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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 15.05.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-05-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192805159
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280515
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280515
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-05
- Tag 1928-05-15
-
Monat
1928-05
-
Jahr
1928
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imd find wahre Kabinettstücke, die m ihrer Farben pracht von keinem Maier zu übertreffen find. Ein jm Besuch des Panoramas fit sehr kohnend und "» SchöffongerichtsverlMidlung. ver- zu verhindern. A Zahre zeuenoehrmam — aber der Richter tut ihm nicht Gefallen! über diese Angelegenheit hat die Aufsichtsbehörde, Franke. Ein in liebenswürdigerweise zur Ver fügung gestelltes Quartett brachte ein stimmungs-s die Kreishauptmannschaft. Im übrrgen beschloh ? teils in den vorüberfsteßenden Bach. Ein hinzu volles Vegrüßungslied t«n Anweiendon zu Ge- man, da der Rat im wesentlichen auf seinen i kommender Chemnitzer Herr stellte zwei der Burtchen di-^runa°"d7^ StandpE stehen geblieben ist und die Kollegnnn beschlossenen Änderungen der auch bald ermittelt werden. s — Leipzig. Frau Mary Brünjes, die Gattin des Wollgroßhändler- Peter Brünjes, die am hatte sich sm einbeiniger Invalid zu verant worten, der in den Strafen der Stadt eine bekmrnte Erscheinung war und durch sein schwer- nrütiges Singen, auf dem Bürgersteig hockend. tete am Nachmittage zu einem Begräbnis, wobei er jedoch, da der Schill zu kurz war, die Glocke besteht, einen gemischten Einigungsausschutz zu bilden, in den sechs Herren des Kollegiums ge wählt wurden. Der Rot hat in diesen Ausschuß drei Herren zu »vählen. Die Festsetzung der Fahrgeschwindigkeit von der Chemnitzer Straße bis zur Hainichener Straße gab Veranlassung zu »md daun den Jubilar als einen Mann feierte, der durch seine 20jährige Zugehörigkeit zur Wehr sich als ein Mann von vorbildlicher Pflichttreue und echter wahrer Kameradschaft gezeigt habe; er überreichte dem Jubilar unter Danlesworten wie die Vandalen. Sie warfen alles durcheinander, stahlen Würste, Eier, Speiseeis, Bälle und Spiel- waren und warfen sic linnlo, teil« auf die Straße, — Meerane. Ein jugendlicher Betrüger ist in den letzten Tagen hier und tn benachbarten Orten aufgetreten. Er hat eine Anzahl von Geschäfts- lenten um erhebliche Beträge betrogen. Unter dem Boraeben, er sei der Sohn des Landwirts Pfeifer in Dennheritz, und unter allerlei anderen Vorspie- zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt worden war, bat am Freitag vormittag in der NsrvenNinik, wo sie zunächst untergebracht wurde, einen Selbstmord versuch durch Vergiften unternommen, an dessen — Dresden. Bon der böhmischen Grenze wird berichtet, daß in einem Orte der Glöckner beim Läuten der Glocke tödlich verunglückte. Er läu Raub an Heeresgut zur Lost gelegt wird. Der Prozeß soll auf beschleunigte Wesse durchgeführt werden. Es wird für alle Verhafteten Todes strafe erwartet. Die Verluste sollen rund eine Million Rubel betragen. Im Zusammonl-ang mit der Aufdeckung der monarchistischen Ver schwörung in Chabarowsk find auch in Nvwossi- birsk Verhaftungen vorgenommen worden. Es wurden insgesamt 103 Personen verlmftet. 1 Svarkafkenverkehr. Bei den Sparkassen und Sparkassengelchültrstellen Altenbain, Auerswalde, Auaultusbura, Börnichen, Borstendorf, Brauns dorf, Dittersdorf. Dittmannsdorf. Eppendorf, Erd mannsdorf, Falkenau, Flöha, Gahlenz, Gorna", Grünhainichen, Aobenfichie. Krumbermersdorf, gold imd Zigaretten. — Logau. Auf dem „Vertrauensschachte" wurde der 26jährige Gestetnshäuer Cerwoiskie, von plötz lich hereinbrechendem Gestein verschüttet und so schwer verletzt, daß er ins Lichtensteiner Knapp, schaftskrankenhaus gebracht werden muhte. — Stollberg. In der Sonntaqnacht erbrachen mehrere hiesige Burtchen au« U-bermut auf dem Schützenvlatz fünf Buden und hausten in ihnen gelungen wußte er sein« Opfer zur Herausgabe von Geld zu bestimmen. Dl« Kriminalpolizei fahndet eifrig nach dem unbekannten Betrüger. unbekannter Mann angeblich km Auftrage det- Gkrokasse Sparbüchsen zum Kaufe angeboten. Desc Eendarmerieposten im Rathaus bittet um Mit teilung darüber, ob in Frankenberg jemand der- beachtenswerte Worte, in denen er die ernste Lebensauffassung, die jeden Wehrmann beseelt, aus dem Kreise seiner Betrachtung heranshob lchöftsau'o Io un->l"cklich mit einem stadtwärt« fah renden Stroßenbabnzug zusammen, daß e- 9 Meter weit mitgetchleft wurde. Während der Chauff-ur des Ichwerbeschädioten Wagen, nur leichtere Ver letzungen eOitt, trug ein in dem Auto befindlicher Mann schwere Kopfverletzungen davon. — Auaultnsbnrg. Ats au« einer hiesigen Auto balle ein Personenkraftwagen durch einen zweiten Personenkraftwagen herausgezogen werden sollte, geriet der mit zugreikende Postschaffner Schäuble zwischen die beiden Wagen. Der Verunglückte er litt schwere Verletzungen. — Marienberg. In der letzten Zeit ist die Bevölkerung der Umgebung wiederholt durch nächtliche Einbrüche beunruhigt worden. So wurde in einer der letzten Nächte in Pockau in Herm. Richter, Ober! i. N. Reichsvartei d. dtlch. Mittelstandes «Wirtschafts pakte!.) Wir machen auf das heutige Inserat noch mals aufmerksam und beantworten gleichzeitig die im gestrigen Blatt gestellte Frage eines Bürgers, dahin, daß Herr Finanzministec Weber zuerst in Chemnitz im Marmorpalast in einer Wahl versammlung der Wrrtschaftspartei spricht und dann mit dem Auto hierher kommt. Gegen Ve— 2/410 Uhr wird Herr Finanzminister Weber hier mit seinem Vortrag beginnen. Die Ver wachsen sei. Dabei hat er auch schon als kern gesunder Mensch gebettelt und gestohlen. Bis 1910 gehen seine Vorstrafen wegen Bettelns und Diebstahls zurück. Das Geschäft nmß gut gehen, er ist nicht abkömmlich für die zwei Wochen Hast, " st, und Ätlet Beachte Nachrichtenblatt und Schaufenster der Betriebswerkes Summe: 11ö —Mk. Weitere Spenden werden kn der Geschäftsstelle de« Tageblattes entgegen genommen, wo auch Wünsche über die Ausstellung von Bänken kn die dort ausltegeud« List« mit eingetragen werden können. es ihm gefundlseillich vergönnt sei, der Wehr weiter seine Dienste zur Verfügung zu stellen wie bisher. Ein skpttes Tänzchen, unterboochon durch Hotter« Vorträge, beendete den Ehronabend« I. Richt!gsprechuugen, sowie eine gnoße finanzpoli tische Debatte bildeten den Inhalt der anderen Beratungssttvirdon. lleber den Verkauf der Sikmrg werden wir morgen näher berichten. L-ubrdorf, Lichtenwalde, Marbach, Ntederwic'a, P>auc-Bern»bvrf, Schellenberg, Schlößchen-Por- sch-ndorf, Waldkirchen-Zschopenthal. Weißbach und W'ßsckdvrs wurden im Monat April 1928 ins- geiomt 339105,18 RM. ein- und 79957,63 RM- zuriickaemlüt. z — Hainichen. In der Nacht zum Sonnabend wurde im G-meindeamt Riechberg alnaebrochen. Falsches Mitleid Ein lelp-reiches Beispiel, wie inan durch falsches Mitleid das Bettelunwesen und die Arbeitsscheu Vorschlag zurückgezogen und stch Metz« f-ln Arlwslöt» dNt'k i sehen des Mmmes sind erwünscht. , selbst in Bewegung bringen mußte. Dabei er-i wkratiscken Partei angeschlossen. «"sfr» VU4s , s Staatliche Kraftwagenlinien. Die Verband- hielt er von der Glocke einen heftigen Schlag,/ Die Sozialdemokratie gegen den Achtstundentag, lunger, mit den Beteiligten über di« Einrichtung wurde durch das Turmfenster geschleudert undt der Kraftwagenlinie Flöha—Augustusburg find ge- stürzte etwa 30 Meter tief ab. Den erlittenen, scheitert. Die Linie wird also noch nicht am 15. schweren Verletzungen ist er kurz darauf erlegen. Mai in Betrieb genommen. j _ Am Sonnabend gegen 10 Uhr entstand H einer Arbeiterunterknuftsbude airf dem Grunds stücke des Kraftwerkes am Wettiner Platz ernt Brand, durch den mehrere dieser Buden, darunter auch die Kantinenbude, völlig vernichtet wurden, Der unter Leitung des Branddirektors eingrei fenden Feuerwehr gelang es, das drohende Heber-" greifen des Feuers auf die Kraftwerkanlagei» 10. 20. 2. 2. 3. Ans -eimal Mtd Vaterland Frankenberg, 15. Mai 1928. Sllittlllig Dem Erzgeblras-Verein (Verschönerungs-Verein) Frankenberg stifteten zur Aufstellung von Bänken «u» der Wahlbtwegaag Zur Richtigstellung Dl« Volksrecht-Partei <R eichspartet für volksrecht und Aufwertuna) bat nach wie Krankheit verhindert, am Fest teihuneymen, und Anten in sich vereinigt, wird in den nächster» wünschte der Mestversannnkünq einen guten Der- Tagen erscheinen. ^"bttar Martin dankte in bewegten Wort«, f Wett-Panorama. Ein Ausflug ms schöne Sto- oll«" «ebnem und Kameraden fürdk ihn, zuteil dertal im Gebiet der österreichischen Alpenbahn, gewordenen Ehnmgen mit der Verftchenmg, wenn wohl für di- Tekknebmer am Wiener Sünaer- D« «V«tzleir Kehsirt «nach dem Festlokal „Stadtpark" geleitet. Hier i hatten sich die Mitglieder der Korrrpagrrie mit s st Die Stadtverordneten erledigten am Mon- khren Angehörigen und einige Gäste emgefunden.' tag abend in einer von 7 bis Ml Uhr dauern- NNirVL pSr, Zertstticke von Mitgliedern des Stadtorchesters zu Zunächst nahmen sie emstimmrg einen Mtrag Gehör gebracht wurden, begrüßte Haupimann an, den Besoldungsgruppen 17 und 18 der Schön Herr die festliche Versammlung, iirsbc- städtischen Beamten eine Stellenzulage von 200 LL ^ V°rtreter Mark jährlich zu gewähren. Tie Endbeschließung yoroen, sowie Herrn Branodrreibor MlcycLrd folgende Beträge C. Siemon Oskar Gläser Dr. HL,el Aua. Dippmann L Co. . . Johanna Schkebler . . . . Oskar Wacker Em'l Reckt Fieiich»r-Jnnung Professor Pil, Amtsgerlchlsdirektor Roßbach, Burgstädt Fabrikbesitzer Hans Richter . Otto Müller Oberpostlekretär Wütig. . . Rosa Schiebler fammkung beginnt Ve9 Uhr und hat dankens werter Weise Herr Direktor Morgenstern (Flöha) den wir ja durch seine häufige Anwesenheit in Frankenberg als packenden Redner kennen, den ersten Vortrag über „Die Not des Hausbesitzes und seine Stellung zur Reichstagswahl" über nommen. Alle einladenden Korporationen — die Ortsgruppe Frankenberg der Wirtschaftspartei — der Hausbefitzerverein — der Handelsschutz- und Rabattsparverein — die Edeka — der In nung? ausschuß — der Eastwirtsverein — rechnen bestimmt mit einem starken Besuch aus Stadt und Land. Diese Behauptung des Zentrums ist von Dauer niemals widersprochen worden. Damit ist zugeben, daß die Sozialdemokraten, als sie in der Reichsregierung saßen, den Achtstundentag beseitigen wollten. Da gegen hat die Rechts- regieriing km Sommer 1927 eine Regelung ge troffen, die grundsätzlich am Achtstundentag fest- hält. das Mitleid der Passanten zu erregen vermochte. , Der Mann hat sein Bein bei den Chenmitzer Augustnnruhen 1919 dadurch verloren, daß der Zug, in dem er saß, ins Maschinongewehrfeuer geriet. Da er sehr wohl noch arbeitsfähig ist, erhält er nur eine Monatsrente von rund 50 Mark. Aber er reist nun auf diesen Fall. Er weigert sich, für sich und seine Familie zu ar- betten, und erklärt dem Richter, daß er auch weiterhin betteln werde, bis fein Bein nachge- Sänger herbei! Die deutsche Sängerschaft steht im Zeichen der, Sängerwerbung. In allen deutschen Gauen wird in dieser Zeit für eines der ältesten Kultur güter unseres Volles, den deutschen Sang, die Werbetrommel gerührt. Obschon das km Juli stattfindende Sängerfest in Wien, durch seine Aus- maße eine gewaltige eindrucksvolle WerbeVraftt für unsere Bestrebungen darstellt, wollen wir doch, nicht versäumen, die noch Fernstehenden und Un-tz entschlossenen auch auf diesem Wege zu gewinnen suchen. Besonders gilt mein Ruf der jüngeren Genera-, tion, die heute im Drange der Körperertüchti- gung die Pflege deutscher Volkskunst, insbesondere die des Gesanges, als Nebensächlichkeit betrachtet/ Junge Männer von 20 bis 30 Jahren, sind bis jetzt immer noch Seltenheiten in der aktiven Sän- ge-schaft. Einzelne Vereine, die sich in der letzten? Zeit einen kleinen Kreis juniorer Sangesbrüdep herangezogen haben, können Milt Freude feststelloch daß dieselben mit Eifer und Liebe zum deutschen Männergesang stehen. Gewiß erfordert die Er lernung dieser allen Kunst immorhin eine gewisses Zeit ernste fleißige Arbeit, die aber noch keinl Sänger zu bereuen hatte, da ihm dadurch dev Zauberschatz deutscher Liedarperlen erschlossen wurde. ' Die von Vielen vorgebrachte Entschuldigung, sie verfügten über keine Singstimme, ist nur darin erst stichhaltig, wenn ein Fachmann diese Frag« entschieden hat. Ich kenne viel aktive Sänger, die erst mit der gleichen Befürchtung den Beitritt zu einem Gesangverein ablehnten, dann aber doch den Versuch unternahmen und tüchtige Sängm geworden sind. Nur Hebung macht dm Meistgr. Das gilt auch für Männer in mittleren Jahren,ft die sich dem Gesang noch zu widmen gedenken Gerade dieses Alter ist heute das Bollwatt, sind die treuesten Anhänger und Fürder« unserer Be-) vor Liste 16 und steb lein« andern Partei ange- schtossen. Ein Berliner, Direktor Höhn«, und zwei Chemnitzer, Baumeister Becker und Kaufmann Liebe, haben sttb angemaßt, beim Kreiswabiaueschuß 130. R.W.Kl einen Mahlvorschlag mit obge nannten Partei namen einzureichen. Der Kretswahlamschnß hotte ibn auch genehmigt (?). Daraufhin hat die Voiksrecht» Partei Be schwerde eingereicht. Jnlolhedessen haben genannte drei Herren ihren 7' der Deutschen Demokratischen Partei angeschlossen. Eine der zugkräftigsten Wahlparolen der Sozialdemokratie ist der Ruf: der Achtstunden tag ist in Gefahr. Damit sollen die arbeitenden Massen für die sozialdemokratische Partei ge ködert werdm. Während die Rechtsparteien nie grundsätzlich Gegner des Achtstundentages gewesen find, hat die Sozialdemokratie oft genug be wiesen, daß sie mit dem Achtstundentag nur Agita tion treiben will, lieber den Achtstundentag sagte der Sozialdemokrat Schmidt (Köpenick) auf dem Zweiten Parteitag in Kassel: „Leider ist die deutsche Arbeiterklasse seit Jahrzehnten mit unerfüllbaren Phantastereien vollgefüttert worden, und man hat in ihr einen Appetit hervorgerufen, der nicht erfüllt werden Einbrecher verfchaffim sich durch ein Keller- kann." ! finster Eingang in die Amtsräume und erbrachen ar», s «inen Schreibtisch, in dem st« Geld vermuteten, aber Am 5. Ium 1920 chneb das Zentrumsblatt „d« fanden. Di« Täter find unerkannt ent- „Nassauer Bote m L imburg. kommen. — Festgennmmen wurde von der hiesigen „Wir wissen aus allerbester Quelle, daß am Gendarmerie ein 19jähriger Fürsorgezöglina, der Tage vor dem Reichsparteitag des Zentrums °m^e"ag aus . . ..... .... . eniunchen mar und in Fallenau und Schonvorn der damalige sozialdemokratische Reichskanzler - ----- Bauer an den Reichsminister Giesborts heran getreten ist mit dem Ersuchen, GieSberts möge auf dem Reichsparteitag des Zentrums einen Antrag auf Beseitigung des Achtstundentages einbringen. Eiesberts lehnte das selbstverständ lich ab." Berlin weilenden Russen: „Der Emi ranlen Hei mat ist die Musik, sind ihre Volkslieder". Das gilt wohl für ein jedes Volk imd der kann die Bedeutung dieser Worte erst richtig ermssseifi der selbst einmal die Heimat jahrelang hat «nH behren müssen. So ist denn der Gesang in uu> serem Leben, in Freud und Leid, stets eiir guter Kamerad, ein Spiegel wahren Volkstums. Um dieses Kleinod in alle Hütten und Herzens zu tragen, bannt es Eemestrgut aller Menschen werde, hat der Deutsche Sängerbund die Werb«-: tage veranstaltet. Laßt deshalb den Ruf mchD ungehört verhallen, vergeßt nicht in der ZeH der sportlichen Welt-Rekorde das deutsche Lied.» Werdet Träger einer Kultur, die Euch zu frohen^ glücklichen rnid freien Menschen erhebt. Mein deutsches Land, Mein deutsches Lied, In Ewigkeit dich Gott behüt! In Frankenberg gehören folgende Männer», gesangvereine dem D eutschen Sängerbund au» „Mannergesangverein", 1. Versitzend«: Saiuq Rat Dr. med. Költzsch, Uebnmrslolal: »Stabil Dresden", Uebimgstag: Freitags. „Liederlrmtz", 1. Vorsitzender: Paitl Rieh, Winkkerstraße 53, UebuMslokal: „RekchSpost^ Uebungstag: Mittwochs. „Lyra". 1. Vorsitzender: A. Haustein Fabrifi straße 1, Uebungslokal: „Stadt Dresdens Uebungstag: Sonnabends. „Sängerhain", 1. Vorsitzender: P. Zwrnscher. Swnitätshaus, Uebungslokal: „Stadt Dresden" Uebungstag: Dienstags. „Liederfreund" 1. Vorsitzender: M. Findeisen, Chemnitzer Straße 33, Uebungslokal: „Schwei« zerhaus", Uebungstag: Donnerstags. Me gewünschten Auskünfte werden erteift durch die vorstehend aufgeführten Herren Deremsvo» steher, oder im Uebungslokal an den Uebnngs* atzendem, Zj, ' Ehrung des Jubilars. Die Kompagnie elpte ihren Jubilar mit der Überreichung eines Zigarrenetuis, das ihm Hauptmann Schönherr mb humoristischen Worten aushändigte. Kame raden der Wehr wünschten dem Jubilar nebst seiner Familie fernerhin alles Gute. Hauptmann Kämpfe brachte der Fe^tversammkmg ein Schrei ben von Kamerad Tambour Richard Hofman« j Hof usw. zu beachten. Unser Frankenberg« zu Gehör. Kainerad Hofmann gehört ebenfalls j Tafchenfahrpkan, der sich steigender Beliebtheit) 20 Jahre der Wehr an, ist aber Leider durch, «ftfut «ich der Rephschchn und Krnstwogen l — Chemnitz. B'm H-rou-kahren aus einem I Grundstück an der Limbacher Sbak« stieß ein Ge- Ei» wohlklingendes Musikstück „Dies ist der Tag ^E,, des Herrn", leitete über zu dein Akt der Au^ , Depldungsrvrlagc nicht angenommen hat, somit zeichmmg des Jubilars. Branddirektor Richard ' ein Differenzpunkt zwischen Rat und Kollegium Franke richtete hierauf an den Jubilar recht " - - - wegung. drei Gaststätten eingebrochen, vhne daß das licht- schwere Berufsarbeit, geistige wie körper- scheue Gesindel größere Beute hätte machen kön- llche dis. Nervsnkraft schwächt und verbraucht, nen. Im Ortsteil Hüttengrund wurde ebenfalls da rst die Pftege des Gesanges unbedingt ach rm Gasthaus zum „Deutschen Haus" eingebrochen. P^: denn neue Lebenskraft und Freude fpsndetz Die Beute beschränkte sich hier auf etwas Klein- der nw verstechende Quell des deutschen Liedes -- - s Der Berichterstatter emer Zeitung schrieb vor; kuvzenr u. a. in einem Bericht über die ins 8 - Mk. 3- » 5- „ 10.- , 3— , SO- . 2. » SK- , 2— . nur großzuziehon vermag, bot eine Chemnitzer > destens zu empfehlen. Wegen Bettest» ! st Vorsicht vor einem Schwindler! Am gangenen Sonnabend hat in Frankenberg ein , einer längeren Verkehrsdebatte, bei der der Un-! Donnerstag wegen Kreditbettua« in 109 Fällen das vom Landsmus''chch^ch^^schm^üe^ s M Kllngbach Schloßstraße usw. eine besondere - " gestiftete Ehrendiplom und voir der Stadtbehörde s Rolle spielte. Eiire Reche VewilliMngen und die übliche Auszeichnung für 20jährige Dienstzeit s im Feuerlöschwesen. Ein Gcsangstück beschloß di« Diebstähle ausaeiührt hat. ' Me 2. Kompagnie der Freiw. Stadtfeuerwehr Katte am 11. Mai chren Ehren abend. Es . , , . , , gatt einen verdienten Feuerwehrmann auszu- die der Richter gegen ihn auswirst zeichnen. Der Jubilar, Führer Kurt Martin, um Umwandlung in eine Geldstrafe — er kaum wurde von der Kompagnie im geschlossenen Zuge sich's leisten! — aber der Richter l 's 's" mit Musik von seiner Wohnung (Chemnitzer Str.) den Gefallen! , Bom 1. bis 14. Ml wohl für die Twkn^mer am Wiedw Sans«. fest einer der lohnendsten sei« und sicher auch die meisten Teilnehmer finden. Die dreswöchentfiche Serie zeigt uns die schönsten Punkte und vor- nehmsten Naturfchönheiten dieses Gebietes in 50 wunderbar schönen, in natürlichen Farben auf- genommenen Photographien. Unter den Bildern Folgen sie am Sonntag früh gestorben ist. — Klingenberg. Bei dem kürzlich stattgefundenen Waldbi and an der Warnsdorfer Ouelle, wur- st Der ne« Fahrplan ist am heutigen 1b. Mai etwa 40 Hett ar Afirldfläche vernicht^ Der in Kraft getreten. Bei den Kraftwagsnlinien Schaden wnd auf 60 80000 Mark geschätzt, bringt er ganz wesentliche Aenderungen, so daß " " " " " es sich ernpfieM, die Anschläge am Markt, Bahn-
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