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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 11.08.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192808110
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280811
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280811
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-08
- Tag 1928-08-11
-
Monat
1928-08
-
Jahr
1928
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Das Neueste aus aller Welt Vie Feuersbrunst ln Luhe Weiden (Oberzffalz), 10. 8. Der nach Luhe tauschten sie Geheimnisse aus. Es sieht sich säst, Tote und zum Verwundete gab. Vm Vormittag ^e Ängstliches Zittern an, wenn die Halme, als -rschd-n m einem Juweberladen «n Kunde und streichelte sie eme mütterlich besorgte Hand, bald stF vvn dem Inhaber eme Ne,he von 'hier, bald nach dahin schwanken. Sie tasten' Schmucksachm Mr Auswahl vorlegem Hmauf E- g^/chsam nacheinander, als ob sie sich über di«, Geichast, ohne irgend etwas M kaufen, mäbe der Süncklalsaenollmnen veraewiliern müst-! Nähe der Schicksalsgenossinnen vergewissern müß- sich schwer. Die von Vorübergehenden herbei^ schuh im Rücken tot vorfand. Ein Weinhändler B e r kin, 10. 8. Die Generalstaatsanwaltschaft D!e MendleMHZe Eine heikle Schiebersache man das Uuterstichrlngsergebnis abwarten müslem daran, die Verfügungen der Ministerien zu kennen Alles, was wird, um zu sein, erreicht einmal Len Punkt, von wo an es leine Steigerung mehr Am Nachmittag erschien er wieder. Ohne ein Wort zu verlieren, gab er mehrere Schüsse auf ausgestellten Scheck über 50 000 Franken zutage. Sic erklärte, dieses Geld von De Sailly als Ab- AiesenunterWaßlmg de! der Kommandantur Berlin roher, die mit einer Halbkultur überspriht, den Wett nur vortäuschen, den andere mit ihrer Haut gerufene Polizei sah sich zu einer regelrechten Be lagerung des Ladens gezwungen, da der Ver- derartige Maßnahmen tatsächlich getroffen wor den, so können sie sehr wohl eine Art Notwehr gewesen fein in Zeiten, da Poincar^ das Ruhr gebiet besehen lieh und wider die bestehenden Verträge am Rhein ein Hindernis zog, das deutsche Gebiete wie die Pfalz vom Mutterlande abtrennte und in höchste Not versetzte. wo die Töne sich mit dem Aether vermählen. Stille Stunden — glückliche selige Stunden für den, der sie sich zu schaffen und zu erhalten vermag. Die Heimat geht zum zweiten Mal verloren, und härter verloren als je zuvor, wenn wir den Weg nicht mehr zu unserer ^eigqneH zu Markt tragen. Improvisationen dessen, was im Daseinskampf der sogenannte „blutige Ernst" ist. 'In dem nicht immer die Schlechtesten sich verbluten. Weil die Zeit noch nicht reif ist für das Große in ihnen. ' Auch diese Rerfezeit ist ein glücklicher Zufall. Reif zu sein, wenn die Zeit dafür gekommen ist, ist ein Geschenk der Götter an ihre besonderen Lieblinge. Die Welt nennt diese Glückspilze dann Genie. Die anderen aber nehmen ihr Gc- heimnis, ohne daß es zu wirkungsvoller Ent» faltung kommt, wieder mit ins Grab. in Tempelhof mit einem Leichtflugzeug zu einen, Langstreckenflug Berlin—Moskau—Teheran auf- gcfi'icgen ist, in der Nähe der Station Kubinka 78 Kilometer westlich von Moskau infolge schlech ten Wetters noägelandet. Der Flieger blieb un- hier ein Raubüberfall verübt, bei dem es zwei - Tote und zwei Verwundete gab. Am Vormittag sensationelle Mitetilung: Bekanntlich lebte in Berlin bis vor kurzem als Droschkenchaufseur derjenige Mann, der in Kroa tien als der wirkliche Thronfolger gilt, Fürst Alexander, der jetzt im 33. Lebensjahre steht, den Weltkrieg als russischer Offizier mitgemacht hat, lange Zeit in bolschewistischer Eesamzenschast gelebt hat und seit kurzem mit einer Prinzessin russisch-rumänischer Abstammung in bislang noch kinderloser Ehe lebt. Seine Dynastie hat zwar nur 300 Jahre, von 1150 bis 1463, auf den. Thron gesessen, er hat aber jetzt durch Urkunden nachgewiesen, daß er tatsächlich in direkter Linie von dem letzten Herrscher de; selbständigen Kroa tenreiches abstammt. Der großen Masse der legi- timistisch denkenden kroatischen Bauern gilt er also als ihr rechtmäßiger König, und auf diese Stimmung müssen die an sich repüblikanisch ge sinnten Kreise des gebildeten Bürgertums in Agram Rücksicht nehmen, wenn sie Wittlich ihren Traum zur Wahrheit machen und Kroatien von Südsiawken loslösen wollen. Mit Gewalt wird es nicht gehen. In weiser Voraussicht hat Serbien die kroatischen Regi menter in Mazedonien in Garnison gelegt und nach Kroatien mazedomsche Truppen geschickt. Die 95 Generale der südslawischen Armee sind durch die Bank Serbianer, wie die Bewohner Alt-Serbiens in Kroatien genannt werden. Mit stets uns selbst gehören, nicht unserer Arbeit,, sandern unserem Ich, unserer Seeke. Eine Stunde sollten wir täglich auf die Stimmen « unsz lauschen, auf die Quellen, die raunen flüstern von einem edleren Sein, als dem Geschwätzt der falfchberühmten Kunst. All die Steine und? der Staub des Alltags, die sich gar schwer auf ein empfindsam Gemüt logen, räume man hinweg, und pflege das Seelengärtkem gut, damit das' zarte Denken und Fuhlen nicht erstickt wird von. parationskommission eröffnete er ein Büro für Naturalleistungen. Er hatte also ein Interesse < Schon weit vor dem Orte deutete eine endlose Reihe vpn Wagen, in denen die Einwohner ihre Habseligkeiten in das sichere Freie hinausgeschafft haben, auf die Größe des Unglücks hm. Bei den Habseligkeiten standen Frauen und Kinder weinend oder starren Blickes auf die Stätte schauend, die noch vor wenigen Stunden Uhr Heim war. Das Feuer entstand durch Kurzschluß in der Scheune des Landwirts Reichenberger. Augenblicklich stayd di; Scheune in Flanrmen. Von hier aus über trug ein Windstoß das Feuer über die Straße hinweg auf das Wohnhaus und das Wirtschafts gebäude des Bürgermeisters. Damit waren auf beiden Seiten der Straße Brandherde. Neunzehn Feuerwehren bekänipften den Brand, doch muß ten sie sich darauf beschränken, die noch stehenden Gebäude der Hauptstraße zu retten. Die kaum Angebrachte Ernte bot den Flammen reiche Nah rung. Bis zum Abend waren es nur zwei oder drei Wohnhäuser, die dem Brande noch nicht zum Opfer gefallen waren. Das Bild, das der Ort bietet, ist grauenhaft. In einer Länge von ungefähr 700 Meten, stehen rechts und links nur noch Brandmauern. Die Kirche, deren Dach be reits Feuer gefangen hatte, konnte erhalten wer den. Der Brand erreichte fast das gleiche Aus maß wie vor ungefähr einem Jahrhundert, als der ganze Ott niederbramrte. Die Betroffenen sind m:r gering versichert, so daß der Wiederauf- Mn dreifaches Goldjubiliium Morgen Sonntag, den 12. August, kann Herr Oberlehrer Eichler aus ein 50jähr,'ges Mieter- jubiläum im Hause Freiberger Straße 26 zu rückblicken. Der Mieterjubilar war seinerzeit mit der erste Mieter, der in das 1878, also vor 50 Jahren von Herrn Polster erbaute Hans ein zog. Damals noch Junggeselle, erlebte er in diesem Hause seine grüne, silberne und, wills Gott, in wenigen Wochen auch dis goldene Hoch zeit, gewiß ein Ereignis, zu dem man dem kn allen Kreisen unserer Stadt hochgeachteten Ehe paare die herzlichsten Glückwünsche aussprechcn darf. Am gleichen Tage kann auch die Familie Polster auf ein 50jähriges Bestehen ihres Kolo- nialwareugeschäftes zurückblicken. Also auch hier ein Doppeljubiläum: öOjähriger Hausbesitz und' 50jähriges Geschästsjubiläum. Daß im Haus« Freiberger Straße 26 stets ein gutes Einver nehmen geherrscht hat, mag auch mit daraus hervorgehen, daß außer dem 50jährigen Mieter ¬ ten. Denn noch ist zwar belebender Saft in Hierzu schreiben am Sonnabend die „Muir entgegengeflogen. Ausiehsnerrsgender Raubmord Paris, 10. 8. Am Freitag nachmittag wurde Paris, 11. 8. (Funkspruch.) Wie aus La Rochelle gemeldet wird, sind durch die Wald brände im Departement Lharente-Jnfeneur ttwa 5500 Hektar Waldbestand vernichtet worden. Bei den Waldbränden find auch 2 Bauernhöfe in Schutt und Asche gelegt worden. Eln Miblcher Sandru Die rumänische Polizei bat einen weiblichen Landru verbastet. Dieses Weib hat nicht weniger als neun unerhört furchtbare Mordtaten begannen. Es heißt Arenia Varlan. In dem Hanse der Mör derin fand man menschliche Ohren und menschliche Finger. Mit einem entsetzlichen Zynismus gestand die Frau, die Obren und Finger neun von ihr Er mordeten abgeschnittcn zu haben, uni sie als Er innerungen auszubewahren. Arenia ist von ihrer Magd, Rachel Hoiffan, die selber nur mit genauer Not dem Tod entgangen ist, angezeigt worden. Ihre Herrin, der zu Ohren gekommen war, daß die Magd in dem Dorfe geplaudert hatte, schlich sich nachls in ihre Kammer und versetzte ihr einen Hieb mit einem Veil. Seit vier Monaten ermordete dar Scheusal Menschen, um sie zu berauben. Es hat nacheinander seine vier Kinder, seine Mutter, seinen Vater, seine Schwägerin, seinen Schwager und dellen Schwester um das Leben gebracht und die Lechen dann zcrktücke't. Reifezeit Ein leises Raunen ist im Morgenwind, wenn die prallen Aehron sich zueinander neigen, als Dinge zu' vexieren. 'In diesen Tagen wird offenbar, was Pflanze Eh Rot-( und anstä platz Tefal absp die kl geschl anm begü Ansx hing der l legu tag umr Amtliche Mitteilungen aus der Ratssitzung vom 8. August 1928 Der Nat erhält Kenntnis ») non der Bevölkerungsbewegung im Monat Juli. Zu verzeichnen sind: 20 Geburten, 100 Zuzüge, 14 Todesiälle, 112 Wean'ige, so daß die Bevölkerungszabl Ende Juli 14379 (gegen 14385 im Juni) betrug; b) von dem die Einsprüche der Großabnehmer gegen den neuesten Stromtarif betreffenden Beschluß des Nerwaltungsrates der Städt. Be- triebswerke, wonach Tarisänderungen z. Zt. nicht vorgenommen werden. Insgesamt beschließt der Nat in 14 Angelegenheiten. Vie Wahrheit Iber Kroatien (Eigener Informationsdienst.) Berti«, 11. August. wenig' den, L 1000 c überfS 13 aus Bader Den Sachs« deck m * r Taurc nehm« i n sei schien, einem mani ihShm. Di «eys Tante sturm nach brcruson. st DK a August, berechnete Reichsamte v. H. aus st Di« «i Der preuß! Volkrbildu der älteren mitgeteilt, am 11. Ar die Anord bleiben, d entsprecher gemäß wi in den Ho und sich Lande du gehung di am 11. N erwünscht, den Kirch dacht wü wie im L «vangelisö Bttanntg st Die < der Zeit i lind samt Behandln worden. Sachsen, Gesamtza den Aer Fraaeboc Stellen b deutsche Kranken; dem Dur 300000 y annehme im Jahr« dürste im einen N> und bei! tragen. st Hal Z Wischer Sladt L schiebend N-chi hä des Dezk besuchen der Nat erzielen mehrma bestriitei Kläruin führt. < bauptm Oberve, Rates, i Begrün Gemein Recht l Ueberw ordnete ordnete lützlich Gemen fassend« Haupt beherrs ihrer k Gemeii st D! Reiches im Jal Hamb Agram hofft mau zunächst allerdings rroch, „fens um und ergossen sich in einen Gaskanal, ohne Gewalt au^ommon zu k.EN Md hat dw dem sich einen halben Meter hoch Mästest stille Hoffnung Belgrad so Gele Schwrettgkerton befand. Bei der Berührung der glühenden Eisen- zu bereiten, daß man dort auf die widerspenstigen massen mit dem Wasser entstand eine gewaltige Provinzen ste,wrllrg Verzicht leistet. Das ist aber, E^sion. Haushohe Flammen züngelten auf, (me Hiop4e. , ! ----- ... — — Geschehen aber muß etwas. Die Kroate^ ^'r""W^mkn "Ummert" - wrpropon. Vauspoye flammen zumgeaen auz, ! und in weitem Umkreise wurden die Fenster senfzen unter der rmgeheuren Korruption der Svrübream' a^Mmd^^isMteNe^^el" ^die serbischen. Beamtenschaft die sich dieser Ve-um Ziehung rn nichts von der des zarvt^chen Ruß- Anm Ofen älteren Systems, an dessm aus feuer- fwteffchttdet. Zwer verbürgte Falle sprechen ^m Steinen bestehenden Umbau schon mehrmals s Durchbrüche vorgekommem sind. Wie ein Wrunder erscheint es, daß sämtliche Arbeiter sich rechtzeitig! " deßtzen. Kommt er zu diesem Zweck Sicherheit bringen konnten und nicht die ge- "K Belgrad, »so fragt der zuständige Beamte: Agsten Verletzrmgen erMtm. Ein Arbeiter fküch- verletzt und das Flugzeug unbeschädigt. Der Vor sitzende der Moskauer Flugvereimgung ist ihm Seele finden. dürften. Das Bankhaus hat gestern nachmittag seine Zahlungen eingestellt. Amundsen ans der Biktoriamsel? Korona, 10. 8. Mi« an» Maska« gemeldet wird, hat der russische Hilfsausschuß zur Er rettung der „2talia"-Mannschaft von dem Kom mandanten de» Eisbrecher» „Serdow", Woronin, «ine« Funksprnch erhalte«, der mltteilt, daß das Schiff am 3. August 80 Grad 4k Minuten nörd licher Breite erreicht habe. Er versuch« Alescan- draland zu «rrelchen, nm einen Ekberg zu finde», von dem der Flieger aufsteigen könne, um A" ' und die Alessandrini Gruppe zu finden, Lerr. a.maiiliche Ortsbestimmung Woronin er- Paris, 11. 8. Zum Aktendiebstah! bei del; Neparationskommission wird ergänzend gemeldet, j AWfmWttWW W WWu-Ltt schreiben» haben einaestanden, einen vertraulichen M ü n che n, 11. 8. (Funkspruch.) Ern außer- Bn-f Pomcarös an den französischen Vertreter bayrisches Blatt hat Meldungen verbreitet, daß in der Nevarationskommission, sowie üncn Briefen gewisser Abel gegen den Lhef der bayrischen Tardieus an einen seiner Ministettollegen ent- - Lande-polizei, Oberst von Seißer, gegen den wendet und dem Viehhändler Levy übergeben zu, Oberregierungsrat Bernreuther und den Krnnmal-, haben, der bekanntlich in den ersten großen Ne-bar Wenzel von der Münchener Polder- parationsschieberprozeß verwickelt ist, Levy konnte s dnelkon Anzeige wegen Pagsa.schung erstattet § noch Holland fliegen. Dem Auslieferungsbegeh-' habe. Dem Abel soll ferner m Ungam em wegen ren der französischen Negierung wurde bis jetzt ^Fcmcmordrerdachtes gesuchter Oberleutnant Braun noch keine Folge gegeben. Eine bei der Maschinen-' gestanden haben er wi der b:s letzt vergeblich ge- schreibcrin vorgenommene Haussuchung förderte fuchse Mörder des sozialdemokratischen bayrischen einen von ihrem früheren Geliebten De Sailly, Abgeordneten Gareis. , lichr Niel kehr wies biss Dre Nras brü so ! sehr Bo, mai Wc st Kn olle An den Obersten und Majoren steht s- genau so, hau wohl"nur"aus öffentlichen Mitteln wird vor- Ilnd di- paar jüngeren Offiziere kroatischer Ab- genommen werden können. Der Gesamtschaden stammung stehen weit vom Schuß m Mazedonien.' dürfte bei vorsichtiger Schätzung eine Million Auf das Heer ist also sticht zu rechnen, wenn es Mark betragen. «iirmak losgehen wird. Schon eher auf die .. . . , Flotte, die aus einem Kreuzer und neun Ka- VVMsöMkVwfiöll nonenbooten besteht und fest durchweg kroatißhe. Saarbrücken, 10. 8. Auf der Ambacher Offiziere hat, da das frühere Serbien keine HEe rissen Freitag vormittag glühende Eisen- hatte. ! massen einen Teil der Schutzmauer eines Hoch ¬ findungssumme erhalten zu haben, als er im De-, chener Neuesten Nachrichten": Wie wir erfahren, zember 1927 angeachts seiner bevorstehenden Der-, ist eine solche Anzeige tatsächlich eingcgangen. Sie mählung mit ihr gebrochen hibe. De Sailly, wird von der zuständigen Stelle, wie es dem Gesetz der etwa 40 Jahre alt ist, verfügt über ein großesnach selbstverständlich ist, weiter verfolgt. Der Vermögen. In seiner Eigenschaft als Mitglied der^ anzeigende Abel ist bei der Münchener Polizei Neparationskommission weilte er lange Jahre in i wohlbekannt, nach den verschiedensten Richtungen, Berlin. Er erhielt ein Gehalt von 170 000 Gold-! so daß man den von ihm stammenden Angaben franken. Nach seinem Ausscheiden aus der Re- nicht One weiteres Gewicht beilegen kann. Hin sichtlich der Behauptung zu dein Garcismord wird daran, die Verfügungen der Ministerien zu kennen, Zu der Behauptung wegen der Ausstellung von um die Verträge feiner Kunden so abzufassen, Pässen mit anderen Namen müssen wir jedoch daß die Neparätionskommission die Zustimmung i heute schon sagen, daß auch hierin nicht ohne rrteilen mußte. < weiteres ein Unrecht gesehen werden müsse. Sind Unkraut. Es tritt am Tage so viel an uns heran/ das geeignet ist, bas Heiligste in unserer Emp findungswelt zu vernichten, daß wir gar sehr die Tür zu hüten haben, durch die Tagesiein- drücke bei uns aus- und eingehen. Denn ist! dieser eine letzte trennende Halt weg, so gewinnt', das Häßliche im Denken und Handeln oft soi schnell Raum in unserer Seele, daß wir ge-s tröst sagen können: wir haben unseren Gott ver-, btttet. T«r Hilfsausschuß hat alle Kraft« auf-! loren. Stille Stunde»: Draußen steigt am, geboten, um die Frage zu lösen. Die ««lehrten.; Abend die Lerche hoch, um ihr Nachtgebet zu' kreise vermuten, daß Amimdsen und Lie Alessan^ ^agt die Saiten der Seelenhaffe an,, drini-Eruppe in der Nähe der Vittoria-Insel zu ihoch über dis Wrpfeb .im Abendrot glühender Baume. Sülle Stunden:, ie«en. ! Der Gedanke eines großen Dichters, das Bild Von Köllig-Warthausen bei Moskau ! eines Künstlers - die Gedanken treffen sich — imt-iskindot steige!! hlnauf rn ,ene Weiten zu jenen Höhen für nvtfiklllUVLI . die wir geboren sind. — Stille Stunden: Schu-, K o wno, 11. 8. (Funkspruch.) Wie aus Mos- berts Träumereien, Mozarts graziöse Musik und' kau gemeldet wird, ist der deutsche Flieger von Beethovens reiche Akkorde — dorthin strebt diel, König-Warthausen, der in der Nacht zum Freitag Seele — die eigene sehnsüchtige Seele, dort, Unser Berliner Vertreter hatte Gelegenheit, x——a„ — — — mit einem hervorragenden amerikanischen Jour-' entsandt« Vertreter der Telegraphen-Union be- nakisten, d«r eben den Balkan bereift hat, über die > richtet noch folgende Einzelheiten über das schwere Verhältnisse in der Tschechoslowakei zu sprechen > Brandunglück, von dem der genannte Ort heim- und macht uns über diese Unterredung folgende gesucht wurde: - K Winkler den ganzen Theater raum in GrünF ! Rot und Gold getaucht und bannt eine angenehm« Vllllk VIM ^ll Farbenwirkung gffchaffen. Neue Belsnchtungs- Das sind der Seele Stunden, da sich der körper, erneuerte Sitze, ein schalldänipfonder Län- Blick in Tiefen senkt und solche stille Stunden fer durch den ganze» Raunr und nicht zuletzt ein müßten wir uns so oft zu sci-asfen smhen, als neues Piano werden die altbewährte Anziehnngs- es irgend geht. Eine Stunde des Tages sollte krajt dieser Unterhaltungsstätte sicher noch er- . mmo "" diesen Tagen w! . EM gegenabmlregenden Geschäft war glech- Wieviel E-wrnn hoffen Sie m den ersten s^ einen Megeruntefftand aus der Kttegs-i von «ner Kugel getroffen wordm. Sem Kornrade iit zw. Jahren zu erzielen. „^0000 Dinare. ! zeit, ein zweiter, durch dis Gewalt der Erplo- < „Schön, geben Sre^mrr 10000 ab, dann ha^n, JO Meter weit geschleudett, verlor die! Aus Heimst Md Vaterland 1""" Frankenberg, 11. August 1028. st Alarm. Freitag abend gegen 8 Uhr wurde die Alarmbereitschaft unserer städtischen Feuer wehr nach der Paradiesbettsnfabrik voll Steknev 8c Sohn gerufen. Dort war in einem Lackierraun» ein Brand entstanden, der aber noch vor Ein treffen der Wehrleute vom Personal dec Firm» selbst gelöscht werden konnte. st Die Apollo-Lichtspiele in neuem Glanz. An« gestrigen Freitag abend feierten die Apollo-Licht-, spiele ihre Auferstehung aus Malertöpfen uni» Handmerkcrgerüsten. Was hier heimisch? Hand» werkerknnst in wenigen Tagen geschaffen hat, da« kann sich wirklich sehe» lassen. Mit gutem künst- lerische» Geschmack hat di« Finna Uhlig! . v i ihnen, noch krefft Vollblütiges in den Stengeln, den Juwelier ab der tot hinfiel. D^e Frau des „j ht mehr bis in die letzten Spitzen hinein, Juweliers, dre sich im oberen Stockwerk aushielt, sich mählich zu entfärben beginnen, weil ihre sprang vor Schreck aus dem Fenster und verletzte vollendet sind. S-IN l K Belgrad, 11. 8.. (Funkspruch.) Das Blatt 50jähriges Dienstjubikäum gefeiert hat, verwickelt, der serbischen Landwirtschaft, die „Novoski" ? Die Unterschlagungen erstreckm sich auf einen län- meldet aus Agram, es sei erwiesen, daß Raditsch geren Zeitraum. «MW«» -IMi B-°°« »M!im die Parteilnmng auch weiterhin die Untefftützung) Prag, 11.8. (Funkspruch.) In Prager der Massen finden werde. - Börsenkreisen hat der Selbstmord des Bankiers t Josef Sulc großes Aufsehen erregt. Sulc hat sich 'in der Nähe von Prag vor einen Eiscnbahnzug gcwoffen. Es bestehen Verpflichtungen seiner S Firma von mehreren Millionen Kronen, die auf DU Ißk (mißglückte Börsenspekulationen zurückzuführe» sein war. Eine Kornblume „ - - - s ' c- u." . .. . > ober Kornrade ist zweifellos eine meisterlich ge- Zustand ebenso ims der der Frml des Juweliers pflanzliche Gestaltung, aber sie sind, ins rv i«"» -v wr»» 'st ernst. ^Menschliche übertragen, die Typen, die mehr ALTA« B-M»-«..»g°b«l-B--I-«Sch-d-nd---n. » N«mmm EMM» LLAftL' bekommt aber seit zwei Jahren kernen Pfennig Pension. Auf einen geharnischten Brief 'schreibt das Finanzministerium, er sek doch 35 Jahre lang Beamter gewesen, hätte also reichlich Ge- kegenheit gehabt, sich ein Vermöge!: zu verschaffen, des Landgerichts 1 beschäftigt sich seit einigen Wenn er das nicht getan habe, sei er ein Schafs- Tagen mit einer aufsehenerregenden Riessnunter kopf und SHafsköpfe bezahle man nicht, Basta! schlagung beim Wirtschaftsamt der Kommandan- Augenblicklich arbeitet Fürst Mer ander eine tur Berlin. Nach den noch in: Gange befind- Denkschrift aus, die den: Völkerbund und den kichen Ermittelungei: ist schon jetzt ein Fehlbetrag Kabinetten der europäischen Mächte zugehsn wird, von 450 000 Mark festgestellt worden. Beschuldigt Er erklärt darin, daß er sich seinen Kroaten zur wird in erster Reihe dec bei dem Wirtschaftsamt Verfügung stelle...! " jtätige Oberzahlmeister Martin. In die Ilnter- .- gibt. Wo die Daseinskurve ihre höchste Höhe brccher aus den: Fenster wiederholt Schüsse auft^Emen hat, un: dann, nachdem das Leßtmög- dre Straße abgab. Nach lebhaftem Kugelwechsej! verausgabt, die vorbestknrmte Aufgabe ge- gelaW es der Pobze: m das Geschäft e:nzudnn- xst, lairgsam sich wieder in den Urgrund aller gen, wo fte den Bandtten m:t einem Revolver- g,! ' veNe-en
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