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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 09.08.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-08-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192808098
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280809
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280809
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-08
- Tag 1928-08-09
-
Monat
1928-08
-
Jahr
1928
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II. von Baven kam erst Erosst>erzog Friedrich 2. Man mich sich klar darüber sein, das; damit Nichts zerronnen sind. Es wäre falsch, Cham 3. Die Verwirklichung des Projektes hängt nur noch der Stadtbauverwattung aus Darlehens- nicht ein. Dresden-A. 19 4. 8. 1928 wird sich hüten, eine derartige Summe Fenster heraus zu werfen. Wer soll aber an diesen Kriegsächtungspakt glauben, wenn diejenigen, die ihn ausgearbeitet haben? ist der ebemakige Groh- Badenweiler, wo er sich Alter von 71. Jahren bcrlälns Krankheit lediglich als Drückebergerei aufzufassen. Er hat vor kurzer Zeit eine Lun genentzündung durchgemacht und ist tatsächlich schonungsbedürftig. Hinzu kommt, daß er ziemlich betagt ist und sein Vater in demselben Alter ganz plötzlich gestorben ist, ein beträchtlicher Grund mehr, vorsichtig zu sein. Das aber soll uns niemand ausreden: Wenn der englische Außen minister mit jeder Faser seines Herzens nach Paris und Genf streben würde, so könnte er zum noch nicht Stadt Land früh 8 Uhr tb Min. Herzog von Baden in zur Kur aufhielt, im gestorben. Schadenfeuer aus, dem das Gebäude vollständig zum Opfer fiel. im verhältnismäßig hohem Alter im Jahre 1907 zur Regierung als Nachfolger seines Vaters Friedrich I., der mehr als 50 Jahre die Ge schicke des badischen Landes geleitet hatte. In Zuschkags- empfänger 1 Durch Fleischbrühe tSdllch verbrüht. In Chemnitz-Altendorf verbrühte sich in einem unbe wachten Augenblick ein etnjähriges Kind mit Heitzer Fleischbrühe so schwer, datz es nach eintägigem qualvollen Leiden im Krankenhaus verstarb. war in, sogenannten Masse-Trockenraum entstanden, der sich im ersten Stockwerk der Plattenabteilung befindet. 2n diesem Betricbsgebäude sind in den. E-dgeschoßräumen die Brennöfen eingebaut. DI« Flammen ergriffen in kürzester Zeit auch den Dach stuhl und liehen das Feuer, das eine mächtige Rauch entwicklung zur Folge hatte, als sehr gefahrdrohend erscheinen. Bon der Meitzner Feuerwehr wurden^ vier Abteilungen zur Bekämpfung des Brandes eingesetzt. Weiter beteiligten sich zwei Fabrikfeuer« wehren an den Löscharbeiten. Beide Motorspritzen; der Stadt traten in Tätigkeit. Gegen 15 Schlauch leitungen wurden verwandt. Nach etwa zweistün diger angestrengter Tätigkeit war das Feuer nieder- oekämpst. Die von den Flammen ergriffenen Be triebsräume bramcken völlig aus, der Dachstuhl wurde gänzlich zerstört. Als Ursache wird Selbst entzündung angenommen, hervorgerusen durch die Brennöfen. Der Sach- und Gebäudeschaden ist beträchtlich, aber durch Versicherung gedeckt. Ein« Betriebsstörung tritt durch das Schadenfeuer — Marienberg. Den Bemühungen des Bürger, Meisters Peukert ist es gelungen, einen bekanntest Kunstflieger für die Errichtung einer Fliegerschule Erwerbslose im Arbeitsnachweis-BeM Frankenberg f Wav Ist eine alte Silbermar? wert ? Nur35Pfg! Daran lässt sich nichts ändern. Die Neichsbank jeden falls gibt nicht mehr für eine alt« Silbermark, mich dann nichtz wenn man dieses Geldstück in einer Geldrolle vertrauensselig von irgendeiner Bank In Empfang genommen hat. Man fei also vorsichtig bet Entgegennahme von Markstücken! b) 230 RM. zur Isolierung der Wände einer 'Wohnung im skadteigenen H aus grün d- stück An der Kirche 2, c) 150 RM. zur Instandsetzung der Dünger grube km gleichen Grundstück, Dienstag nachmittag ein an der Ecke der Roon, und Limbacherftrahe aufgestekltes Baugerüst ist sich zusammen. Ein auf dem Gerüst befindlicher 43jähnger Bauarbeiter wurde mit in die Tief- gerissen und schunn am Hinterkopf, an den Arinen und Beinen verletzt. Ein auf der Strahe vor. übergehendes 10jähriges Schulmädchen wurde von herabstürzenden Gerüstteilen getroffen und eben, falls schwer am Kopf, am Rücken und am Ober, schenke! verletzt. Die Schuldfrage bedarf noch der Aufklärung. . — Hainichen. Aus der Landeserziehungsanstalt Braunsdorf entwichen zwei Zöglinge und machte»; sich ans die Wanderung. Sie kamen aber nicht weit, denn in Hainichen wurden sie an ihrer Klei- düng erkannt, von der Polizei festgenommen und in die Erziehungsanstalt zurückgebracht. — Limbach. In einem Grundstück der Helenen- stratze batte man ein noch im Steckbelt liegendes Kind allein im Garten liegen lasten. Als man wie», der zu dem Kinde kam, zeigten sich im Gesicht des Kindes, vornehmlich an der Na!e, tiefe Schnittwun- Diese Krankheit bm ihm sehr gelegen (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 9. August. Der offiziöse Draht verbreitet die Meldung, Chamberlain werde mcht nach Genf kommen, da er von einer schweren Krankheit noch er holungsbedürftig sei. Dou Paris wird nichts ge sagt, doch ist ohne Weiteres selbstverständlich, daß der englische Außenminister sich auch bei der Unterzeichnung des Kellogg-Paktes vertreten lassen wird. Unterstützte Erwerbslose ohne Notstandsarbeiter kommen. Bei einer Mtion, die ihm wahrhaft am Herzen liegen würde, würde er sich nicht niit seiner Rekonvaleszenz entschuldigen. Daß er es diesmal tut, beweist, datz Chamberlain im Grunde dem Kellogg-Pakt und Völkerbund kühl bis ins Herz hinein gegenübechteht. Sollten wir England mit dieser Vermutung Unrecht tun, so gibt es ein ganz probates Mittel, den guten Millen Großbritanniens zu zeigen. Der englische Ministerpräsident Baldwin möge sich selbst nach Paris begeben, uni dort den Antikriegspakt zu unterzeichnen, nicht aber einen Herm entsenden, der bisher im Sicherheitskomitee des Völkerbundes ganz nützliche Arbeit geleistet hat, dessen Vollmachten aber natürlich mir höchst begrenzte sein köimen. Chamberlain fällt aus, Briand und Dr. Stresemann sind beide gesundheitlich nicht auf dem Posten. Es ist durchaus möglich, datz sie nun sagen werden: Durch das Fernbleibest Chamberlaiirs von Genf und Paris ist jede wei tere Auswirkung des Kellogg-Paktes auf die aktuellen europäischen Fragen von vornherein ge handicapt, also haben wir es auch nicht nötig, unsere Gesundheit leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Welche praktische Bedeutung dem Nntikriegs- pakt von dem Lande, aus dem er kommt, näm lich von den Vereinigten Staaten selbst, beige- meffen wird, dafür folgendes Beispiel: Zur felben Zeit, da sich die Außenminister in Paris ver sammeln werden, um den Kriegsächtungspatt auf Einladung Amerikas zu unterschreiben, wird dem amerikanischen Parlament ein Haushaltsvoran schlag zur Beratung vorliegen, in dem 50 Mil lionen Dollars für Nüstungszwecke gefordert wer den. Das ist natürlich nur geeignet, den Pakt im Ansehen der Völker jeden Kredit zu nehmen. Ein Land, das an seine Wirksamkeit gmubt, f Franz Müller f. Mit dem am Dienstag verstorbenen Weber Franz Müller ist ein schlichter Mann ans dem Leben geschieden, der seinem Berufe nicht nur mit der Arbeit seiner Hände diente, dessen Name vielmehr durch seine fachwissenschaftlichen Arbeiten in in- und aus ländischen Fachblättern, insbesondere in der Kunstseiden-Industrie einen guten Klang hatte. Sein schlichtes Wesen liest ihn mit diesem wissen schaftlichen Schaffen niemals besonders in die große Oeffentlichkeit treten; in Fachkreisen wird man seine Mitarbeit aber schmerzlich vermissen. E. K. Dsr Mand der MMMMgsreforM in Sachsen In der Presse haben sich in letzter Zeit mehrfach Auslastungen gefunden, worin Verwunderung da rüber ausaesprochcn wird, das; die Oeffentlichkeit über den Stand der Vermaltungsresorm garnichts erfahre. Es ist sogar die Vermutung ausgesprochen worden, die Angelegenheit sei nicht ohne bestimmte Absicht ins Stocken geraten, mindestens aber einst weilen auf die lange Bank geschoben worden, so dah ein Abschluß in absehbarer Zeit nicht in Aus sicht stehe. Demgegenüber sei hiermit ausdrücklich seftgestellt, daß die mit der Berwaltungsreform zu sammenhängenden Fragen in den letzten Monaten dauernd sämtliche Restarts beschäftigt haben und naturgemäß noch weiterhin beschäftigen werden. Das Ergebnis der bisherigen Arbeiten, insbeson dere, soweit cs sich um ausgesprochen politische Am die RZmüng des AZMMs Paris, 9. 8. (Funkfpruch.) Wie der Londoner Berichterstatter des „Echo de Paris" seinem Blatt drahtet, wird an hoher Stelle bestätigt, daß die deutsche Regierung die Absicht haben soll, die Frage der Rheinlandräumung in Paris aufzurollen. Die Wilhelmstraße babe bereits bei der englischen, fran zösischen, belgischen und italienischen Regierung an- gefragt, ob ein derartiger Schritt günstig ausge nommen würde. lieber die Absicht der britischen Negierung, so erklärt der Berichterstatter, könne Deutschland nicht im unklaren sein. Der Leiter des Foreign office selbst habe vor einigen Tagen zugeben müst«n, daß die britische Regierung für ihren Teil geneigt fei, einer vorzeitigen Räumung zuzustimmen, daß aber Frankreich und Belgien die deutsche For derung zuerst erhallen müßten. Dadurch werde eine Art moralischer Druck auf die Regierungen von Paris und Brüste! ausgeübt. Indessen habe die Londoner Regierung in Berlin zu verstehen gegeben, daß es von schlechtem Geschmack und auch eine Ungeschick lichkeit sei, die Unterzeichnung des Kelloggpakles dazu benutzen zu wollen, die französisch-belgische Zustimmung für die Räumung um den Preis der Unterschrift Deutschlands unter den Kriegsverzichts pakt zu erzwingen. Stresemann habe dies auch be griffen. Daher würden die Verhandlungen über die Räumung einen vertraulichen Charakter an nehmen. Die Abwesenheit Chamberlains und viel leicht auch Stresemanns bei der Unterzeichnung des Paktes werde diese Aenderung der Taktik der deut schen Oeffentlichen Meinung annehmbarer machen. Die EmladMgsn zur Msrzeichnung aSMSNM Paris, 9. 8. fFunkspruch.) Halbamtlich wird mrtgeteilt, datz die französische Regierung im Auftrage des amerikanischen Staatsdepartements am vergangenen Dienstag an die in dem Memo randum vom 23. Juni erwähnten Nationen die offizielle Einladung zur Unterzeichnung des Kriegs- verzichtpattes am 27. August in Paris gerichtet hat. Die Antworten dieser 14 Länder werden in Paris gegen Ende dieser Woche erwartet. Varis hofft Loch noch anf das Erscheinen Chamberlains und Stresemanns Varis, 9. 8. (Funkspruch.) Trotz gewisser pessimistischer Stimmen aus London und Berlin, hofft man in französischen diplomatischen Krei sen, daß es die zunehmende Besserung in seinem Gesundheitszustand;, Chamberlain doch noch ge statten werde, persönlich seine Unterschrift unter den Kelloggpatt zu setzen und daß auch Dr. Strese- mann persönlich die Reichsregienmg vertreten werde. Man sehe, wie der „Matin" zur letzteren Frage schreibt, von Gesundheitsrücksichten abge sehen keine Gründe, die eins Verschiebung der von dem Reichsaußenminister aufrichtig gewünsch ten Reise rechtfertigten. Der ehemalige Motzherzog Friedrich von Badea f Karlsruhe, 9. 8. (Fnnkspruch) Donnerstag Sa.r j 95 110 Büchertisch Auf einen ganz kleinen Fleck des alten Europas Au» Heimat und Laterland Frankenberg, 9. August 1928. Amtliche Mitteilungen aus der Ratssitzung oom 1. August 1928 Der Rat 1. erhält Kenntnis von einem Beschluß des Ver- waktungsrates der Städtischen Betriebswerke, die Versorgung der Siedlung Auerswalde der, Fragen bandelt, ist bereits zusammengestellt und wird nach Ferienschluß Gegenstand von Verhand lungen des Gesamtministeriums bilden müssen. Erst dann wird der Zeitpunkt gekommen sein, die Oeffent- f lichkcit über den Stand der Angelegenheit zu unter- . „ „ „ richten. , ist die Aufmerksamkeit von Millionen von Men ¬ schen diesseits und jenseits der Ozeane konzen triert: das Stadion in Amsterdam. Interessant« Aufnahmen von den olympischen Spielen bringt die neueste Nummer der „Münchner Illu strierten Presse" (Nr. 33). — Haben Sie sich einmal überlegt, welche ungeheuere Organi sation dazu gehört, daß Sie jeden Morgen Ihre große Tageszeitung mit den neuesten Nachricht«« auf dem Frühstückstisch finden? An dem Bei spiel einer amerikanischen Zeitung wird Ihnen dieses in Bild und Wort vor Angen geführt« Politische Nachrichten London rechnet mit ruhiger Entwickelung km polnisch-litauischen Streit. Wie der diplomatische Mitarbeiter de» „Daily Telegraph" berichtet, rechnet man in englischen politischen Kreisen nunmehr mit einer ruhigen Entwickelung in dem polnisch-litaui schen Streit. Die Beunruhigung auf dem Festland fei in London nie geteilt worden. Die Behand lung des Streitfalles durch den Völkerbund werde vielleicht doch zu einer Lösung führen. Die deutsche Diplomatie habe sich eifrig um eine bessere Ver ständigung zwischen Warschau und Kowno bemüht. Ristowitsch beigesetzt. Am Mittwochnachmittag fand in Belgrad die Beisetzung des in Agram er mordeten Redakteurs Vlaga Nistowitschs statt. Cs wurden mehrere Reden gehalten, in denen Prt- bitschewitsch heftig angegriffen wurde. Da man Ausschreitungen befürchtete wurden größere Abtei lungen von Gendarmerie bereitgchalten. Jedoch kam es zu keinerlei: Zwischenfällen. Eine amerikanische Note an die Nankingregke- rung. Der amerikanische Gesandte in Peking hat eine scharfe Note an den Außenminister der natio nalistischen Regierung gerichtet und gefordert, alles noch von chinesischen Soldaten und Zivilisten be setztes amerikanisches Eigentum sofort zu räumen. Er weist darauf h'n, daß die Zurückhaltung amerika nischen Eigentums, besonders des amerikanischen Konsulats in Nanking die amerikanische Negierung schwer enttäuscht babe. Nene Verhaftungen kn Mexiko. Das Polizei- Hauptquartier in Meriko-Stadt kündigt in Zu sammenhang mit der Ermordung General Obre gons die Verhaftung von 37 Perlonen, darunter zwei katholischen Priestern, an. Die Verhaftungen sind offenbar auf die Auslagen Castros, eines Mit- ichuldigen de« Mörders Toral, zurückzufübren, der sich kürzlich der Polizei gestellt hat. > Heft der „Deutschen Motor-Zeitschrift" stellkj eine wirkungsvolle Repräsentation der deutsch«« Automobil- und Flugzeugindustrie dar. Weites Kreise des Automobilwesens und besonders den Automobilhcrndel wird eine ausführliche kritisch«' Arbeit von H. Degen über die Normung dev (Automobil-Bereifung sowie ferner eine genaues tabellarische Zusammenstellung der Bereifung der deutschen Personenwagen und Motorräder intern. ' essieren. In leicht verständlichen illustrierten Auf» j sätzon wird über den Flettner-Rotor-Lüfter uM , über einen neuen Stahlommibus Bauart „Wer- -Chemnitz. In der Nacht zum Mittwoch dm," mit Mitteleinstieg berichtet. In den sehr, zerriß in einer hiesigen Brauerei der Riemen j wertvollen Typsntafeln der „DMZ" werde» eines Schwungrades im Kesselhaus und schlug den dieses Mal vor allem neuere Motorräder -Heigls Entöler ab. Di« ausströmenden Ammoniakgase so das neue Zündapp-Motorrad mit Schraub« betäubten einen dort beschäftigten 48jährigen, Verbindungen des Rahmens, das neue 300 ccm- Maschinisten, der sich jedoch noch bis in den Hof t DKW-Motorrad und das neue MO ccm-NSU- zu schleppen vermochte, wo er bewußtlos zu-s Motorrad (Spottmodell) mit obengesteuerte» sammenbrach. Zum Glück wurde der Verunglückte Ventilen. Auch die Typentafeln über dem Olds- bald aufgeftmdcn, so daß ihn die alarmierte mobile-Sechszylindev-Wagen und das Junkers- Feuerwehr ins Leben zurückzurufen vermochte. Er - Duralumin-Flugzeug IV 33, mit dem der neu« mußte dem Krankenhaus zugefühtt werden. — Dauerskug-Weltrekord von 65'/z Stunden aus-- Jnsolge Bruchs eines Oueniegels brach am gestellt wurde, beanspruchen lebhaftes Jncercfse« Insgesamt beschließt der Nat in 19. Ange- , — Ehrenfriedersdorf. Die feit dem Jahrs 1870 legenheiten« ? bestehende hiesige Bergbrüderschaft hat es sich von * jjeher angelegen sein lassen, mit Rücksicht ans den k-a Könoovttoln" - Niedergang des crzgebirgischen Bergbaues alle Er« SU Mylö „vWDMMls ; cignisse aus demselben in sichtbaren Zeichen festzu- Dcr Männergesanqverein „Säu g er Hain" j ballen. So ist fetzt wieder auf den Halden des§ feiert am 18. August im „Stadtpark" sein 50-Sa'^es-m Turm zur Erinnerung an den ver- Lntaf rmd^äna^ mental- und Gcscmg^konzett, dessen ^ortrags-. j„ diesen Tagen mit einer schlichten Feier ge- folge ganz bedeutende Werre vorsieht. Die Lei-, ^iht worden Konzertes liegt in den Händen des j _ Friberg . Ein aus Branderbisdorf stammen- Stadtmusttdirektors Nott, der schon seit Mw von Nermsdorf kommender Radfahrer, der an- naten mit seinen Sängern fleißig übt, um dem scheinend die Gewalt über sein Nad verloren hatte, Abend einen Erfolg zu sichern. Der festgebende fuhr in Rehefeld mit großer Wucht gegen einen Verein, der mit zu den rührigsten Gesangvereinen dort haltenden Lastkraftwagen, wurde vom Rade unserer Stadt gehört, hat aus Anlaß seines aelchleudert und erlitt einen Schädelbruch, an dessen goldenen Jubiläums außer dem Konzert noch Folgen er kurze Zeit darauf starb. verschiedene andere Veranstaltungen vorgesehen,! —Meißen. Ein beträchtliches Schadenfeuer kam so m a. eine Kranzniederlegung aus den Gräbern am Dienstag gegen 17 Uhr in der an der Eroßen- der verstorbenen Mitglieder, eine Jubilarehrung bainer Stta,.s 20 gelegenen Colln-Meißner und eine interne Veranstaltung für seine Mit- W,,S^ Der Brand gneoer. I - sogenannten Masse-Trockenraum entstanden, 88 1» n weibl. 105 5 Zus. 188 17 805 Neue ZMMW ZAUM WeHWer »nd flomMBsr Vsllspsrrtsi Eine Folge der Ereignisse kn Südslawken? Paris, 9. 8. (Fnnkspruch.) Die letzten Ereignisse In Südslawien Icheinen sich nunmehr auch auf innervolltllchen Verhandlungen in der Tschecho slowakei auszuwirken, insofern, als Im Zusammen hang damit eine neue Spannung zwilchen der tschechischen und siowallschen katholischen Partei ein- geireien ist, deren Vereinigung bereits wieder nahe schien. Diese Spannung ist auf Artikel und Reden des slowakischen Paters Hlinka, des Führers der slowakischen katholischen Nolkspariei, zurückzusühren, der unter Hinweis auf die Ereignisse in Belgrad und Agram erklärte, daß die tschecho-slowakische Republik zwar eine Republik der Tschechen und Slowaken, aber nicht eine Republik der Tschecho- Slowaken sei. Hlinka drohte weiter, wenn die tschechische katholische Bolkrpartek ihre Organisation in der Slowakei nicht aushebe, so würde seine Partei in Böhmen und Mähren Organisationen gründen. Die Blätter der tschechischen katholischen Volkspartei sind über diese Erklärungen Hlinka» sehr erregt und »erlangen das An'b-ben der Partei Hlinka» in der - tschechischen katholischen Vollspartei. ' «ung stehenden 10000 NM. zu entnehmen sind. 'Wochenendflugverkehr Chemnitz-Marienberg Zu Punkt 2a und b, 3a und b rst die Ent-: zu einem außerordentlich billigen Preise eingerichtet schlwßung der Stadtverordneten erforderlich. 'werden. -r > lern,, van oanm Jghren seiner Negierung bis 1918 trat der vwie deuftche ^ luientramne wieder ermnal rn ein Baden sehr beliebte Landesfürst verhältnis- männl. 83 mäßig wenig hervor, da er seiner ganzen Cha- rakteweranlagung nach ein stiller pflichttreuer Mensch war. In den Novembertagen 1918 begab er sich nach seiner Abdankung zuerst ins Neckar tal auf das Schloß Zwingenberg, später lebte er in Baden-Baden, Freiburg und Badenweiler, im Sommer auch auf der in dem Besitz der großherzoglichen Familie befindlichen Insel Main au. Baden war eines der ersten Länder, das sich im Jahre 1919 eine neue Verfassung gab. Im unmittelbaren Anschluß hieran wurden auch die Beziehungen zum ehemaligen Herrscherhaus in finanzieller Richtung geregelt. Viel bemerkt wurde die Tatsache, daß bei dem noch nicht lange verflossenen 70. Geburtstage des Groß- Herzogs die badische Negierung, die sich bekannt lich mit kurzen Ausnahmen seit 1919 aus eine Weimarer Koalition stützt, dem Eroßherzog in i herzlichsten Worten die Glückwünsche des badischen j Volkes übermittelte und hierbei besonders be tonte, daß er sich der Achtung und Zuneigung des ganze» Volkes erfreut habe. Der Groß- Herzog war seit 7 Jahren leidend. Besonders störte ihn ein schon frühzeitig sich bemerkbar machendes schweres Augenleiden. Seine ebenfalls erst vor wenigen Jahren verstorbene Mutter war die Tochter Kaiser Wilhelm l. Seine Schwester ist die Gemahlin des Königs von Schweden, die immer einen Teil des Jahres in ihrer badischen Heimat verbracht hat. 6) zu den bereits vorhandenen 1450 NM. ... . . „ .. , weitere 3000 RM. zum Abputzen des in Marienberg zu interessieren. Der Schulbetrieb Friedhofsgebäudes, die aus den würde mit vier Flugzeugen aufgenommen werdem Heyners Illustriertes Post» und Telegraphen- Handbuch, ein altbekanntes zuverlässiges und un- _. ... entbehrliches Nachschlagebuch für jedermann, ist so- 1 Platzmusik. Morgen Freitag findet von V.7 eben neu erschienen. Das Buch sollte in keinen, bis V28Uhr Ecke Hindenburg- und Friedrich August-,Kontor fehlen, es schützt vor Verlusten und Unan- Straße folgende Plahmusik statt: 1. Nibelungen- nehmlichkeiten im Verkehr mit der Post. Marsch von Sonntag: S. Ouvertüre z. Op. Norma I Deutsche Motor-Zeitschrift, 1928, Heft 8 von Bellini: 3. Blumenlied von Lange: 4. Ein Verlag Deutsche Motor-Zeitschrift G. m. h. H^ Walzertraum, von Strauß: 5. Musikalische Tele- - - — — gramme, Potpourri von Ruhbach. „Heimstättengefellschaft Sachsen" mit Gas und Elektrizität betr.; beschließt 3) die Annahme eines oom Bezirks» erband der Amtshauptmannschaft Fköha ange botenen Darlehens bis zu 15 500 RM. zum Ausbau der Friedhofstraße, b) den im Entwurf vorliegenden 1. Nachtrag zum Vertrag zwischen der Staldtgemeinde und der Gasversorgung Mittel- fach s-en; tere 130 RM. zur Errichtung emes Schu p-! j.^e Spur. pens im Winklerstrstsgrund-' -Cornau. Vermutlich infolge Essendefekts brach . . jjn einem von landwirtschaftlichen Arbeitern be« wohnten Wohnhause des hiesigen Schioßgutes ein
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