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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 05.05.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-05-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192805057
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280505
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280505
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-05
- Tag 1928-05-05
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Monat
1928-05
-
Jahr
1928
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«reise lieber Kinder und Vierwandien feiern. Wick vor LS Jahren, al« da« Paar «m seltnen Schmu« der Myrte am Traualtar in Riederlichlenau ftandL lo leuchtete auch am Stlbertaa die Frühkingsfonn« bell und warm auf die Erde. Möchte da« ein aute« Omen für weitere sonniae Taae gemeinsamer Wa«/ derung sein, damit da« Silberpaar auch den aoldnet» Hochzellstag erlebe, wie «« dem Elternpaar des SilberbrSuti-am« im Jahre 1921 beschieden waA Gott sek mit Tuck aus dem Weg«? — Hainichen. An Stelle des in den Ruhestands tretenden Pfarrers Püschmann wurde von de» Kirchgemeindevertretung Pfarrer Dr. phik. Rich ter, Schweikershain, gewählt. — Chemnitz. Wie in den letzten Jahren wirbt auch dieses Jahr der Leipziger Zoologische Gar ten in dem im Stadtinnern gelegenen Geländes, der „Linde" während der Soinmerzeit eine Filiale unterhalten. Der Tiertransport wird in len nächsten Tagen beginnen, so daß man mit der Wiedereröffnung am IS. Mai rechnen darf. — Rabenstein. In der ungewollten Freizeit der Aussperrung haben verschiedene hiesige ausge- sperrte Arbeiter im Rabensteiner Walde unweit der Totensteinstraße in einem Waldbächlein Als Wassermühlen hintereinander in das munter da- hmfließeiide Gewässer eingebaut, wobei sie in der Art und Ausführmrg der einzelnen Mühlen ein? erfrischende Phantasie bewiesen. Das originelles Bastlerwert hat bereits Hunderte von Besuchen» angelockt. — Zschopau. In der Räbe der hiesigen DKW- Werke wurde ein mit Ziegeln beladener Laltkraft-s wagen von einem überholenden Waaen mit solcher Heftigkeit gestreift, daß der schwere Wagen mit der»! Vorderrädern in den Straßengraben gedrückt wurde? Unglücklicherweise befand sich an dieser Stelle in^ diesem Augenblick gerade die von der Arbeit heim»! kehrende Witwe Kieß, die von dem Lastkraftwagen erfaßt und in den Straßengraben gestbleudert wurde? wo sie unter ein Vorderrad des Lastkraftwagens zck liegen kam. Erst noch Hochwinden des Wagen», gelang es, die Unglückliche, die schwere Verletzungen? erlitten bat, au« ihrer furchtbaren Lage zu befreien. — Grünhainichen. Infolge Zugluft explodierte während des Frisierens einer Braut die Spiritus^ lampe. Die unglückliche Friseuse wurde durch dich entstehende Stichflamme so schwer verletzt, datz sie dem Krankenhaus zugeführt werden mutzte. - — Zöblitz. Bei den hier am letzten Sonntags unter außerordentlich starker Beteiligung ab? gehaltenen Elternratswahlen wurden für die welk») liehe Schule 63, für die christliche Schule 108? Stimmen abgegeben, so datz sich der Elternrat) in Zukunft aus 4 christlichen und 3 weltlichen Vertretern zusammenfetzsn wird. — Lugau. Als im Ortsteil Neukirchberg auH der Chemnitzer Straße dar in Nenkirchberg wohrpi hafte Kraftradsahrer Kreller aus se'ner Masch: is' einem ihm auf der linken Straßenseite entgegen-) kommeirden Ndotorradfahrer ausweichsn wolltet geriet er in der Nähe des Bahnüberganges in den Straßengraben. Wälzend Kreller selbst mm leichterer» Verletzungen davonkam, wurde sein - Beifahrer Kirchbach so schwer verletzt, datz er ins Stollberger Krankenhaus gebracht werde»? mutzte, wo er bald -nach ferner Einlieferung vor») schied. »Ta finnkand war durch scharfe Gegenwinde behindert.! kanntzugeben, zum Anlaß, das wertere Verhör DklU UlI Ebenso machten RÄekbänke dem Luftschiff zu der Angeklagten abzubrechen und sofort init der schaffen. Nach der Ankunft ließ Nobile sofort Benzin ^Eigener Informationsdienst.) Vernehmung der Zeugen der Staatsanwaltschaft «er»«, S. Mai Das Geographisch« Herannahen eines Zyklons. auf Spitzbergen ist das Wetter nicht günstig. ^Ivuto ads»S, 5. Na! Kosten gekommen sind. vertretnng in Warschau bewegung in Polen. Mojieckwwski, der Bruder de« «WSIM KSWIMkl II. rilKMil Es ist dies Rn- teidigung gegen den Generalstaatscmwalt, ond- spruch. Uch die eigentliche Anklage wegen Komplott be- Das Neueste aus aller Wett ein starker Schneesturm aus Nord auf, der die Luftschiffhalle stark beschädigte. Die Segeltuch- Berlin, 4. der Tokio melden, stürzte ein auf Veranlassung des den Hof. Daraufhin schoß Kovacs auch auf sie zur Derkehrsmrmsternims erbautes Großflugzeug für j verletzte die Frau schwer. Kovacs ging dann Di« den Personeickransport während emes Probe- die Küche, schoß auf die Köchin und tötete ber- fkuges ab. Die an Bord befmdlkchen acht Per- Jin Mannschaftszimnier holte er sich hierauf wände der Halle sind zerfetzt und der Weg, der mit vieler Mühe vom Meeresstrand bis sonen, zum grützron Teil Flugzeugmechaniker, Wetter ist für den Weiterflug der „Italia" aus (Fimksprnch.) Aus Meknes Paris, Send«»eü«wach1meisters als er im Kafernenhof sein Gewelp putzt«, plö^ Waricbau, Lizarew, von einem rndchen Emigranten ein Revolveranschiag verübt worden. Nach den bis her vorliegenden Berichten ist Lizarew an der Hand »nd an der Seite verletzt worden. Der Attentäter ist der bekannte Führer der russischen Emigranten- hat ' kam und Gas aufn^nnen, da er ursveüngftch plante, nach wenigen Stunden wieder aufzusteigen. Gegen V,H Uhr setzte jedoch ein Schneewetter ein, das großen Trockenheit und des heftigen Ostwmdes immer weiter aus. Große Strecken Moor stehen in Flammen. Ein weiterer Moorbrand ist in östlicher Richtung sichtbar. Walmscheinlich handelt es sich um Teile des sogenannten Himmel-Moors. Di« Niederkänrpstmg der Brände muß als un möglich bezeichnet werden, da die Flächen zu groß sind. vür^sr »Iler 81Lväs sivck derrliokst »ivgslockso. lleutzekis llsmoki-sl. ?sktsi, llktrgk. fksi^endsrg. Halle angelegt wurde, ist völlig verweht. ' Mmmschast der „Cittu di Milano" arbeitet fieber haft an der Ausbesserung der Schäden. Das wird gemeldet, daß ein Auto, dessen Ladung aus Sprengstoffen für den Wegebau bestand, aus unbekannter Ursache explodierte. Die ncktfah- renden acht Personen, darimter der Chauffeur, wurden zerrhj<uu „Italia" mit Hilfe der Pio-nierkompagnie ohne Schwierigkeiten am Ankermast festgemacht. Da» Die Landung verlief nicht ohne Zwischenfälle. Nachdem die „Italia" einige Zeit über den Varanger-Fjord und der Stadt gekreuzt hatte, sackte sie sich herab, um am Ankermast bertaut zu werden. Wider Erwarten stieg das Luftschiff aber plötzlich noch einmal auf und kreuzte bis 9 Uhr. Erst um 9,10 Uhr gelang es, das Luft schiff endgültig festzu machen. Da die Hilfs mann- schäft nicht genügend geschult war, mußte das Luftschiff zuvor viel Ballast abwerfsn und eine Meng« Gas ausströmen lassen. Trotzdem erhielt die „Italia" bei der Berührung mit der Erde «inen Niß. Einige Zeit nach der Landung kam Warschau, 4. 5. Keule nachmittaa ist auf den Lester der inwjet.russischen Handels-Delegation in neue Patronen, ging dann mit seinem Gewehr ins Dorf, um der Reihe nach nnt, seinen Feinden Abrechnung zu halten. Am Tor der Kaserne traf er einen zweiten Gendarmen, den er gleich falls erschoß. Im Gasthof des Dorfes trank Kovacs einen halben Liter Wein und wollte dann in das Gemeindehaus eindringen, doch war dieses! schon geschlossen. Kovacs ging dann in das Ge schäftslokal der Hangya-Gesellschaft, wo er den Geschäftsführer niederschoft. Dann verließ er das Dorf in der Richtung auf die Nachbargemeinde. Inzwischen waren mehrere Gendarmen heimge kehrt und vereinigten sich zur Verfolgung. Aks sie Kovacs erreichten, richtete er das Gewehr gegen sich selbst und erschoß sich. 8 Personen zerrisse« 6 Dkl- 8M6kt iw „LlÄätMrk" LÄ6k8ilM6tlwilܧWl- 3. v. Ul', XÜlL hör des Angeklagten Schalk über die Beziehung gen, die die .„Zukunft" zu den anderen Blättern und zu den ausgewanderten Lothringern kn Deutschland unterhielt. Schall hob hervor, datz durch die vorliegenden Briefe der Beweis einer loyalen Gesinnung erbracht sei und erklärte unten Hinweis auf den Wortlaut eines Briefes, datz es in Elsatz-Lothringen Leut« gäbe, die an eine Selbständigkeit Elsatz-Lothringens dächten. Er habe diese Leute jedoch immer darauf hingewiesen, datz die sich der Gefahr eines Hochverratsver fahrens aussetzten. ! Sensationelle Wendvag Kingsbay warnt Schwere Stürme über dem Eismeer Kingsbay, 4. 5. Das gute Wetter sich plötzlich verschlechtert. In der Nacht die ganze Geschichte des Elsaß durchziehe. Diese —, v ----- ,- v- Geschichte sei schuld,^wenn der Charakter des! Luftschiff wurde von der Stadt mit Kanonen- Elsässers so gestaltet "ei, wie er es heute wäre, donner begrüßt. j Die weiteren Verhandlungen im Kalmarer Autonomistenprozeh brachten ein eingehendes Ver- Wahrscheinllty längerer Aufenthalt der Italia" in Badsö Oslo, 5. 5. (Funtspruch) An den Landungs- «rbciten in Vadsö, die von Major Balini ge leitet wurden, nahmen 44 Mam, darunter 3 italienische Monteure und 6 Marmesoldaten vm einem Hilfsschiff teil. Wie sich später heraus!- Die „Aalla" in Badsö Schwer« Stürme behindern den Weiterflug Ein Riß^n der Hülle Vadsö, 4. 5. Tic „Italia" ist, wie wir schon gestern meldeten, heute morgen 9 Uhr 10 Minuten wohlbehalten in Vadsö (rund 200 Kilometer südöstlich vom Nordkap am Varanger- Fjord) gelandet. Um 7,03 Mhr wurde das Luftschiff über der Stadt gesichtet, es kreuzte bei leichtem Nebel und Gegenwinden über dem Ankermast. Auf die Kunde van dem Eintreffen strömte die Bevölkerung der Stadt in Massen zum Ankerplatz. Norwegisches Militär stand zur Hilfeleistung bereit. Kurz -nach 9 Uhr wurde die Nobile hat das Luftschiff bisher nicht verlassen, so datz die vielen Zuschauer nicht ganz auf ihre Ela ttaHenW-gckechW- türlWer Batt? . wurden getötet, das Flugzeug völlig zertrümmert. Vadsö äußerst ungünstig, denn südlich der Bären- insel herrscht Regen imd Wind, nördlich derselben! WIVFk MöVlVkVVOL aber Frost, so daß die Gefahr einer Vereisung! Tornesch, 4. 5. Heute mittag brach im des Lufstchiffes während des Fluges nicht aus- Esniger Moor in der Gemarkung Heidgraben gell,lösten ist. Die hiesige Wetterwarte rät daher zwischen Tornesch und Elmshorn ein großer Moor- zu einer längeren Verschiebung des Weiterfluges, brand aus. Der Brand dehnt sich infolge der N«s Heimat und Vaterland Frankenberg, 5. Mai 1923. ft Die Wählerliste zur Reichstagswahl liegen nur noch morgen, Sonntag, von 10 bis 12 Uhr im Meldeanit, Verwaltungsstelle Hindenburg- straße, zur Einsichtnahme aus. Wer an, Wahl tage nicht wählen darf, weil er nicht in der Wahlliste steht, trägt selbst die Schuld daran. ft Die nächste Tuberkulose-Beratungsstunde kür Frankenberg findet am Dienelaa, den 8. Mai, naGmittaas von 6—7 Uhr im Krankenhaus statt. ft Der Bezirk«obltbanverein unternimmt moraen Sonntag, den 6 Mai, einen Au-flug zur Besichti gung de« Oösttehroartens der Landmirtschastlicüen Schule in Chemnit». Abfahrt 2 5t Uhr ab Bahn- Hof Frankenberg. JnAnbelrackt des volle wirtschaft lichen Wertes de« deuifcken Ovttbaue« wäre es zu begrüßen, wenn d-ssen Entwicklung gute Forfichritte wacht, um die beoeutende Einfuhr des oueländi- 'chen Obstes einzusckränken. So sollen derartige Besichtigunaen znr Hebung beitragen, und es ist zu wünschen, daß alle Obst,lichter diese Gelegenheit, meitere Erfahrungen zu sammeln, sich zunutze machen. Gäste sind vollkommen. ft Versuchsfahrt«» mit neuen Eisenbahnberg wagen. Auf der Linie Chemnitz—Annaberg—Buch holz—Wcipert veranstaltet die Reichsbahn gegen wärtig Versuchsfahrten mit neuen Eisenbahn wagen, die für Gebirgsbahnen verwendet werden sollen. Man will feststellen, welcher Wagentyp als Gebirgswogen für kurvenreiche Strecken mit scharfen Krümmungen und starken Steigungen sich am besten eignet. ft Niederlichtenau. Am heutigen Tage kann Herr Friedrich Ernst Vogel mit seiner Ehefrau Emilie Ernestine geb. Köhler, Niederlichtenau Nr. 82, das schöne Fest der goldenen Hoheit feiern. Die Ehe wurde am 5. Mai 1878 in Niederrostau geschlossen. Da die Einsegnung an,! Sonntag Cantate stattfinden soll, wird ein Be-, richt darüber noch folgen. — Am 3. Mai war es Herrn Emil Oskar Siegel und seiner Ehefrau Minna Laura geb. Richter, wohnhaft in Nieder fichtenau, vergönnt, die Silberhochzeit zu feiern. Wenn mich der Tod des erst vor wenigen Wochen so plötzlich mit denr Motorrad verunglückten Schwiegersohnes einen dunklen Schatten aus diesen Freudentag warf, so zeigte es sich doch, daß das Jubelpaar in der ganzen Gemeinde geachtet und geehrt dastecht. Gott helfe weiter, daß aus dem Silber das Gold der 50 werde? ft Oberlichtenau. Am veraanaenen Donnerstag, den 3 Mal, konnte der Polizeihauptwachlmeister Herr Hermann Bruno Esper mit seiner Ehefrau Iba Anna geb. Kästner die silberne Hochzeit im 8 Todesopfer del einem Mgzeugnnglöa ^trat wurve « von dem Wachtmeister erschossen. Der Schalk Wre Berliner Blatter aus Schusses rief die Frau des Erschossenen in ebensowenig eines derartigen Verbrechens schuldig gemacht. Mit großer Klarheit charakterisiert dann Schall die Frage des Grenzlandes, di« zu beginnen. Di« Verteidigung erhob sofort wegen Verletzung der gesetzlichem Bestimmungen Einspruch. Während der Gerichtshof über di« neu geschaffene Lage berät, herrscht in den Vor- räumen d«s Gerichtes «ine ungewöhnlich erregte Stimmung. Allgemein wird diese Wendung in der Führung des Prozesses in Zusammenhang mU der Sl-nwssenheit des Ministerpräsidenten Poincare in Straßburg gebracht. stellte, hat ^ Ballonhülle b-i der Deraukmmg ^«^»5101 el«« ikkMig gew0kde»« einen kleinen Nitz erhallen, doch war der Scha- - ' wird. B-la Khun wird bekanntlich beschuldiat. im Jahre I92l in Deutickland zu'ammen mit Radek den kommuniftiichen Aufstand organisiert zu haben, «nd in unterrichteten Kre sen glaubt man zu wissen, daß Deutschland beabsichtigt, dos Au«liefcru"a«- verlangen zu stellen. Er würde allerdinas hier! —, .... ... -- -- D"d?.n vermum^ ! Ein Attentat in Warschau AusraufHovflN für die tm Donlzaevlet verhafteten deutschen Ingenieure dienen. Für diesen Plan Anschlag auf den Leiter der russischen Handel* wird von verschiedenen Seiten aus Propaganda* r« tMnrkckon gemacht. Wir hallen thn aber doch zunächst nicht für durchführbar. Italienische Zeitungen fordern, daß der Böcker-, bund allgemein aützige Regeln über die Ausliefe- . . rung aufftellen soll, damit den jetziaen Zuständen Aäter m Regen überging, endlich ein Ende gemacht wird Oesterreich hat Institut meldete das Heran , sich bekannilich geweigert, Bela Khun an Unaarn Wie der an der Expedition teilnehmende schrds- auszulickern, da dort noch die Todesstrak« besteht, dische Motrologe geäußert hat, dürsten die Wiktet- die in Oesterreich abgeschafft Ist. Man hält es aber rungsverhäktnisse einen längeren Aufenthalt b», dingen. Am gestrigen späten Abend wurde an aurgettefert werden wurde, lall« non unlerer Sette - au« ein derartiges Ansinnen an Oesterreich gestellt Finnmarken Sturm arwartet. Auch ein schwerer Sturm auf, der über das ganze Eismeer zwischen Norwegen und Spitzbergen sich I auszudehnsn scheint. Deshalb wird General No-s K olmar, 5. 5. (Funkspruch.) In der Heu bile keinesfalls früher als im Laufe des mor- figgn Vormittagssitzung das Kolmarer Autono- gigen Tages seine Fahrt antreten könne». Die mistonprozefses kam es zu einer stürmischen Szene. Fahrt von Vadsö nach Kiiigsbay nnmnt bei Der Vorsitzende nahm einen Vorstoß der Ver- gutem Wetter mindestens 14 Stunden in An- s " ' " den so genug, datz er in wenigen Stundet repariert werden konnte. Der Fkug von Stob» Aus Budapest wird berichtet: In der Gemeind« nach Vadsö Hai 29 Stunden gedauert und ist Bata wurde der Gendarmeriewachtmeister Kovacs, fast durchweg von gutem Wetter begünstigt gv- als er im Kafernenhof sein Gewehr putzt«, plöt^ wesen. Nur der letzte Teil der Fahrt über Nord- fich vom Irrsinn befallen. Als der Offiziers^ — »V - »» I Lv«. u kk^k zkk I Isku« UFw k l, vk?» Heransaeber« der Emigrantenzeitung .Ruß Preß", bab ^«Verhandlungen zwilchen Griechenland und, Der Anschlag erfo'qie in bem Augenblick, als Li der Tü'ckei in jhonftanllnovel fnr den Abschluß zaxew in einem offenen Anto im Zentrum der eine« grlechtiS-Grkischen Nichtangr'ffsoertrages nun. Stadt die um die-- Zeit reckt belebte Mar-mlkaw.ka. "Hr beendet sind und der Ner ragsentwnrf nur kreucie. A's da« Auto in eine Seitengasse noch der Unter,eichnung bedarf. Alle trat Woj-eckow-ki an d-n Waaen heran d«» Inhalt des «"träges werden abgelehnt. ! „nd gab an« nächster N-Hc zwei Nevolverschüsie ob. Der itahemsche Geiandte m Athen stattete gestern Nach Berichten von Augenzeugen sank Lizarew d«m griech. chen Außenminister -inen Besuch ab. binten über und blieb kurze Zeit bewußtlos. Dem m,nMee"üb-^d-n^isE«k dl? ^havfieur, der so'ort das dluto anbiklt, gelang es Minister über den Abschluß der italiem ch-türi,>chen j^och, ibn bald wieder mm B-mußt'eln zu bringen, Bertragsverkand ungen und den Inhalt des Der- worauf das Auto in rascher Fah-t in die der Näbe gelegene Sowsck-Gesandtschaft fubr. Einer M'tteüling der Sowjet-Gesandtschaft zufo'ge soll , Lizarew ze^och nscht durch die Schüsse, sondern nur Glassotitter verwundet sein. Der Emigrant dlbk<bluß eine« Drei-Machte-Vertraaes sj^ bem Atient.ck, ohne Widerstand zu Lurch Griechenland vorgesehen, dem jedoch eine jxstt«.» verbafien Ueberckn'unst in der Niederlasiungsfrage zwilchen Heber d'e B-weagründe zu der Tat ist zurzeit Griechenland und der Türkei voraus^ sollt«, noch nicht das Geringste bekannt. Lizarew befindet Die Tatsache, daß der italienische Gesandte von dem sich „st sei, kurzer Zeit in Warschau. Es ist dies Außenminister Informationen über diesen Punkt bereits da« dritte derartige Attentat, >a« in diesem einholte, w rd in Achen als Beweis daiZr aus- Jahre auf einen Sowfetbeomten verübt worden ist. gelegt, das, Griechenland berLit ist, dem italienisch- ! türkischen Vertrag beizutreten. j DerKolmarerAutonomistenprozeki Kokmar, 4. 5. Der weitere Verkauf dec ! Normittagssitzung war dann angefüllt mit der > Verlesung einer Reihe von Briefen, Zeitungst- artikeln und Schrfftstücken aus der Korrespondenz des Schalk. Schall gibt dann eine Reihe von Er läuterungen zu den vorliegenden Schreiben und weist auf eine Erklärung Briands hin, in Zukunft werde man nicht mehr Deutscher oder Franzose, sondern nur noch Europäer sein. WenZ sich hiermit Briand nicht des Staatsvecrates schuldig gemacht habe, haben sich auch die Re daktton und die Vertrauensleute der „Zukunft" Vereinsangelegenheiten Dramatischer Verein. Aks ketztes Stück dev Spielzeit 1927/28 soll den Mitgliedern desVer^ eins „Die Clfardasfürstin", Operette iM 3 Akten von Leo Stein und Bela IeiGacU, Musik v. Kalman, geboten werden. Dies beL ' deutet eine außerordentliche Leistung, wenn maip einerseits die ganz beträchtlichen Unkosten, die mkL dieser Aufführung verknüpft sind, andarerseikL aber die technischen und szenischen Schwierigkeit ten, die im Werk enthaften sind, berücksichtigt^ Die echt operettenhaste Handlung, die uns von Augen fiührt, wie «us dem einfachen Siebes bürger Mädchen eine Fürstin (natürftch?) wirdg wirbelt vorüber kn flottem Tempo, toller Laun^ und witzigen Ein- und Ausfällen. Zu dem TohrA wabohu hat der bekannte Overettenkomponi» Emmerich Kalman eine flüssige Musik geschrieben) und find Schlager wie: „Machen wir's den Schwalben nach" ufw., j« weltbekannt gewordens Der musikalische Teil wird vom StadtorcheslsH in voller Besetzung übernommen und dürfte soH nach den, Publikum, ein erkesener Ohrenschmaus bevorstehen, wie es auch gleichermaßen crn g« wandtem Spiel und prächtigen Bühnenbild ernt Ergötzung finden wird. Möge also die Mit? gkiederschaft diese seltene Gelegenheit nützen unly sich noch einmal an all dem überreich GedoftneB erfreuen, da ja dann im Verein die Srnmnor^ ruhe eintritt. Turnen, Sport und Spiel Arbeiter Turn- nnd Sportverein. Sonntag den 6. Mai tritt unsere erste Zehn zu Hre« letzten Verbandspiek an. Fürth ist dke Mann schaft, die am Sonntag versuchen wird, die CinH heinnschen von der zweiten Stelle der TabellE zu verdräingon. In den zurückgslegten Spiels wurden 3 gewonnen, 2 unentschieden und 1 ver» loren. Fürth ist wohk der schwerste Gegner i» unserer Gruppe, dies besagt ja schon der Namch „Gruppenmeister 1927". Unserer jungen Zeh» ist in diesem Spiel sehr ans Herz zu legen, da« Spiel von vornherein ernst zu nehmen, und nichts daß Spieler als Statisten im Spielfeld stehen» Den Resultaten nach, müßte eigentlich Frankens berg einen knappen Sieg buchen. Anwurf: Nach»? mittag 5 iUhr. Aus der Filmwett „Di« Li«b« »om Zigeuner stammt.« Schon de» Titel dieses bis mit Montag abend im Welt^ Theater laufenden Filmes verrät, daß es sich hier um einen rassigen Film handeln muß. IM der Tat wird man auch Zeuge eines Liebes romanes, der entzückt und fasziniert vom «rftrif
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