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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192804133
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280413
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280413
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-04
- Tag 1928-04-13
-
Monat
1928-04
-
Jahr
1928
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' Hamburg, 12. 4. Wie das Hamburger Acht- „ ^Uhr-Abendblatt meldet, wurde dem Hamburger EkVÜklllilg btt Rechtsanwalt Dr. Kießelbach, der bekanntlich di« Verhandlungen über die Herausgabe des deutschen Flieger den Flammen gerettet. Der sraketenmvtor erfmnden arbelter Ernst Feind zu ermitteln und festzunehmen.^ ein 28 Jahre alter bei einer Dresdner) Propagandatätigkeit zu entfalten. gewährten, kämen wir im Höchstfälle auf rund stunde Im Rsarramt. Obergs. Ludwig. Die Bedarfszüge Helferschast des 3. Seelsorgebezirks (Pf. Sell). DienS- f Neuerung im Fahrplan. an Sonntag» regelmäßig. 1- Vorsicht Landwirte! Der im 7l. Lebensjahre entworfen wurde, Sondierungen in stattgefimden haben. Vor allem haben di: deub Bibeist. — Mittwoch: Jungmänner (H. Sekr. Weichert Altersgrenze in den Ruhestand. Der körperlich und ! eine« hleslgen Einwohner« überfahren und in schwer > ' verletz', dah er bald nach dem Unfall verstärk. Der I Beweis für die praktische Verwendbarkeit Raketsnprinzips dürfte damit erbracht sein, auch die Opelwerke versprechen sich sehr viel der Fortsetzung der Versuche. Auf Anfrage schen Vertreter mit den amerikanischen Vertre tern bei der letzten Abrüstungskonferenz über f In 46 Jahren keinen Tag gefehlt. In Greiz trat der Oberlehrer Lindner nach Erreichung der ist etwas über 50 Prozent der Gesamtbevölkerung des Reiches, eine Zahl, die weit hinter allen anderen Schätzungen zurückbleibt. Ter des und von bei Airchennachrichlen Sonntag Ouasimodogenfti materielle Unterstützung durch Bewilligung eines geringfügigen Teiles der für Luftfahrt und für Höhenforschung bereitgestellten Mittel, da wir an dem genannten Problem nur wissenschaftlich interessiert sind und nur aus Gründen des An sehens Deutschlands einen deutschen Erfinder durch Bereitstellung von Mitteln uiü> Einsatz unserer praktischen Erfahrungen fördern wollten." ist, durch finanzielle Drohungen unterstützt wer den wird. Man vermutet nicht mit Unrecht, das; die Verhandlungen in Paris in dieser Ange legenheit bereits mit gewichtigen finanziellen Er- örtemngen in Verbindung stand. Gegen die Erhöhung der Eisenbahntarife. Gegen die Absicht der Reichseilenbahn, die Tarife zu er höhen, hat die Fraktion der Deutschen Bolkspartei im Reichstag noch vor dessen Auflösung einen Ent- schließungrantrag eingebracht, durch den die Reiche» regierung ersucht wird, auf die Reichrdahnverwal- tung in dem Sinne hinzuwirken, dah die geplante — Burkersdorf bei Burgstädt. Dem Oberdiq , offlzter Otto Fischer wurde vom RelchspräsidentL die Genehmigung erteilt, mit seiner Famiki« künftk den Namen Fischer-Emden zu führen. Der Ain gezeichnet« wurde hier im Jadre 1884 gebar«! und trat nach Erlernung des Maschlnenbauhantz werk« 1902 bet der Marine ein. Den Weltkrieg anvertrauien Poftscheckqeldern etwa 55000 M. an.- Die Verfehlungen reichen bis Juli vorigen Jahre«) zurück. , — Zwickau. In Planitz bei Zwickau wurden seik längerer Zeit falsche Zwei-, Ein- und Halbmarkstücks in Verkehr gebracht, die unschwer als falsches Geltf zu erkennen waren; jedoch gelang es zunächst nichts gen Ausgeber de» Geldes festzustellen. Jetzt ist es) der Kriminalpolizei geglückt, diesen in dem 35jährigem früheren Bergarbeiter und jetzigen Gelegenheit-' ein Mandat erhalten, in amerikanischem Sinne und Auftrag die Verhandlungen mit europäischen Negierungen, soweit sie von amerikanischen Un terhändlern nicht direkt geführt werden können, zu führen. Das; diese Verhandlungen Sicherst delikat sind, versteht sich von selbst. Immerhin haben sie für Europa große Bedeutung und das Vertrauen, das Deutschland auch in dieser Frage von Amerika entgegengebracht wird, beweist wie- derum, wie sehr sich die Meltstellung Deutsch lands befestigt hat. Es unterliegt keinem Zweifel, das; diesmal der amerikanische Vorschlag nicht mablS'eler, Pi. ScU. V.11 "hr KindergotteSd., Pf. Stenz.) Vorbereitung Freitag nachm. '/,7 Uhr im Pfarramt) N. 3 Uhr Predlgtg Oberps. Ludwig. — Wochenamt^ Pf. Sell. — Nächsten Mittwoch abend- 8 Uhr Bibel- München, 12. 4. Der erste Schritt zu einer Konstruktion des Weltraumschiffes nach Mar Dalliers Plänen ist verwirklicht. Ein Naketen- wagen ist am Mittwochabend auf der Rennbahn gestartet und hat in acht Sekunden eine Ge schwindigkeit von 100 Stundenkiliometern erreicht. vor großer Optimismus. Man weift immer wieder darauf hin, dah die glänzenden Instrumente der „Bremen" allein für das Gelingen garantieren. In Mitchel Field sind für 8000 Zuschauer Tribünenplätze hergerichtet worden. Die Borberettimgen sSr den Empfang der vzeanflieger möglichen Geschwindigkeit (150 Stundenkilometer) vorgeführt und darauf mit einem auf Schienen laufenden Wagen der von England gehaltene Geschwindigkertsrekord zu brechen versucht werdm. Dio Reichkbahnverwaktung hat sich schon vor mehreren Wochen bereit erklärt, uns eine geeig« nele Strecke zur Verfügung zu stellen. Flöha). — Freilag: B. 10 Uhr Wochenkommunion. Getraut: Vaul Otto Schuster, Fabrikarb. in Bltmitü) Weida, mit Elsa Flora Aule in Nieder!. Bruno Eri« i Bachmann, Fabrikarb. in Schönborn, mit Gertrud Frieds I Löffler In Ober!. § i Stiftskirche mit Lichtenwalde. In der Stiftskirche: n Uhr Predlgtg.. anschl. Beichte und hell. Abendmahl.'' N. 2 Ubr Taillen daselbst. Pf. Berthold. N. 3 NG Grokmiitterchen-Verein. — Dienstags und MittwochSP A. 8 Uhr Iungmädchen-Vcrein. — Donnerstags undr Freitag?: A. 8 Uhr Inngmänner-Verein. — GetaustA TeS Mar Albert Weitze, Lokomotivheizers in CH.-Eb.S S., Hans Gerhard. DeS Mar Walter Kirsten, Monteur» in Eh.-Eb., S., Walter Herbert. Des Walter Herberg stöhn, LamvenwärterS in Ch.-Eb., T., Hilde Annelies«.- Der Frida Elsa Berthold in Eh.-Eb. T., Elsa Ingeborg.) — Beerdigt: Paul Julius Eduard Deistler, Inv »> Rentner in Eh.-Eb., 72 I. 1 M. 26 T. Georg HanS) Roscher S. der Witwe Roscher i. Ch.-Eb., 12 1.4 M. 23 Ds Niederwiesa. 0 Uhr Predlgtg. (Pf. Siegert, Chemnitz). 7 Ubr Funqsrauenverein (die Neukonfirmierten herzlich willkommen). — Mittwoch: 6 Uhr Inngschar. — Sonn» selbst eine Vertragspflicht in kriegerischer Hinsicht zu erfüllen, weshalb ja auch der Völkerbund bereits Deutschland erlassen muhte, im Falle einer Aktion der Völkerbundsmächte sich militä risch zu beteiligen. Deutschland kann gerade, weil es vorbildlich abgerüstet ist, schon aus logischen Gesichtspunkten auch die Abrüstung anderer Län der verlangen, vor allem jener Länder, die mit ihrem Schwertgerassel nichts besseres zu tun haben, als Deutschland zu bedrohen, das unfähig ist, sich zu wehren. Die Grenzen Deutschlands werden von Ländern umlagert, die mehr oder minder bereits kundgegsben Haven, sie seien lediglich zum Schutze gegen eine neue deutsche Invasion ge rüstet. Tie deutsche Regierung wird sich, wie wir hören, mit dem von dem amerikanischen Bot schafter überreichten Vorschlag eines Anti-Kriegs paktes in der nächsten Sitzung bereits beschäf tigen. Soweit uns die Stimmung in der Re gierung bekannt ist, wird sie ohne weiteres dem Politische Nachrichten Herme» verhandelt in Men. Am Donnerstag ist der deutsche Unterhändler, Reichsminister a. D. Mr Heimat und Vaterland Frankenberg, 13. April 1823. Wieviel Krankenversicherte gibt es? Ueber die Zahl der von der Krankenversicherung betreuten Personen sind die widersprechendsten «egen den »lieg (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 13. April. «Alle Abrüstungskonferenzen sind bisher ver geblich gewesen oder mit dem Endresultat auf weite Sicht gestellt. Man begreift es, wenn einige Staaten, die ihr Ansehen in der Hauptsache auf militärsiche Stärke stützen, bemüht sind, von einer Abrüstung verschont zu bleiben. Auf der einen Seite fordert die Stimmung der Welt auch ihr Entgegenkommen, auf der anderen Seite aber geht es um das Prestige. So suchen Sie die 'Endentscheidung möglichst weit hinauszuziehen. Es üst infolgedessen verständlich, wenn die treibende Kraft in der Abrüstungsfrage, Amerika, wieder einen neuen Vorstoß unternimmt und nach Son dierungen in verschiedenen Ländenr mit einein! Antikriegspakt herauskommt, dessen Entwurf einigen Ländern offiziell durch die Botschafter Amerikas nunmehr unterbreitet ist. Interessant mutet an, daß, bevor diese offizielle Bekannt gabe des amerikanischen Vorschlages erfolgt ist, eine Unterhaltung mit Frankreich stattgefunden hat, das bekanntermaßen den grössten Widerstands in jeder Abrüstungsverhandiuug direkt odeu indirekt zeigte. Man ist leider nur aus Vermutun gen angewiesen, wie Frankreich den amerikani schen Vorschlag aufgefaßt hat, muß aber an nehmen, es habe feine Zustimmung, wcuijfstens zu Verhandlungen gegeben, denn andernfalls wäre nach der kürzlichen Rücksprache über diese An gelegenheit in Paris der amerikanische Vorschlag, nicht bereits in London, Nom, Tokio und schließ lich in Berlin unterbreitet worden. Was der amerikanische Vorschlag bezweckt, dürfte inzwischen bekannt sein, die Ungesetzlichkeiterklärung des Krieges. Selbstverständlich kann ein Krieg nicht ohne weiteres als ungesetzlich angesprochen werden, Der Vorschlag erhält deshalb neben dieser grund- fetzlichen Bestimmung Ausnahmebestimmungen, die trotz allem den Krieg in der letzten Konse- gucnz zulasscn. Das heißt, jedes Land wird auch später in der Lage sein, wenn es diese außerordent lichen Bestimmungen geschickt zu formulieren weiß recht nachgiebig mit dem Schwerte zu drohen. Für uns kommt in der Hauptsache die Stellung Deutschlands in Frage. Deutschland hat auf allen Abrüstungskonferenzen sich mit aller Ent schiedenheit für die Abrüstung aller Länder ein- g «seist. Und das mit gutem Grund. Deutsch land ist zwangsweise durch den Friedensvcrtrag von Versailles abgcrüstet und nicht in der Lage, den Opelwerken in Rüsselsheini über die Versuchsfahrt wird offiziell darüber folgendes Wiig et eilt: tag: 8 Nhr Radattsflug (Iungschar). Flöha. (Kirche gebe'UN V. 9 Nhr Predlgtg., Pf. Pollack (Falkenau). — Epborie: B. 9 Uhr feierliche Einweisung de« Herrn Pf. HürSer al« 2 Pfarrer non Eppendorf durch Herrn Oberkirbenrat Lie. Wolf (Flöha) in der Motorradfahrer kam zum Sturz und brach dabei' Kirche zu Eppendorf. das Handgelenk. ' Langenstriegis. '/,9 Uhr Predigt-Lcse-GotteSbltüst. 1409 a (ab Chemnitz" 14,08 Uhr, an Frankenberg »ag: 8 nhr Mobkestratze 2. 14,45 Uhr) und 1412o (ab Frankenberg 19,38 Uhr, Landest. Gemeinschaft Frankenberg, Schlotzstratze. 16 r an Lhenv itz 20,17 Uhr) verkehren vom 15. April " ... - ' - ---- in Washington ihrerseits Anregungen geben. Es ? Sachsen) zog sich beim Beizen von Weizen durch eine M-ft- E -hm- -MASs!NrKK--KörsLNS °m.ml.M.ISS—«. >/H entworfen wurde, Sondierungen m Deutschland Unglücklichen nicht zu retten. Niederllchtenau. B. >/,9 Nhr LesegotteSiuenst. N. 4 Uhr) Vorschlag Stimmung zu machen und, wie wir- -st Beim Wäschemangeln geriet in Hohenelbe ein erfahren, wird es von Amerika gewissermaßen' 15jährige« Mädchen in die Mangel und erlitt da- und bisher für unmöglich gehaltene Leistungen Untersuchung der ungarischen Weripapiersälschungen vollbringt, daß es aber in feiner jetzigen Ee-' betraute Pariser Unter,uchung-^richter versagte eben o Pw'Ä" «L mS «s»n »!, > — 'n«--!- «--1»»»!°---»»-. Konkurs einer deutschnationaken Zeitung. Ueber ,, das Vermöaen des Kaufmanns Hans Joachim d. Denicke in Weimar, des Verlegers der rechtsftehen- den „Weimarischen Tageszeitung", ist das Konkurs. Tariferhöhung unterbleibt und eine neue zur Be unruhigung in der gesamten deutschen Wirtschaft vermieden wird. — Bautzen. Es wird amtlich gemeldet: In der, ftädtilchen Wirtschaftsv-rwaliunq haben sich Unregel-^ Mäßigkeiten bei den Lohnzahlungen, die offenbar schon seit längerer Zeit bestanden haben, heraus»' geNellt. Es sind Arbeiter in der Lohnliste gesühry worden, die entweder fingiert waren oder gar nicht in städtischen Diensten gestanden haben. Was mit) den Lohngeldern geschehen ist und ob di« Stabte hierbei benochteiliat worden ist, hat sich bisher noch; nicht feststellen lassen. Die Untersuchung Ist ein»' geleitet und wird mit Nachdruck fortgeführt. Der. Betrag, der bisher festgeftellt wurde, beträgt rund) 1?90 RM. Es können einige tausend Mark in, Frage kommen. — Am 2. Osterfeiertag entstand in — Ehrenfriedersdorf. Die seit etwa 1'/, Jahrs» von Bürgermeister Dr. Löffler geführten Verhand lungen bezüglich der Einführung einer QuerverbinL düng von Aue über Ehrenfriedersdorf nach Wolken? stein find nunmehr mit einem günstigen Ergebniis zum Abschluß gelangt. Die neue Linie wird an» . der Schaltstelle Schindmaasz der A. G. Sächsische Werke kam am 12. April dek diensttuende Schalterwärter Uebel aus noch nicht geklärten Gründen mit abgeschlossenen spannungs führenden Teilen in Berührung, wobei «r tödlich« Verletzungen erlitt. — Wegen Unterschlagung von^ machte er auf dem Kreuzer „Emden" mit. — Grießbach Hier ereignete sich in der Pavier^ sabrike F. W. Strobel ein Unglücksfall. Der Mas schinensührer Guido Weber wollte einen Rinne» auf die Transmission mittel» einer Eisenftange auA legen. Ec rutschte jedoch ab, stietz sich die Eiser» 7 ^e in den Leib und blieb bewußtlos liegen. Et ' wurde in« Krankenhaus nach Chemnitz gebracht, wes er seinen Verletzungen erlaa. Der Verstorben« hmier» läßt vier Kinder, wovon die älteste Tochter am Palm« sonntag konfirmiert worden ist. einem Abteil des Mittagszuge» nach Dresden kürzt, hinter Bautzen zwischen zwei Herren wegen Oeffnungs Angaben verbreitet. Nach der mueften amtlichen. Statistik sind im Jahre 1926 in den gesttzlichen Krankenkassen 19 ,54809 Personen versichert gewesen. Ein grober Teil der Krankenkassen (etwa 92bis Wodurch er erhebliche Schnittwunden erhielt. , 95 Prozent) hat nun außerdem die Familienve»— Löbau. Im Losbusch bei Rerchenau wurden sichernng eingrführt. Nach den Feststellungen des s dieser Tage sieben lebende Kreuzottern gefangen^ Haup'verbandes deutscher Krankenkaffen kommen auf 100 Kaffenmitgsieder 72 Familienangehörige.: Selbst wenn allo olle Krankenkaffen Familienhilfe l die amerikanischen Msichten eingehend gesprochen, i „eiNig nach jugendfrische Lehrer bat in 46 Jahren Deutschland wird außerdem die Aufgabe zufallen, l Schuldienstes nicht einen Tag wegen Krank- in Europa mit Nachdruck für den amerikanischen' heit seinen Schuldienst versäumt. „Wir hatten den Wunsch, unsere Versuche völlig geheim durchgusühren und sind erfreut, daß uns dies ein Jahr lang vollkommen gelungen ist. Durch die Verlegung der Versuche auf dis für jedermann zugängliche Opelbahn war allerdings die O effentlichkeit nicht mehr auszu schalten und wir wären auch von uns cküs mit dem Ver- fuchsergebnes in diesen Tagen herausgekonmien. Es handelt sich hier nicht um einen Gebläsemotor «der um eine Turbine, sondern um ein Raketeir- aggregat, das nach den Ideen des als phan- itastifch verschrieenen Prioatsorschers Mar Val- tzier geschaffen wurde. Unsere langwierige und mühevolle Arbeit hat zu den: erwarteten Erfolg geführt und es ist 'schon heute möglich, alle bis cher erreichten Geschwindigkeiten zu überbieten. Moch im Laufe dieses Monates wird, lediglich um den Fachkreisen die Richtigkeit des neuen 'Aintriebsprinzips zu beweisen, eines unserer Fahr zeuge in Berlin mit der auf der Arvusbahn New york, 12. 4. Sämtliche Offiziere und feld können nur Besucher mit besonderen Aus- Flieger des Flugplatzes Mitchel Field äußern sich weisen betreten, während ungezählte andere be- zuversichtlich über das Gelingen des deutschen. reits geduldig hinter der Absperrung warten. Ozeanfkuges und sprechen ihre größte Hochachtung l Viele Deutsche und Irländer sind unter den Be- für die Flieger aus. Einen besonders güsen Ein- suchern. Tie Scheinwerfer spielen, obwohl kaum druck haben die ruhigen Vorbereitungen für den damit gerechnet wird, daß die „Bremen" in der Flug gemacht. Die Flieger werden, falls ihr Dunkelheit landet. ME «m »MW« NaMii« nolds, Wohnung nehmen. Das Offizierskasino Nom, 13. 4. (Funkspruch.) Das große Jn- ist bereits festlich geschmückt worden. Eine ameri- teresse für den Ozeanflug der „Bremen" ist durch konische Fliegerstaffel wird dem Flugzeug ent- den gestrigen Anschlag in Mailand auf kurze gegengeschickt werden. Die Polizei trifft bereits Zeit in den Hintergrund gedrängt worden. In Vorbereitungen, um den zu erwartenden starken § Rom erwartet man ungeduldig neue Meldungen Automobilverkehr zu regeln. Der Empfangsaus-: über den Verlaus des Fluges der „Bremen", schuß der Stadt Newyork, der mit den vereinigten ' Vielfach hört man die Meinung äußern, daß deutschen Gesellschaften eng zusammenarbeitet, i der Flug der „Bremen" infolge der sorgfäl- wird bei der Landung zugegen sein. Für den tigen Vorbereitung und des Könnens der deut- Sonnabend ist ein Empfang in der Newyorker, fchen Flieger gelingen werde. «ntgegenfkiegen, um sie nach ihrem Zielpunkt! Stadthalle vorgesehen, wo außer dem Bürger .zLszzA KnIKv Mitchel Field zu begleiten. Wie es heiß-, wollen meister Waller auch andere führende Person -^'"''- YWtzVr °v»U»» vytzPN die Flieger vor ihrer Landimg das Flugfeld lickleiten, besonders auch aus deutsch-amerikanß i ItzIMNI'NI' sÜP Hl» von Mitchel Ftekd 15 Minuten lang umkreisen schen Kreisen Begrüßungsansprachen halten! und eine Botschaft abwersen. ! werden. Aus dem Flugplatz Mitchel Field herrscht über > , die Aussichten des deutschen Ozeanfkugs nach wie amerikanischen Vorschläge zustimmen und, wie z T-.s.ch. T.. .... 7.. ^.1.. wir unterrichtet find, durch direkte Verhandlungen, stehende Landwirt Brückner in Dieskau (Provinz Herme«, mit dem Führer der polnischen Handels- vertragrdelegation in Wien zusammengetroffen. Die Unterredung drehte sich um die technische Seite der'»5 gy«- eröffnet werden 's Fortsetzung der Handelsvertragsverhandlungen. l , Sackbm^Am^Sonnt^ ^den*15Amil^imdet?vor" Beztrkrstlft Obcraöltzsch, wo sie seit mehrere« Sachsen. Am Sonntag, den 15. Avril, findet vor- Jahren unteraebrackt war, die aus Unlersachlenber» mittags um 11 Uhr in Leipzig ein Landesparteitag flammende Witwe Karoline Meinel kurz vor Voltz der Deutschen Bolkspartei m Sachsen statt Herr xndung ihres 100. Lebensjahres. Di- Greisin musstL Reichsaugenminister Dr. Stresemann hat selbst lein ^it einem reichlichen Jahre da» Bett hüten, wä» bi- kur, vor thrnn Tode geistig sehr rege. ! nommen. Außerdem wirb ein Bericht über die s Qrr-.^»^r»^r sr^ sächsische Politik gegeben werden. k, "-^"ngenthal. Am Ostersonntag abends-bm 'im Edlon-Kmo während der Vorführungen eu» Brand au-, durch den drei Film« vernichtet wurden: Di« Besucher des Kino» vermochten mühelos ins Freie zu gelangen. Der Vorführer dagegen besang sich in großer Lebensgefahr, er erlitt schwere Brands wunden und mußte nach dem Krankenhause gebracht werden. Mehrere beherzte Männer hatten ihn aM > »/«11 "hr Svnwagskchule. A. '/«9 Nhr Prrsammt. süt! i jedermann. — Mentag: h«9 Nhr Iugendbund für E. C.H Nbt sür junge Mädchen. — Diens'ag: 4—5 Uhr Kinder^ bimd. '/«9 Uhr Jugendbund sür E. C., «bt. sür jung«. Männer. — Donnerstag: Uhr Btbelbesprechung. —! Zu den Versammlungen jedermann herzlich willkommen!/ ... verstärkte Pölyek-Zauf bk Schiffahrtsgesellschaften, der gleiche Be-!stange mamischafton auf Motorrädern überwachen den» auf die Industrie und je SO000 Mark auffwurb j Verkehr and der Landrmgspkch ist schon sert. sanken und Versicherungsgeselffchaften. ! 3 Uhr von Polder umstellt. Das umere Flug-- z z» dVr 2n Pariser diplomatischen Kreisen spriwt, der Kriminalpolizei f-stgenommen und der Staat-.; schon heute rn der Lage, mit unbemannten Ma wie vor davon, daß der Wiener franzö- anwaltschaft zugesührt wurde ein 28 Jahre alt«"* schmeir dreses Typs rn dre höheren Schichten derGesandte, de Chambrun, als Nachfolger des Buchhalter von hier. Er war b:! '.n.. Erdatmosphäre vorzudringen und sind überzeugt, t Botschafters Daeschner nach Konstantinopel gehen Firma in Stellung und eignete sich von den ihm» daß es uns noch in diesem Jahr gelingen j wird. Auch die Gesandtschaften in Bukarest und im' m» — wird, auch in den leeren Weltraum vorzustoßen. l Haag, sowie der Posten des ständigen Völkerbunds- Ueber die Teile unserer Forschungsarbeit, die delegierten sollen neue Männer erhalten. auch für die Meteorologie von größtem Interesse i Kommunistische Treibereien in der französischen sind, kann aus begreiflichen Gründen Näheres Marine. W:e aus Toulon gemeldet wird, enideckte noch nicht gesagt werden. Wir hoffen dabei auf "sanan Bord des »Jeanne Rhin" eine kommu- / . L» 0. . , »!_. . ' niftische Verschwörung. Die Untersuchung ergab, daß ein Matrose au» Paris sich in die Marine «in- stellen ließ, um dort im Auftrage der Kommunisten m Eigentums kn Amerika zu einem erfolgreichen Ab- Neuyork, 18. 4 (Funkspruch.) Schon seit schluß gebracht hat, vom Deutschen Jndustrie- den frühen Aiorgenstundon rst e«n ungeheurer- Handelstag ein Ehrenhonorar von 500 000 Autoverkehr auf dm ZugangAraßm zum M«^ Davon entfallen 200 000 M. chel Freld wahrzunehmon. ' — km Frankenberg. B. ".9 Nhr Predig,got'esdtenst Wit Abend» ,m Schützender Kromkenverslcheruna standen Das " , . L:.» -/.1, vbrKinderaMesd..M.Kten,ä verfahren eröffnet worden. Dao Blatt war vor wenigen Monaten, hauptsächlich mit Unterstützung s In seiner Wohnung wurde umfangreiches Beweis» , - . . _ _ . deutschnationaler Kreise, neu gegründet worden,; material zutage gefördert, das dafür spricht, daß der) Wir find uns darüber klar geworden, daß das mußte aber bereits in den letzten Marztagen sein j Verhaftete sich auch mit der Herstellung von Falsch» Opel-Sander-Aggregat (Ingenieur San- Erscheinen einstellen. s^eld abgegeben haben muß. Wahrscheinlich hatte der ist der Konstrukteur des Raketenmotors) zwar Keine Freilassung der ungarischen Wertpapker- Feind auch Helfershelfer. für die Bewegung auf der Erdoberfläche gewaltige fälschet. Aus Paris wird gemeldet: Der mlt der — Dresden. In der bei Irbensgefährlichs Verletzungen der Schädeldecke. — Chemnitz. Unter starker Beteiligung fand hier die Tagung des Landerveretn« der Kirchenmnsiker Sachsens (Kreis Chemnitz) statt. Dabei hielt der Aanptschristleiter der „Zeitschrift für Musik", Dr. Alfred Heuß, einen aedaukenticfen musikwissenschaft lichen Vortrag. — In der Vorstadt Kappel brannte dieser Tage, rechts der Gartenkolonie, auf einem Felde ein Feuer, dem einige Kinder zusahen. Es gesellten sich auch mehrere, etwa 18jährige Burschen dazu, von denen einer plötzlich einen dort stehenden 13jährigen Jungen packte und ihn in da« Feuer warf. Der Junge erlitt so schwere Brandwunden, so leicht begraben werden kann, da er durch - daß ibn leine Estern in ärztliche Behandlung geben finanzielle Versprechungen und, wo es notwendig mußten ..... , ' — Zschopau, von dem Einführer einer Chem- '.nitzer Mntorradfabrik wurde der sechsjährige Sohn
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