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Frankenberger Tageblatt MqHuMrt«« SSPsg., ElnjklnummrrIV'M., Soimabcndnuuimer Lo Pfg. ' ! Leipzig LöMl. «»>«»!»»», iraffont»: ?jran!eirbkrg. Kel-grnmm«: Tageblatt Arankenberglachsen. 87. Zahr-ang Montag den U. Zani 1828 nachmittags polnischen Erenzpfähle mutzten mehr und aus« zu rufen. itcr gen nge hen 'llsv >us« sie OaS bet chen sehr tbev B. nd ee- in ¬ n er« ser >en S» nd m- ht- len die im pat len sich in dem vierten Wagen, in den der Dampf der Lokomotive hineinströmte, so datz die Insassen des Wagens durch Dampf verbrüht wur den. Der Schluß des Zuges, bestehend aus zwei Schlafwagen und zwei Personenwagen, ist von dem Unglück verschont geblieben und bei Tages anbruch bereits über Nürnberg und Ansbach um geleitet und weitrrgefahren worden. Ueber die Ursache der Katastrophe ist noch nichts be kannt. Es wird vermutet, datz es sich um ein Attentat handelt. Nach anderer Auffas sung hat ein Dammrutsch den Anlatz Mr Entgleisung gegeben. Am späten Sonntagnach- mkttag konnte der Betrieb auf der Strecke auf dein Weiten Gleis wieder ausgenommen werden. - Vertreter der Reichsbahn und der Zentralbehörde an der MglnSsstötte 8 Tote bei einem AutobUMWü Madrid. In der Nähe von San Sebastian stürzte ein Autobus mit Ausflüglern von einer Bracke in den Mutz. Es wurden bisher 3 Tote und 10^ Verwundete, alles junge Mädchen, ge borgen. erlösten Brüdern" aufgerüttelt werden. Wir auch die künftige Reichsregierung in Deutschland sich zusammensetze: das eine sei sicher, datz rin !en, sige saß ah- aon jein die age rrch tter der Art Warschauer Gönner und Geldgeber der polnischem Propaganda unter den Masuren, Rechtsanwalt Osuchowski, fehle. Osuchowski sei in den pol« nischon Ministerien gewesen und habe dort di» Schließung der deutschen Schulen in Polen, be sonders aber die Vernichtung des deutschen Schuk- wesens in Kongretzpolen verlangt, weil dort Taivnder keine M cht besitze. Der Artikelschreiber ruft: „Hat Osuchowski keine Nachfolger mehr?" Was die polnischen Zeitungen in Deutschland aus Klugheit verschweigen, den Wunsch nach „Vergeltungsmatznahmen" gegen die Deutschen in Polen für die polnische Wahlniederlage im Deutschland, äutzert mehr oder minder vorbehalt los die polnische Presse in Polen. Die schärfsten Töne schlägt diesmal der in Posen erscheinend» „Dziennik Poznanski" an, der davon ausgeht, datz der Verlust der polnischen Viandate im preutzischen Landtag eine zweckmäßige und ziel sichere polnische Politik in Westpolen zur Folg« 'vH Laardlat! au jröem Arrltag: biNA»oluati lu den AulMbafteffrn drc Stadt L.00 RN., I» d«u «u»«adk- stUUn dELaudbrzlrtc» S.I0 Mt., d«iZutragungttu Stadtgcbtcl LIS Ml., bet Zutraguug im Landgebirt S.A0 Mi. i MlNtmctre Höha ctttlpallig (--- S6 mm vcrU) MnUg, im RedalttoiwteU gz n»u prell) HO Pfruulg. «letue iluzelgm "nd del U'U^ade zu bezahlen. Ilir Rachwei» und Bcrmlttluug LS Pfennig Soudergedlipr. — olle schwierige Satzartc», bei A>UUn- dlguugen mehrerer Ansiraggcder lu einer Anzeige und bet Plapvorlchrlslen Ausschlag. Bei gröberen Aufträgen und lm Wiederhalungsabdruck Sr- uiäbtgung nach feststehender Staffel. Tel« st, 9. k. Wie ans Rom gemeldet wird, hat der Radistelegraphist der „Italia", Biagi, um dessen Kennummer die in der Kingsbay mit ihren Radioapparaten die Polargegend absuch:»- den Radiotelegraphisten ersucht hatten, die ge wünschte Nummer mit einem Kurzwellensender bekmmtgegeben. Die Siachricht ries in Italien eine« Freudentaumel hervor. Mailand, 10. 6. lieber die Wiederauffin dung Nobiles sind alle Zweifel geschwunden, seit die Matrikelnnmmer 86891 gemeldet ist. Damit hat die Welt die Gelvitzheil erlangt, datz Vie Hilferufe von der „Italia" stammen, denn autzer dem Kommandanten der Citta bi Milano kannte kein Mensch diese Matrikel. Die „Citta di Milano" antwortete Nobike, er möge Mut fassen, da ihm bald Hilfe durch Hundeschlitten und Flugzeuge zuteil werde, llm jedoch die Suche und Rettung zu erleichtern, solle er sich bzw. seinen Standort durch Ab brennen von Muer erkennbar machen. Kingsbay, 10. 6. Nach einem Funkspruch des Kapitäns -er „Citta di Milano" ist der Standort der Italiaerpedition die Foyninfel an der Küste des Nordostlandes. Von der „AtaNa" Noch für 40 Tage Proviant Ms FraMOMWermz Eine Erklärung Poicare's am Freitag? Paris, 11. 6. (Funkspr.) Wie ein gewöhnlich zuverlässig unterrichteter Mitarbeiter des „Echo de Paris" mitteilt, hat Poincare im Minislerrat am Sonnabend eine Note des Rates der Bank von Frankreich über die Stabilisierung bekannt gegeben. Bei dem anschließenden Meinungsaus tausch, so erklärt das Blatt, hätten sich autzer Mann alle Minister der Auffassung des Mi nisterpräsidenten angeschlossen, datz die Stabilisie rung des Franken zum gegenwärtigen Kurse so bald wie möglich durchgeführt werden müsste. Der Pensionsminister sei in Uebereinstimmung mit mehreren Mitgliedern der republikanisch-demokra tischen Union, deren Vorsitzender er ist, der Mei nung, man könne die Stabilisierung nach einer stufenweifen Revalorisierung erreichen. Poincar« habe aber darauf hingewiesen, datz er mit seinem ganzen Kabinett zurücktreten werde, falls grund legende Meinungsverschiedenheiten über diese Frage Marin dazu bestimmen sollten, auf seine Mitarbeit in der Regierung der nationalen Eine- Die schwierige Lage der „Italia- Mannschaft GGSvereo CifemvaHnungwsk r« Vayerm LS Tote, 7 Schwerverletzte, 11 Leichtverletzte Berlin, 10. 6. Sofort nach Vekanntwerden des Eisenbahnunglückssalles bei Siegelsdorf be gab sich auf Anordnung des Generaldirektors der Reichsbahngesellschaft der zuständige Referent für llnfallwesen an die llnglücksstelle. Auch vom Neichsverkchrsministerium wurde ein Dezernent entsandt. Noch keine Feststellungen Nürnberg, 11. 6. (Funkspr.) Ueber die eigentliche Entstehungsursachs des Eisenbahnun- Mcks bei Siogelsdorf konnte bis zur Stunde noch nichts Bestimmtes festgesteltt werden, da durch die furchtbare Gewalt der Entgleisung die Schienen vollkommen auseinandergerissen wurden. Der Zug durchfuhr die Station Siegelsdorf in vorschriMmäßiger Geschwindigkeit. Auch hat der Stationsvorsteher bei der Durchfahrt des Zuges nichts Auffälliges bemerken können. Vor der Ueberführung einer im rechten Winkel die Bahn schneidenden Feldstraße lag das losgerissene Dreh gestell der Unglückslokomotive, tief in den zer rissenen Damm eingewühlt. Erst das amtliche Unterfuchungsergebnis wird über die schwierige Frage der Entstehungsursache des Unglücks Auf- fchkutz geben können. Wie dis Reichsbahndirektion mitteilt, ist von den Schwerverletzten ein weiterer seinen Verwundungen erlegen. Im Krankenhaus Fürth liegt eine Frau mit derart schweren Ver letzungen darnieder, datz man auch hier befürchtet, sie nicht am Leben erhalten zu können. Mzer Tagesspiegel ^Nuf der Strecke Nürnberg —Wurz« trUrg ereignete sich in der Nacht vom Sonnabend Mrm Sonntag ein grausiges D-Zug-Unglück. Die «Lokomotive und Wei Wagen stürzten eine hohe jVDschung hinab. Bis Sonntag abend wurden L2 Tote und über 100 Verletzte gezählt. » Nach den neuesten Funkmeldungen ist als sicher «chMsehen, datz die gesamte Mannschaft der ^Italia" am Leben ist. Der genaue Standort »es Schiffes ist durch den Funker »er „Italia" ibekanntgegeben worden. Die Hilfsaktion wird mit Beschleunigung weitergeführt. . Donder polnischen Regierung ist dem MUschen Gesandten in Warschau mitgeteilt wor ben, datz der Abbruch ver Weichselbrücke bei Münsterwalde nunmehr endgültig beschlossen sei. Der polnische Autzenmknister Za leski ist in Paris eingetroffen. Die deutsche Delegation hat Genf ver lassen und trifft heute in Berlin ein. Am Sonnabend sand die Einweihung des neuen Rathauses von Reims und die Feier des Wiederaufbaues der Stadt statt. ' In Peking sind Streitigkeiten zwischen dm führenden Generalen um das Kommando in der Hauptstadt ausgebrochen. Ueber Niederschlesien sind schwere Ge witter und Wolkenbrüche niedergegangen, die großen Schaden angerichtet haben. Sonntag früh zur . Lützow Holm zusammen dm Versuch zu unter- , . nehmen, die Jtaliamann schaff zu erreichen. Ri"ser unterstützt und das ganze Mansche Doll Larsen hat dem Führer der „Citta di Milano" aus seiner Gleichgültigkeit gegenüber den „un geraten, dm stärksten russischen Eisbrecher zu Hilfe ——" —«— L-ebla« m Sw MRkiWüüchLig btt amtliche MwüaachMM der «EMÄMMA SM. der «UtrgerM «>d des Stadium p» zrmtenderg md der vemeMdr Niederwiesa behördlicher^ bestimmte Blutt L8.U»8d«rz gah.«nift «astder, juaz m Amireader«. Berantwariiich sM dieNedaküo,: «arl «e,ert i, UMM«» weiterer geheimer Kampf mit Deutschland zu führen sei, auch wenn die diplomatische Korrekt heit gewahrt bleibe. Die Wahlniederlage der Polen sei auf jeden Fall ein deutscher Sieg, und man dürfe nicht zulasssn, datz Deutschland dar aus Nutzen ziehe. Das Selbstbewutztsein der Polen in Deutsch land ist durch diese Stellungnahme ihrer Lands- ' leuts jenseits der Greife wieder gestiegen. Ueber- all sehen wir neue Kampfstimmung. Statt Ver mittler in den wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Palm zu fein, nehmen sie das Recht für sich in Anspruchs täglich neue Spannungen im Verhältnis beider Völker zu erzeugen. Ueberstcigerter polnischer Na tionalismus, altüberliefertes Verschwörertum und hemmungslose Jrredmtabestrebungeu grci'en wie der in verstärktem Matze in den deutschen Ost« Provinzen um sich. Ein weit verzweigtes Ver einsnetz bietet den polnischen Führern überaus reiche Betätigungsmöglichkeiton zu ihrer neuesten Offensive, mit der sie im Verein mit der ihnen von Posen und Warschau aus geleisteten mate riellen und ideellen Hilfe dis erlittene Schlapp« in einen -neuen Sieg umwandeln wollen. Zwischen Nürnberg und Würzburg Nürnberg, 10. 6. Heute früh 2.20 Uhr ist der Schnellzug München—Frankfurt D 47 bei der Ausfahrt «ms dem Bahnhof Siegelsdorf entgleist. 22 Personen kamen hierbei ums Leben, sieden Personen wurden schwer verletzt, darunter eine lebensgefährlich, 11 Personen leicht verletzt, davon konnte» zwei aus dem Krankenhaus wieder entlassen werden. Unter den Toten «nd unter den Schwerverletzten befinden sich mehrere Eisenbahn- bedienstete. Di« hoch: Zahl der in Mrlleidcn- fchaft gezogenen Eiffnbachilperfonen erklärt sich dar aus, datz diese an einem Stellwerkkursus in Mün chen teilgcnvmmen hatten «nd sich auf der Heim- «ise befanden. An die Unfallstelle wurden vier Hilfszüge mit Aerzten und Mannschaften gesandt. Ferner rückte» die Sanitätskokomre» von Nürnberg, Fürth usw. «nd die Feuerwehr von Nürnberg an die Unfalb stelke. Die Reisenden des verunglückte» Zuges und dir Verletzten wurden in zwei Sonderzügen abgefahren und dir Verletzten in die Kranken häuser nach Furch und Nürnberg gebracht. Tee Zug hatte an der Unfallftrecke volle Strecken- geschwindigkeit. Dke Ursache des Unglücks ist noch nicht aufgeklärt. Wd sich die Katastrophe zuttag München, 10 .6. Das schwere Unglück des München—Frankfurter Schnellzuges D 47 Hai sich 3M Meter autzerhalb der Station Siegelsdorf bei Fürth, etwa 19 Kilometer hinter Nürnberg, zugetragen; dabei sind die Lokomotive, der Ten der, Wei Packwagen und sechs Personenwagen fast vollständig zertrümmert worden. Der Zug war in voller Fahrt und entgleist« einige Meter vor der Eisenbähnbrücke, die über das kleine Flüßchen Zenn führt. Aus bisher unbekannter Ursache sprang die Lokomotive aus den Glei sen, um sich mit dem Fahrgestell nach oben auf die rechte Böschung des 3 Meter hohen Eifenbahndammes zu legen. Infolge der ungeheuren Geschwindigkeit müssen, die folgenden Wagen Lh-er dee Lakomotkve hinaus- g e f cho sf e n und dann-erst zum Stehen bzw. zum Liegen gekommen sein. Soweit in dem wüsten Trümmerhaufen überhaupt noch Lokomotive, Ten der nnd einzelne Magen voneinander' zu unter scheiden sind, sieht cs aus, als ob die Lokomotive nicht am Anfang, sondern in der Mitte des Zuges gefahren wäre. Dazu ist die Lage der Lokomotive so verdreht, datz man annchmen könnte, sie hätte die Fahrt in Richtung Würz burg-Nürnberg und nicht umgekehrt gehabt. Die meisten Toten und Schwerverletzten befanden sich Neve »Mische offensive der Polen ln Deutschland Don Ferdinand Rauh. Bei dem ausgesprochenen Mangel der Polen an Wirklichkeitssiim ist es kein Wunder, datz die Lehren des 20. Mai, an welchem Tage sie ihre beiden Landtagssrtze in Preuhen verloren, ohne stachhaltige Wirkungen blieben. Dir anfänglich verzweifelte Stimmung über die Wahlniederlage, die sie allein m Oberschlesirn über 8000 Sffmmen -kostete, wich neuem Tatendrang. Und da diesem Zunächst ein festes Ziel und eine lautere Begrün dung fehlt, so verstrickt er sich noch mehr als NsAr in Verleumdungen, Ränken und — Drrchungen. - Angefacht wird der streitbare Wille durch die polnischen PropagandaMntralen m den verfchie- Dnen Grenzgebieten. Wirksam unterstützt wird kste Tätigkeit von der polnischen Preffe. Die in Muthen erscheinende polnische Zeitung „Katolkk Uüdzienny" schließt ihre Bettachtungen über die Gtünke des polnischen Mißerfolges mit den Wor ten: „Das polnische Volk wird erstarken, sich von «» Niedergeschlagenheit erholen, neue Kräfte ge- Wnnen und sagen: Ich bin dar" In einem von her Berliner polnischen Presfcgentrale verbreiteten Aufsatz finden sich folgende bezeichnenden Ausfüh- VUMn: „Die Ratschlüsse der Vorsehung sind un- «forschlich, und vielleicht wird die schwere Stunde, 8ir wir am 20. Mai durchlebt haben, die besten Früchte zeitigen. Aus den Nachrichten, die ims Mpehen, können wir schon heute ersehen, datz sich stach der ersten Entmutigung die Stimme für eine Erhöhung unserer Arbeit erhebt und datz die Ar- Me unserer Mitarbeiter nach diesen Wählen dop- Mt wachsen und nicht zurückgehen wird. Das Mit ims Anlaß zu dem Glauben an den Sieg. Abwohk wir unsere Abgeordneten !m Landtag psvlorsn haben, werden wir in der Arbeit nicht Ane Minute ruhen: Wir werden ausharren!" . In Ostpreußen, wo vor dem Wahltage einige 'ge Mitarbeiter der polnischen Bewegung Mryullungen über die Zusammenhänge der pol- Wchsn 'Propagandastellen in Masuren und Erm- Umd mit den Warschauer geldgebenden halbamt- Lchcn Irredenta-Organisati-men machten, war die MftürMng besonders groß. Die in Nttcnstrin scheinende polnifcke Zeitung „Gazeta OlsZtpns- W' äutzsrte sich betrübt: „Der Verlust polnischer WimmtN sollte für uns alle und insbesondere für De Leiter unserer Bewegung das Warnungszrichen Mr, datz bei uns etwas nicht in Ordnung ist." ", Sonderbar« Wege macht der Schreiber einer Lbrrestmndenz ans Ostpreußen m den« Dmrzigsr Wvkenbkatte „Gazeta Gdanska" ausfindig. Er JMmgt die Rettung des Polentums in Ost- Hreutzon, das nach seiner Meinmeg Gefahr lmrfe, Ost deutschen Meer mtterzugohem Die Rettung ffeht er in der Palanisiermig des deutschen Schul wesens in Masuren. Die letzten Vorfälle YKttcn «.wiesen, datz aber der vor kurzem verstorbene Oslo, 11 .6. (Funkspr.) Die „Citta di Mi lano" hat am Sonntag wieder Verbindung mit der Mannschaft der „Italia" gehabt. Der Grund für das Scheitern der „Italia" ist noch nicht be kannt. Doch nimmt man an, datz di« „Italia" durch Schnee und Eis medergeorückt worden ist und die Propeller durch Eisschollen zerschmettert worden sind. Zwei Mann der Besatzung sino schwer verletzt. Wie aus den Funksprüchen her vorgeht, versucht dir „Jtalia"-Mannschaft alles Mögliche, um sich in Richtung auf die Küste sott-; , zuarbeiten Doch sind die Aussichten dafür nur, haben müsse. Die polnischen Behörden hätte» sehr «ring. Es mangelt an Ausrüstungstzegen-; bisher zu wenig getan. Vor allem fei der pol- ständär und Fußbekleidung. Nahrungsmittel sind >msche West^ für 1Vs Monat vorhanden. Riifer Larsen ist am A nters.-^ als °s.bb," -m m» s S'LöL L Nie ParteisS-llk beim Nelchs- »kSsidenien (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 11. Juni. Hindenburg hat am Sonnabend nach dem Neichstagspräsidenten Löbe die Partei führer entsprechend der Stärke ihrer Fraktion empfangen. Es waren bei ihm: Müller« Franken, Graf Westarp, v. Guerard, Scholz, Koch Weser, Drewitz und Leist. Man nimmt an, daß das Kabinett im wesent lichen bis Dienstag abend gebildet sein wird.