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Frankenberger Tageblatt : l Millimeter Höhe-injpalttg (--- 36 INM breit) 7'0 Pfennig, im RedaktioilSteU tu 7» »rnr breit) 2V PjemUg. ttteiile Äu»ei,en nnd bet Aufgabe zu bejahten. Für Nachweis und Vermittlung 2Ü Pfennig «ottdergcbllhr. — gür Ichwiertgr Saharten, bei Änllln- dtgnngen mehrerer Auftraggeber in einer ilnjeige und bei Plahborschristen Aufschlag. Nei gröbere» Auströgen uud Im WledcrholungSabdnick Er mäßigung nach feststehender Staffel. Da» ßfag-Natt »r,ch«tnt an tedrui Werktag: P»»»>>«*-K-r«o*prbt* bei Abholung in den Aubgabestelleu der Stadt S.00 Mt., In de» AuSgabe- -ellen de«LandbejIrkk»».10«r., d«t Abtragung im Stadtgebiet «.<» Mt., bet Zutragung Im Luudgebier 2.20 Mk. WbchentorteuSSPsg-, EinzelnuinmerlOPsg., SounabendnummerÄOPsg. ze«piü,»ikl,on1« r Lelpjlg 2SWI. «-»in-Ixd-girok-nto: grankenberg. Fernsprecher 01. «etegranrnre: Tageblatt Aranlenbergsachfen. Mn^cigcr Var NaMder-« r-gedlatt I» dar M LeMeMchasg d« «MHe» HeMMaHWam der «stz» d«, «mtszertW md »er ötadtt«^« Kmaead«-«ad der KeMeiads Mdensieka bchsrdllchWieitr Wisiiüe Matt MÄImrdw« md »erlag: LS.»,»»«, <Zi».«kiift«oWS VermttwoM Bi die ÄMMm: Ml Ae-ert I» Asattaderg Somadend den S. Mal M« nachmittags «7. zahrgaag Vie P»M der Woche (Bon unserem politischen Mitarbeiter.) Berlin, 4. Mak 1928. Der 1. Mai ist seit jeher ein politischer Tag «gewesen, ausgenutzt früher von bei, Sozialdemo kraten zu Stimmungsfeiern und verbundener Pro paganda, ausgenommen seit einigen Jahren von Den Kommunisten mit besonderem Machdrucke und doch hat sich bisher weder in ganz Deutschland «noch in anderen Ländern eine offizielle Mai feier durchsetzen lassen. Jedem ist es in Deutsch land überlassen, aus seine Kosten den 1. Mai zum Feiertag zu machen. Und wo der Geld beutel mitspricht, sinkt die Begeisterung. « Mahlpropaganda! Noch in voriger Woche schrieben die Zeitungen und stellten gewissenhafte Zeitgenossen fest, die Wahlpropaganda ini Deut- j »and sei sehr matt. Das mag in voriger Woche ««getroffen haben. Inzwischen sind die Versamm lungsredner, Abertausend an Zahl, ins Land ge zogen, inzwischen liest man von Versammlungen «aller Parteien, hört man aus der Fülle des Gesprochenen einen Satz eines Führers, der, da kein anderer Stoff für politische Polemik vor handen ist, kritisiert wird. Bis auf einige Ent gleisungen, wo es zu wüsten Ausschreitungen ge- kommen ist, hat die Wahlbewegung einen ruhigen Werlaus genommen. Man würde es begrüßen, wenn es bis zum 20. Mal so bliebe. Schüchtern zunächst, jetzt etwas deutlkcher, offen baren die Parteiführer auch ihre Absichten. Die ^Sozialdemokraten, daß sie sich wieder regiorungsl- willig erklären, die Demokraten, daß sie für die große Koalition seien, dis Vollspartei, daß sie auch die Verantwortung der neuen Negie- ßung übernehmen wolle. Bildungen hat es noch picht gegeben, jede Partei hat kreis Hand, weshalb «man überraschenderweise selbst eine gegenseitig« Bekämpfung der Parteien beobachten kann, die bisher jahrelang in Block-Koalition oder losch «Vereinbarung eine gleiche Politik trieben und Dhr« Absichten durch Konzessionen an die Gegner burchzusetzen versuchten. Es wäre voreilig, wollte tznan heute schon einen Ausgang der deutschen Wahlen voraussehen, wie es< aus Anlaß der Wahlen in Lippe vielfach geschehen ist. Wahlen kleiner Länder-Parlamente können keinen Matz- stab bilden. Jedesmal ist der Ausgang der Wahl imm/er anders gewesen, als es voraus- gesagt wurde. Und schlieszstch, viel wird sich bei pns nicht ändern. DI« klein« Mahlverschlebung kann keinen Einfluß auf ein« andere politisch« Gestaltung ausüben. Es wird nach wie vor di« kurzer Tagesspiegel Vor dem 4. Strafsenat des Reichs- K«richt es begann der Hochverratsprozeß gegen Braun und Genossen, kn Abwesenheit der «Angeklagten Braun uud Olga Benarko. In Berlin ist am Freitag unter dem Vor- fitz des Vizekanzlers Hergt der Ausschuß für Werfassungs- und Verwaltungsreform zusammen betreten. - Rsichsaußenminifter Dr. Strese- mann ist in Heidelberg eingetroffen. Der Schiedsspruch für dieoberschle- fische weiterverarbeitend« Metall- Industrie ist von Arbeitgebern und Arbeit», stehmern angenommen worden. In dem Duisburg-Nuhrorten Hä- fen herrscht seit Freitag morgen vollständig« 'Arbeitsruhe. Die wü rttembergische Regierung hat, obwohl sie gegen das Ersuchen des Neichs- jnnenministers keinen Einspruch erhoben hat, den Moten Frontkämpferbund nicht verboten. Das Nordpolkuftschiff „Italia" ist '«am Freitag in Vadfö gelandet. Die „Italia" fall bei ihrer Landung auf Wadsü einen Ritz erhalten haben. Der amerikanische Flieger Thomas Hat mit einer Flugzeit von 34 Stunden einen neuen Weltrekord für Mleinfliegör aufgestellt. In Washington wird offiziell erklärt, datz die Unterzeichnung des deutsch-amerikani schen Schiedsgerichts, und Freund- fchaftsvertrages heute im Staatsdepartement duirch Staatssekretär Kellogg und dem deutschen Bot schafter v. Prittwitz erfolgen wi.d. Zwischen südchtnssiscken Truppen pnd Japanern ist es zu neuen schweren Kämp fen gekommen. Frage bleiben r Koalition rechts — Koalition links — Groß« Koalition. Und weil diese Koalk- nonen so schwer zusammenzubringen sind und deo um di« Ministerposten immer Schwierig, leiten bereiten mutz, so wird auch d«r neue Reichs- tag das bekannte Bild der ungelösten Regle- rungsnisen kennen. Doch reden wsr nicht von D'NlM, die tm kommen sollen. Der 20. Mai A leben wird, wird sehen! Jedenfalls ist es Pflicht jedes Staatsbürgers, sich an der Wahl zu beteilige,., seine Stimm' abgabe ernst zu nehmen. Denn jeder träat an dem Aus-gang der Wahl eine persönliche Ver antwortung. In Frankreich ist die Wahlbeteiligung, die in Bon zeige in der Form «rhebliche Abweick)ungen Die M MWO VW groKtt WkkkllNg „Times" berichtet demgegenüber in Bestätigung ' " ""7,^ (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 5. Mak. Kohleupreiserhöhungen Ber ¬ ber London, 5. 5. (Funkipruch.) Der amerika nische Vorschlag auf Abschluß eines Kriezsvrr- reine rauchen, also zichtvertrages ist gestern vom Produktion kalkuliert werden. wie der Man zweifelt nicht, das Abschluß der französisch Mals eingehend behandelt voin erhandlungcu bis zur Aeber wer- etner des Kommandeurs der TD Truppen, die von den Chi- und bedroht sind, ist die unscheinbar, so doch auf die Dauer empfindlich die Kohlenpreiserhöhung spüren mutz. Von der amerikanischen Note an die übrigen Mächte dazu benutzt wurde, um die durch die Vorschläge aufgeworfenen Fragen zu klären. Eine Zukistenlonfttenz (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 5. Mal »eittnsormierte« Seite wahren wir, datz „Times" berichtet demgegenüber m Bestätigung anderer Meldungen, datz von Großbritannien ein Vorschlag auf Einberufung einer Juristenlonfersnz haben dis gegenseitige Verbindung verloren. Dch Kommandeur der japanischen Streitkräfte in Tsknanfu forderte dringend Verstärkung an. Nach dem Eintreffen der unterwegs befindlichen Streit kräfte wird Japan in Tsingtau ein ganzes-Armee- korps zusammengezogen haben. In südchinesischen Kreisen ist die Erregung stank gestiegen. Die Nan- lingregierung will sich kn aller knitzester Zeit über Gegenmaßnahmen schlüssig werden. Man spricht von ekner Boykotterklärung gegen Japan nnd einem Appell an die Mächte. Es mutz hervor- gehoben werden, datz dke Bewegung bisher keines- falks einen fremdcnfeindlichen Charakter trägt, sondern sich nur gegen di« Japaner richtet. Die bedrängten Japaner Hilferufe des Truppenkommandeurs Schanghai, 5. 5. (Funkspruch.) Infolge 30 Mannschaften angegeben. Auf chinesischer, die Schanghaibahnsn an zehn Stellen aufgerissen Seite sollen 800 Tote und 1000 Gefangene zu haben. Die Haltung der Nankinger Negierung , ' ,, « ., .. rst Japan gegenüber unverändert. Nanking will verzeichnen sein. Die Chinesen bestreiten di« ^nem Druck vermeiden. Der Außenminister Nichtigkeit dieser Angaben. Die japanischen Wangfu stellte dem japanischen Generalkonsul in Truppen find in 3 Abteilungen gespalten und Tsingtau eine Note zu, die ein Bedauern der Vorkommnisse aussprach, jedoch eine umgehende Zurückziehung dec japanischen Truppen fordert, denen auch allein die Schuld der Ereignisse bei- gemesssn wird, weil dke Japaner die kommu- Jeder teurere Kolhoneinkauf mutz auf die Fertig- prcise aufgeschlagen werden. Gaswerke, Elektrizi tätswerke zunächst leben von der Kohle und werden auch diesmal nicht umhin können, ein« Preiserhöhung zu bestimmen, um den höheren Kohlenpreis wieder auszugleichm. Also auch Be triebe, die mit Gas oder Elektrizität arbeiten, müssen ihre Antriebskraft höher bewerten, müssen, Preiserhöhungen vornehmen. Von der Kohle geht eine Schraube ohne Ende. Begreiflich also, wenn um jede Preiserhöhung für Kohlen lang« gekämpft wird. Wenn diesmal in der Haupt sache die Wahlbewegung die Aufsichtsbehörde zur Zustimmung veranlatztc, so ist das außerordentlich bedauerlich, da wir noch im letzten Winter be merkt haben, wie es sehr gut ohne Erhöhung der Kohlenpreise ging, die nicht bewilligt worden war. Wir werden jedenfalls alle die Wirkung dieser Maßnahme verspüren, und es ist leider so, datz eine notwendige Höherlegung von Preisen zum Ausgleich der Produktionskosten sich niemals auf die errechneten Mehrkosten beschränkt, sondern stets um einige Prozente höher greift. Man gibt sich leider in Deutschland — und das ist immer noch eine Erscheinung aus der Zeit der In flation — nicht mit Kleinigkeiten ab, möchte jede Gelegenheit vielmehr dazu benutzen, um die Verdienstspanne zu erweitern. Die Kohlenindustrie klagt nun, sie werde mit den höheren Preisen den Auslandsmarkt ganz verlieren. Die Lieferungsverpflichtungcn nach dem Auslands aber sind es in der Hauptsache, die die Kohlenindustrie unrentabel gemacht haben. Ms nach dem englischen Kohlenstreik die englische Kohle wieder ihr altes Absatzgebiet erobern wollte, mutzten die deutschen Preise beträchtlich niedriger gelegt werden und lange Lieferungsver- trägs kamen zustande. So konnte sich die deutsche Kohlenindustrie im Auslände weiter behaupten, aber mit Opfern, die izas Inland tragen mutzte, das durch Höherlegung der Kohlenpreise die Verlustspanns ausgleichen sollte. Wir erleben also, datz wir für unsere eigenen Kohlen mehr be zahlen sollen als das Ausland, und durch die Höherlegung der Jnlandpreise gewissermaßen das ausländische Kohlengeschäft möglich gemacht wird. Eine Auswirkung der jetzigen Koblenprciscrhöhung auf die Auslandspreise wird infolge der langen Verträge nicht möglich sein. Ein Verdienst der Industrie liegt also, da mit der Kohlenpreis erhöhung die Erhöhung der Löhne der Berg arbeiter zusammenhängt, nicht vor. Die Industrie hätte also diesmal selbst kein sonderliche; Inter esse an einer Erhöhung der Preise gehabt. Es ist ein unglücklicher Beschluß de; Reichskohlen rates, der freilich jetzt unabänderlich bleibt, den» sobald werden die Kohlenpreise keine Revision nach unten erfahren. Man muß nun auch noch die Befürchtung habe», daß die lange gehegte Eisenbahntariferhöhung erfolgt, da nunmehr durch die große Belastung durch die Kohlenpreis erhöhung diffe bisher von der Aufsichtsbehörde abgelehnte Tarifrevision ebenfalls eine Berech tigung erhält. Die Antwort wird wahrscheinlich im Ver der nächsten Woche in Washington übergeben den. Die Vorschläge Kelloggs werden auf Wettere Ä«sp»tzAms ver Lase tt» GGantuns Neue Kümpfe im Gauge zwischen den Ländern, an die der amerikanisch« Antikrisasvakt gegangen ist, vertrauliche diplo matische Stellungnahmen stattaefunden haben. In diesen ist von Landon der Vorschlag gemacht war en, vor der entscheidenden Konferenz der Außenminister «ine Juristenkonferen, ein ube- rufen. Begründet wird dieser Vorschlag damit datz man vor der Konferenz von Lorarno mit einer solchen juristischen Vorbesprechung die besten Erfahrungen gemacht habe. Es ist also damit ,« rechnen, datz bereit« im Junk «ine Konferenz der Juristen zusammentritt, die von Amerika, Deutschland. England, Frankreich, Italien und Japan beschickt werden würde. Deutschland würde auf dieser Konferenz durch den Direktor der Necktsabteilung im Auswär tigen Amt, Ministerialdirektor Gan», vertreten werden. Der englische Standpunkt S changha k, 4. 5. In Tsinanfu haben heute der Radio-Hilferufe mach kurzer Ruhepause neue Kämpfe zwischen nanfuer japanische» den japanischen Trupps den Südtruppen be- Nendmig von Mf Panzerkreuzern aus Tientsin gönnen. Die Lage ist sehr ernst. Von japanischer beschlossen worden. Eine Hilfe von Tsingtau ist Seite werden die Verluste mit 5 Offizieren und gegenwärtig unmöglich, weil die Nationalisten nistischsn Agitators» erschießen ließen. Alle Ver handlungen seien aussichtslos. Die Nankinger Negierung meldet, datz die Japaner einen chine sischen Unterhändler des Niankauer Fremden- kommissar« wegen angeblicher Spionage erschießen ließen. Di« europäischen Bewohner Tsingtaus befinden sich in dem Konsulat in Sicherheit, sie erhielten Schutztruppsn aus der gewöhnlichen Leibwache Schanghais. In Japan herrscht angesichts der Ereignisse ungeheure Erregung. Die Zeitungen bringen Extrablätter. Man kann di« Stimmung mit der im Jahr« 1901 vergleichen. An den ostafiatische» Börsen werden wilde Schwankungen verzeichnet, die Abschlüsse unmöglich mache». Dis japanischen Warenmärkte erlebten schwere Niederlagen. Daily Te'ezraph" bestätigt, zum ersten .. „ . . ...gehend behandelt worden. Der Cha- die lange Pause rakter der britischen Antwort wurde besprochen, amerikanischen V Die Antwort wird wahrscheinlich im Verlaufe sendung der c Die enaiifGe Mntwort an Kettogg j "e"en Meldungen aus Parks zu misstrauen. Mesft Kablnettsveroiung ttt London halb sollte Poincarö auf einmäl sich links orjen- , . , „ ., , tieren, wo er auf der rechten Seit« eins gröber« ziemlich breite» Grundlage behandelt, da sie a.s Mehrheit hat? Der Wahlausgang veranlaßt ihni eine stärkere Möglichkeit angesehen werd«», die dazu. Wenn Veränderungen im franzöl- allgemeine Abrüstung zu fördern. Die allgemein:» fischen Kabinett vorgehen und die neue» Männer, britischen VorschNge zu eiE vvrber^ es heißt, mehr Briandfreundlich find, so ristsnkcmfersnz der sich; Mächte habe» m Wa-. das wohl andere Ursache als eine ander« shmgton eine »»günstige Aufnahme gefunden. Einstellung Poincarös Die sowohl von Frankreich wie von England ge- " machte Anregung einer solchen Juristenlonferenz Deutschland bisher etwa 75 Prozent betrug, immer beträchtlich höher, sie geht bis 90 Prozent. Was ein Beweis für die größere Anteilnahme des wählenden Franzosen an dem Geschick seine; Landes kst. Auch die letzten französischen Wahle» haben dies« große Beteiligung feststellen können. Der Ausgang der Stichwahlen m Frankreich hat nicht überrascht. Poincarö ist Sieger geblieben, und in Deutschland geht jetzt das Rätselraten: Stimmt es, daß Poincare einen Ruck nach links machen wird? Pariser Meldungen wolle» es wissen, es kann aber auch Stimmungssache für die deutsch« Wahl sein. Zuerst wollten wir die «französischen Mahlen beeinflussen, jetzt ver sucht es Frankreich mit Deutschland, Ob es nicht gemacht wurde. Im Verlauf der Prüfung Wenn der Winter vorüber war, so galt es seit der amerikanischen Vorschläge seien naturgemäß Mersher als feststehende Tatsache, datz die Koh- neben anderen Fragen auch dke rechtliche» Aus- lenpreise nachlietzon und die Kohlenhändler sich Wirkungen der amerikanischen Vorschläge in Be- eifrig bemüht haben, zu den sogenannten nie« rücksichiigung gezogen worden. Die Erörterung drigen Sonderpreisen den kommende» Winter- der technischen Seite und der Austausch der Vorrat abzusstzen. In dieseni Jabre erleben wir Gedanken der juristischen Sachverständigen in den etwas anderes: Jetzt, da es Mai geworden ist, verschiedenen Länder» sei aber keineswegs als ein eine Heraufsetzung der Kohlenpreise! Für den, Vorschlag für eine internationale Juristcnkonfe-. der an seine Ofenheizung allein denkt, mag dieser ronz anzusehen. Es bestehe kern Zweifel darüber, Vorgang belanglos sein. Es ist aber leider un- datz dke amerikanische Negierung einem solchen umgänglich, daß Kohleupreiserhöhungen Ver- Vorschlage dsn enMiedendsteik Widerstand leiste» teuerimg des Lebensunrechaltes mit sich bringen, würde. Nach amsnkanischer Auffassung bestehe so daß jeder von Stunde an, wen» auch nur nicht der geringste Anlaß für eine vorbereitende, Konferenz der Juristen. Eine solche Entwicklung Kelloggschon Kriegsverzichtvorschläge würde Kohle geht alles aus. Dieser Rohstoff billig ß eines Kriegsvrr-! in amerikanischen Kreisen als höchst gefährlich und gehalten wirkt auf Produktion und Fabrikation, engli'chrn Kabinett,! als eind Sabotage der amerikanischen Bemühun- Zunächst müssen die Schornsd' restätizt, zum ersten gen angesehen werden. Man zweifelt nicht, daß die Kohle» bei der Produktion