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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192804163
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280416
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280416
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-04
- Tag 1928-04-16
-
Monat
1928-04
-
Jahr
1928
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feste Avtorttätsn geHafsen. Die Führeraus- Zeit mitzAmachen, .md besonders auch die ausdash^ ... is.- xr- am oas yeunge ^n,erm. deutsche Jugend imlsse für die neuen Ideen Handel 54—58, 3. Kl. 48-52, 4. KI. 34-42, 5. KI. — 6. KI. Die Berlin, 16. 4. Am Sonntag um 17'/« Uhr er« einen ck Belohnte Treue. Der Kontorist verstand. Der weihen Kleider wegen, die früher muhten, war selbstverständlich nur schönes Wetter ftSndlichkeit. Regnete es aber doch an diesem liehenes tragbare« Ebrenze chen in Bronze m t Ur- Gras und Blütensegen' — Johanngeorgenstadt. Als der 21 Iah'« alte sestaenommen werden sollte, fluchtete er in die Skt- Oeffentliche Veranstaltungen Am 18. April abend« 8 Ilhr findet im Saal« de« in da» Film-Manuskript ist mit dem norltehendem leinen langen Bestand. Wenige Sonnenblicke am Vormittag genügten, die Erde von dieser uner betenen Dxcke zu befreien. In den Mittagsstnn- imd in Pflichttreue, den republikanischen Staat zu festig«. Heute Yandle es sich nicht mehr um die Frage Monarchie oder Republik. Notwendig begeistert' werden. Das deutsche Voll habe seine Ehre nicht verloren, und es fei daher auch ganz falsch, wenn mm» glaube, die deutsche Ehre könne der Firma könnt- am verteilen sich für die einzelnen Parteien wie folgt: 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands. Aus dem Geschüftsleben Die Bedeut««« der Blnmeudüngung. Der Len, 2. Dentschnationale Volkspartei. 3. Zentrum. 4. Deutsche Volkspartei. 5. Demokraten. 6. Kommunisten. 7. Bayerische Volkspartei. 8. Linke Komnmniston. 9. Wirtschafts Partei. 10. Nationalsozialisten. 11. Bauernpartei. 12. Völkisch-nationaler Block. 13. Hannoveraner. 14. Landbund. 15. Christliche Landvolkpartei. 16. Dolksrechtspartei. Ten Parteien, die bisher nicht durch Die aMMisWen AanMatM Tie Altsozialistische Partei hielt am Sonntag in Dresden eine Parteikonferenz ab, die das vor einiger Zeit veröffentlichte Programm mit einigen unwesentlichen Aenderun- gen annahm. Wie wir hören, hat die Partei konferenz im Wahlkreisverband Sachsen — also für alle drei Wahlkreise zugleich — schieden sein, ihnen zum Nutzen, den Lehrern zur Freude, unserem ganzen Wohle .. . Letzte Funlspruchmeldllngen des Frankenberger Tageblattes KHVZres SIratzenbahnuvglöS am Berliner Stadion Fünf Tote und zahlreiche Verletzte Es regnet tausend Erinnerungen. Der Reg«, Geschichten ums Fenster rauscht. Di« Seele gern dem Regen rauscht." galvanische Schwachstrom eine Bevorzuaung erfährtz wird im Film in übersichtlicher und allgemein »er ¬ den zog ein Gewitter über unsere Stadt, das mit ausgiebigem Regen verbunden war. T'.c bemerkenswerteste Begleiterscheinung dieses Ge witters war eine starke Erwärmung der Luft nach seinem Abzug. Der amtliche Stimmzettel (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 16. April. Plätze auf dem amtlichen Stimmzettel Heck, bearbeitet. Es wird jedem Laien GeleoenH« gegeben s«tn, in leichtvetttändlicher Weif« EinblÄ in eine modern« Heilmethode zu gewinnen, die noch dazu in geeigneten Fällen selbst durchgeführt werde« kann. In der Hauptsache bandelt «, stch bei diesem Mim um die Anwendung der Elektrizität zu Ge-, sundheitszwecken und zwar wird in erster Linie der galvanische Schwachstrom berücksichtigt. Warum der der Gedanke daran, bah wir «ns in «in« kriegerische Auseinandersetzung «tnlassen könn ten, sei so töricht, dost «r, der Redner, ihn einem Deutsche« überhaupt nicht zutrane. kese sek heute bei all«, Parteien besser als zur Zeit der Monarchie. Der Sozialdemokrat Ebert hätte gelwffen, den privattokrtschaftlichsn Staat aufrecht Ai erhalten, und der monarchistisch« Himdenburg hÄse mit Verantwortungsgefühl den Topfpflanzen zu schmucke». Blumen geben nickt nur jedem Heim ein behagliches und trautes Gepräge, sondern begünstigen auch den Eindruck, den das Stadt bild auf fremde Besucher macht. Um jedoch schöne und gesunde Pflanzen zu erhalten, ist neben liebevoller Pflege auch sachgemäße Düngung unerläßlich. Diese wird erreicht durch den bequem anzuwendenden Smnal- dünger Mairol, der im Gicßwasfer aufgelöst, den Pflan zen die unentbehrlichsten AahrnngSftosse, wie PboSphor- sänre, Stickstoff, Sali usw. unmittelbar zuführt und durch welchen eine wundervolle Entfaltung der Pflanzen und des Blumenflors erzielt wird. Aus dem heutige» Inseratenteil ist zu ersehen, daß Mairol in Dosen zu 50 Psg. in den einschlägigen Geschäften zu haben ist. , Tage, so war dies dennoch auch glückbedeutend: künde und füat<» dieser Auszeichnung eine Geldspende .Aäklt am meisten Tag der Regen, so bringt er. der Firma als Anerkennung für die treuen Dienste - ... , ^1, guten Leistungen bei. Eltern und Volke zum K. Lgt. Außenpolitik geklagt, da müsse doch zunächst an all das erinnert werden, was diese sogenannt« pazifistische Außenpolitik für Las deutsche Volk Mutes gezeitigt habe: Abbau der drückendste» Kontroll- und Be- satzungsbeftimmungen, Zurückziehung der fremden B-ßchrmgen ans weiten Teilen des Reiches, di« Erfolge in der Frag« des de« schlagnahmten deutschen Eigentums. Kuch die Ueberquerung des Ozeans sel mit «in Erfolg der deutschen Außenpolitik, man habe in Deutschland zunächst doch Luftfahrzeuge und die dazu notwendigen Konstruktionen überhaupt nicht bauen dürfen. Es sei leider eine alte Erfahrung, daß nichts so schnell vergessen werde, als geDft« Druck und überstandene Gefahr, Jetzt stehe nran vor dem Begin« der inoffi ziellen Auseinandersetzungen über die Rege lung der Endsumme der deutschen Kriegs schulden. Was das für uns und vielleicht für unsere Kinder bedeute, möge wohl jedem Deutschen klar vor Augen stehen. Wenn diese Frage akut, wenn sie offiziell würde, dann müsse das deutsche Volk einheitlich zusammenstehen, das sei in seinen Augen «ine Selbstverständlichkeit. Bedauerlich sei, daß die Parteipolitik sich auch in die Außenpolitik einzudrängen versuche: hier gebe es keine Partei- Politik, und er als Außenminister würde es ab- lehnen, wollte man seiner Außenpolitik nachsagen, daß sie «ine volksparteiliche sei, es gebe mir eine deutsche Außenpolitik, und sie müsse und werd« auf der «ingeschlagenm Linie bleibe«, Aar Heimat and Vaterland Frankenberg, 16. April 1928. Der gestrige Sonntag ten, von denen nur wenige sich in unsere heutige! Zeit herübergerettet haben. Viekoerbreitet war früher die Sitte, an diesem Sonntag die letzten Ostereier, die allerdings nicht gefärbt sein durften, zu verzehren. Zn anderen Gegenden legten dis Kinder die letzten Ostereier an diesem Sonntag aus das Grab ihrer Eltem und feierten an diesem Tage den „Ekterntag", übrigens ein Gedanke, den wir aks sehr Poesie- und gemütvoll finden, dessen Wiedereinführung unserer heutigen Zeit nur einen erfreulichen inneren Gewinn bringen könnte. Eine besondere Rolle spielt der ,Meiste Sonn hag" in den deutschen Bauern- und Wetterregeln. Eine nähere Betrachtung der Liste dieser Regeln zeigt jedoch, daß man letzten Endes aus jedem Wetter an diesem Tage sein Gutes zu ziehen sie krs»la« der »emschea MheWoM Dr. Stresemann spricht i« Leipzig. Leipzig, 15. 4. Im Rahmen d«s Landes parteitages der Deutschen Volkspartei Sachsens, der heute in Leipzig abgehalten worden ist, hat auch Reichsaußenmimster Dr. Stresemann das Wort ergriffen. Ein« persönliche Indisposition, die den Mr- nister veranlaßte, eine geplante Reise nach Kö- ingsberg aufzugeben, zwang ihn auch, sich m Leipzig kurz zu fassen, so daß das augesagte große Referat nicht gehalten worden ist. Dr. Stresemann dankte zunächst seinen sächsi schen Parteifreunden für ihr taktisch kluges Ver halten, durch das sie verhindert hätten, daß der drohende Endkampf zwischen den Parteiinteressen in Sachsen durch ein immerhin erträgliches Kom promiß unter Verhinderung einer Wiederkehr Zeignerscher Verhältnisse habe abgeblasen wer den können. So habe von der Deutsch«»» Volkspartei in Sachsen «ine schwierig« illusbauarbeit in Ruhe, und damit erfolgreich geleistet werden können. Ganz ähnlich seien die Verhältnisse im Reich. Die Mitwirkung an der Negierung habe die Partei im Jahre 1924 mit einem starken Popu laritätsverlust bezahlen müssen; gegenwärtig habe' die Deutsche Vollspartei kaum die Hälfte der Mandate der Deutschnat. Volkspartei. Trotzdem aber glaube er, daß es allgemeine Auffassung in der D. V. P. sei, daß der Weg, den die i Partei eingeschlagen habe, der richtige gewesen sei. Was die vielfache Kritik betreffe, die geübt werde, und nicht zum wenigsten an der Außenpolitik, fo müsse man bedenken, daß die einem fo vielgestaltig«» Parlament verantwortliche Regierung nicht das Jdeal- ziel eines einzelnen Parteiprogramms zu er reichen vermöge. Immerhin habe die D. V. P. sich der sachlichen Arbeit zur Verfügung gestellt und habe nachweis- i lich die Parteiinteressen hinter die Interessen des! Meiches gesetzt; damit aber habe sie sich auch den' Anspruch auf eine entsprechende Bewertung ihrer Arbeit erworben. Das müsse gesagt werden, na mentlich im Gegensatz zu der Partei, di« Fünf- oierteljahre in der Regierung mit tätig gewesen sei und die in den letzten Arbeitstagen suh von der Bindung in der Regierung habe frennachen! wollen, um in die wertvolle Stellung der Oppo sition cingehen zu können. j Wenn von deutschnationaler Seite — wenn auch nicht von einer nach außen verantwort lichen Stelle — in der letzten Zeit di« Behauptung aufgestellt worden sei, die Tätigkeit des Kabinetts am ersten Sonntag nach Ostern getragen werden Nestbr u. Co . Herr Paul Seifert, - ' ----- o » — vergangenen Sonnabend out eine S5iabrige Tat>a- ssns" wurde nach Eünelhetten über Land und Leute gefragt und wer am Rundfunk arwe- schlossen ist, der wartete immer und immer wieder auf neue Nachrichten. Während Vater und Mutier mit den größeren Kindern die Mörlichkeiten des Weiterfluges er örterten, da eilten die Gedanken der jüngsten Familienmitglieder hinaus zum Schulhaus und zur — Zuckertüte, gab es doch nur noch eine Nacht Schlaf, bis der große Tag de; erteil Schulganpe; gekommen war. 2 86 Mädels und Jungens sind am heutigen Mon tag unserer Volksschule neu zuge- führt worden. Groß sind die Hoffnungen und Erwartungen der Eltern, mit denen diese ihre Kinder auf den ersten Schulgang begleiten, mögen sie alle restlos in Erfüllung gehen, möge den Kleinen eine recht gesegnete Schulzeit be- bezwinger. So eifrig bat die ganze Familie den Fabrdamm, wobei er noch einen Teil der dar», die Zeitring wohl lange nicht gele'en wie am tiaen Verkehrsinsel zerstörte, und sämtliche drei Wa- Sonnabend und Sonntag, dann wurde im Atlas gen stürzten beim Ausprallen auf die gegenübe die Landungsstelle aemcht, das „Buch des Wis- lieaende Bodenschwell« um. Nach den bisherigen - -- - - Feststellungen sind fünf Personen getötet und ,ahh reiche meistens durch Glassplitter verletzt worden^ darnnier zehn Personen schwer. Feuerwehr und Polizei bemüben sich um die Bergung d«r Derun» glückten und die Reiseiteräumuna der Wagen. —, Nach den letzten M ldungen beläuft sich di« Zahl prekäre Situation d«m Gegner dazu «och bekamt sei, mache sich nur lächerlich. Er als Außen minister müsse ablehnen, «ine solche, nur auf di« Wünsche von innen hörende Außenpolitik pr füh- -ren, die ihm doch höchstens den Beifall ber Stammtische etntrüge. Den oft abfällig apostro phierten Begriff der internationaleu Atmosphäre nehm« er tmrchaus ernst. Hätte dieser Begriff für die Außenpolitik des kaiserlichen Deutschland schon Geltung gehabt, so Hütte Deutschland nach Beendigung des Krieges nicht so furchtbar verein samt dastehen müssen, wie das geschehen sei. In dieser internationalen Atmosphäre sei doch auch die schon erwähnte Freigabe des beschlagnahmten deutschen Eigentums in den Vereinigten Staaten vor sich gegangen. Wenn endlich davon ge sprochen werde, der neue Reichstag müsse dafür sorgen, daß die Methoden unserer Außenpolitik geändert würden, so wage er zu bezweifeln, daß etwa eine vom Grasen Westarp geführte Außen politik eine andere Atmosphäre schaffen würde. Für den Wahlkampf wünsch« er feinen Partei freunden alles Gute. weder Freiheit noch Leben bringe, sondern daß . _ Kübe- 1 S7-S9 2 56-55 g Z? er im Gegenteil Deutschland und Frankreich und Mrsen -. FrePr - «Ab-rr damit ganz Europa vernichten würde. Es komme z —, 'g M—83,' 3. 75-78, 4. 65 - 72. 5. 45- 66: vielmehr zunächst darauf an. die wahren Unter- Schale: 1. —, 2.62, 3. 56—58, 4 50—53, 5. 30—4« lagen für ein friedliches Zusammenleben der Schweine: 1.—, 2. 56 - 59, 3. 55—60. 4. 54—60j Völker in Europa zu schaffen. Eine solche Unter- 5. 52 — 57 , 6. , 7. 48 —55. Ausnabmeii läge sek der Versailler Friedensvertrag nicht.' in .jeder Gattung über Noth. In den Markts Nur von der Verständigungspolitik könne man brüllen die rmtwendigen «Äresen, wie Fracht^ auch eine Revision des Tawesplanes erwarten. Der Redner verterdrgte dann dre Rmcholdiche ^jhgiixn. Geschäftsgang: Rinder gut, Kälber lang« Finanzpolitik und beschäftigte sich werter aus- Schafe mittel, Schweine mittel. t jährlich mit der Frage des Einheitsstaates, t Richtig sei, die Führung der deutschen Außen- manches nachzuderrken. Die kommende Reichs- pvlitik fe, manchmal nicht fv stark ausgetreten/tagswahk wirft ihre Schatt«, immer beat mte man da« von innen wohl gewünscht haste; kicher voraus, die Bombenattentate in Ita- mer aber stark auftrete und nichts hinter sich «m gab«, viel«, Gesprächsstoff, «ber all dem Habe, durch dos etwaige Konsequenzen dies« Auf- ost« stand der gestrige Sonntag doch im Zeichen Dreien» abgchM iperdm kdmchn, mch wenn viele, dpr Wythe Scher -dje ersten deutschen Ozean- Run geregnet hat es gestern zur Genüge. Früh .. , , ., , "7-- Arbeiter Siegel wegen eines Scknekipulverdiebstohl, morgens schien es zwar, als wollte die Natur mm- Nöckät. „ in m- --nr- dre Mode vom „Weiten Sonntag selbst mrt- So empfindet der Dichter die Regenstimmung und fo wird es wohl auch sehr vielen gegangen lein, die gestern den Frühling nur daheim am Fenster sitzend genossen haben. „Du sitzt mit stummen Gesicht am Fenster, empfängst den Besuch der Regengespenster!" So schlimm werden die Regengefpenster aber gar nicht gewesen sein, gab es gestern doch für jeden Deutschen über so der Berletpen auf elwa 100. > Berlin, 16.4. Tas Nachrichtenamt der Siadh Berlin teilt zu dem gestrigen Straßenbahnunglückl mit: Am Sonntag Nachmittag 17 Uhr 20 er- eignete sich auf der Ncnnbahnstrnszs ein schwerer Straßenbahnunfall. Der Fahrer eines Straßen- bahnzuges, der Linie 58 e, mit Fahrgästen dicht! besetzt, die von einem Fuhb allwett spiel nach Hauss' fahren wollten, hatte in dem Gefälle der Renn- b ahnst raße die Gewalt über seinen Zug verloren, der aus einem Trieb- und zwei Anhängewagen bestand. Der Zug sprang infolge der großen Geschwindigkeit an der Kurve Rennbahnftrahe- Heerstraße aus den Schienen und alle drei Wagen schlugen um. Dabei kam eine Anzahk Personen zu schaden. Bisher sind 4 Tote und 40 Verletzt« zu beklagen. Die technische Untersuchung des ver» unglückten Zuges hat am Montag Vormittag in Gegenwart von Vertretern der Sttahenbahndirek^ tion und der Vertreter des Polizeipräsidenten stattgefunden. Sie hat ergeben, daß der Zug technisch einwandfrei war, und daß im besonderen die Bremseinrichtungen tadellos in Ordnung waren und auch funktionieren, was einwandfrei! festgestellt wurde. Die Untersuchung der Schuld frage ist noch nicht abgeschlossen. Zur Unsallszeit herrschte leichter Schneefall, der die Schien«» schlüpfrig machte. Berlin, 16. 4. Zur Ermittlung der Schuld-» frage ist sofort seitens der Verkehrspolizei und der Aufsichtsbehörde, ebenso wie von der Di rektion der Straßenbetriebsgesellschaft eme um fangreiche Ernrittlung in die Wege geleilst. Be» amte der Verkehrspolizei sowie Sachverständigs der Straßanbalm begaben sich alsbald nach des' Unfallstelle, um aus der tief in den Fahrdamnp eingeschnittenen Spur Schlußfolgerungen auf dich Entstehnngsursache des Unglücks zu ziehen. Der Unglückswagen der Linie 58 bog rwn den Nennbahnstraße, die au dieser Stelle reichlich abschüssig ist, in die Heerstraße ein und, da der Ctraßsnbalm'ug infolge der starken UeberfMung ein sehr großes Eigengenncht hatte und die Kurve infolge des Regens und Schnees sehr schlüpfrig war, sprangen erst der Triebwagen und sofort auch die beiden Anhänger, die auP diesem andrückten, aus den Schielten. Ob der Beamte etwa eine nnvorschriftsmäßige Geschwind digkeit gefahren fit und die Kurve in einer«' zu großen Tempo genommen trat, muh die Ner» nebrmmg der Augenzeugen und leicht verletzte», Fahrgäste ergeben. Bisher sprachen aber all« Anzeichen dafür, daß der Straf,enbcchnzug sichk tatsächlich in der Kurve in einer zu schneller» Geschwindigkeit befunden hat, also ein« SchullB des Fahrers vorliegt. Die bisherige Untcv-t Abgeordneten im Reichstag vertreten warm, stechen die Plätze von 17 an zur Verfügung, Eme demolraMe Wahlrede Koch in Königsberg des Parteworsitzenden Abg. Ka ch, -y-rfer, er- Mm etwas aanz Augeraewödnllckle« geschafft öffnet, der in längeren Ausführungen zu dm l worden. Der Film ist von Dr. med. Mayer, Höheru- Gegenwartsfragen Stellung «ahm. Die Demo-»lustkurortFartwangen, der bei der Kudur-Mbn-A.-G, kratie hab« uns, slo führte er u. a. aus, neu«' früher schon willenlchastlich« Filme herauegebrnchi Akeichgültig, ob der nächste Außenminister von sinks oder von rechts komme. Wen» von «inem Fiasko der sogenannten pazifistischen Außenpolitik geredet werde,' so dürfe dazu wohl gesagt werde«, z>-,' ist wieder eingekehrt und in Stadt und Land gehen die Blumenfreunde daran, Fenster und Balkon« mit blsthen- v i. -L- leit bei dieser Firma znrückbllcken. Au« vielem An- «rwunscht, d,e ungünstige Auslegung des schlechten überreicht« Herr Baumeister Job» dem Zu- Wetters war damst schon eme rem« Selbstver- hjtgx ejn von der Gewerbekammer Chemnitz ver- Köntgsberg, 15. 4. Ter llllahlkampf der v,. —r'.- , _ - —. .. vstprsußischsn Demokratischen Pattei wurde am , Winnia, Hauptschristleiter Ernst Niekisch Frau schmßae Renndahnstraße heruntergelommem Ob kn« bedarf noch der Aufklärung. Jedenfalls verließ dec Ing die Schienen, raste in schräger Richtung über fei es, endlich einmal freudig die newe ^ndlicher Weile «rläut-rt werden und können wir n»d dl- einem Jeden nur,um Besuche raten. Wir vttweisrl, folaende Kandidaten ausgestellt: Ministerpräsi- - - 4. »im Sonmag um 1//< uvr er» L' LLLLL BL ^?'"tler, die frühere Landtagsabgeordnete hje Kaiaftrovhe in Kaffe! erinnert. Ein Straßen-, Frau Eva Büttner, den früherem Oberprap-, bahnzug mit zwei Anhängewagen. die sämtlich mit deuten W innig, den fniheren Landtagsabge- von den Fußballwettspielen im Stadion lommeM ordneten Oberregierungsrat Cast an. Auf die den Zuschauern überfüllt waren, entgleist« in der, Reichs liste setzte man folgende Namen: Kurve an der Kreuzung der Rennbahnftraße und Ministerpräsident "Heldt, Oberpräsidcnt a. D.t der Heerltraße. Der Zug war die ziemlich ab- jdah die deutsche Außenpolitik, namentlich Luch plauder» taufend flüsternde Zungen, ,'u den letzten Fünfvicttel Jahren, vom gesamt» Babinett nicht beanstairdet worden sei. Wir alle hätten Anlaß, für unsere Generation — weiter zu denken und zu sorgen vermöge der Mensch nicht — zu wünschen, daß wir in Friede« Ane Minden zu heilen vermöchten, die der Krieg «ns geschlagen habe; , . , - hüite im benachbarten Steinbach u"d lieferte dort machen. In ferner launenhaften Hermtuckrschkert mit dem zu seiner Verhaftung beauftragten Schutz- hatte der April die Nacht benützt, dem Winter das mann ein regelrechtes Feuergefecht. Anscheinend Ausschütten seiner letzten Schneereste zu gestatten, «m Selbstmord zu verüben, leote Siegel »ine So sah das Auge des Frühaufstehers denn über Svrengpatrone und brachte ffe zur Eulladung, wo- eine Schneelandschast, die jedem Dezember zur «bei die Skihütte in die Luft flog und Feuer fing. Ehre gereicht haben würde. Die Sache hatte jedoch' Nur leicht verleht konnte er verhaftet werden. , . - Chemnitzer Echkachtviebmarkt vom IS. April, nur durch emsn neuon Krieg wlederhergestttlt Auftrieb: Rinder 535, Ochsen 60, Bullen 133. Kuba werden. Er sei nicht in dem Sinne Pazifist, 329. Färsen 12. Freffer 1. Kälber 624, Schaf« 147/ daß er dm Frieden für das höchste Gut eines i Schweine 2909. Preise für 100 Pftmd Lebenda« Volkes halte, aber ebenso fest sei er davon über-' w^t^in^ Goldmarks Ochsen:^1. Klaffe 60, 2. Kl, zeugt, daß ein neuer Krieg mit Frankreich uns Marx habe als Ergebnisse nichts als eine Ent täuschung nach der anderen gezeitigt, so dürfe doch wohl an einiges erinnert werden, zunächst, an die Konsolidierung des innerdeutschen Ftte- führt in vielen Gegenden Deutschlands dre De dens seit der Abdämnmng der nach der Nevolu-' zeichnung „Weißer Sonntag" bzw. „Kleiner Oster- tion drohenden Radikalisierung der Reichspolitik, svnntag". Diese Namen sind zurückzuführen auf eine Konsolidierung, als deren sichtbarster Aus- christliche und volkstümliche Sitten früherer Zei- druck doch die Tatsache angesprochen werden dürfe, - daß Hindenburg zur Reichspräsidentschast ge kommen sei. Nach außen hin habe zuletzt Traf Westarp über die pazifistische Rote der deutsche« fuchung ergab auch, daß die Bremsen in Ord- .D«r«inshE, D. T.-ttn oovnlär rmffenschasilicker Film-Doriraa.,Praktische Wege zur Gesundheit* d« stark« lttwckbbni^ Outtschungen, Wohlmnth-Minute« Dresden-A., «ürgerw^e 28 Schnittwmw«, imd Hautabsihürfun!,«, dav«, statt. Rach den bisherigen Berichten «nd Einsichten während die zahkrenhen Leichtverletzte« meistem» ' ' - - — - .... Ijer^^cks und (hlassMttervcttLtrung c>»
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