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FrankenboM Tageblatt ' La» Ta«hlalt »rsw»t»* °» Wertlag: M-nat»-S-,»s«pr»t» »et «»holwiL In den «uSgadrittll-n der Stadt Ä.UO Mk., tn de» «u««ad-- P«e» de«La»dd-jlrkr« Mk., bet Zutragoug Im Stadtgebiet SIS Vik., del Zulragimg Im Landgebiet S.SV MI. UmhenkartenSSWg . TInzelnammeclUPIg., 8onnabe»dn>lMmcr20Pfg. ' : Leipzig 2»r»t. vemeixdegirokonto: Fraalcuberg. i M^,spr«V»r I». «ei,,ramme: Tageblatt Krankender,sachsen. An,.ism»pr,t». I MtU,Meter Höhe etnspailtg (— »r mm beeil) 7-^ Psrnnig, Im RedaktlönMeil l--- 1Z mm drei,) Sv Pfennig. ül-I« Mjeigeu find bei Nn^de za bezahlen. Wtr «achwels und Pennittlnna «a Pfennig Sbnderg-blihr. - gar Ichwlerige Sahartcn, bet «nm», dlgnngeu mehrerer «nflraggeber in einer Anzeige und bei Plahvarfchristen Ausfchlag. »et größeren Aufträgen und Im Äicderholungtabdruck Itr- mätzigUltg nach feststehender Staffel. -E««.« >" lÄMIlsdM ja» »«l«: «.».«Merg (rnh.SrilftIW-rg W.) I» KEnders. «enmtw»M« Ur d!e«edM,m MI MM l» uz DonmrÄag den 2l. Zuni M8 nachmittags 87. Jahrgang Di« SteNmi »« Negkrm, «MNeü MMttsdkohungea Poincarss Paris, 21. 6. TU. Die pessimistischen Bericbte über einen bevorstehenden Aurbrnck einer Regie rungskrise. die am Mittwoch in den Wandelgängen der Kammer umgingen, finden in der heutigen Morgenpresie ihren beredten Mederlcklag. Wenn man fie auch nach lischt als zu tragisch zu nebmen braucht, so IW sich doch nicht leugnen, bah sie weitgehend begründet sind. So wird allen Ernstes behauptet, Polncar« und di« Kabinettsmitalieder hätten bereits am letzten Dienstag die Möglichkeit einer Gelamtdemission ins Ange gefakt und der Ministerpräsident sei mit dem Ausfall der Ab stimmung über den Antrag der Haftentlassung der autonomistsschen Abgeordneten wenig zufrieden ge wesen. Er soll seinen Mitarbeitern erklärt haben, er könne sich nicht mit einer so unsicheren Mehr heit wie der vom letzten Donnerstag begnügen. Wenn hier da« Vertrauensvotum über die Finanz politik des Kabinetts nicht eine breitere Mehrheit und eine rückhaltlose Unterstützung der Regierung ergeben werde, sehe er sich gezwungen, dem Prä- denten der Republik das Rücknittsgesuch rn über- Wie in politischen Kreisen verlautet, gilt die Stellung der Negierung, wenn sie auch für die ! blutigen Vorfälle nicht zur Verantwortung ge- Jn Agram ist es am Mittwoch abend zu Kundgebungen einer zahlreichen Menge vor den Hause Stefan Raditschs gekommen. Es wurden stürmische Rufe laut: „Nieder mit dem Mörder!" Von ernsthaften Zwischenfällen ist nichts be kannt geworden. Der Klub der demokratischen Abgeordneten hat das Beileidstelegramm des Niinisterpräsidenten zurückgewiesen und erklärt, dah ausschließlich die Regierung für den Anschlag verantwortlich sei. die Entscheidung überlassen haben. Klarheit über die Mehrheit--Verhältnisse werden die nächsten Tage, wenn nicht schon die Kammersitzung am heutigen Donnerstag bringen. Von dem Ausfall der Abstimmung über die Finanzpolitik und die Stabilisierungsmatznahmen dürste die Entscheidung über sein Verbleiben oder seinen Rücktritt als Mi- nistervräsident und Finanzminifter abhängen. Da» Schicksal des Kabinetts hängt von der Haltung der Radikalsozialisten ab, falls es dem Ministerpräsi denten mit seinen Rücktrittsabsichten ernst ist. Di« Volants führt die Mißstimmung der Linken auf die Haltung PoincarSs in der Frage der verhafteten Abgeordneten zurück. Außerdem wird ihm die ellässische Politik, sowie die Spitze gegen di« Be amtenschaft, wie sie in der Regierungserklärung zum Ausdruck kam, zum Vorwurf gemacht. Budapest, 2V. 6. Nach einer Meldung au» elgrad kam es heute mittag in der Skup- zu grasten Tumulten. Der radikale «et« Punifa Nacis zag einen Trom- Uelre»olver und gab auf die Reihen der »aditschpartei mehrere Schüsse ab. Paul Na titsch, der Reffe des kroatischen Bauernführer» defan Naditsch, wurde von einer Kugel tödlich ^»trasfen. Auch Stefan Naditsch wurde er- jeblich verletzt. Die Abgeordneten der ^Bauernpartei Parnar und Basaricel wurden schwer verletzt. Basarirek ist inzwischen seine» Verletzungen erlegen. Dem Attentäter gelang «», in einem bereitstehenden Auto aus Delerad SU entkommen. Die Aussprache über das Regierungsprograum Politische Nachrichten Der Kampf ums deutsche Grenzland. Bei den Gemeindewahlen in dem früher rsichsdeutlchen Hultlchiner Ländchen behaupteten die deutschen . Parteien trotz der mit Hochdruck arbeitenden Tsche» chisierung durchweg erfolgreich ihre Stellungen. Diese mutige Abwehr wird durch die kleinlich« Feindschaft der tschechischen Or mne am besten be leuchtet. So mutzten die Deuischen in dem Städi- chen Aultschin sogar in der Kirche gegenüber den Tschechen zurücküehen. Als zu Pfingsten für die Schulkinder die erste Kommunion abgehalten wurde, geleitete man die wenigen tschechischen Kinder in die geräumige Pfarrkirche, während sich die zahl reichen deutschen Schulkinder in einer kleinen Be- gräbniskirchc auf dem Friedhof zusammendrängen mutzten. Tschechischs Wühlarbeit im Reiche. Die Orga nisation der nationalen tschechischen Eisenbahner rüstet zu einem Massenansflua nach Dautzen, der angeblichen wendischen Hauvistadt, nm den nnter- kn-gckiim slawischen Brüdern neuen Mut in ihrem Kampfe gegen die germanische Gewalt und mora lisch Hilfe zu bringen. Welch Geschrei würde sich in der Prager tschechischen Presse erheben, wenn beispielsweise eine ähnliche reichsdeutsche Sonder fahrt in das Volksgebiet der I'/, Millionen Su- detendentschen stattfinden sollte? Amerikanischer Auasuhrtrust zur Bekämpfung der deutschen Stahlindustrie. Di« führenden amerikanischen Eisen- und Stahlsirmen haben eins Ausfnhrvereinigunq gebildet, mit dem Zweck, die Preise auf den Auslandsmärkten zu unterbieten. Diese Neubildung wird in Neuyork allgemein als ein Schritt gegen die deutschen Stahlsabrikanten betrachtet, die al« die ernstesten Wettbewerber gegen die amerikanische Industrie auf den Weltmärkten l angefehen werden. Handelsministerium zufalken wird. Kultusmini ster wird aller Voraussicht nach der Abgeordnete Bölitz werden. «GitUe im Veilgraver Hrariament 4 Personen tot, 12 verletzt Die Spaltung in der englischen ArbMMltsi Aus London wird berichtet: Der sozialistische »Glasgow Forward" veröffentlicht den Wortlaut der Kundgebung des Führers der unabhängigen Arbeiterpartei, Marion, und des Sekretärs der Bergarbeitergewerkschaft, Cook, an die Arbeiter Großbritanniens. Darin heitzt es, die unabhängige Arbeiterpartei hege seit geraumer Zeit Zweifel an der Aufrichtigkeit der Führung der britischen Ar beiterbewegung. Deshalb sei es notwendig, erneut an die Grundsätze zu erinnern, auf denen die Partei aufgebaut sei. Der Kampf gegen den Kapitalismus müsse fortgesetzt werden. Nur durch ihre eigenen Bemühungen könne die Arbeiterschaft den vollen Verdienst ihrer Arbeit erhalten. Die heutige Ar- beiterpartei stelle nicht mehr eins Partei der arbei tenden Klasse dar. Ms Sozialisten könnten die Unabhängigen nicht die Interessen des Kapitalismus vertreten und stellten sich deshalb zum offenen Kampf. Angeheure Erregung in Kroatien Agram, 2V. 6. Unter dem Eindruck der Schie- en in der Skupfchtina mar der Telephonver- zwischen Agram und Belgrad eine Zritlang rrt. W'e setzt noch ergänzend gemeldet wird, r der Anlah zu der Mordtat ein Zwischenruf fan Raditschs, der der Mehrheit zurief: »Eis en«hmen sich wie Rlndviecher!' Die letten Wort« erschossenen Abgeordneten Paul Naditsch waren: ttet mich wegen meiner armen Kinder und einer armen Lira«!' Pa«; Naditsch hinterläkt Kinder. Nach einem anttlichen Bericht ist „Mch sofort operiert worden. Der König hat g, an seinem Krankenlager ausgesucht und mit m ein« längere Unterhaltung g-führt. Dem in- " 'i«n verstorbenen Abgeordneten Basaricel Halts levotverkugel die Halsschlagader zerrissen. 4 Tote, 12 Verwundete Budapest. 28. 6. Uebcr die Schiessereien in der Belgrader Skupkchtina ist bis Mittwoch abend nichts weiteres bekannt geworden. Nicht nur die telephonische und telegraphische Verbindung ist seit Mittwoch nachmittag tn ganz Jugoslawien abge sperrt, sondern seit mittag scheint auch der Eisen bahnverkehr unterbrochen zu sein. Die Reisenden, die am Mittwoch mittag in Budapest angelangt sind, haben von der Ermordung de» Abgeordneten Pauk Naditsch noch nichts gewusst. Seither sind keine Züge aus Serbien eingetroffen. Gerüchtweise wird gemeldet, dass nach der Ermordung des Ab geordneten Paul Naditsch die Schiessereien in der Skupschtina fortgesetzt wurden. Es seien 4 Tot« und 12 Verwundete zu verzeichnen. Der AttenMer verhaftet Belgrad, 26.6. Der Abgeordnete Nakitsch liest sich am Mittwoch nachmittag gegen 6 Uhr beim Innenminister zu einer Rücksprache melden. Der Minister verweigerte diese und liess ihn sofort ver hakten. gegenüber erklärt, dass er nach der Tat die Skupschtina -nicht verlassen habe, um zu fliehen, sondern mir um seine privaten Angelegenheiten zu ordnen. Er wolle sich dem Urteil nicht ent ziehen. Er habe es nicht über sich gebracht, es weiter mit myusehen, wie alles, was ferbffch ist, mit Schmutz beworfen werde. Er habe die Be sinnung verloren, das Blut sei ihm zu Kopf gestiegen. Nach dem Schreiben einiger Briefe habe er sich den Behörden selbst gestellt, nun sei er bereit, sich auch ohne Urteil sofort nieder- schietzen zu lassen. Der Zustand des verwundeten Abgeordneten Stefan Naditsch hat sich seit Mittwoch abend nicht geändert. Da Naditsch zuckerkrank ist, be fürchtet man eine Eiterung der Wunde. Das Befinden der anderen Verwundeten ist oerhäkt- nismätzig nicht schlecht. Die Leichen der Er mordeten sind bereits am Mittwoch nach Agram überführt worden, wo sie im Sitzungssaat der kroatischen Partei aufgebahrt werden. Das Be gräbnis findet am Sonnabend nachmittag statt. Rom und die Schüsse in der Stupschtina Rom, TU, 21. 6. Funkspruch. Die Blätter be richten eingehend über die Vorgänge in der Skup- schtina, die hier gesteigertes Aussehen erregen. In politischen Kreisen sieht man in den Vorfällen einen Beweis, was ein unruhiges Südslawien auf dem Balkan bedeutet, und führt sie nicht zuletzt auf fran zösische Agitation zurück. Besonders wird auf die Tatsache hingewiefen, dass sich die Vorgänge am Eröffnungstage der Konferenz der Kleinen Entente abspielten. Die RegierungüverhanMungcn wieder flott «orstellnvg des Kabinetts am Dienstag? — Der Panzerkreuzer 4 und die Arbeitszeitfrage — Amnestie und Steuerpolitik Tekmutimgen (Eigener Informationsdienst) Berlin, 21. Juni Von besonderer Seite hören wir, dah in der Letzten Fraktionssitzung der Deutschen Volks- partek allgemein die Ansicht vertreten wurde, L>ah die Regierungsvcrhvndlungen jetzt rascher vorwärts gehen würden, und sich das Kabinett eventuell bereits am Dienstag dem Reichstag verstellen könnte. Wir wollen dahingestellt sein Lfffen, ob die Annahme dieses Zeitpunktes nicht jteichlich optimistisch ist, da noch immer zayk- sreiche Streitpunkte zu klären sind. Will man diese in solche erster und zweiter Ordnung ein- steilen, so stehen der Panzerkreuzer A und die Arbeitszeitfrage in erster Reihe, während die Einigung über eine Amnestie, die Steuerpolitik und der Verfassungstag weniger Schwierigkeiten bereiten dürften. Innerhalb der Volkspariei sind die Ansichten über den Umfang einer Amnestie noch immer geteilt, da die „S1ahlhelm"-Mit- gkieder die sogenannten Fememörder mit ein- «beziehen wollen, während der Kreis um den Ab geordneten Kahl überhaupt wenig Meinung für eine Amnestie hat. . Die Verhandlungen in Preussen werden rasch foorwärts gehen. Di« Sozialdemokraten bean spruchen für sich die Besetzung noch eines Mini steriums, die Demokraten haben zwei Minister- portefeuille^ abzugeben, und dah Zentrum muh nch wahrscheinlich auch mit zwei Mknisterposten begnügen. Man nimmt an, dah der Volkswohl- prhrtsminister Hirt siefer zurücktreten wird'. Ne Deiuokraten dürften Wert darauf legen, dah Höpker--Aschoff im Kabinett bleibt, so dah die Sozialdemokraten voraussichtlich das Mini sterium für Vokkswohlfahrt besetzen werden, Während der Velkspartei das Kultus- und das Wie in Parlamentskreisen verlautet, werden die demokratischen Minister unter dem Eindruck de« Meniaw zurücktkrten. DI-Radfisch-Partei hi«tt noch am Mittwoch abend eine Sitzung ab, um über di« weiter« Haltung der Partei zu beraten. Man spricht davon, dass die Regierung den Belagerungszustand über ganz Südslawien verhängen wolle. Nach dem Ministerrat, der am Mittwoch nach mittag stattsand, wurde tn einem amtlichen Bericht den Opfern de» Attentats und deren Angehörigen da" U W der Negiere Ausdruck gebracht. Der Ministerpräsident sprach d«r Raditschvartei fein Bedauern zu Hn BorsiMm au». Die Regierung beschloss auch, die Hinterbliebenen der erschossenen Abgeordneten von staatswegen lebenslänglich zu unterstützen. An die Presse richtete die Regierung da» Ersuchen, di« Wahnsinnstat «in«, Eimflnen nicht politisch auszunutzen. diesen Parteien sind mir -noch einige Punkte zu Wren. Sollte es gelingen, heut« eine Klä rung herbeizusührsn, so dürft« die Personalfrage am Freitag voraussichtlich zur Besprechmw ge- langen, so dah das Kabinett bis zum Sonn abend fertig fein dürste und am Montag oder Dienstag sich dem Reichstage vorstellsn könnte. Die Frage, ob die Deutsche Vokkspartsi sich an der grossen Koalition beteiligen wird, selbst wenn in Preussen «noch keine Umbildung der Regierung zustandekommt, scheint nunmehr in bejahendem Sinne entschieden zu sein. Es ist amzunehmen, dah die Dolkspartei sich an der Reichsrsgkerung beteiligen wird und zwar unter dem Vorbehalt, dah sie ihre Beteiligung auf gibt, wenn sie nicht bis zum Herbst an der Preuhsnregiermig beteiligt wird. Allerdings scheint dis Klärung im Lager der Volkspartei noch nicht vollständig herbcigeführt zu sein. - 2n Kroatien haben di« Belgrader Vorfälle un- eure Erregung h«rvorgcrusen. Die Agramer gaben mehrer« Extrablätter heraus, di« das m d«n Zettungsverkäufern au« den Händen im Zeichen der Trauer und de« Protest« allen fSmUIch« Agramer Geschäftsleute und Lokak- aber ihre Läden. Alle öffentlichen Be onstal- «n wurden für die nächsten Tage abgesagt, den Eisenbahn wersslätten wurde «ine Zelttang sogar gestreikt. Kurzer Tagesspiegel Reichspräsident von Hindenbura ist von seiner Reise nach Hannover wieder nach Berlin zurückgekehrt. Nach einem Triumphzug durch Berlin waren die Ozeanslieger gestern nachmittag Gast« des Reichskanzlers. Am Abend sand zu ihren Ehren auf dem Tempelhofer Felde ein grotzes Feuerwerk und in der Krolloper eine Festver anstaltung statt. Die gestrigen interfraktionelle!« Besprechungen haben noch keinen Abschluss der Verhandlungen über die Programmvorschläg« Müller-Frankens in der Frage der Regierungs bildung gebracht. Vielmehr bestehen noch erheb liche Schwierigkeiten fort. Die Deutsche Volkspartei hat in Bayern mit dem Bayerischen Bauernbund ein« gemeinsame Fraktion gebildet. Der Belgrader Attentäter konnte gestern verhaftet werden. Die erschossenen Kroaicnführer werden nach Agram überführt. Ein amtlicher Bericht über die Beratungen der Kleinen Entente unterstreicht die Eini gung der drei Mächte. Dem italienischen Major Maddalena ist cs gelungen, das Lager Nobiles aufzufinden und Proviant sowie Ausrüstungsgsgenstände abzu- werfen. In der Pariser Kammer wird ein Gerücht von dem baldigen Rücktritt Poincares weitergegcbon. In Paris wurden gestern zwei deutsch- französische Zusatzabkommen zum Handelsvertrag rmterzeichnet. Das englische Unterhaus hat ein stimmig den konservativen Major Fitzroy zum Sprecher gewählt. In Meri ko-Stadt hat sich eine schwere Erplosion ereignet, die bisher 30 Todesopfer ge fordert hat. Berlin, 21. 6. (Funkspruch.) Dia Verhand lungen über das Regierungsprogramm wurden am" Donnerstag vormittag 10 Uhr fortgesetzt. Man hofft, die Meinungsverschiedenheiten in- b^ug aus verschiedene Punkte bei dieser Ge legenheit noch aufräumen zu können. Allerdings werden wahrscheinlich fast alle Parteien auf eine Anzahl von Punkten, die bisher noch nicht ge- »°b« -L,Z,"-°Ku7 --- Belgrad, 21. 6. (Funkspruch.) Der Mörder der varbafteteAb- »»»<»» vr» »»» »ur,- georbnets Nakitsch, l-at dem Untersuch«,igsrichter! reichen. Die Minister sollen einstimmig Poincarü