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Frankenberger Tageblatt W»M°s-WÄNHW« 87. zahrgang Freitag den 27. April IS28 nachmittags Tage »ach Irland land weiterzufliegen. nicht Berichte London, 27. 4. (Funkfpruch.) Die Tschechen, das den Deutschen die Teilnahme an die Einnahnie der Hauptstadt der Provinz der Negierung anbot, sondern die Unterwerfung s Schantung Tsinansu durch die chinesische Süd- eines Teile- der Sudetendeutschen unter den krmz- "-n ri entrungen oeranni geworoen. ^.»e I<yan MV men wngmno ima ^ranrreuy »ege k^chlay rn der MMtfchen Bevölkerung RrM^rgA der BoliszähluiMergebmsse stehen, j Berliner Regierung sympathisiert stark mit dem. nicht nur im Interesse der beiden Nationen, sie Datum hinaus finden Verzichtserklärungen von Kandidaten zugunsten anderer Parteien statt. In den meisten Wahlkreisen liegt am kommenden! Sonntag die Entscheidung nur zwischen zwei Kan didaten. Die Kommunisten haben überall am Beschluß festgehalten, ihre eigenen Kandidaturen beizubehalten, werden aber bei einem etwaigen! Verzicht auf eigene Kandidaturen die Stimmen keiner anderen Partei zugute kommen lassen. Dai- kreifen werden die letzten Vorbereitungen getrof fen. Ueberall und über das gesetzlich vorgesehene Auch in der tschechoslowakischen Innenpolitik war es keineswegs das Entgegenkommen der ständnis für den französischen Standpunkt gegen über den amerikanischen Vorschlägen betonte - einzige Land ist, das durch seine völlige Ab- srüstung unfähig ist, an einen Krieg zu denken - ^nkiqen. Die Lage in China Tsinanfu von den Südtruppe» noch genommen? armes werden bestritten. Nach Meldungen aus Tientsin hat der Befehlshaber der Nordtruppen, General Tschangtschuntschang, den Mrschluh an die Reste der Arnies Suntschu anfangs hergestellt und verteidigt Tsinanfu. Eine japanische Vorhut von 600 Mann traf gestern in Tsinanfu ein. ! Die Stellung der Nordtruppon wird als weit i besser bezeichnet als das bisher der Fall war. ! So sollen an der Eisenbahn Peking—Hankau dis nationalistischen Truppen bei Tschengtschau von der Nordarmee schwer bedrängt worden und die Nordtruppen beträchtlich vorgedrungen sein. In Tsingtau sind gestern 1400 Mann japanische Truppen gelandet, die sofort unter dem Kom mando des Generalmaiors Latin nach Tsinanfu weiter befördert wurden. WtMkt auf die «ellaggnote (Eigener Informationsdienst.) * Berlin, 27. April. KSM auf Sem Mag «aG Neuyork Mit Balchens Flugzeug in St- Agnes gelandet Kriegspakt und wird eine grundsätzlich zustim mende Antwort erteilen, die nur wesentlich« Einschränkungen insofern enthüllen dürfte, akss Deutschlands Stellung zum Kriege überhaupt führten. Bennett-Trauerfem' m Suebec Neuyork, 26.4. Wie aus Quebec-gemeldet wird, fand dort heute nachmittag für den verstorbenen Flieger Bennett eine große Trauerparade von Truvpen und Fliegern statt. 2m Tranergotlesdienst wurde de» kameradschaftlichen Pflichtgefühls des amerikanischen Fliegers gedacht, der seinen Kamera den. den „Bremen'-Fliegern um jeden Preis hatte zu Hille kommen wollen. Die Leiche wurde zum Bahnhof zur Uebersührung nach Neuyork geleitet. : I MUUu,«!er Höhe cinlpaltlg (--- SS mm bn») 7^ Pkrimlx, kn RkdaMonrtrU (<°- 72 mm breit) 20 Psciüy,. SleU» AnzUge» find bk! «ulsabe zu bezahlen, gür Nachweis nnb Vermittlung LS Pwnnig Sondrrgkbühr. — Mr schwierige Satzarten, bei ilnran- dignnoen mehrerer Auftraggeber in einer Anzeige und bei Platzvarschriften Aufschlag. Bei grStzereu Auftrügcn und Im WiederholungSabdruck Sr- mWgung nach feststehender Staffel. Di« WglW-sranzSs. zreundschast Eine Rede Chamberlains London, 27. 4. (Funkfpruch.) Außenminister Chamberlain hielt gestern auf dem Jahresfest- essen der englisch-französischen Gesellschaft in Birmingham eine Rede, kn der er die Bedeutung der englisch-französischen Freundschaft für de» Frieden der Welt nachdrücklich unterstrich und sich günstig über die amerikanischen Vorschläge für die Ausschaltung de- Krieges als Mittel dec nationalen Politik aussprach. Die Freundschaft zwischen Frankreich und England sei die Grund lage gewesen, auf der die Beziehungen zwischen den europäischen Nationen, insbesondere uiit Deutschland, wesentlich verbessert worden seien. Es sei heute noch nicht an der Zeit, über den Wert des von Amerika vorgolegten Krieqsvcr- zühtpakt-Entwurfs zu sprechen, aber er könne ver sichern, das; jeder der Erhaltung des Friedens dienende Vorschlag höchste Beachtung bei der britischen Regierung finde. Mit starkem Ver- bä» pd-m WrrNag : z« Abholung Ul d-n A«znb-lt-lkn d-r Lladt 1.80 Mk., In drn Au-gade. -UV,» dl Anndb-zkk«, I.s« Ml., bei Zulrogung Im Stadtgkblct 1.VS Mk.. Set gutraguug Im Landgebiet 2.00 Mk. Woch«iaar!u>8VPkg.. Et»j,lnumm«r10Psg, Sonnabendnuminer S0 Pfg. ! 2->p»Ig SHAN. v-m»ind«girok»nt>>: Jranlcnbcrg. 81. Tageblatt grankenbergsachsen. seins, daß reichsdeutsche Züge das souveräne Staatsgebiet der tschechoslowakischen Republik be fahren« Es ist derselbe überempfindliche und da- bel nn Grunde ungerechte Chauvinismus, der m Prag an jedem deutschen Wort, an jeder deutschen Aufschrift Anstoß nimmt, obwohl Prag Einwohnerschaft von mindestens 40000 Seelen aufweist. Es ist derselbe Chau- vinis'Mls, der sogar im tschechischen Noten Kreuz zu Hause lst, das es schroft ablehnt, die For derung! der Gudetondeutschen nach einer der Volkszugehörigkeit entsprechenden Zlvekteklu'na der Geschäftsführung zu erfüllen. Nicht nur der Heiß- fpovn Kramarsch sondern auch der bedächtige Schwehla legen immer imd immer wieder den größten Wert auf den rein und unverfälscht «national-einheitlichen Charakter der tschechoslo wakischen Republik, niag diese Auffassung auch in noch so krassem Gegensatz zu der michternen anders ist, als die anderer Länder. Bekannt^ uni Brennstoff einzunehmen, und dann sofort nach lich hat ja selbst der Völkerbund Deutschlandi Washington weiterfliegen. Der Landungsort eine Ausnahmestellung eingeräumt, weil es da-» wird streng geheimgehalten, weil die Flieger vor der Beisetzung Bennetts unnötigen Feiern aus^»,,»,.^ m, »» g„ dem Wege gehen wollen. Die (Zeitungen loben den < oder sich an einem Krieg zu beteiligen. Entschluß der Ozeanfkieger zunächst an der Bei-l setzung ihres Kameraden teilnehmen zu wollen. ' „ -„ - „ .. In Washington werden inzwischen die letztens hW WHVÜWll lN FkÜMZlH bereitungen für die Trauerfelör für Bennett ge- troffen. Die Leiche Bennetts wird in wahrhaft! Parrs, 27. 4. (Funkspruch.) Der Kampfs fürstlicher Weise beigesetzt werden. Die Beisetzung! für die am kommenden Sonntag stattfindenden auf dem Nationakfriedhof in Arlingen, wird gegen' Stichwahlen zur neuen Kammer ist auf seinem 5 Uhr.stattfinden. Die Ozeanflieger beabsich-i Höhepunkt angelanqt. In den einzelnen Wahl- tigen, die Flaggen am Grabe Bennetts meder-' zulegen, die sie auf dem Ozeanfluge mit sich tschechischen Willen. Die tschechischen Absichten haben sich aber, wie die Erfolglosigkeit der nationalen Politik der deutschen Regierungspar teien beweist, in Bezug auf die These der Natio nalstaatlichkeit der Tschechoslowakei nicht geän dert. Wohl hat Präsident Masaryk anläßlich eines Besuches reichsdeutscher Journalisten in Prag anerkannt, daß das sudetendeutsche Element ein organischer Bestandteil der Republik sei, aber sofort waren die offiziellen und offiziösen Kom mentare mit der Erklärung bei der Hand, daß dieses Präsidentonwort, da; im Ausland in Ver- Ein treffendes Beispiel vom tschechischen Chau vinismus bot sich in letzter Zeit. Die ganze Weltj jubelte der heldenhaften Leistung der deutschen, „Bremen"-Flieger zu. Nur die tschechische Oef-> fentlichleit verhielt sich merkwürdig still. Als! bekannt wurde, daß das deutsche Flugzeug nach Greenly Island verschlag-en wurde, meldete das Blatt der tschechischen Intelligenz, die „Narodny Politika" hämisch: „Dis deutschen Flieger sind nicht bis Amerika geflogen, sondern haben sich durch eine Notlandung aus Neufundland ge rettet." Der tschechische Chauvinismus in Reinkultur ist jedenfalls ein Faktor, mit dem bei allen Fra gen, die das Verhältnis Deutschlands zur Tschechoslowakei betreffen, gerechnet werden muß. Kurzer Tagesspiegel Das Fordflugzeug mit den Ozean- fl i e g ern an Bord ist gestern gegen 22 Uhr M.E.Z. in Lake St. Agnes gelandet. Die Flieger beabsichtigen nach Washington zu fliegen, um an der Beisetzung Bennetts teilzunehmon. Jin Quebec fand gestern eine große Trauer feier für Bennett statt. In gut unterrichteten Pariser Kreisen verlautet, baß Poincare in dem neuen von ihm zu bildenden Kabinett den Posten des Fmanzmini- sters nicht mehr zu übernehmen beabsichtige. Die französische Presse berichtet einmütig von einer Besserung im V «find en Bri ands. Nach Mitteilung von Lord Salisbury im Oberhaus finden zur Zett keine Verhandlungen zwischen England und Aegypten statt. Der stellvertretende rumänische Außenminister Duca bezeichnet den Zustand Titulescus als besorgniserregend. Japanische Truppen haben die Häfen Tschifu und Tsingtau besetzt, um von dort aus den Vormarsch der Südtruppen aufzuhalten. Bei einem Erpkosivusunglück in einer Segelttichweberei in Fulda nmrdsn zwei Arbeiter getötet und drei verletzt. Neuyork. 26.4. Da» von Balchen gesteuerte Fordflugzeug ist heute um 1.45 Uhr (MEZ.) mit den deutschen Ozeanfliegern an Bord von Greenly Island abgeflogen und gegen 1V Ahr abends (MEZ.) auf der Eisdecke des Lake St. Agnes an der Murray Bak gelandet. Die Flieger werden zunächst an der Beerdigung de« Fliegers Ben. nett teilnehmen und, sofern da« Wetter günstig ist, morgen nach Neuyork weiterflkegen, wo sie, wie sie dem Neuyorker Bürgermeister telegra phierten, morgen nachmittag auf dem Flugplatz Mitchellfield einzutreffeu gedenken. Infolge eines Versehen« erhielt die „Bremen" keine Schneeknfen. Dieser Umstand kn Verbin dung mkt der Feststellung eine» Motordefektes und mit dem elngetrstenen Tauwetter bestimmte die Flieger, die „Bremen" zurückzulassen. Nach der Eisschmelze wird die „Bremen" durch einen Dampfer abgeholt werden. Es ist aber noch fraglich, ob die Ozeanflkeger mit dem Fordflugzeug nach Neuyork kommen werden oder mit der ihnen entgegenfliegenden Junkersmaschine des Piloten Melchior. Der Weiterflug der SzeaWeger Neu york, 27. 4. (Funkspruch.) Das Ford- flugzeug mit der „Bremen"-Mannschaft an Bord wird wahrscheinlich auf dem Flug von Lake Saint Agnes nach Washington kn der Umgebung von Neuyork eine kurze Zwischenlandung vornehmen, MMMM Md «Als-: LTMberg iM.SmitWWr» IM W MMÄW. M »MM«: M Die englischen Bkättermekdungen, die davon Chamberlain, daß es notwendig sei, in den Be sprechen, daß Deutschland die Kellogg-Note spn j sprechunaen mit den verschiedene Ländern, deren testens morgen beantworten werde, treffen in besondere Verl)ältnisse und Lage und dcrm Ve» dieser Form nicht zu. Richtig ist, daß die Nor- pflichtungen und Interessen zu berücksichtigen. Er arbeiten für diese Antwort abgeschlossen sind., sei jedoch überzeugt, daß eine Lösung möglich Der Wortlaut der Antwort selbst muß aber j sein werde. Aufrichtiger Wunsch der britischen selbstverständlich erst einer Kabinettssitzung unter-. Negierung und, wie er überzeugt sei, aller an den breitet werden, und diese wird nach Lage der Verhandlungen beteiligten Regierungen sei es, Dinge kaum vor Anfang Mai stattfinden. Welchs den amerikanischen Vorschlägen so weit wie irgend Stellung das Kabinett einnehmen wird, läßt sich möglich entgegenzukommen, um die von allen heute bereits übersehen und ist auch durch in- gewünschten Ergebnisse zu zeitigen. Die Freund- offizielle Aeußerungen bekannt geworden. Die schäft zwischen England imd Frankreich lieg« immer mehr zurück. Derselbe Thomas E. Masa ryk, der übrigens seine wissenschaftliche Schulung auf deutschen Schulen und Universitäten genossen hat, würde es aber selbstverständlich für Hoch verrat halten, wenn 3Vz Millionen Sudeiendeutsch; etwa wagen wollten, vffen zu bekennen, daß sie ein unerlöster deutscher Volksteil sind. Wer dis tschechischen Zeitungen bei Gelegenheiten, die reichsdeutsch-tschechoslvwakischen Angelegenheiten in den Vordergrund stellen, beobachtet, kann sich überzeugen, daß man auf tschechischer Seite als den ausschlaggebenden Grund für gute deuisch- tschechoskowakische Beziehungen stets nur das zwingende wirtschaftliche Interesse Deutschlands an dem Absatzgebiet der Tschechoslowakei an führt. Non der Tatsache aber, daß Deutschland bei weitem an der Spitze aller tschechoslowakischen Ausfuhxlämder steht — die letzveröffentlichte Sta tistik zeigt eine Spsziolausfuhr nach Deutsch land von 420,8 Millionen Kronen gleich 22,52 v. H. der Gesamtausfuhr, worauf Oesterreich mit 233,3 Millionen gleich 12,49 v. H„ Groß britannien mit 128,9 Millionen gleich 6,90 v. H. usw. folgen — macht der tschechische Chauvinismus keinen Gebrauch. So sind einzig die wachsende Bedeutung Deutschlands in der Weltpolitik und dis aus eigener Kraft geschaffene verbesserte Lage des Deutschtums überhaupt der Grund dafür, daß es andere als gute deutsch-tschechoslowakische Be ziehungen nicht gehen kann. Diese Erkenntnis wird hoffentlich dazu beitragen, daß gewiss« tschechische Forderungen richtig eingeschätzt werden, wie sie in letzter Zett beispielsweise inbezug auf die Ab lösung der reichsdeutschon Bahnen aus tschecho slowakischem Gebiet erhoben wurden, namentlich was die Uebergabe des Egerer Bahnhofs und der Egerer Reichsbahnstrecken in tschechische Hände betrifft. Der tschechische Chauvinismus empfindet es als eine Schmälerung seines Selbstbewußt- Tschechischer Chauvinismus Von Dr. Rudolf Ergert (Eger) Ohne Zweifel haben sich in den letzten Jahren die Beziehungen zwischen der Tschechoslowakei und dem Deutschen Reich merklich freundlicher gestal tet. Und ebenso wie die außenpolitischen Vsr- Wltnisse der Tschechoslowakei einen sichtbaren Um schwung zu Gunsten einer besseren Anerkennung des deutschen Nachbarn vollzogen haben, hat -sich auch im tschechoslowakischen Inland eine An näherung zwischen Tschechen und Deutschen er- ,geben, die ihren sichtbaren Ausdruck in derTat- Hacho findet, daß zwei große deutsche Parteien, die Partei der deutschen Landwirte und die deut schen Christlichsozialen, sowie die Splitterpartei der Gewerbetreibenden an der Negierung teil- netzmen und Regierungspolitik treiben. Dieser Wandel der Dinge wäre viel erfreulicher, wenn er feine Ursache in einer gebesserten Erkenntnis auf tschechischer Seite hätte, einerseits von den Lebensrechten des Deutschen Reichs, andererseits von den nationalen Bedürfnissen einer so statt- kichsn Minderheit, wie sie die Sudetendeutschen /darstellen. Denn deren Kopfzahl macht ein Viertel der Staatsbevölkerung aus und erreicht mit ihren Pr/s Millionen fast die Höhe der gesamten Ein- iwohuerschaft von Dänermark. Wer aber das «Staats- und Nationalbewusstsein der Tschechen Tschechen und Deutschen, sei es in außm- r, sei es in innenpolitischer Hinsicht, ge- erster Linie auf deutscher Seite zu suchen . Donn wenn es nach denr tschechischen Ideal e, würde der Panslawismus die Herrschaft Aber Europa antreten, und das Deutsche Reich stnüßte einem panslawistische» Herrscher die Steig- Hügel halten. Zwar muß der Tscheche, der sich Mr den geborenen Führer des Slawentums hält und der darum in einem unauslöschlichen Gegen- Hch zum Polen steht, well dieser die slawische 'Hegemonie für sich beansprucht, sich beguemen, Master in diesen politischen Wein zu gießen, aber den Traum feiner nationalen Hochziele wird er darum nie vergessen. kennung der tschechischen Mentalität vielfach ein freundliches Echo gefunden hat, keineswegs ver fassungsrechtlich auszudeutsn sei, sondern ledig lich die Tatsache anerkenne, daß 31/2 Millionen Deutsche in der Tschechoslowakei das Recht und dis Pflicht haben, Tschechoslowaken zu sein und die Einwohnerzahl auf 13 Millionen zu erhöhen, j Dtk l gegen haben gewisse Linksparteien besonders im ME in Ä- BV'N'K S-I«. und Ois-d-puriE^ d» »°nn flieger beabsichtigen innerhalb der nächsten 10 munisten auf eigne Kandidaturen verzichtet. Tage nach Irland und dann nach Deutsch- - -- Die bewundernswerte Entwicklung und der Auf stieg Rachkriegsdeutschlands zwingt die tschechische Politik, ihre panslawistischen Wünsche immer mehr tzu verbergen und immer häufiger Wert aus eine dfftzislls Betonung der sehr guten Beziehungen zum benachbarten Deutschland zu legen. Bei ge- rvissen Gelegenheiten verrät sich aber dennoch im mer wieder die tschechische Selbstüberschätzung und ,wirkt dann umso befremdender, weim man ihre Ursache, uämffkch den hochgezüchteten National- jgedanken im tschechische» Volk, nicht kennt. So Hat as in Deutschland sehr viel Staunen er- irsgt, als denk Präsidenten der tschechoslowakischen -Republik, Thomas G. Masaryk, in einem Oster- 'orttkelk das Wort von den unbefreiten Wenden " ----- — - - Dabei erreichen die Wenden, die ihre itze in Sachs«» und Ms der Laistitz haben, <m Seekentzahl nach nicht M 000, >md von ihnen beherrschen 27 000 die ^ttsch« Sprache völlig. Außerdem geht der wen-