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Eine nsue Erdvevenivette London, 16. 5. (Funkspruch.) Nach einer Höhe von 10 Milliarden Franken erreicht haben. Die Zeichnung mit kurzfristigen Schatzschesirrn bis ins Tal und vernichtete die ganze Ernte., Segelschiff, auf dem sich 72 Pilger, darunter bis zum 8. Juni offen. vom Negen nutz geworden , zusammen, der ohne Licht fuhr. Das Segelschiff sämtlich ertrunken. der Schaden 50 bis 60 Prozent betragen. Der sich einer eisernen Gesundheit zu erfreuen. Erdbeben in Peru Nichts ist bezeichnender für die amerikanischen SW.8MM ListelS s . Der Weinbauverband des Siebengebirges teilt kommen sein. damit rechnet, das; das Groß-Berliner Wahl- ist auch heute das Sehnen und Streben unseres Heine Verträge zustande gekommen 2. 3. dem Reichspräsidenten" versuchen, durch seine Per- Iedtzr MchtwWer ist ei« Erfolg des Gegners Landrat des Kreises Berncastek teikte in der letz ten Kreistagssitzung mit, datz der Ausfall in einzelnen Gemeinden des Kreises an der Wein ernte 80 bis 100 Prozent betrage. Nur unge- 4. 5. Nir mc kMWe MmMch Hedi ii§ WMMM, StM mW» Ee MklWI« Moskauer EntMsWng über Amanullah London, 15. 5. Die Erkrankung Stresemanns wird in England mit großer Anteilnahme ver folgt. Die englische Presse verzeichnet sorgfältig «alle Mitteilungen über die Entwicklung der Krank heit Stresemanns und auch in weiteren politischen Kreisen ist ziemliche Besorgnis festzustellsn. Der „Evemng Standard" meist darauf hin, datz durch einen merkwürdigen Zufall der Gesundheitszustand einer sehr großen Anzahl von Außenministern Fu wünschen übrig lasse. Im Augenblick seien die meisten der führenden Außenminister, unter ihnen Stresemann, Briand, Benesch Trtulescu, Kemal Pascha, Piksudski, der als Diktator zu den dlußsnministem gerechnet werden mutz, und der rechnet mau damit, datz wegen der außerordent lich vielen Parteien und wegen der Notwendigkeit, in den meisten Ländern die Reichstags- und Land tagswählzettel besonders zu sortieren und zu zäh len, die Ermittelung des Wahlergebnisses rmge- wähnlich lange Zeit in Anspruch nehmen wird. London, 16. 5. (Funkspruch.) Nach hier ein getroffenen Meldungen ist die Hauptstadt des Amazonas-Bezirks in Peru, Chachapoyas am Jünger, den Glauben und die feste Zuversicht an dieses Vorwärts, Aufwärts, Himmelan nicht rau. ben lassen! Die Himmelfahrt Christi lehrt uns, daß es vorwärts und aufwärts gehen mutz, und dieser weltbezmingende Gedanke kann uirs neuen Mut und frische Kraft geben, auch in, den schwersten Tagen. Mag sich in unserer aus-, geklärten Zeit der einzelne zu den Heiltatsachen stellen wie er will, in den Jüngern Jesu lebte, von den ersten Zeiten der Christenheit an dee felsenfeste und unerschütterliche Glaube, datz ihw Minister die weitere Annahme von Bargeldzeich nungen auf die 5prozent:g« Konvertierungsanleihe einstellen lassen, nachdem diese Zeichnungen eine Die Ziele der DemorraMen Partei stellte vor kurzen: Reichsminister a. D. Koch- Weser in der Sitzung des Parteiausschusses der Deutschen Demokratischen Partei in Berkin wie folgt fest: Es komme darauf an, im neuen Reichs- fchwer erkrankten Reichsanßenm mister aingefragt Haben, ob sie ihn nicht auf dem Krankenlager photographieren könnten. Vorbildliche Haltmg WdMmgs Die Versuche, den Reichspräsidenten Hindenburg in den Wahlkampf hmeinzuziehen, sind an der Moldmn; der „Chicago Tribune' stieß am Dienstag abend in: Persischen Goff ein Zwischenfälle beielnerWähleroerfamslÄtS' Dresden, 15. 5. Am Montag abend fpm^ Ministerpräsident Heidt in einer von den AM sozialksten st: den Blumensälen abgehaktenen V«- sammlung, an der auch ein großer Teil Lin^- soMlisten teiknahm. Als der Ministerpräsident das attsoziallstische Programm entwickelte, mar schierte an dem Versammlungslokal ein Propa gandazug der Linkssozialisten vorüber, während die Musik laut die Internationale spielte. Darauf stimmte ein großer Teil der Verfammlungsbefucher ebenfalls die Internationale an und wiederholte, das Lied, als es auch draußen von Ler Musik immer wieder gespielt wurde. Der Mimsterpräsi-. dent wies nach der Unterbrechung seiner Red« darauf hin, daß der sozialistische Zukunftsstaat -nichts anderes als eine Zwanqsiacke sein werde,, wenn di« Freiheit und Brüderlichkeit so aussehen sollte, wie man es soeben erlebt habe. Es seh bedauerlich, daß die Sozialdemokratie solch« Frücht, ihrer Erziehung der Öffentlichkeit zeige. Der Ministerpräsident konnte dann sein« Rede beenden, doch kam es nochmals zu Störungen, als ein Nationalsozialist und die frühere Landtagsabge- ordnete Frau Eva Büttner das Wort ergriffen. Ne Wahlergebnisse (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 16. Mai. Von zuständiger Stelle hören wir, daß man mit einem Drittel der Ernte berechnen, das seien, Zerstörungen «»gerichtet. Nach den bisherigen 25—30 Millionen Mark. '' " . A c „ . , - - " 6a) mit der Deutschen Demokratischen Partei (Liste 6) wurde zu dem Zwecke erklärt, die zu einem Mandat mcht ausreichenden Restsbimmen Politische Nachrichten Sauerwein über die kommunistische Propaganda in Deutschland. Im „Telegraaf" gibt Sauerwein in einem Artikel „Ein rotes Heer in Deutsch land" seiner Verwunderung darüber Ausdruck, datz die Putschorganisationen rechts und links, die noch' vor vier Jahren dem Reiche so viel Sorgen be»,. reitet haben, in Deutschland sich so frei entwickeln können. Besonders erstaunlich sei di« durch Pla kate, Theater und Film fortschreitende kommu nistische Propaganda. Moskau unterhalte in Deutschland seine aktiven Werber, deren Tätigkeit von einer in verschiedenen Gegenden Deutschlands tätigen besonderen Tscheka überwacht werde. Antimil-tarische Kundgebungen in Nantes. Aus Paris wird gemeldet: In Nantes kam es bei der Airkuirst von Rekruten zu Ausschreitungen. Eine Gruppe junger Leute begleitete unter Absingen der International« die Rekruten bis zum Ka sernentor und verhöhnte dort den diensthabenden Offizier und einen Unteroffizier. Es wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen. - Abschluß der BargeldzMmuugeu auf die fran zösische Konvertierungsanleihe. Ministerpräsident Poincare hat in seiner Eigenschaft als 'Finanz- koch geren Tariferhöhung (Eigener Informationsdienst) Berlin, 16. Mai. Aus -elmat und Vaterland Frankenberg, 16. Mai 1928. Himmelfahrt „Was steht ihr hier und sehet gen Himmel?" In dieser Frage, die die zwei Männer in weißen svn Wühler für sich zu gewinnen. Bollsrschipartei und Liste 8» Seitens der Volksrechtpart«! (Reichspartei für Volksrecht und Auswertung) werden wir um Auf nahme folgender Erklärung gebeten: Die Listenverbindung der Volksrechtpartei (Liste Bezeichnend Berlin, 16. Mai. der einen Partei für die andere nutzbar zu machen, wogegen den prominenten Vorkämpfern der Ge schädigte:: eine Anzahl sichere Plätze aus der Reichsliste der „D. D. P.." eingeräumt werden sollte. Bei der Durchführung dieser Vereinbarung ergaben sich wahlgesetzliche Hindernisse, die nicht vorauszusehen waren. Deshalb ist die Verbindung mit der „D. D. P." rückgängig gemacht worden. Die Rücknahme des Wahlvorschlages 6a ist Eben falls wegen mahlgesetzlicher Vorschriften nicht mehr möglich. Nachdem im übrigen nunmehr die , . , , Wünsche der Lifte 6a auch von der Liste 16 als Volkes nach der Zerstörung aller Macht und berechtigt anerkannt worden find, bestehen keinerlei Herrlichkeit. Heil uns, wenn wir uns, wie die Gegensätze und bei drecker Sachlage kein Interesse' — - mehr an dem Wahlvorschlag 6a. Nobile gestattet Oslo, 15. 5. Die „Italia" stieg heute um 1,20 Uhr mittags zu ihren: Nordpolslug in Rich tung Franz Josephs-Land auf. Kopenhagen, 16. 5. (Funkspruch.) Der neue Flug soll sich vermutlich nach Grönland oder nach dem Nikolaus II.-Land ausdehnen. Wie die letzten Meldungen besagen, ist Nobile nach IZf,stündigem Flug auf Nebel gestoßen und hat daher auf eine Höhe von 150 Meter über den: Meeresspiegel heruntergohen müssen. Sonst werden die WitterungsverhSltmsse als sehr günstig bezeichnet. Die „Italia" wird vermutlich erst am Donnerstag oder Frestag von ihrem Fluge zurückkehrsn. Msenschaden kn den Wetngebleten der Msstt, Saar und Ruwer mit, datz der Frost in asten Weinbergen des Gebietes die Fnrchttrrebe zu mindestens zu 80 Prozent vernichtet habe. Stellenweise sei d«r Schad«, so gvotz datz auch für das nächste Jahr noch nicht wieder auf eine volle Ernte gerechnet werden könnte. Auch hier wird dringend Unter- stützung verlangt. Eine entmenschte Rutter Linz, 16. 5. (Funkspruch.) Die 23jährige Dienstmagd Anim Mitternwisr, die bei einem Bauern im Gemeindebezirk Anrpswang bedienstet war, wurde gestern verhaftet. Sie wird be schuldigt, im Jahre 1926 ein neugeborenes Mäd chen den Schweinen zum Fressen vorgeworfen zu haben. Die Magd hat ein teilweises Geständnis abgelegt. Eine Million Franken Belohnung für Pariser Polizeibeamte Paris, 16. 5. (Funkspruch.) Bei der Pa riser Sicherheitspolizei ist ein Scheck über eine Million Franken eingslaufen, die Polizeibeamten als Belohnung zugestellt werden Men, die an der Suche -nach dem vor kurzem 'auf dem Post weg zwischen Paris und London verschwundenen Perlenkollier tm Werte von sieben Millionen Franken erfolgreich mitgewirkt haben. Es ist dies die größte Belohnung, die die Pariser Poli zei bisher jemals erhalten hat. Schweres Schadenfeuer in Bombay Loudon, 16. 5. (Funkspruch.) Wie aus Bombay gemeldet wird, wurde dort ein Lager mit 3000 Ballon Baunnvolle durch Feuer ver nichtet. Der Schäden beträgt etwa eine Million Mark. Fast zu gleicher Zeit entstand auch in einer Möbelfabrik ein Brand, der ebenfalls großen Schaden anrichtete. Die Entstehungs ursache der Brände ist ückbekannt. Kin amerikanischer Slkegeroffizier tödlich verunglückt London, 16. 5. (Fmrkspruch.) Wie aus Neuyork gemeldet wird, verunglückte der ameri kanische Fliegeroffizier Frederic Buse bei den: Versuch, nnt seinem Flugzeug einen neuen Schnel- ligkcitsrekord aufzustellen, in Kolumbien tödlich. In einer Höhe von 50 Meter überschlug sich der Apparat und stürzte in einen See. SchiffsunglSS im persischen Golf Wdslawische Außenminister in den Händen ihrer bis Reben vorher, vom Negen natz geworden , zusammen, der ohne Licht fuhr. Das Segelschiff Werzte. Nur Mussolini und — wie das Blatt s war«: und sich beim Eintreten des Frostes mit > sank innerhalb weniger.Minuten, nur vier Per- Srrtümkicherweise meint — Tschitscherin, scheinen eurer Eiskruste überzog«:. Im Durchschnitt dürfte Men konnten aereltet werden. Die klebrigen find London, 1b. 5. Di« g«storn abend van einer garten Anzahl von Erdbebenwarten verzeichneten schwer«, Erderschüttenmgen haben nach den bk- her vorliegend«, Melkungen sowohl Japan wir Ecuador, Georgi«,. Batavia und verschieden« andere Gebiete heimgesiuht. D«r amerikanische Radio-Amateur Davis, der äks erster die Nachricht von der sicheren Anftmft der „Brem«," auf Greenly Island aufgefangen hatte, berichtet, einer Reutermeldung aus New Hambshire zufolge, daß er folgende Meldung aus Japan aufgsfangen habe: „100 Menschen um- gekommon, Verbindungen abgeschnitten, HNfs- werk organisiert." Während für diese Meldung eine Bestätigung -noch aussteht, ist sicher, daß in Ecuador durch ein Erdbeben schwerer Schad«: angerichtet wurde. AM in Tiflis in Georgien wurde ein Erd beben verspürt und bedeutender Schaden auge richtet. Die vulkanische Insel Krakatau in Holländisch- Jndien hat in den letzten 24 Stunden große Aktivität entwickelt. Mit weiteren schweren Erd- erschütterungsn ist nach einer kurzen Ruhepause zu rechnen, wobei als größte Gefahrengebiets die Mittslmsergebiete von Spanien nach Klein asien, die amerikanischen Anden, Meriko und China rmd vielleicht Japan angegeben werden. Die Hauptstöße werden für kommenden Sonntag angekündigt. Trier, 16. 5. (Funkspruch.) Erst jetzt lassen sich die schweren Schäden, die die Fröste vom 10. und 11. Mai an den Weinbergen der Mosel, Saar und Ruwer angerichtet haben, ganz über sehen. In manchen Gemarkungen drang der Frost, der stellenweise 3 Grad unter 0 betrug, Minister tatsächlich an einer Pilzvergiftung er- Äankt, die am Montag eine Wendung zum Schlimmeren zu :«hmon schien. Bekanntlich wer- den paratyphüsähnlich« Erka«km»g«,, von denen das ältliche Bulletin spricht, l)Lufig durch Fleisch-, Fksth- oder Pilzvergiftung«, heroorgerusen. Ver schlimmernd kam bei Dr. Stresemann htt^zu, daß infolge einer früheren Nierenerkromkung die eine Niere nicht ganz intakt ist und die Krankheit die bisher gesunde Niere ergriffen hat. Rechnet man hinzu, dcch das Herz des Außenministers seit geraumer Zeit zu wünschen übrig ließ, und seine an sich kräftig« Konstitution durch die An- strongungon des Wahlkampfes gerade jetzt be sonders stark mitgenommen war, so ist es nicht zu verwundern, daß das Aerztekonzilium am Montag abend ernstlich besorgt war. Wie wir jetzt erfahren, kann die Kris« als überwunden angesehen werde», wenn der Reichsaußsnminister auch noch stark geschwächt ist. Er wird noch min destens 14 Tage lang das Bett hüten müssen und dann wahrscheinlich einen längeren Erho lungsurlaub antreten. Wie wir von privater Seite erfahren, ist Dr. Stresemann außerordentlich erregt, daß seine Erkrankung es ihm unmöglich macht, aktiv an dem Wahlkampfe teilzunehmen. Besonders pein- Ach ist ihm der Gedanke, der tschechische Außen minister Benesch, der ursirrünglich an: Himmel fahrtstage in Berlin erwartet wurde, könne in der Unmöglichkeit, ihn zu enMangen, eine Absicht erblicken. Von gutunterrichteter Seite hören wir, daß das Auswättig« Dint Dr. Benesch hat unter dec Hand wisse:: lasses daß es völlig ausge schlossen ist, daß Stresemann ihn empfangen kann. Man hält es für möglich, daß der tschechische Außenminister aus diesem Grunde seinen Ber liner Besuch verschieben wird. Stresemanns Befinden nnverandett Berlin, 16. 5. (Funkspruch.) Nach Erkun digung«: an zuständiger Stelle ist das Befinden des Reichsaußenministers Dr. Stresemann nach wie vor unverändert. Eine entscheidende Besse rung ist nb8) nicht emg «treten. England zn Dr. Stresemanns Erkrankung Kleiden: an die Jünger richteten, die verzagt! ihrem Herrn und Meister vom Oelberg aus nach-, blickten, ist auch das enthaften, was in unserer trüben Zett viele Herzen bewegt. Möchten dochs auch sie die Antwort beherzigen, die jene auf diese Frage erhielten, und dadurch gehoben und gestärkt werden. Aufwärts, vorwärts, himmelan! tag zu erreichen: 1. die Räumung des Rheinland«?, Fortsetzung der Verständigungspolitik, sowie den Schutz , , , , , der deutschen Minderheiten im Auslanbe; ! Herr und Meister Tod und Grab überunmdens die Festigung der Republik gegen Diktatur- habe und zur Herrlichkeit erhöht worden sei. Füvi gedanken jeder Art; «sie war dies die unverrückbare Grundlage ihre« die Herbeiführung des Einheitsstaates mit Glaubens, und ohne sie wäre er eitel gewesen^ weitgehender Selbstverwaltung und mit durch-j Mehr denn je braucht auch heute unser Volk dies«» greifender Finanzrrform; i Himmeffahrtsgeist. Wehe ihm, wenn es ihn ver^ eine liberale Kulturdefensive; ' lieren sollte! Wie oft vernimmt man auch heut» eine Wirtschafts-, Handelsvertrags- und laut oder.leise die Frage der Jünger Jesu vor Agrarpolitik, die mcht Liebesgabe::-, son-j seiner Auffahrt: „Herr, wirst du zu dieser Zeit dern Grundsatzpolitik ist; ! wieder aufrichten das Reich Israel?" Wieders 6 den Ausbau der Sozialgesetzgebung und ' aufsticg, Wiederaufbau, alte Barbarossa HerrlicW Rentnerversorgung; ! leit spricht sich sehnsuchtsvoll darin aus, und sie 7 die Reform der Wahlgeschgebuug. werden kommen, wenn auch noch heute gilt: „Es Das seien die Forderungen, mit denen die De- gebührt euch nicht, zu wissen Zett oder Stunde- mokraten in den Reichstag himingingen. Sie welche der Vater semer Macht Vorbehaltes glauben damit dem vorwärtsstrebenden Sinn un- hat." Auch dem deutschen Volle wird einst miede« seres Volkes zu entsprechen. der Himmelfahrtstag anbrechen, Morgenrot , Wie wir hören, ist Reichsverkehrsminister Koch ein entschiedener Gegner der beabsichtigten Tarif-, „ - «Höhung Lei der Reichsbahn. Ob seinem ab- ergebnis um VelO Uhr abends vorliegen wird, lehnenden Standpunkt eine praktische Bedeutung j Zu derselben Zett gedenkt auch Hamburg sein -ukommt, ist ein« andere Frage, da die Reichsbahn! Gesamtergebnis ermittelt zu haben. Im übrigen nach den Dawesbestimmungen so gut wie selb ständig ist und dis Genehmigung des Reichs- ckabinetts wenig mehr als eiiw Forn: bedeutet. Außerdem wird die jetzt amtierende Regierung kaum noch für die Tariferhöhung zuständig sein, die wahrscheinlich erst am 1. Juli in Kraft' treten wird. vorbildlicher: Haltung Hindenburgs ge- s scheitert. Wie""au7'MöskMä^ Der Kreisverein Nordhausen der Deutschen - - -- - - Volkspartc: hatte :n fernen Wahlaufrufen seine NEnde ! säumte Hilfs von Reich und Staat könnten neues M «r«i!sf« habm. atz di- nichhd-i- Wini-ni adwsndo» Den E-. Di-mtag-bmd 0E-In-M Ow-r-n E-dlt-h h-im. W-MM- xi- d-i d-m Lch s Feststellungen sollen 3 Personen ums Leben ge kommen sein. Kowno, 14. 5. ' — wird, hat es in dortigen diplomatischen Kreisen i v r. ' a -- , großes Auffehsn erregt, daß der König von Arte: als d.e Parte: Andens Afghanistan nach der Krim äbgereist ist, ohne i Staats,ekre^r Merßner hat ,etzt mttgettttt daß irgendeinen Vertrag mit Rußland M unter-! der Herr zecclmen. Rußland hatte bekanntlich eine ganze s ^rt« 'm ^t und der Vorstand der Neihe von Verträgen vorbereitet, derer: Teile Deuffchen Volkspartei n.rcht berecht, gt ist, ?em König vvrgeleqt wurden. Der König hat Deut,che Vollsparte: als dw Parte: Hmden- Moch alle Vorschläge abgelebt und erklärt daß b'-rgs" zu bczerchmn. Der Herr Reichspräsident Dme Politik auch weiterhin auf Erhaltung der 'st bei kemer Part«, Mttglred/ Mnabhäugigkeit Afghanistans gerichtet bleibe. In Ebenso hat Hindenburg sein Mißfallen den Moskauer privaten Kreisen gibt man die Hoff- i Dcutschnationalen gegenüber zum Ausdruck ge- Eng jedoch nicht auf, daß es doch noch gelingen bracht, daß sie durch ein Plakat „Mehr Macht Eb, den König zum Abschkus; eines Vertrages " intt Rußland zu bewegen. Nach seinen: Wieder- anttresfen rn Kabul sollen die russisch afghanischen Be,preckungen fortgesetzt werden. Diese Nöleh- eenng eines Vertrages mit Rußland ist um so bemerkenswerter, als bekanntlich König Amam Mbah auch in London den Abschluß eines Frennd- nhaftsvcrtrages abgelehnt hat.