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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 07.05.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192805070
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280507
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280507
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-05
- Tag 1928-05-07
-
Monat
1928-05
-
Jahr
1928
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Unsere diesjährige Wanderung soll uns esn- je nach der Jahreszeit künstliche Beleuchtung mit sich bringt, und das dellens zwei Tage vorder beiteilt werden mi Gebrauch von Schlafmitteln, sondern befrage ist hartnäckigen Fällen lieber den Arzt. Vereins - Drucksachen den 20. 3. 1d.. Fr. Sehr verehrte Fran Hermine I Im muh hinnlfüg«n, daß ich über den Inhalt sehr — aber sehr erstaunt war. Doch so recht gefreut einen, zumal der beste, tiefste Schlaf sich vor Mitternacht einstellt. Hierzu kommen noch die Schädlichkeiten der Nachtarbeit überhaupt, die Nervenreizmittek, um wach zu bleiben, wie Kaffee, Tee, Tabak, die Nachteile für die Augen, welche 14. deutsches Turnfest Mn 21.-ZO.ssuli1Y28 Sommer. Frühaufstehen Bon Dr. Joseph Urbach in Wien. Wir alle wissen, daß wir ohne den Schlaf, «rdwanderm, des rmnomins vr. Himmelfahrt, den 17. Mat 1S2S Pokalturnier in Hartmannsdorf. (Helios Leipzig Sieger.) Die rührige Vereinslertung der Hart- mannsdorfer Sportvereinigung wartete am Sonn- Müglichkeit, von Mohorn bis Nossen durchzu fahren, wo sie 13.13 Uhr den Dresdner Zug erreichen, der ln Roßwein sofort Anschluß an den Frankenberger Zug Hai, so daß sie bereit- 14,61 hier wieder eintreffen könneM. Die Zeit angaben sind allerdings dem alten Fahrplan entnommen, doch dürfte kaum ab 15. Mak eine Aenderung eintrelen. Jugendliche bk zum 20. Jahre genießen eine Fahrpreisermäßigung auf M. 1,50. Allerdings müssen sie ihre Teil nahme durch Eintragung in Listen, die in der Turnhalle, im Vereinshaus und bei Umgebung statt. Näheres wird den einzelnen Abteilungen in den Turnstunden durch ihre Leiter bekannt gegeben. so prächtig: O. Welt, o, Welt, wie bist du schön, o Welt, wie bist du schön, o Welt, wie schön — wie schon. Verehrte Frau, denken Sie mal, wenn das alles ungesehen bliebe? Da hat übrigens der Astronom Bürgel kürzlich einen Satz aufgestellt, der ebenso einfach wie verblüffend ist. Er führt an, wenn es nun gar kein« Menschen gäbe, blieben all die Wunder unsrer Erde und des Weltalls ungesehn und ungekannt. Ein Satz, der uns sehr zum Nach denken einladet. Nun sind wir glücklicherweise wieder beim Philosophieren angelangt, und ich wollte Ihnen doch einen Sängerabend schildern. Beginiten wir. Wenn sich mehrere Sänger mit Ihren Frauen zu irgend einem Anlaß zusammenfinden, so ist später nehmen wir uns die Triebisch als Führer und über das Dörfchen Grund erreichen wir nach 11 bk 12 Kilometer Marsch als ersten Zielpunkt unserer Wanderung Mohorn an der Bahnlinie Nossen—Wilsdruff. Don dort be nutzen wir wieder den Zug bk Slebenlehn, wo wir gegen 12^2 Uhr emtreffen. Nach einer Mit tagspause wandern wir wieder quer durch den Feberbetten und -kiffen überladenes Bett und ein zweckmäßiges Verhalten vor dem Schlafen- gehen: keine zu reichliche Mahlzeit unmittelbar vorher, besser ein kleiner Spaziergang nach dem Nachtmahl oder die Einschaltung einer längeren Pause. Man sagt zwar: „ein voller Magen studiert nicht gern", aber er schläft auch nicht immer gut. Man hat Schwierigkeiten mit dem mal den Weg ins Netz findet. Bei Preußen mißlingen einige gut gedachte Sachen, bis endlich Scherf drei Minuten vor Schluß die Ehre des Tages retten kann. Mittelsächsische Pokalspiste Die Ergebnisse der Vorrunde (5. und 6. Mai) waren: Rasensport Chemnitz—Teutonia 1:8, WC. Oelsnitz—Polizei SV. Chemnitz 0:8, Deutsch-Neudorf—Qlbennhau 2:9, Eppendorf- Pockau 7:2, Nordwolle Chenmitz—Nordwolle Hainichen 2:1, Burgstädt—Wacker Chemnitz 2:8, 1899 Mittweida—Post-Sportverein Chem «Vnchdruckerei C. G. Robberg Mar« » AeraGrach« « DSL schlägt VfB Leipzig. Am Sonnabend,. . m traf der Altmeister VfB Leipzig auf dem Sport- der dem Körper und Geist d.e nötige Ruhe und gesund zu bleiben, zum Schlafe verhalten? Wie lang« soll man schlafen? Die Wissenschaft und die ärztliche Erfahrung lehren, daß für den ge sunden Erwachsenen gewöhnlich 6—8 Stunden vollkommen genügen. Doch ist diese Dauer vielen Schwankungen unterworfen; die Jugend schläft länger, das Alter kommt mit weniger Schlaf aus. Der Städter verlangt oft nach mehr Schlaf al ber Landbewohner, das weibliche Geschlecht schläft länger als das männliche, schwere körperliche, anstrengende geistige^ Tätigkeit beanspruchen ein größeres Maß nachfolgender Ruhe, und im Winter bleiben wir länger zu Bett als im MMN UN- Vorschau Tv. Oberlichtenau — To. Mühlbach 13:35:3). O.-L. konnte w «der einmal --'nen doben Sieg aus ihrem neuen D'atz buchen. Die MannschaU w'-l'e sehr aufopfernd. Da« Resultat konnte noch höher auska"en. wenn einige Soleler nicht so eiaenhändia oesvielt hätten. Mühlbach war kel" zu v-rachtend-r Gegner, es fehlte Ihm nur die Durchschlagskraft vor dem Tore. Der Schiedsrichter leitete den Kampf einwandfrei. SiiiWrbriese Vergangenes und Gegenwärtiges von Marimillian. des fröhlichen Zusammenseins, bann wechselt ernste Rede mit Humor, klingt zwischendurch wiegend« Musik von Mozert, Händel oder Schubert. Wird geplaudert und gelacht, gerät man in philoso phische Themen und tut manchen Trunk. Aber über all«m schwebt doch immer wieder das Lied. Verbindet alle Lücken und weckt in uns Gutes und Schönes. Solch' Abend darf eben nicht in öden Witzen verflachen, sondern Wort und Lied müssen Humer wieder auf den Anlaß des Zusammenseins binführon. Dann schwebt stets über solch Keiner Schar eine rechte Feierstimmung, die die Zeit im Fluge enteilen läßt, und di« noch lange nach- klrngt, wenn wir längst wieder im Alltag stehen. Sehen Sie, verehrte Frau, solche Stunden braucht der Mensch. Es läßt ihm manches Bittere ver gessen und schafft solch schöne Erinnerungen. Das ist ja das Hervorragende am Gesang, daß «r ausgleichend, versöhnend wirkt, ergreifend uno er hebend begleich. So ist der Gesang wohl das Schönste mit, was den Menschen auf seiner Erden reise begleitet. Und denken Sie doch, verehrt« Frau, wie arm und leer doch unser Leben wäre, wenn wir Gesang und Musik nicht hätten. Wie alt mag denn überhaupt beides sein? Genau ist das nicht festzustellen,- aber wohl sicher schon vor den 2000 Jahren unsrer Zeitrechnung. Doch, wie gesagt, das verliert sich km Dunkel der Vorzeit, sowie ja all unser Erdenwallen in Dunkel gehüllt ist. Mag Menschengeist auch fliegen bk in höchste Höhen, eins wird er nie ergründen — den Anfang alles Seins. Denn der Herr sprach: Ich bin der Anfang und das End«. Da muß ich gleich Bürg«! noch einmal zitieren. Er hat stets, wenn er durch das große Fernrohr in das Weltall hinausschaute, ein innerliches Erschauern gehabt. Und allen ruft er zu: Steh', Pilger, steh', hier ist Ewigkeit! Ver ehrte Frau, Ewigkeit, welch ein Wort! Wie klein und bescheiden stehen wir daneben. Da fühlt man erst, welch Staubkorn wir sind, und unsere kurz« Erdenwanderung ist im Welten raum wie ein Hauch, der ein Blatt bewegt. Und darum soll man schöpfen aus dem Bon: der Kunst, den uns begnade le Menschen hinterlassen haben. Und das tut der Sailer in vollem Maße, j« imch seinen Anlagen. Er erfreut sich selbst am Gesang und mich andere. Natürlich, es gibt viele Menschen auf der 'Welt, und jeder ist anders. Was d«r ein« für gut und schön hält, ist es für den andern noch lange «richt. Einer steht ganz im nüchternen Leben, der ander« geht wie rin Träumer. D«r llNmeister VfB Leipzig platz kn Leipzig-Lindenau auf den mitteldeut schen Pokalsieger DSL. Die Leipziger lieferten tn der ersten Halbzeit ein wirklich großes Spiel, jedoch gelang es dem Sturm nicht, auch nur «in einizges Mal den gegnerischen Torwart zu nitz 1:3, Hohndorf—Sturm Stollberg '2:3, Marienberg—Spielvereinigung Ansprung 4:0, Neuhausen—BC. Grünhainichen 5:1, Zschopau KSgon Sturm Chemnitz 0:6, Mühlau—VfL. Hohenstein 0:6, Meinsdorf—Spielvereinigimg Hilbersdorf 0:4, VfB. Chemnitz—SC. Schild b:0, VfB. Zöblitz—BC. Seiffen 6:5. — Die 1. Zwischenrunde kommt am 20. Mai zum Aus trag. zu rauchen, dH Schlafzimmerluft wird hierdurch verschlechtert mist Feuer-gefahr kann entstehen. Soll man vor deck Schlafen lesen? Wer schlafen will, les« nichts allzu lange, keine aufregenden Bücher, sonderst Belletristik, Reisebeschreibungen und dergleichen: Eine mit Schirm versehene Lampe beleuchte von der Seite her den Lesestoff. Zweckmäßig ist hkH, bei halbsitzende Stellung oder bequeme SeitsH läge mit erhöhtem Oberkörper. In Welcker Lagss, man am besten schläft ist Gewohnheit. Nachteilig zwischen 5 und 6 Uhr — beschert dem Ausge- großen Zellaer Wald über Schmalbach nach s Een kostbare Zeit erspart Berbersdorf (rund 13 Kilometer). Von dort auch dem Städter viel Hasten und Jagen, um erfolgt die Rückfahrt mit dem 10,15 (22,15) zur Stunde im Berus zu sein. Allerdings läßt Ubr hier eintreffenden Zug. Teilnehmer, denen sich dies mit dem Spätzubettgehen nickt gut ver- i beide Strecken vielleicht zu anstrengend erscheinen, ' obwohl wir ims genügend Zeit nehmen können, oder die zeitiger zurücklehrsn möchten, haben die ist die Rückenlage, welche Alpdrücken oder anders Störungen Hervorrufen kann, ferner das Unter«, schlagen der Arme unter dem Kopf, wodurch der Blutkreislauf gehindert und Veranlassung zis Nervenerkrankungen an den oberen Gliedmaßess gegeben werden kann. Das Gesicht kehre mast nicht ganz nahe der Wand zu, um den Luftzug tritt nicht zu behindern und die Wandfläche reiff zu halten. Dies gilt auch für den Schlaf iH Eisenbahnwagen, wo unter Umständen noch dir Gefahr der Üebertragung von Krankheiten besteht. Was macht man, wenn man nicht einschlafen Ftfa gefassten Beschluss den DFB zu zwingen, den Spiekverkehr mit Beruksspielorvereinen un eingeschränkt zu gestatten, eine unzulässige Eiw- Mischung in die deutschen Verhältnisse erblickt, di« ihn'veranlasst, den in der Bundesoorstands sitzung vom 17. März gefassten Beschluß, den Die Dresdner lassen von Anfang an vorzügliche Spieltaktik und -technit erkennen. Nach fünf Minuten sitzt das erste Tor, dar mit Leichtigkeit zu vermeiden gewesen wäre. Nach 15 Minuten das zweite Tor. Der Dresdner Linksaußen reiht den dritten Erfolg an. Jetzt sieht? nach einem Erfolg für Preußen aus. Scheffler hat eine gute Cache eingeleitet, doch zum krönenden Torschuß kommt es'nicht. Dafür kam« Dresden kurz vor Halbzellschluß zum vierten Male einsenden. Nach der Pause hütet Reuther Preußens Heiligtum. Er hält sehr gut, so daß der Ball nur noch ein überwinden, so daß es mit 0:0 in die Pause Hing. In der ersten Viertelstunde nach Wieder- beginn beherrschten die Dresdner das Feld und brachten ihre Ueberlegenhett durch zwei Treffer zahlenmäßig zum Ausdruck. Die Blau-Weißen konnten schließlich einsn Treffer aufholen, so daß sk sich mit 1:2 geschlagen bekennen mußten!. — Das Spiel am Sonntag gegen Mona 93 «ndete mit der gleichen Niederlage von 1:2 für VfB. lleberraMng sm DFB. ' Gegen Einmischung des Auslands. Ter mit Spannung erwartete außerordentliche Bundestag des Deutschen Fußballbundes nahm! einen ganz anderen Verlaus, als allgemein er wartet. , Maßgebend beeinflußt hat diese Wendung einet kürzlich in Prag stattgefundene Sitzung der Fuß- ballführer von Oesterreich, der Tschechoslowakei, Italien, Jugoslawien, Rumänien und der Türkei. Hier wurde eine Resolution gefaßt, in der von der Fifa verlangt wird, daß in Zukunft ein allgemeiner Boykott eines Staates durch einen anderen nicht mehr ausgesprochen werden darf. Diese Forderung richtete sich natürlich gegen den Deutschen Fußballbund, der darin eine Drohung erblickte. Durch diesen taktischen Fehler dar Nach barstaaten wurde erreicht, daß auch die für eine Lockerung der bisherigen Sparre eingetretenen deutschen Landesverbände ihre Ansicht vorläufig revidierten und sich gegen eine derartige Ein mischung in innere Angelegenheiten verwahrte. ES wurde klar zum Ausdruck gebracht, daß Deutsch land sich nicht zwingen lasse, Gäste zu empfangen. Der Bundesverband gab dann einen Beschluß heraus, in dem es u. a. heißt, daß der Vorstand in dem von mehreren Nationalverbänden den Erholung bringt, nicht leben können. Gleichwohl Einschlafen, und etwaige Diätfehler machen fick ist aber nicht jedermanns Verhalten danach an- nacht« unangenehm bemerkbar. Desgleichen e>YL getan, da« rechte Maß oder die rechte Art diese- pfiehlt es sich nicht, im Bett zu rauchen, di" Ausruhens zu finden. Wie soll man sich, um Schlafzimmerluft wird hierdurch! Lines Hauptbedingung: Jeder muß etwas Feicr- tagsftimmung mttbringen, jeder muß mit dem Gedanken kommen, froh zu sein und fröhlich Zu machen. Alles andere rollt dann von selbst ab. „ , „ . . Mick hat es Immer besonders bewegt, wenn ich Spielverkehr mit Berufrspiekarvereiuen unter be- j an solcher Tafelrunde saß und ringsum die er- stimmten Voraussetzungen zu gestatten, wieder- wartungsvollen Mienen studierte. Na, und wenn «ffzuhebm. I dann das erste Lied htnllberleitetc in das Gefühl Besitz Ihres lieben Briefes vom 4. 3. 19 7., danke ich Jhn«n bestens dafür. Und ich 'nMfüg«n, das kann? Das richtet sich einmal nach der Ursache) die man zu beheben trachten muß, z. B. eits, schlechtes Bett, grelle Beleuchtung, unruhige Um^ gebgng, unzweckmäßige Lebensweise. Sonst ist »... , Selbsterziehung das Wichtigste. Man trachte^ erschwerte Einschlafen, besonders nach der späten M den Kleidern auck die Sorgen des TageH Heimkehr von nächtlichen Unterhaltungen. Den abzulegen, und sage sich, wenn immer wieder Verlust von Schlaf sucht mancher durch das be-! Gedanken kommen, energisch: Ick' will schlafen liebte Mittagsschläfchen hereinzubringen, doch ist und nicht nachdenken; dazu ist morgen Zeit. Sch dieser Schlaf keineswegs so tief als der nächtliche! muß man die Gedanken verjagen, daß sie nicht und auch nicht so stärkend und erquickend. Man sortspinnen können- Nachhelfen kann man durch setzt dabei mehr Fett an, — was den Damen eintöniges Vorlesen lassen, lesen eines gleich- Herrn Preising ausliegen, dem Wanderwart heutzutage unwillkommen sein dürste, — undgültigen Buches, 1—2mal in der Woche durch vorher bekannt geben, weil die Fahrkarten min-, verliert mitunter mühevoll einzubringende Zeit, warmes Bad unmittelbar vor dem Zubett- sseu. j Zu einem gesunden Schlaf gehört auch eine geben, ein allabendliche- warmes Fußbad, einen Moirtag, den 14. Mai, werden dis Lilien ge- gesunde Wohnung, ein Heller genügend großer/Prießnitzumschlag um die Brust, (bei nicht kaltem schlossen. Die Besteller dieser Karten wollen sich gut lüftbarer Schlafraum, ein reines, nicht mit Zimmer) hüte sich aber vor dem regelmäßigen: L». . spätestens eine Viertelstunde vor Abgang des — - - - -- — .... - ... . -- «wend und Sonntag mttnnemPokakt^ am Bahnhof ur Entgegennahme der bE Helios LewzM Marathon-Westens Leip- Fahrkarten einfinden. (Mso nochmals Acht -kg BfV OberftolM« und der Veranstalter teil- ^ben! Der Zug geht 5.36 Uhr.) Für schul- nahmen. Von allen Mannschaften Hinterlich He- Pflichtige Angehörige des Turnver- ku^ Leidig den spielstärksten Eindruck; die Els eins DT. finden kürzere Wanderungen in die gmg auch zerdientermaßen als sicherest Sieger — - - - - - -- - aus den Spielen hervor. Nachstehend der Vür- lauf: Hartmannsdorfer Sportvereinigung—He- Ikos Leipzig 1:6. Am'Sonnabend begann das Turnker mit diesem Spiel, das Leipzig durch hervorragendes Können überlegen gewann. Es folgte die Begegnung Marathon-Leipzig—Ober- frohna 3:1. Anfangs schien der Sieg Ober- frohna zu winken. Die Leichtathleten standen aber besse unrd gewannen mit 3:1. Halbzeit 1:1. Der Sonntag brachte die Entscheidungsspiele. Den voM Ratskellerwkrt Willy Ludwig gestifteten wertvollen Pokal gewann, wie vorauszusehen war. Hellos Leipzig, dessen Elf Marathon-Westens mit 7:2 schlug. Mit demselben Resultat rehabilk- tkrte sich Hartmannsdorf gegen Oberfrohna, nach- Vom guten und schlechten Wasen Spiel, sowie der Sieger der Trostrunde erhielten' ebenfalls wertvolle Andenken. Mittelstürmer schießt imboltbar «'m. Bei den Deutschbölnnen ist setzt ein merklicher Un,schwang zu erkennen. Man bevorzugt flottes >md flaches Paßspiel und bat vorwiegend das Heft in der Hand. Zwei Tore müssen sich die Harthauer noch gefallen lassen. Einmal hat auch Harthau . . „ , noch die Cbame ehre« Elfmeters, doch knallt mal Pfade sühnen, die wir Frankenberger viel- Köhler daneben. Schlußstand 3:1 für die seicht noch nicht beschritten haben. Wir fahren Deutschböhmen. Nach den Leistungen in der . mit d«m Zug 5,36 Uhr (Achtung! Tin -weiten Halbzeit kein unverdienter Sieg. sneu er Zug, der erst ab 15. Mai ve» Preußen-Splrioerkinigung Dresden 1:5. kehrt) über Niederwiesa nach Klingenberg. - - - - — " «... Kolmnitz und wandern von dort quer durch den Grillenburger Forst. Beim ehemaligen könig lichen Jagdschloß Grillenburg überschreiten wir die Staatsstraße Freiberg-—Dresden. Etwas hat mich das alles, daß ich an unserm Uebungs- abend so gang im Stillen «in Glas auf Ihr Wohl geleert habe. Aber nun nicht eitel werden, verehrte Frau Hermine Mühlen, das ist nur so eine alte iStte, und alte, gute Sitten soll man hochhalten. Was ich nun noch sagen wollte, Ihr Schlußlied, die linden Lüfte sind erwacht, war. recht am Platze. Es wird wirklich Frühling, und mit dem Frühling zieht immer aufs neue Hoffen und Sehnen dr uns ein. Unsere alte Mutter Erde! In wieviel hunderttausend Jahren hat sie diese Verjünguirg, dieses Frühlingwerdm schon § durchgemacht. Ich möchte daher Ihren „linden - Lüften" noch das „Morgen im Walde" von' Hoffmann (Nr. 404) ansagen. Schließt es doch, eine wirkt nur für die Zukunft, der andere suckt im Vergangenen. Und jeder glaubt das Rechts zu tum Sie, verehrte Frau Hermine, glaube ich genug zu keimen, um überzeugt zu sein, daß Si4 dieses philosophische Tbema so ausfassen, wie ich es mein«. Musik und Gesang, von jeher berufech alles Gute und Schön« im Menschen zu weckey und zu fördern. Und wo Gutes und Schönes ist, werden auch alle sittlichen Eigenschaften gefestigt Das ist immer mein Standpunkt gewesen. Darum wollen wir dieses Thema beschließen mit dem Chat von Mozart (Nr. 70): O Schutzgeist alles Schönen, steig' hernieder, In sanftem W«h'n, zu weihen unsre Lieder. Daß sie sich freudig auf zum Himmel schwingen, In heil'ger Kraft von Herz zu Kerzen dringen. Und nun zum Schluß noch einiger übet Wien. Aber natürlich fahr ich hin, und besteh Dank für Ihre Einladung, der ich recht aeri Folge leisten werde. Freue mich schon rieflg dar auf, auf Se'ilchan und auf Wien. auf. verehrte Frau, beides wird großartig. U« Haupt, wenn ich so frei sein dürfte, Sie »l mit auf ein paar Tage nach Wien zu kommen Cie nehmen Ihre Frau Tante mit. Dann könn Sie sich einmal einen richtigen Massenchor hören, und dann sehen wir uns das herrlich« ! und seine Umgebung an. Hinaus nach G besonders aber nach Mödlingen, wo S gelebt und geschafft hat. Es gibt ja so daß man gar nicht fertig wird. Aber Frau Hermine, recht viel Sonnenschein, und an meiner Seite, dann müßte mir Wien un« sich bleiben. Und wenn wir dann wandern durch die abendliche Lands voll schaffender Vergangenheit ist, dam« mü ich Ihrs Hand fassen, ganz zart und sek. II alles, was in mir ruht, würde ausklingen Ar einfachen Volkslied von Wilhelm Bein (Nr. 481 Stehn zwei Stern am hohen Kimmel Leuchten Heller als der Mond, Leuchten so hell, leuchten so hell, Leuchten Heller ak der Mond. Gold und Silber, Edelstein«, Schönster Schatz, gelt, du bist mein, Ich bin dein, du bist mein, Ach was könnt' denn schöner sein. So — und nun, verehrt« Frau Hermine, Vol besohlen, lassen Sie recht bald wieder etwas Mp sich hören, und verbleibe ich wk immer in trest-tz Gedenken Ihr Martin Büchpe». di«
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