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du die SchlipAmdel jetzt?" fragte seine Frau als er fertig war. zur Krawatte... Aber die Nadel der Sira „Jawohl," sagte Plinke, „vielen Dank." Er inahnr die Tasche und zählte die Banknoten nach. Der Schaffner klingelte ab. „Wie kann man Erfolge bestimmt nicht aus. —nisch. !" meinte er. Ja, ja, sagte Plinke, „konnte mir auch — Und sprmrg ab. rauon HZ K-WlM vwpüonlt Sm» Lielrnsr, vüdeln. I I H Gärröhren Korke Spunde Sauer'sche Weinhefen Feigen Rosinen Hagebutten kaufen Sie preiswert in der Mrn Lksmnttr !jMüöWi«ö!WllIi»ölMl!!ötö!lö!MWIM»öÄööWiMUMIIMW«»IöMöiUllM!öAEWÜIMöWlll>WIllWMW«MW« , —— vdri!!Isn Udvruüii' gen. »4«»» für »4K. 2«, Joh Ködel, Chemnitz Kartenstrahe 7. und erzählte. — „Und ivo Haft N Z empfiehlt preiswert F. Neuwirth C. Molinari Nachf. - »lokkucdlslksrsl - Baderberg 12. Endgültig. Um dieselbe Zeit stand Plinke auf Wen die SW dann erhalten Sie bei mir einen modernen, gutsitzenden Korkmaschinen Flaschenlack Adurbrifian V«rvl«ifti>kisung,n tortlsst prompt: uuä xrois^orl Hugo iklisn^ork »,r 0m iS, rvwr. 7U Für Bubikopf UNd SelSstrasierer Oommer- Opxorren auch ind. hartnückigstenFSllen werden in einigen Tagen un!«« SsesnUs d. das echt.unschädl.Temtver- schönerungsmittel „Venus" Stärke U (gesetzlich geschützt) dsssiUgk. Keine Schälkur. Pr. 2.75 Mk. Nur zu haben bei Rich.Mierisch, Eerm.-Drog. Markt 10 der ..Hochwarte" sein 7jähtz, S--, der Festausschuß «inij>e gut« Stunk»«. Es findet gpohe Pröftwertstlwig «girr, stzatt. <fieh Anzeige.) ,Die Nadel?" fuhr Siegel Mit der Hand , Aber die Nadel war fort. Strümpfe verkauft billig Naumann, Natyausg. 12, Ikl ^Zweihundert?" „Nein." „Dreihundert?" „Jawohl" sagte Plinke und nahm den Scheck. Siegel steckte sich die Nadel in die Krawatte. „Taufend Dank," sagte er, schüttelte Plinke die Hand und ging. — Plinke lächelte. „Tolle Sache erlebh" erklärt« Siegel zu Hause 0er sroke LuZpruek cisn unssk-s VS^nslaltung tägüQk fincist, ist c>sr sekls§sn68ls SsMsis unssrsrsufksllsnrl dlllisvn Preiss r^ut^SNi Llucrk Tis clisss TS^SN simLtiSSEEiessrskSit IIIIIIIIittI>IlllllttII«I>l>N«IIlMttttttIttMNttUNUttlIMlM«»Il>Il»i,«MlIlIIftiNl,MII,,I„lIl,MIItt>I»IIINMliNtt„IItt»,MI'IIMUttMMNN>MlMMlttN»UNMMIMttttU,IMi«,lNMi»»Il 2UM Einkauf unssk-Sk- kdkannt gutsiJ Zerren unrik(nsbsnklewun8 SSk-ingx^Sk-tigs tzUAUtÄlSN fÜklNSIZ Vl/in nieiZt Bereinsangelegenheiten Der Schieft-Sport-V: re-n „Freischützen", «. B. feiert nach vorhsrgegangonem Sonunerfsst und Königsschutz am Sonnabend, dm 21. Juli in Kirchennachrichten 7. Sonntag nach Lrinitatis Frankenberg. B. 0-9 Uhr Predigtg. mit AbendniaW-) seiec, Ps. Stenz. 10 Uhr kirchl. Unterredung mit seinen) Neukonfirm , Pf. S'euz — Mittwoch: 8 Uhr Bibib' stunde im Pfarramt, Ps. Stenz. — Wvchenamt: Ps. Sell.) Landes!. Gemeinschaft Frankenberg, Schiobstraße US ) Bel günstigem Wetter srüh 7 Uhr S-mMagsschMspazier-, gang, bei Regenwetter Uhr Sonntagsschule. —. Montag: h«9 Uhr Jugendbund sür E. C., Abt. für. junge Mädchen. — Dienstag: h«9 Uhr Jugendbund, sür E. C-, Abt. für junge Männer. — Donnerstags i/^g Uhr Bibelbesprechung. — Zu den Versammlungen) jedermann herzlich willkommen. ! Sachsenburg. V,9 Uhr Predigtg. 2 Uhr KindergotteSb./ Landest. Gemeinschaft Jrbersdorf. 1 Uhr Sonntags»! schule. A. r/^9 Ohr Versammi. — Mittwoch: h^9 Uhtz Bibelstunde. — Donnerstag: >/^9 Uhr Singstunde. Jedennann herzlich willkoinmen! > Niederlichtenau. V- tz,9 Uhr Predigtg., anschl. B. und hell. Abendmahl. N. 4 Uhr Bibclstnnde. — Mittwoch:. Kein Jnnglrauenv. — Aufgeboten: Abred Emil) Jobst, Wirtschastsbes. in Ober!., und Maria Dora Götze In Ober!. — Beerdigt: Frau Amalie Auguste verw-i Lumtscher geb. Petrossky aus Oberl., 77 I. Stiftskirche mit Llchtenwalde. In der Stiftskirche:, V. >/,9 Uhr Predigt. R. 2 Uhr Taufen. StiftSpf. Löscher. — In der Schloßkapelle: B. Uhr Predigt,' anschl. Taillen. — Im Kirchgemeindesaal: Dienstags 8 Uhr Jungmädchen-Bcrein. — Donnerstag u Freitags 8 Uhr Jungmlinner-Berein. — Getauft: Des Richard Kurt Herrn,ann in Ch.-Eb., T., Margarete Bnmhilde.: — Beerdigt: Theodor Kurt Zofel, Steuer-Ass. in, Chemnitz. Vlrthur Robert Walter Stephan, Gastwirt) und Kochmeister, SchloßgasthauS in Lichtenwalde. Flöha. V. 9 Uhr Predigtgottesd., Ps. Pollack (Falkenau).) V. »/<11 Ubr Kindergottesdienst, Pf. Pollack (Falkenau). , Langenstriegis. Uhr PredigtlesegntterdienU Büchertisch Handausgabe des Sächsische« Pvlt»eib<»« gesttzes vom 23. Febnrar 1928, isit der vsgi^ r»n»gsseitig«n Begründung, dem Bericht« v« Rechtsausstlpusses und bei, dazu erlassenen At führumgsbchimntungs». Horcrusgqaeb«» voll aenneister Schulz«. 64 Seiten. Oktav. In schlag geheftet 1.20 RM. Verlagsanftast Mauckisch, Freiberg i. Sa. Ern« überaus liche und praktisch arrgelsgts Ausgabe, dl« M doil in gleichem! Verlag bereits erWenonen Gc- fttzesausgabon würdig anreiht. Das neue „SäK fische Poktz«.kboamtongesetz regett nicht nur «t Anstelkwtgs- rmd Beförderungsverhkltnisse, Macht auch den Weg frei zu einer einWtlkchsn' Regekrmg der Laufbahn des sächsischen Pokh«- beamtsn. Befoorders alle Poltzoibeamtsu sEr deshalb mtf diesen Ratgeber hmgewiefan, welk' die Verordnungen jede» borührsn und von autzsr-' ordentlicher Bedeutung find. „Verdien« mein Geld selbst," sagte Plinke. „Bin von der Straßenbahn als Dieb wsgge- sührt. Bekämet« haben mich gesehen. Verlange gerichtliche Rehabilitierung. Unter Men Um ständen! »unir „Teufel," krürmnte sich Siegel. „Habe größtes aber auch seine Brieftasche vom Omnibus fallen Interesse, einen Prozeß zu vermeiden. Hundert lassen!" ....'..D Mark?" ! „Ja, ja," ' „Nein. mcht passieren.' „Ist das Ihre Brieftasche?" kam da jemand gelaufen, hob eine Brieftasche von der Strafte auf und blickte Plinke an. Alle zur MMUMW benötigten Artikel, wie: Garflafchen — 5 bis 50 Liter Größe WM Heitere Geschichte» von Hans Rieb au. Die Schlipsnadel. Plinke stand auf der Straßenbahn. „Ent- schuldigen Sie," sagte er, denn er hatte enwn dicken Herrn mit der Zigarette gestreift. Und er klopfte besorgt den dlschomeft vom Mantel kragen des anderen. Eine Minute verging. Da fingerte der dicke Herr plötzlich an seinem Westencusschmtt hemm. „Sie haben mir die Schlipsnadel gestohlen," jagte er. „Ich?" fuhr Plinke auf. „Erlauben Sie mal." „Jawohl," rief der dicke Herr (und der Schaff ner winkte schon einem Schupo), „Sie haben mir absichtlich Asche auf den Mantel gestreut, um dann —" „Die Rainen bitte," unterbrach der Schupo, „Siegel," sagte der dicke Herr, „Kaufmann." , „Und?" sah der Schupo Plinke an. '„Hier mcht," sagte Plinke ruhig. „Dann zur Wache." — Sie ging«, zur Wach«. — „Er hat mir die 'Schlipsnadel gestohlen," wiederholte Siegel. „Nein," sagte Plinke, „untersuchen Sie mich doch." Zwei Polizeibeamte untersuchten Plinke, fan- dvn aber keine Schlipsnadel. „Haben Sie die Nadel auch wirklich getragen?" fragte der Konrmissar. „Ehrenwort, lotsicher," sagte Siegel. „Aber wenn Sie nichts feststellen können —" Er zuckte die Achsel, ging zur Tür. „Oh bitte," sagte Plinke, „durchsuchen Cie doch diesen Herm auch Vielleicht hat er dir Nadel irgendwo in der Tasche, während er schuld lose Meirschon schwer beleidigt." „Ausgeschlossen," erklärte Siegel. „Immerhin, bitte —" Tie Beamten suchten und — fanden die Nadrl, fein säuberlich eingesteckt in der Brusttaschr. „Rätsel!" rief Siegel. „Einfach unerklärlich. Aber — bitte selbstverständlich tausendmal um Entschuldigung. Sehr, sehr unangenehm —" „Leicht gesagt," wehrte Plinke die angeborene Hand ab. „Selbstverständlich Beleidigungsklage. Leichtsinnige Verdächtigungen. Denke nicht daran, Mir das gefallen zu lassen." „Um des Hinrmels WNen," erschrak Siegel. „'Selbstverständlich zur Entschädigung bereit. Fünfzig Mark? Bin Geschäftsmann, nur kernen Prozeß." ßsnbahn. „Entschuldigen Sie," sagte er, denn er hatte einen älteren Herrn mit der Zigarette ge streift ... ' , Di« rote Perl«. Plinke war eingeladon. Bek Kommerzienrat Töferbohm. Nach dem Essen wurde getanzt. Plinke tanzte nicht. Er ging mit den älteren Herren in die Bibliothek. „Kennen Sie eigentlich meine Perlen?" fragte Töferbohm. — Plinke kannte sie nicht. „Perlen sind meine Leidenschast," erklärte der Kommerzienrat und öffnete de» große» tresor- artigen Schrank. „Es find Stücke' darunter, die Zehntausend« kosten." Die Herron besahen die Sammlung. „Diese rote Perle," sagte Töferbohm, „ist das wert vollste Stück. Sie stammt aus dem Schatz eines Maharadfchahs," — Die Ptrle ging von Hand zu Hand. „Wundervoll!" sagte Plinke. „Wo ist sie denn?" fragte Töferbohm. Die Herren lächelten und sahen sich gegenseitig an. „Wo ist die rote Perle?" Niemand meldete sich. Es wurde sehr still. „Nun denn," suchte der Kommerzienrat die Situation zu retten, „ein Scherz, zu dem ein zweiter Scherz patzt." Er stellte eine mattglän- zemde Platinschale aus den Rauchtisch, drehte das Licht aus und sagte: „Ich wett«, daß in einer Minute die Perle in dieser Schale liegen wird." Die Minute verging. Das Licht flammte auf. Alle sahen auf dsn Tisch. Aber: Da war keine rote Perl«. Und auch keine Platinfchale. Und auch Plinke war nicht mehr da. Die Brieftasche. Der Omnibus' hielt am Theaterplatz. Auf der Plattform stand Plinke. ff 4 pkoto Lppsrsle plwlo-LMsi :: In größter Auswahl:: kllikftaor. k empfiehlt Vierka-Hefen, sämtl. GärbaUons, Gär flaschen in aä.Grök., Gärröhren,Flaschen- lack, Weinkorke, Kapselmaschinen u. pp.' Mer-IsMie — A. Wag Nat!. Sämtliche Waschgefiiße V repariert gut und billig Böttcherei mit elektr. Betrieb :-: Chemnitzer Straße 17. : : NM.» »MeNg. 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Sturm 1 gegen Eppendorf I 1:4, Halbzeit 0:4, Ecken 2:4. Daß Sturm gegen zweitklassige Gegner meist verliert, beweist erneut, datz sich «ine höher spielende Mann schaft nie an eine zweitklassige Spielweis« ge- wöhnen kann. Nicht minder trägt zu jener Nieder lage bei, datz Sturm mit 5 Mann Ersatz aus der 3. Elf nach dort fuhr. Von den Ersatzleuten spiel ten der Mittelläufer und der Linksaußen sehr gut. Hingegen hatte der sonst einwandfrei« Torwart auch noch «in«n schlechten Tag. Viel leicht möge er auch durch schlechtes Stellungsspiel des Verteidigerpaares entmutigt worden sein. Spielverlauf: Gleich anfangs nrsrkt man Eppen dorfs Ueberlegenheit, was sich schon imch halb stündiger Spielzeit durch 3 Tore ausdrückt. Sturm kommt nur wenig bis vor's gegenerlsche Tor, doch was der Torwart nicht hält, endet im Aus. Vor Halbzeit schießt Eppendorf Nummer 4. Pause. Sturm stellt mehrmals um, was nnht gerade angenehm auffiel. Aus einem Gedränge heraus sendet Halblinks das Ehrentor ein. Trotz dem erlebte man eins harmonische Stund« in (A- penÄorf. — Sturm 2—Eppendorf 2 2:2, Halb zeit 1:0. „Stnrm"-B:richt vom 15. Juli. Sturm 2 gegen Aelias 2. Limbach 3:1 (3:1. Nach hartnäcki gem Kampf mußte Aelias die Segel streichon. — Sturm 3.—Plerßa 3. in Pleißa 9: 3. Eine haus hohe Niederlage brachte unsere 3. Els der gleichen von Plerßa bei. — Sturm 1. Jugend—Nieder wiesa 1. Jgd. 0:7. — Sturm 1. Kn.—Nieder wiesa 2. Jgd. 1:1. DieKnabsnmamrschaftbrachte es fertig, der körperlich starken 2. Jugend von Niederwiesa ein Unentschieden abzutrotzen. Es ist nur zu wünschen, datz sich unsere Kleinsten so weiter befleißigen, dann bleiben noch bessere DmstriAmnMe entlaufen. Ditte abzugeb. Fabrikstr. 1,1 Laufjungen gesucht Buchhandlg. W. Knibbe Ehrliches, anständiges SNüSiHeW, nicht unter 20 Jahren, wird per sofort oder 1. 8. für GeschSstshaushalt gesucht. Es komme» nur solche in Frage, welche bereits in Stellung waren, und denen 0» einer guten Stelle bei Familienanschluß gelegen ist. 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