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F -f SMSWrsstek für SMiemat «Wer tn der Deutsch«, Oberschule mit RealschniMg. Töne tiefer Trauer durchhalten am Mittwoch den würdig geschmückten Feflrmun der Ülnstaft, als die Schulgemeinde, alter Gepflogenheit fol gend, dem Gedächtnis ihre; so früh vollendeten hochgeschätzten Mitgliedes, des Herrn Studi en- kat Gotthard Richter, eine abendliche Feier stunde weihte. Vor acht Tagen, bei seiner Bei setzung, Hatton Lehrer und Schuler den Ent schlafenen in langem Trauerzuge zu seiner lehton Ruhestatt auf den, hiesigen Friedhöfe hinaus geleitet und waren Zeugen der reichen Ehrungen gewesen, die ihm oon weiteren Kreisen der Stadt, von verschiedenen Vereinen und Korporationen zuteil wurden. Damals hatte bereits, nachdem durch Herrn Oberpsarrer Ludwig die Schwere und Unfaßbarkeit seines Verlustes in; Licht des Gottesworto; gerückt und seine Persönlichkeit -nach den mannigfachen Seiten ihrer Betätigung gewür digt worden war, Herr Oberstudiendirsktor Dr. Dietel unter Niederlegung eines letzten Mumengnch.es dem hoch verehrten Amtsgenosson und teuren Lehrer einen tiefempfundenen Nach ruf gewidmet, her die erschütternde Trauer der Schule bei dein unerwarteten Eintritt seines Todes bezeugte. Die große Lücke, die sein Hinscheiden gerissen, bringe der gegenwärtigen Schülerschaft nicht -nur seine zwar strenge, aber väterlich-gütige Erzieherart, sondern auch seine wissenschaftliche Tüchtigkeit, besonders aus religiösem und ethischem Gebiete, zum Bewußtsein, wie sie gewiß auch seine früheren Schüler draußen im Lshrerberuf an den Segen erinnere, der von seinem Unter richt ausgegangen fei. Aber auch was seine -Mitarbeiter in ernster Beratung und beruflicher Wirksamkeit wie im geselligen Umgang an ihm gehabt, die Bedächtigkeit seines ruhig abmägendsn Urteils, die Redlichkeit und.Treue, die Heiter keit und Liebenswürdigkeit seine; Wesens kamen -in beredten Worten zum Ausdruck. Für alles das ries ihm der Leiter der Anstalt den heißen Dank derselben in die Ewigkeit -nach. — Der Gedenkfeier im engeren Kreise am Mitt woch, zu der sich auch Vertreter der Schul- kommission und Elternschaft mit ehemaligen Be rufsgenossen und Schülern des Verstorbenen ein- gefundon Hatton, gäben die ernsten Akkorde des Chopinschon Trauermarsches, den Oberlehrer Baum .spielte, die rechte Einstimmung. Dann liest nach dem gemeinsamen Gesänge eines Cho- rals Studienrat Hasse ans den kraftvollen Worten der Heiligen Schrift das widerklingsn, was die Trauerstunde an Wehmut und Schmerz, aber auch an Hvffmmgsfreudigkeit und Zuversicht lebendig machte. .Zwei weitere musikalische Gaben — Bachs „Komm, süßer Dod", von einer Schülerin gesungen, u-nd Mozarts weihevolles ^ve verum, womit das Schülerorchrster den Toten ehrte —, leiteten auf die Gedächtnisrede des Herrn Studisurat Freitag hin. Als langjähriger Freund uind Mitarbeiter Richters — Blane«. Ein kaum alaublicher Akt der Roheit wurde gestern im nahen Meßbach aufgedeckt. Bei der zuständigen Gendarmeriestation war die Mel dung eingelaufen, dost der geistesschwache landwirt schaftliche Gehilfe Arno Ender; tm Kuhstall seines Bruders, des Gutsbesitzers Oswald Enders, ein- gesperrt sei. D-is sofort eingestellten -Erörterungen ergaben, daß Oswald Enders seinen Bruder im Lauf« der letzten Jahre, namentlich aber während der letzten Monade, in unmenschlicher Weise behan delt hatte, so dast der geistesschwache Bruder voll ständig verwahrlost war. Dieser «ar keinem Bru der schon lange ein Dorn in» Auae. In den letzten zwei Jahren bat der Mann fast immer sein Nacht lager im Kuhstall anfschlagen müssen. Der Guts- besitz« bekümmerte sich wenig um leinen kranken einaesperrten Bruder und versorgte ihn ganz unzu reichend mit Nahrung. Der Eingelperrte trug voll ständig zerlumpte Kleidung, hatte lange« unge kämmte« Haar und starrte vor Schmutz. Er war bis auf das Skelett abgemagert. Die unerträgliche Luft infolge der Kitze im Kuhstall hast« ihn gestern veranlasst, aus dem Staikfenller herauszukben. Das wurde von Vorübergehenden bemerkt, und die Sach« wurde der Staatsanwaltschaft übergeben. Der Gutsbesitzer wurde verhaftet und der mißhan delte Bruder zu einem Arzt nach Plauen gebracht. — Brandau. Im oberen Ortsteil de« tschecho slowakischen Greuzortes Brandau brach, wie man annimmt, infolge Brandstiftung, in der Herrenaasss in dem Hause des Gastwirts SAmotz ein Schaden feuer aus, dem das Gebäude vollständig zum Opfer fiel. Von dem Mobiliar konnte nur wenig gerettet werden. Bedauerlicherweise verbrannte auch eine vollständig neue Ausstattung eines jungen Mäd chen«, das in diesen Tagen zu heiraten beabsichtigte. — Meißen. Aus Veranlassung de; Landesver- vandes Sachsen für Wein- und Obstbau fand am Feritag in Meißen eine Versammlung von Weinbaumteressenten statt. Landwirtschastsrat Tatsächlich. Adolf ist bei dec Sicherheitspolizei das j in Dresden gewesen. Schad«, daß er von dort die abgebaut worden ist, denn so lange Adolf Poli- Entschlafene zuletzt noch als freiwilliger Kranken ¬ pfleger beteiligt war, ruher Student fmgelaffen Um ihres Kindes willen. gemeinsam gesungner Choral stärkte die Ver ¬ bleibenden. Ha. Berliner Produktenbörse koko Berlin 347—249, T.: fester. Volkes und die politische Umwälzung übten auf; ihn einen tiefen Einfluß aus, dessen Bitternis er nie ganz hat verwinden können. Der Redner zeichnete in kurzen, deutlichen Strichen auch diese Seite seines Erlebens, ebenso seine politische Tätig keit an der Spitze der von ihm mitbegründetem Orts gruppe der Deutschnationalen Volkspartei, bei der er Beweise von Sachlichkeit und aufrechter Gesin- pflegte aber auch in seiner freien Zeit den fröhlich- gemütvollen iVerekhli mit Freunden.Dior allem im Kreise der Unio.-SLngerschast „Paulus", der seinem geringen Vorteils willen zu schädigen. Zur Zeit verbüßt Adolf Strafe wegen Betrugs. Weil er vorige; Jahr in Chemnitz auf der Durch fahrt, so im Vorbeigehen, «inen Hotslportier uni einige Reichsmark betrogen hat, wurde jetzt auf kurze Zeit seine Strafyafttätigkeit unter brochen. Er mußte vor Gericht erscheinen. An sich ist der Betrug, den Adolf in Chemnitz begangen hat, sehr harmlos. Er hatte als Rei- die Ehre und sagte auch, daß Frieda ihn gebeten j habe zu schweigen. nung gab, freilich auch manche Verärgerung er fuhr, die aus den Erschütterungen und Gärungen auf schulisch-pädagogischem Gebiete Zufluß erhielt, xist gewesen ist, war er anständig und kam nicht auf die folgenschweren Gedanken, andere um eines 263 (243—263), T.: ruhig. — Hafer (märk.) 251—261 (251—261), T.behauptet. — Mais. - Wetzen- Helferschaft des Südbezirks (Ps. Sell): Heule Freitag 8 Uhr dringende Versammlung MoMestraße 3. kleie 15,4—15,65 (15,5—15,75), T.: still. — Roggenkleie 17,5—17,75 (17,75—17,9), T.: ruhig. — Weizenkleie-Melasse 16,4—16,75. Viktoria-Erbsen 46—62. — Kl. Speise-Erbsen 35—40. — Futter-Erbsen 24—25,5. —Pelusch ken 26—27. — Ackerbohnen 24—25. — Wicke» Notwendig« Folg«?! Frieda wurde der Ver leitung zum Meineid beschuldigt. Sie bestritt, den Freund zu einer falschen Aussage bestimmt zu haben. Und auf die Frage des Richters, warum denn der Zeuge etwas Falsches aus sägen rmd sie zu Unrecht beschuldigen sollte, er klärte Frieda mit einem Achselzucken, daß sie sich das auch nicht erklären könne; sie seien nicht verfeindet und hätten sich versprochen, mich fer nerhin Freundschaft zu halten. Ms dann der Freund vernommen wurde und Weizen (märk.) 250—251 (249—250), T.r .etwas fester. — Rogge» (märk.) 268—270 (26h bis 270), T.: ruhig. — Sommergerste 243 bis Das Gericht »rußte sie zu einem Jahr Zucht haus verurteilen, obwohl das nach Ansicht des Gerichts sehr hoch ist, weil es doch nur um des s Kindes willen getan morden ist. Doch hier spricht das Gesetz und — alles andere muß da schweigen. Frieda, die kleine, junge Mutier muß ins Zucht haus um ihres Kindes willen, für das sie eine Dummheit begangen hat. Chemnitzer »erichtrjaalsttzren von Era. (Nachdruck verboten.) Adolf, der Sipoman» a. D. Amsterdam, 6. 7. TU. Don dem italienischen Flnareuggeschwader, das am Freitag früh gegen 7 Uhr London verließ, sind bisher 5 Maschinen; KSNig,wartha. Am Montag brannte ein" viel« hundert Morgen umfassender WaidbÄstand aus Eteinitzer Flur nieder. All« yeuerweoren der benachbart«« D>rte waren an der Bekämpfung des Brande» tätig, der wahrscheinlich durch unvorsich tigen Umgang mit Streichhbhern entstanden ist. München, 6.7. TU. Nach dem vorläufigen Ab« bruch der bayrischen Koalitionsverhandlungen ach» Donnerstag werden in parlameniartschen Kreise« die Aussichten auf ein Wiederrustandekommen dM alten Negierungskoalition als sehr gering beurteM Für Freitag nachmittag ist zur Besprechung tm Gesamtlag« der Landesausschuß der Deutschnattü-, nalen Volkspartei einberusen. Die ganze weiter? Gestattung der Verhandlungen hängt nur von der Entscheidung der bayrischen Volkspartei am nächstes Stockholm, 6. 7. TU. Beim schwedischen Kriegs Ministerium ist eine Mitteilung von Kapitän Thorm berg, dem Leiter der schwedischen Expedition »ul Rettung der Lundborg-Gruppe eingeaangen, wo nach es am Freitagmorgen gelungen ist, den schwe« dischen Flieger Lundborg zu retten. Das italienische FlugzeN-Geschwader ans dem Wege nach Berlin mit fernem Mesenund s«insn Schicksackon wohl vertraut, zeichnete «r tu kiebsooll nachfühlender Weise ein Bild des HeimgegEzenon, das die- charakteristischen Züge desselben uz» so lebens-> voller herausarbeit««, als sie in anschaulich« ReHslaMzmd and die Ansetzung des ll. WM zum Nationalfeiertag Berlin, 6. 7. TU. Wie der Reichslandbnnd) mittelst, bat der Gesamtvorstand des Neichslani^, bundes einstimmig den Beschluß gefaßt, die Einsetzung, des 11. August als Nationalfeiertag obzulehnen. Er liege kein Grund vor, den Tag der Annabi !« eine» Verfassung, deren starke Neformbedürtttgkeit hem»! in allen Teilen des Volkes anerkannt werde, jw feiern. Wirtschaftlich sei der August als Erntemonat, für den Landwirt zur Schaffung überflüssiger Feievf tage im höchsten Grade ungeeignet. Die Schwierigkeiten in den bayrischen NoMwusverhaMungen seine früheren Angaben wiederholte, blieb Frieda darunter diejenige de« Staatssekretärs Balbo in stumm, sie fand nicht mehr den Mut zur Abwehr, t Amsterdam gelandet. Eine Maschine landete bei Der Sachverhalt lag klar. Frieda wollt« durch St. Ingl-vert bei Boulogne, ein« weitere nördlich das falsche Zeugnis des Freunde; nur sicher den v"» AmN-rdam, wobei da« Fahrgestell zerbracht Prozeß gewinnen, denn bei einer wahren Aus- feblt noch jede NaGrHt Di« sage des Freund« schien ihr der Ausgang des L Amsterdam ist Prozesses für sie zweifelhaft. ' KEimmäerei vor dem Hintergrund« der jeweriig-en Lebenseinstüsfe dargesbcklt wurden. Im einzelnen gedachte der Redner sedier erzgebrrgrschen Hei mat und feiner Kindheit im Kantoren- und Schul hause zu Großrückerswalde, wo N. im Kreise von acht Geschwistern, besonders unter dem tatkräf tigen Ettstlusse des Vaters, frühzeitig schon seine starke musikalische Begabung zu entfalten Ge legenheit fand; wetter seines schon im Alter von neun Jahren erfolgten Eintritts in das Alumnat der Kreuzschule in Dresden, 1' sind erst wieder für Dienstag anberaumß AiK Dienstag vormittag werden der Rechisansschuß vbak die Amnesttefrage, der Haushaltauslchuß, der Mohr nungsansschuß und der Sozial«Ausschuß zusammen treten. Auch erneute Parteisührerbefprechnngen Üb«t die Frage der Lohnsteuer und die Amnestie «ertM nicht vor Dienstag stattfinden. ReichsjustizmintfW Koch-Weser hat sich am Donnerstag abend mit deM Flugzeug nach London begeben, wo bekanntlich «iW Tagung der Demokraten aller Länder stattfindrt.ff ihm mit der Begründung seiner wissenschast- lichen Bildung «ine Vertiefung der musi kalischen schenkte, so daß er schon damals mit seiner prächtigen Stimme im Chor- und Solo gesang sich und anderen viel Freud« schuf. Eignem inneren Triebe, aber auch «incm Lieblingswunsche des Vaters folgend, widmete «r sich von 1904 an in Leipzig mit Eifer dem theologischen Studium, Letzte MoyprllchMldlWÄ des Frankenberger Tageblattes Arbettsruhe im Reichstag Berlin, 6. 7. TU. 2m Reichstag her richt« a«- Freitag vollkommen« Ruhr. Nur wenige Abgeord^ nete waren in, Haus« anwesend. FraktionssttzungeL Pfeiffer berichtete über eine Versammlung der Weininteressenten in Mainz, bei der auch der sächsische Weinbau vertreten war. Es wurde dort festgestellt, daß infolge der starken Fröste des vergangenen Winters und der Spätfröste im Mai rmd Juni im Mosekgebiete an «ine Weinernte überhaupt nicht zu denken ist. Auch die Pfalz sei schwer geschädigt worden. Die Vorschläge zur Hilfe für die geschädigten Weinbauern richteten sich hauptsächlich aus steuerliche Erleichterungen, da man eine Belastung durch neue Kredits fürchte. Mehrere Redner legten sodann dis Schäden im sächsischen Weinbaugebiete dar. Es wurde dar aus hingewiesen, daß Schäden bis zu 80 Pro zent festzustellen seien. Am schlimmsten seien die s Weinstöcke in den Tälern mitgenommen worden, i 'Die Geschädigten wurden aufgesordert, ihre Schä- i den beim Weinbauverein ihrs; Orts; anzumrldsn. * Im Gebiete des Weinbauvereins Meißen wird s eine Kommission die Schäden feststellen. In «Großenhain hat die Übmtshauptmaimschaft ent- i sprechende Schritte unternommen. Schließlich br- - richtete Landwirtschaftsrat Pfeiffer über neue ! Verfahren zum Schutze der Rebsnanlagen. s — Herzogswalde-Mvhorn. Auf der Land- s straße Dresden—Freiberg verunglückten infolge ' zu schnellen Fahrens zwei Motorradfahrer rmd ' zwei Autoführer zum Teil tödlich. — In der j Nacht vom 4. zum 5. Juli wurde in dem nahen ; Tharandter Wald (Äasaltbruch) ein erst seit kurzem in Herzogswalde weilender junger Mann ; mit schweren Verletzungen bewußtlos aufgefun- i den. Da er über die Ursache jede Auskunft vrr- ' weigert, ist man im Unklaren, ob es sich um j ein Unglück handelt. Sein sonst immer heiierss ' Wesen spricht gegen das aufgekommene Selbst mordgerücht. WMdienst des Frankens , Vorhersage: Vorwiegend trübes Wetter, bei! ^,5 28-SS Awincn (blau) 14 15,5. nach Westen drehenden Winden etwas Abkühlung, pme» (gelb) 16—17. — Serradella («euch. Gewitterstörungen, im übrigen nur leichte Nieder- —- — Rapskuchen 18,8—19. — LeinkucheO schlüge. '22,9—23,5. — Trockenschnitzel 16,3-16,5. — ' !: Soya-Schrot 20,7—21,2. — Kartoffelstock«? Städtische« Flußbad: Wasserwärm« 26° Celsius 23,4—24. bis schließlich den stiller Gewordenen lange schon heimlich wirkend« Krankheit zu früh für die Semen und die Schule dahinraffte. Älit dem herzlichen srmo oeram ^rwoa vor ryrer wye. - - Wunsche, daß dies« mtt der Kraft der Ergebung,zzater war ein Bauarbeiter, der sich weigerte SHwellS FlAMllg'ANglllS lN WM dächtniMde ^ ^hlen. l-rh sich die junge Mutter ge-j Men. 6.7. TU. Am Freitagvormtttaa hat sich ^"E'"^de. „Richt so traurig, nicht so >«l,r zwungm zu klagen. Um aber nun sicher den »auf dem Flugplatz Aspern ein Ichwere« Flugzeugs tröstend m Wachsen Welsen der Schulchor unter. Prozeß zu gewinnen, bat sie den Freund, nichts ' Unglück ereignet. Infolge Verlaaen de« Motor«, Stndienrat Mullers Leitung, und Schumanns dem zwischen ihnen vorgekommsnsn Inci- ! stürzte ein Flugzeug, das als Schulmalchlne ver- Abendlied für Violine und KlaE, «me noch-, Eäten vor Gsrickä zu saqen. wende» wurde, au« etwa 266 Meter ab. Dabei malig« Gabe eines Schülers, bot dem stummen, ^er Vrocen begann Friedas Freund wurde wurden zwei bekannte österreichisch« Sportflieg« Schläfer «inen letzten musikalischen Gruß. „Ein! ^mommen^ Hauvtmann Zdarski und Oberleutnant Manhart» doch den Eid feisten sollte, gab er der Wahrheit, der Stelle getötet Luudborg gerettet Karlsruhe, 6.7. TU. Der Student der hiesigen Technischen Hochschule, Karl Ewert. d«r vor einigen Tagen von den französischen Behörden in Laut«« Frieda hat ein Kind, und Frieda hat einen bürg verhaftet wurde, ist jetzt fretgelassen worden,, Freund. Frieda heiratete. Trotzdem nahm die , nachdem festaestevt worden Freundschaft kein Ende. Doch das nur nebenbei, «nf einem Irrtum über seine Staat-angehörigleL Das Kmd bekam Frieda vor ihrer Ehe. Der' "«rnm«. geselligen'Sinn und seiner humorvollen Art manche senuer im Gebirge gearbeitet und wollte nach Betätigungsmöglichkeit bot. Pädagogische Nev-1 Dresden zurück. Ms der Zug m Chemnitz hrelt, gung vom Vaterhaus« her ließ ihn nach Abschluß! MM sich Adolf st«rbe>^mude. Er unterbrach des Studiums dem Schuldienste sich zuwenden: er die Fahrt, ging m em Hotel am Bahnhof und ward Lehrer an der Realabteilung der Roßweiner sich «in Zemmer. Nach zwei Stunden rst Bürgerschule und nach Ablegung seiner 2. iheolo- sich ms Fremdenbuch als Polyei- gischen und der Pädagogischen Prüfung Lehrer am Wachtmeister eingetragen hatte, wieder aus dem hiesigen Seminar, dem «r 18 Jahr« lang mit hin- l dlie kehrte srzurilck. gebender Treue gedient hat In Frankenberg? D« Portier des Hotels etflarte mm vor gründete er sich bald Mich eine eigne Familie, deren Erricht, der PMzelwachtmerster habe sich in oem Glück ein Sohlt und zwei Töchter wurden. Der Zrmmer gewaschen und auch zwei Stunden im tragische Ausgang des Weltkrieges, an dem der Hotelbett gesihlasen. - ----- - - - - Adolf bestritt das. Er will das Zimmer der Zusamn'ienbruch des überhaupt nicht gesehen haben. Na und äk er .e Umwälzung übten auf - keme Rettung mehr sah, erklärt« er, daß er manch- mckl nicht wiße, was er tue. —... Der Portier beschwor seine Aussage, Adolf Montag ob. Es ist ernstlich mit der Möglichkeit m zuckte die Achseln. Damtt endete die Beweis- rechnen, daß die Erneuerung Mlfnahme. Das Gericht sah den Fall auch als, rnngskoalition nickt mehr gelingen wird. harmlos an, doch da Mols mchrsach vor- - von den Franzgssn ver-askle Kaus' bestraft rst, mußte er wegen NucksMsdiebstahks die Mindeftsttafe von drei Monaten erhalten. Adolf wars zufrieden und nahm seine Strafe an.