß alle drei genannten Krankheiten in erster Linie bei Kindern vorkommen, aber auch Er wachsene davon befallen werden. Masern und Scharlach sind im Aussehen miteinander verwandt; zu beachten ist hingegen, daß bei Masern die roten Flecken am Körper durch Erhöhung der Haut fühlbar, während bei Scharlach die roten Flecken sichtbar sind. Oft treten beide Krank heiten epidemisch auf, d. h. es werden nicht nur einzelne Personen, sondern meist ganze Fa milien davon befallen. Es ist ferner der Falk, daß Kinder oder erwachsene Personen bis dreimal von Masern befallen werden. Meist tritt die'e blindung verbunden. Die Ansteckungsgefahr bei beiden Krankheiten ist sehr groß. Bäder sind zu unterlassen, weil dadurch der Körper noch mehr geschwächt wird. Auch ist das Abschuppen dadurch besser ersichtlich. Kleider, Eßbestecke. Spielsachen usw. sind bei beiden Erkrankungen Zu Punkt 3» ist die Entschließung der Stadtver ordneten erforderlich. Insgesamt beschließt der Rat in 19 Angelegenheiten. Eoolwge beruft dte Führer der Armee und Flotte zu W London, 28. 8. Nach hier eingetroffenen! telegraphischen Berichten aus Washington Hal Präsident Coolidge die Führer der Armee und Flotte nach seinem Landsitz berufen, um mit ihnen das englisch-französische Flottenabkommen zu erörtern. Kombination über die Rheinlandräumung London, 28. 8. „Pertinar" beschäftigt sich im „Echo de Paris" mit den Pariser Besprechun gen Stresemanns. Bei der Unterhaltung des Außenministers mit Poincare seien die Beziehun gen Deutschlands und Frankreichs allgemein er örtert worden. Es wäre aber falsch, eine solche Aussprache als möglichen Anfang der Verhand lung zur Lösung der Fragen anzusehen, die noch immer Frankreich und Deutschland zu erledigen haben. Es besteh' Grund für dre Annahme, daß auf beiden Seiten eine entgegenkommende Haltung eingenommen worden sei (??). Die deut sche Forderung auf Räumung des Nhernlandes werde daher vor Zusammentritt des Völkerbund rates kaum ernsthaft vorgebracht werden. Freude ln Washington Neuyork, 28. 8. Sämtliche Meldungen aus Malhington unterstreichen, daß man in dortigen Kreisen über die Unterzeichnung des Kellogg paktes allgemein hocherfreut sei. Die Republi kaner weisen darauf hin, daß ihre Partei den Kelloggvakt zustande gebracht habe. Die republi kanische Negierung habe damit die Welt einen großen Schritt weiter gebracht auf dem Wegs zur internationalen Verständigung. Kellogg gibt den Besuch ln Zrland auf Neuyork, 28. 8. TU. Wie Neuyork Times aus Washington melden, verzichtet Staatssekre tär Kellogg auch auf den Besuch in Irland. Kel logg wird am 2. August auf der „Leviathan^ von Cherbourg direkt nach Ämerkka abreisen. Aus Heimat «ad Merlans Frankenberg, 28. August 1928. Amtliche Mitteilungen aus der Ratssitzung vom 22. August 1928 Der Nat 1. nimmt davon Kenntnis, daß von einer Flug- veranltaltung, mit Rücksicht darauf, dakderAero- Ervreß bereits anderwärts sich verpflichtet hat, in diesem Jahre abgesehen werden muß; S. beschließt, die Erhebung der Feuerschutzsteuer am 1. Oktober 1928 nach dem alten Satz von 0,6 Pfg. -in^nd^°^ M schädig und wurde durch einen Schlag gegen den Kopf bauds erheblich IN Mrtleidenlchaft gezogen wurde. sich die anwesenden Lehrer in der unflätigsten Weise. Erft als ein starke» Ueberfallkommando der Polizei eintraf, war es möglich, die jungen Burschen zur Hauptwache zu transportieren. Nach den bisherigen Feststellungen handelt es sich nicht um Schüler der Industrieschule, sondern um Schüler aus anderen Chemnitzer Berufsschulen, die bereits entlassen und seither in der Chemnitzer kommunistischen Jugendorganisation zusammenge- faßt sind. f Erweiterung de« JungmSnnerheims Grillen burg. Im ehemaligen Jagdschloß Grillenburg bei Klingenberg wurde das Erholungsheim des Evangelischen Jungmännerbundes wesentlich er weitert. Der soeben fertiggeftellte Neubau enthalt einen großen Tagesraum lür 150 Personen, eine Maflenküche und ein Geschäftszimmer, so daß das Heim jetzt allen Anforderungen gewachsen ist. Ein Lauselternpaar ist zur Bewirtschaftung eingestellt worden. Jetzt bietet das Heim einzelnen jungen Männern wie ganzen Vereinen einen angenehmen Aufenthalt zur Erholung und Vertiefung. Es eignet sich auch besonders zur Abhaltung von Freizeiten und Wochenendlagern. Das Heim ist Sommer und Winter geöffnet und liegt '-mitten eines lücken losen Kranzes wundervoller Waldungen. Nähere Auskunft erteilt die Bundesgefchäftsstelle, Dresden, Kaulbachftraße 7. s In eine Aschengrube stürzte ein dreijähriges Mädchen in Hartmannsdorf und verbrannte sich 1 Darlehnsbetrüger. Gewarnt wird vor dem 29 Jahre alten früheren Lehrer Fritz Eberle aus Niederzwönitz, der in mehreren Fällen als Darlehnr- betrüger aufgetreten ist. Er erscheint bei Lehrern, legt einen vom Schulamt abgestempelten Ausweis vor und erschwindelt sich unter den verschiedensten Vorgebcn Geldbeträge. Bei seinem Wiederauf- iretcn wolle man seine Festnahme veranlassen. 1 Schwere Störuna einer Schulverfassungsfeier in Chemnitz durch Kommunisten. Unser Chem nitzer Mitarbeiter berichtet uns: Die am Montag vormittag abgehaltene Verfassungsfeier der In dustrieschule wurde von einer kommunistischen Sprengkolonne aufs ärgste gestört. Die Feier fand im Hinblick aus die große Schülerzahl — 5000 — in den Räumen der Kammerlichispiele in Gegen- wart zahlreicher Ehrengäste, darunter des Ober- bürgermeifters Dr. Hübschmann, statt. Al« im An schluß an die neutrale unpolitische Festrede von Eewerbeoberlehrer Ringpfeil das Orchester da« Deuttchlandlied zu spielen begann, sprang eine An zahl junger Burschen in Rot-Front-Uniform und in gelben und schwarzen Russenblusen, die über den ganzen Raum verteilt saßen, auf und stimmte die Internationale an. Die Lehrer, die unter den Schülern verteilt saßen, verboten den jungen Leuten VerWuligsfekkn Die Feier ln der Volksschule Die Volksschule beging ihre Verfassungsfeier mit den'Schülern und Schülerinnen der beiden Ober- klassen am Montag von 7—8 Uhr im Mädchen- turnsaal und während der übrigen Vormittags stunden durch turnerische und sportliche Vorfüh rungen auf dem Merkurplatz. Die Feier begann mit dem allgemeinen Gesang des Liedes „Ich kenn' «in' Hellen Edelstein". Lehrer M. Richter sprach zunächst über die Bedeutung des 11. August für da« deutsche Volk und beabsichtigte, in seiner wei teren Ansprache eines Mannes zu gedenken, dessen Leitsterne „Vaterland und Freiheit" waren, für die er gekämpft, geduldet und Unrecht erlitten, des Turnvaters Ludwig Jahn. Infolge leider plötzlich eintretenden Unwohlseins des Redners übernahm Oberlehrer Hertzsch die Fortsetzung der Ansprache, «in Bild des Lebens und Wirkens Jahns vor den Kindern entrollend. Die Gedichtvorträge „Deutscher Trost" (Eifr. Uhlmann, dli»> und ,O, nur nicht müde werden" (Karl Bors, LI») umrahmten die Ansprache, und der allgemeine Gesang des Liedes „Turner, aus zum Streite" beendete die Feier. Die sich anschließenden turnerischen und sportlichen Auf führungen auf den, M"rkurplatz erstreckten sich ins besondere aus Freiübungen, Wettkampf in Laufen, Werfen und Springen und Spiel. Th. Die F«i«r in der Handels-, Gewerbe «nd Tertilfachschule Montag morgen wurde durch Ernst von Wilden« bruL« „Deutschland und die Welt", gesprochen von der Schülerin Ille Uhlemann, eröffnet. Darnach hielt TeMschnllehrer Ficker die Festrede. Er gab «inen Ueberblick über die Vorgeschichte der neuen Ein Sopransolo der Konzerisängerin Fr. Nacke (Eppendorf), sowie Violinsätze gaben den Vorträgen eine angemessene Abwechslung, nicht minder auch ein stimmooll vorgetragenes Tenorsolo durch H. Brünner (Augustusburg). An das Konzert schloß sich im Gasthof „Schäfer" eine Hauptversammlung an, in welcher der Ephorus, Oberkirchenrat lit. Wolf, der in Kürze in den Ruhestand tritt, in feierlicher Weise vom Vor sitzenden mit herzlichen Worten unter Ueberreichung einer Erinnerungsgabe verabschiedet wurde. Re- wegten Herzens dankte der Oberkirchenrat allen — Taura. Die Dobernmnnhündin «sne» hiesigen Fabrikanten, dte der Besitzer in einem im 1. Siock gelegenen Zimmer zurückgelassen hatte, sprang, als ihr Herr nicht wieder zurückkehrie, durch das offene Fenster 7 Meter hoch herab auf die Straß, und suchte dann unverletzt ihren Herrn — Laut««. Der Fabrikbesitzer Guido Götz hat der hiesigen Kirchgemeinde an Stelle dir 1917 be schlagnahmten Kirchenglocken ein au« 3 Glocken bestehende« neue« Geläut im Gewichte von 80 Zent nern gestiftet, da» im Kuvvelturm des End« Sep tember anläßlich d«« 30jährig«n Kirchenjubiläums zu weihenden Kriegerehrenmals aufgehangt wer- den soll. eines Teile« der Böschung an der Ecke Menhainer Siraße und Ziegelstraße, b) gegen 150 RM. aus laufenden Mitteln Anschaffung eines weiteren Dienstradcs die Stadibauverwaltung. erklang. Hatten doch die Darbietungen wieder einmal bewiesen, vor allem in der geschlossenen Masse, daß cs etwas Herrliches itt um unsere Kirchenmusik, um unseren herrlichen deutschen Kirchengesang. Frtg. PI. je Braudkasseneinheit und Termin. Nach dem HaushWplan der Feuerlöschkasse M das Rech-! nungsjabr 1928/29 ist ein ungcdecktev'Betrag von I 10700 RM. durch die Feuerschutzsteuer aufzu-e bringen. Nach dieser Regelung erstellt sich der Jahresertrag nach Abzug der Einhebungskosten auf rund 14000 RM. Etwaiger Ueberschuß wird gemäß 8 4 Abs. 2 der Feuerschutzsieuerord- nung aus das Rechnungsjahr 1929/30 vorge tragen. Die Belassung des alten Satzes für den 1.10.1928 bat insbesondere den Vorteil, daß der abzuführende Steuerbetrag bekannt ist und die Umlegung auf die Mieter ohne Vornahme einer neuen Berechnung geschehen kann; 8. bewilligt s) 1000 RM. aus Anlcihemitteln für Abtragung dabei durch glühende Asche so schwer, daß es dem i Chemnitzer Krankenhaus zugesührt werden mußte. > Dieser traurige Vorfall muß allen Eltern eine Mah- l nung sein, ihre Kinder nicht in der Nähe offener I nder innimelbolt bedeckter Gruben Inielen ru lallen lauf des Ohlenflusses zu schaffen. Trotz der Durchstechung des Trommelfelles ist nicht immer die Gefahr vorhanden, daß Schwerhörigkeit ein- tritt. Nierenentzündung ist oft eine Vernachlässi gung von Masern (Calc. phosph, nehmen). Treten nach Scharlach Nierenerkrankungcn auf, so ist diese auch mitunter mit einer vorübergehenden Er Berliner Produktenbörse Wci;en (märkischer) 220—223 (222—225)« Tendenz: kaum behauptet. — Roggen (märkischer) 218—221 (220 223). Tendenz: nachgiebig. —! Wintergerste 204—213 (204—213). Tendenz: ruhig. — Hafer (märkischer) 201—212 (205 bis 214. Tendenz: schwach. — Maks, loko Berlin 208—211 (210—213). Tendenz: schleppend. Weizenkleie 15,25—15,5 (15,25—15,5. Tendenz: still. — Noggenkleie 16,25—16,5 (16—18). Ten-, denz: still. — Weizenkleie-Melasse 16,2—16,5, — Raps 330—335. Tendenz: stetig. Viktoria-Erbsen 42—51. — Kl. Speise-Erbsen 35—40. — Futter-Erbsen 25—27. — Peluschken Erplolionsunglück, wodurch zwei Arbeiter getötet und drei Arbeiter schwer verletzt wurden. In der großen, im Bau befindlichen moderen Kessel, Hausanlage des Schachtes werden zur Zeit groß^ Wasserbehälter im Innern durch maschinell- pinen (gelb) 16.5—17,5. — Serradella (neue) —. — Rapskuchen 19,3—19,8. — Leinkuchen 23,5-23,8. — Trockenschnitzel 17,5—18,0. — Soya-Schrot 21,0—21,8. — .Kartoffelflocken 24,0 bis 24,4. Wetterdienst des FrnnlenbeWr IngMnttes Voraussage: Ziemlich trübe und regnerisch^ wollig, mäßig warm. Arbeiterin durch Leuchtgas vergiftet tot aufgcsunden. Punkt Allgemeines verliest der Vorsitzende ein Liebeskummer soll die Ursache gewesen fein. - Dankschreiben von Herrn Geschäftsführer Ranft, "7 Buchholz. Aus noch unbekann'er Ursache i Dresden. Weiter nimmt man Kenntnis von dem brach am Sann'ag abend gegen 11 Uhr in dem i vorliegenden Programm für die Tagespartie der Schulgass« gelegenen „Bayrischen Vierftübl" Sonntag, den 2. September nach Olbera- ^chwin- ^nelaM^ Nachdem der Vorsitzende cinäscherte. Der Schaden ist beftäbtlick». Bei der ! bekamNgegeben hat, da ; das ^'l^ Bekämpfung des Feuer« trat di« neue Motorspritze l3. Oktober un „Kayersaal stattfindet, schließt zum ersten Mal in Tätigkeit. er mit Dank die Versammlung. —h. das Singen. Als sie trotzdem weiterlangen, kam es zu einem wüsten Handgemenge zwischen Lehrern und einzelnen Mitgliedern der Sprengkolonne, das , . - . von dem Führer der Burschen mit den zu einem Weniger ist sie im Säuglingsalter vertreten. Hier der Lehrer gesprochenen Worten: „Verfluchter, jst ost Todesgefahr vorhanden. Die Ursachen sind Zünd, faß mich nicht an!" eingeleitet wurde.'meist Einatmen von Giftleimen aus der Luft, Schließlich gelang es, die Ruhestörer in den Dor- - - - - - — raum der Kammerlich'ipiele zu drängen. Die jugendlichen Radaumacher befchimpsten nament- Urlaub gab es nicht, ich sorgte aber für Er- Vor sitzenden und Kantor Schröpfer (Evpen- holung der Leute, indem ich sie sportlich heran-, dorl) scinsinnlgerweise bearbeitet worden war und bildete und ihnen auch innerhalb des Forts von '''-i'wen, aUqemem.n Gesang, lowie mi, e nem ... -rck» Oraesiatz von Guilmant au« der ck-ruoll. Sinfonie Zeit zu Zeit einen lustigen Tag arrangiert Ich ^„fflich elnGhrte. Hieben Gesamtchören, die eine muß sagen, daß dl« ^.eute durchweg mit großer ergreifende Wirkung kalten, wurden auch Einzel- Begeistenmg und freudigem Herzen ihren Dienst geboten, an welchen sich die Kirchenchöre taten und sehr au mir hingen. Nach heute, nach oon Augustusburg, Auerswald«, Flöha, so vielen Jahren, wenn ich einmal den einen,Eppendorf. Leubsdorf, Niederwiesa und oder anderen von meinen Leuten treffe, drückeniOederan mit Erfolg beteiligten. Zeigten sie doch, sie ihre unverhohlene Freude aus und ennnsm > daß mit großem Fleiß und selbstloser Hingabe g«. sich gern der Zeiten unseres gemeinsamen Wirkens. I arbeitet worden war Damit oll nicht rmgesagt ' ' bleiben, daß einzelne Chöre in Hinsicht der Stimm- Die lebenbeu Säcke ans Lastkraftwagen''einheit und Aussprache eine zarte Feile vertragen. Etwas abenteuerlich mutet es an, wenn die,W°V weiß angeworbencn Leute des Nachts m Säcken Mlf^^,^und daß'auch die örtlichen Verhältnisse Lastkraftwagen verladen in das Fort gebracht E unwesentliches Wort mit zu reden haben, wurden. Kaum Hatton sich die schweren Festungs-, doch ein einfacher Notensatz dürfte auch vom kleinsten tore hinter den Lastautos geschlossen, als dis Chor restlos bewältigt werden. Säcke munter wurden. Die blauäugigen blonden s Jungens, die sich da Herausschäften, waren mit deutschen Neichrverjallung und verweilte dann län gere Zeit bei den Schlußariikeln der Verfassung, die sich mit der deutschen Wirtschaft beschäftigen und daher für die Angehörigen einer Wirtschafts schule von besonderem Interesse sind. Im zweiten Telle keiner Darlegungen gab der Festredner eine interessante Darstellung der Kunftseideinduftrie der Erde, an der Deutschland einen wesentlichen Anteil hab». Den Ausblick auf die weitere Entwicklung der Kunstseideerzeuauna beschloß der Nedner mit der Ermahnung ,u Fleiß in Arbeit und Wissenschaft. - , „ . . , - , „ Kieran schloß sich das Gedicht „Arbeit" von Ernst "der mangelhaft bedeckter Gruben spielen zu lassen. v. Wildenbruch, welches der Schüler Msred Vetter f- Wasser auf Gurkensalat hafte die 24jäh- > . vortrug. In einem Schlußwort hob Stndiendirek'or rme Frau Voigt aus Gorna getrunken. Unter unbedingt von gefunden Personen fernzuhalten. tzMÄLS »-»* «i» . "" — "-"-E--*" Anstalt ans, ein dreifaches Hoch auf da« deutsch«' S-inich«». Inder Nacht ,um Montag drehte Volk und Vaterland auszubrtngen. Mit dem ae-^i" betrunken nach Hause gekommener, auf der meinsamen Gesang des Deutschlandliede« nahm di«' Brüderstraße wohnhafter Mann den Gashahn auf Feier ibr Ende j und zündete das Bett an. in dem seine Frau und * leine Tochter lagen. Glücklicherweise wurde das (Verbrechen noch rechtzeitig bemerkt, sodaß niemand MchMorvervaNv Ml5 Slöya k um« Leben kam Der Mann wurde verhaftet Für veraangencn Sonnlag waren die Kirchen- chörc der Kreises Flöha durch ihren Vorsitzenden, Kirchenmustkdlrektor Wenzel (Oederan) nach Eppendorf eingeladen Diesem Rufe war eine recht stattliche Zahl von Sängerinnen und Sängern trotz dem so heiteren Tage gefolgt, um unter der Leitung ihrer Kantoren das Veste zu bieten. Die Kirche zu Eppendorf durfte sich einer De- sucherzahl erfreuen, dte dem Orte und seiner Um gebung olle Ehre machte. Alles stand unter dem Banne de« Konzerts, das in seiner Folg« vom — Waldenburg. Gestern abend geriet am Wasserbehälter im Innern durch maschinell- Waldenburger Berg ein mit 20 Ausflügler» aus Sprihverfahrsn mit einer Farbmasse versehe^ Gotha vollbesetztes Auto infolge Versagens derWährend der Arbeit ereignete sich plötzlich eines Bremse ins Schleudern und stürzte in eftrer Kurve s gewaltige Lrplosion, durch die einer der grosM die Böschung hinab. Acht Personen wurden schwer t Wasserbehälter völlig zertrümmert wurde. Fünf verletzt, während die übrigen mit leichteren Ver- in der Nähe befindlichen Arbeiter wurden durch — Plauen. Am Sonnabendvormftiaa stürzt« sich i hler ein 23jähriger Angestellter einer Konfektions geschäftes, der bet dem Versuch, mehrer« Gegenstände aus dem Geschäft seines Arbeitgebers zu entwenden, überrascht worden war, aus seinem im dritten Stock gelegenen Zimmer in die Tiese. Der Unglückliche, der bereit» kurz zuvor vergeblich versucht hatte, sich durch Gas zu vergiften, war sosort tot. Chören für die vortrefflichen Leistungen und forderte Eismaschine des Warenhauses Althoff vermutlich auf, auch weiterhin der musie» eaer» die Treue zu durch einen Materialfehler eine Stopfhülse abqe» bewahren. flogen. Dadurch strömte Ammoniakgas in solcher Nachdem der in den letzten Jahren verstorbenen) Menge au», daß nicht nur die Personen im Waren- ; Mitglieder des Verbandes gedacht worden war. bau«, sondern auch die in der Peterstraß« in dichten fand die Ehrung der Jubilar« statt, die io-Scharen sich drängenden Messegäste aesShrdet er- bis 40 Jahre und noch mehr ihrem Chore ununter- schienen. Die Feuerwehr behob den Schaden, in- brachen angehören. In zwei Jahren soll die nächste dem sie mit Easmasken in den Keller emdrang. Verbandssitzung abgehalien werden. Inzwischen Das. Warenhaus wurde von den Kauflustigen aedenkt man sich zu einem Vortragsabend zu treffen. Unell geräumt, die Peterstraße in entsprechendem Noch manch frohes Lied, noch manch herzlich Wort s Maße für den Verkehr gesperrt. Menfchen sind erklang. Hatten doch die Darbietungen wieder nicht zu Schaden gekommen. 25. 8. 1928 Unterstützte Erwerbslose ohne Notstandsarbetter Zuschlags- empfäng« männl. weibl. z»s. . Stadt Land 11k 21 109 8 225 29 141 27 Sa.; 137 117 254 1 168
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)