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Beilage zuni Frankenberger Tageblatt Nr. 81 Mittwoch, den 4. April LV28 87. Jahrgang GGIluft der MmKeigenannaHtne ßr Sie Ofter-RuMMbN? GrStzere MnzeMe« vt» DonnereiSssg «NtSag. — KSeßnere cvlnzsrqen vtS VonnerMsg avenv. / FainMenanzetAem VW GsnmavenS vsrn». s «Hr Eine »als« «arl-NedSchtnistasel Feierliche Enthüllung in Wie«. Wien, 2. 4. Auf Einladung eines unter dem Protektorat des Kardinals Dr. Piffk und des Bundeskanzlers Dr. Seipel stehenden Komitees «pir Errichtung einer Kaiser-Kark Gedächtnistafek Amt» deren Enthüllung in der MichaelerkirchL mit seiner kirchlichen Feier statt, an der mehrere tau- ßsnd Personen teilnahmen. Nutzer einigen Mit- Medern des ehemaligen Kaiserhauses und der Heiden Herzöge von Hohenheim sah man besonders! viele altösterreichische Würderträger, Offiziere und 'Beamte, sowie den ungarischen Gesandten und eine Parke Abordnung des ungarischen Hochadels. Die Gedächtnisrede hielt der langjährige Seel- Sorger Kaiser Karks in Vertretung des Kardinals Dr. Piffl, der ebenso wie der vor einiger: Tagen an eiirer leichten Grippe erkrankte Bundeskanzler! am Erscheinen verhindert war. Die Feier, diel mit der Absingung der Habsburg-Hymne schlotz, verlief ohne Störung von irgend einer Seile. Adolf Wer in Chemnitz Chemnitz, 2. 4. Nach jahrelangem Nede- verbot sprach heute abend in einer sehr stark besuchten Veranstaltung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei im Marmorpalast Adolf Hitler. Tas Lokal war durch ein starkes Polizeiaufgebot gedeckt. In fast drei stündiger, vielfach von stürmischen Bei fallskundgebungen unterbrochener Rede führte Hitler etwa folgendes aus: Wir erleben jetzt das alle vier Jahre wieder kehrende Schauspiel, das; m unzähligen Wahl versammlungen von den einzelnen Parteien den Mählern Versprechungen über Versprechungen gemacht werden, an deren Erfüllung weder die Parteiführer noch die — einsichtigen — Wähler ernsthaft glauben können. Sie alle haben nur !die Erfüllung von Tagesfragen im Auge und «sehen nicht die darüber hinausgehenden Not wendigkeiten. Aber die Tagesfragen sind zu allen Zeiten gelöst worden, wen» sie auch niemals so brennend gewesen sind wie jetzt. Ls ist falsch, das; Deutschland bis 1918 von Idioten regiert worden sei und seit 1918 sollen sich dann die Schleusen des Himmels geöffnet haben und die Talente sind hsrabgersgnet auf Deutschland. (Lebhafte Heiterkeit.) Die Lösung der Tagesfragen ist nichts werter als die Tätigkeit des Einzelmenschen, zu essen und zu trinken. Was aber darüber hinaus an Forderungen und Aufgaben besteht, sei nicht durch ein Heer von Abgeordneten, sondern nur dnrch eine Führerprffönlichkeit zu lösen. Dieser einseitig gerichtete Blick auf die Bedürfnisse des Augenblicks, auf die rein wirt schaftlichen Fragen führte dazil, datz wir den „Menschen" aus dem Auge verloren. So glaubte man, da dis Menschen ja auch lebten, wenn sie 18—14 Stunden am Tage arbeiteten, da die Kinder nicht gleich starben, wenn sie schon mit 13—14 Jahren mit in die Bergwerke hinab- fuhren, den Schkutz ziehen zu köimen, datz das nun allzeit so fortgehen könne. Bis 1907/68 ein Offizier — Graf v. b. Goltz — an Hand der Nekrutierungsstatrstik sagte, „Das Menschenmaterial wird von Jahr zu Jahr schlechter." Dann ging Hitler auf die Frage der Macht ein, die durch keine „Nechts"-Formel ersetzt werden könne. Wie die Macht allein, d. h. der Sieg des Stärkeren über den Schwächeren, ! in der Natur entscheide über Leben oder Nicht leben, so auch in den wichtigsten Fragen des Verhältnisses der Völker zueinander. Wenngleich alle Mittel des Sieges des Menschen über die Natur und vor allem über die Tierwelt Errun genschaften der arischen Nasse sind, so sind sie doch zugleich auch lvieder nur Leistungen von Einzelpersönlichkeiton. Daraus ergibt sich ein Dreifaches: Der Kampf ist her Vater aller Dinge; der „Wert" liegt im Blute und drittens der Persönlichkritswert ist zum Schlutz der ausschlaggebende und entscheidende Faktor. Aufgabe der Politik sei es, dem Volke den Lebenskampf zu ermöglichen. In einem gesunden Volke werde die Zahl der Volksgenossen immer grötzer und der Raum demgemätz immer unzu- bahngesellschaft heute folgendes bekennt: „Die reichender. . Tann gelte es, neuen Naum zu ge- weiteren Untersuchungen von Unregelmäßigkeiten nicht aber die llebervölkerung durch beim Neichsbahnzentralamt haben dazu geführt, winnen, datz gegen den Direktor bei der Reichsbahn Neu ¬ mann gen in den Wahlkampf gehen, denn es kann ja Aus Wanderung — womit gerade die besten Volks genossen Vorspanndisnste für fremde Völker lei- Dentschland frei machen von seinen inneren Fein den, auf datz der Himmel uns würdig finde, abzurechnen mit unseren äutzersn Feindm!" Reichsbahn eingehenden Untersuchungsmaterials wird die Angelegenheit in strafrechtlicher Hinsicht s der Reichsbahn eingesetzte Untersuchskommkssion geprüft. Untersuchungsausschutz der Deutschen Neichsbahn wird im engsten Einvernehmen mit der Staats anwaltschaft arbeiten und für restlose Aufklärung Sorge tragen." Die Justizpressestelle Moabit teilt mit: Das staatsanwaltliche Ermittlungsverfahren ist auf dm Geschäftsbereich des Direktors bei der Neichsbahn, Wilhelm Neumann, ausgedehnt worden. Die Ermittlungen werden voraussichtlich geraume Zeit in Anspruch nehmen, da das Material sehr uns- fangreich ist. Die Voruntersuchung gegen den Regierungs- und Baurat Hugo Müller in Göttin gen hat bisher den Verdacht einer strafbare» Handlung nicht bestätigt, ist aber noch nicht ab- geschkosson. Unter Benutzung sämtlichen bei der Staatsanwaltschaft und der Hauptverwaltung der Deutschland die Macht nicht hat, wird niemand das Problem „Volkszahl — Grundfläche" lösen können — und dann werden wir langsam zu grunde geben. „Macht" aber bedeutet nicht schlechthin „Waffen haben", sondern ist einmal ein natürlicher Blutwert an sich — zwei Jahrtausende hindurch ist deutsche Kulturgeschichte Weltgeschichte gewesen. Dieser Wert aber ist abhängig von der Selbst erkenntnis eines Volkes. „Wenn Sie sagen, alle Menschen sind gleich, dann sind Sie nur 62 Millionen unter eineinhalb Milliarden." Das zweite Mittel der Macht ist der Persönlichkeits wert. Persönlichkeitswert und Demokratie sind aber ihrem Wesen nach diametral entgegengesetzt. „Wir wollen nicht mit gvotzsn Wahlversprochun- doch nichts erfüllt werden, es sei denn, Deutsch-, — -- -- - - >. - . - > - land ist frei. Wir versprechen nur eins: Wmn j von der Staatsanwaltschaft, m wirtschaftlicher das Schicksal uns dm Sieg gibt, wollen wir i Beziehung durch die von der Hauptverwaltung das förmliche Dienststrafverfahren einge- md die vorläufige Amtsenthebung verfügt )er unter der Führung des Prä ¬ steten — oder Geburtenbeschränkung auszuglei-, leitet und vie vo chen, waren nicht die Größten unseres Volkes s worden ist. Der Spätgeborene kinderreicher Familien? Aber wem« ! sidenten Freiherrn v. Eltz (Karlsruhe), stehende Dienststrafverfahren gegen M-s- bahadlreltor Reimann Berlin, 3. 4. Zu den Unregelmäßigkeiten im Eifsnbahnzentralamt wird von maßgebender Stelle mitgeteilt, datz die Untersuchung zurzeit noch in vollem Gange ist. Während emzelne Punkte bereits aufgeklärt sind, harren anderes noch der Regelung. Da es sich um ein schweben des Verfahren handelt, wird es längere Zeit dauern, bevor Endgültiges über die Verfehlungen gesagt werden kann. Im Zusammenhang hiermit gibt die Reichs Der Ssterhase spricht: Weitz nicht, ob's sehr viel Eier seht, Ihr sieben Kinder, Heuer. Ich bin io müd' und abgehetzt, Auch sind die Farben teuer. Müßt' reichlich Gelb und Grun und Not Und Blau hinunterfressen, Das würd' gewiblich noch mein Tod. — Ihr kleines Volk indessen Sucht hinter Zäunen, Baum und Strauch Nie könnt genug ihr kriegen! Wer fragt nach meinem Hasenbauch? Ihr denkt's euch als »Vergnügen"?! Joh. Lutz. Kinrisr nu^ Okloroiionl Lin Urteil von Vielen: „. . . . fung gewohnt ist alt getan I So fteiüt's im Sprichwort und 80 bin ich auch mit Ihrer Lhloroäont-^3hnp38te gefahren. Kis Knabe Knuste mir die butter schon immer obige Paste und ick weiL mich knum jemala ru erinnern, eine andere gebreuckt ru baden. — Kun möchte ick 3uck gern von Ihren anderen Präpa raten die vberreugung gewinnen, daß sie an Lifte gleich Ihrer Lblorodont-^abnpaate 8ind IVenn ick einige IVorte daru ackrieb, 30 3oIIts 63 keine Schmeichelei 8ein, 8ondern lediglick nur das ^um Ausdruck gekrackt werden, w38 der IVahrkeit ent8prickt " Ick., Ldn., s. blattbap. (Originglbriek bei unserem tlowr hinterlegt.) — überzeugen Lis sick Zuerst durch Kaut einer lube ru 60 Pf., grobe Dube I/Vik., Lblorodont-?abndür3te l.28/VIK., kür Kinder 70 pk. Kinder-Qesckenk-Karton l.60 tV!k., enthaltend: I kleine lüde Zahnpaste, 1 Kinder - Zahnbürste, 1 Kinder - IViundspülglas, ^u haben in allen Lblorodont-Verkaufsstellen. (Vian verlange nur ecftt Lblorodont und weise jeden Lrsckr dakür Zurück 2g? mm »rv88« Nrheberrechtsschutz durch Verlag Oskar Meister, Werdau (Sa.) 49 Nachdruck verboten. 8. Am.nächstem Morgan sahen die Arbeiter Karner fchcm früh durch die Halls» schreiten. Sie er widerten seinen herzlichen Grutz. Hm und wieder richtete Kavner an den einen oder anderen M- beiter Fragen, erkundigte sich mach seinem Er- Hehm, und hörte an, was er aus dem Herzen Katte. Tas geduldige Eingehen auf berechtigte Wünsche Hatte Kavner die grötzts Sympathie erworben. Dis Arbeiter wutztön, datz «k gerade und unbe- ftechM war. Er sprach ja oder mein. Er ver tröstete keinsn, sondern er tat gleich, was er -konnte. Er scheute sich auch nicht, gelegentlich ein mal recht unbarmherzig die Wahrheit zu sagen, dann es gab auch unter fernen Lauten Queru- kmten, die das Entgegenkommen des Herrn der Karnerwerke auszunutzon versuchtem * Mne Walthaus satz mitten im Zimmer des alten Musikers mit den beiden Kindern zusammen. Wann die braunhaarige Amme nnt ihnen spielte und ihnen Geschichten erzählte, war alles Herbe aus dem jungen Mädchonantlitz verschwunden. In solchen Augenblicken lvar Amre schön wie eins anmutige Märchongestalt. Eben hatte sie das Märchen vom Dornröschen begonnen. Mitton im Erzählen aber stockte sie, denn im Nahmen der Tür stand plötzlich Kavner. Verwirrt strich sie das Brmmhaar mis dem Mnklktz ,md wollte sich erheben. Karner trat rasch ins Zimmer. „Bleibon Sie sitzen, Fräulein Walthaus," sagt« er lachend. „Bleibs» Sie sitze» und erzählen Sie das Märchen zu Ende. Ich will zuhören. Sie schauen aus wie die leibhaftige Märchenfee." Und ehe sie ein Wort der Entgegnung finden konnte, hatte er sich auf dem Teppich nieder gelassen und den kleinen Erik zu sich herüber- gezogen. Tas Kind sah ihn ein wenig scheu an. Tann fatzte es Mut und sagte: „Guter Onkel!" Tas tat Karner wohl. Er strich dem Kind über die geröteten Wangen und sagte herzlich: „Ich bin dir gut, kleiner Mann. Aber jetzt soll uns die Tante das Märchen erzählen." Tor kleine Erik nickte froh und schmiegte sich an Karner. Stockend begann das Mädchen wieder zu er zählen. Aber bald wurde ihre Rede freier, und sie erzählte aus dem Herzen heraus. Als sie zu Ende war, sah sie in drei leuchtende Augenpaare. Sie wurde wieder verwirrt, als Karner sagte: „llnd well wir so brav zugehört haben, erzählt uns Tante noch ein Märchen." Ilud Amrs erzählte das Märchen vom Brüder chen und Schwesterchen, die wunderseligo Geschichte van der Geschwisterlisbe, in der das Brüderchen in ein Ney verwandelt wird, und das Schwesterchon es wieder van dem Zauber erlöst. Anno war fast zu Ende, als sie einen scherten Blick auf Kamer warf. Er Hatto die Augen ge schlossen, sehr Antlitz war tiefernst. Anne erschrak. Was ging in Kavner vor? Stockend erzählte sie zu Ende. Tan» wandt« sie sich Karner zu und fragt«: „Hat Jhnsn das Märchen nicht gefallet», Herr Kamer?" „Doch, Fräulein Walthaus. Aber ich Habe denken müssen, datz ich sehr einsam bin." „Nein, Herr Kamer," sagte sie, „Sie sind nicht einsam. Mle, die mit «Ihnen schaffe», lieben Sie!" „Mein Werk lieben sie." „Nein!" Leidenschaftlich sprach das Mädchen. „Nicht «nur das Werk, den Menschen, den grotzon Kavner!" „Sprechon Sie «nicht so!" Rauh kam es van KäMrs Lippqn. Ich habe einen Mann an meiner Seite, dem ich! morgen wird man agen: Karner ist wahnsinnig den änderet« gehören. Ihre Aufgabe verlangt soviel Hingabe und Güte, datz ich neidlos bin und gern abseits stehe. Bleiben Sie Ihrem Amt treu, dann erfüllen Sie den besten Dienst, dann helfen Sie mir." Er machte eine Pause. Sie hörte seinen un ruhigen Atem, und merkte, datz er ticferregt war« „Gestern, Fräulein Anne," begann er wieder, „hat man von mir endlich wissen wollen, ob ich auch anderen Völkern den Segen meiner Erfindung zuteil werden lasse. Gestern habe ich Antwort gegeben, gestern habe ich gesagt, was ich will. Ich will die Freiheit dec Welt mit meiner Ersin- demg durchsetzen, will die tausendfältige Lüge, dis über der Welt liegt, zerschlagen. Das habe ich gesagt. Morgen weitz es die Welt. Und Anne sah ihn angstvoll an. „Trotz! Was ist grotz? Toit ist grotz. Wir Menschen sind klein, so sehr wir uns mühen." Dia Kinder hörten die ernsten Worte Karners. Sie verstanden sie nicht und sahen sich bang an. Karner bemerkte es und fuhr ihnen liebkosend über das Haar. „Ihr Kinder!" sagte er zärtlich. „Ihr Ge schöpfe Gottes. Wohl denen, die euch betreuen, die euch den Weg bereiten dürfen. Glauben Sie mir, Fräulein Malt Harrs, datz ich jeder: Lehrer um sein Amt beneide?" Sie »tickte stumm. „Ich glaube, ich märe kein schlechter Lehrer, weil ich die Kinder liebe, und — weil ich Sehn sucht in mir trage, datz ich auch Liebe erfahre. geworden." Wie eine Stimme aus einer anderen Welt klang es zir Anne. Und die Stimme schwoll an, wurde Heitz, erregt und voll Leidenschaft, ritz das Mädchen nnt. „Glauben Sie mir, Arine, ich kenne die Welt, kenne die Menschen und weitz, wie gut und schlecht sie sind. Ich weih, wie geknechtet viele Völker sind. Ich habe in ihre Seelen gesehen, und drum mutz ich es wagen. Ich bin so klar wi« Sie, Anne. Ich bin so voll Demut wie Sie, Anno. Ich weitz, datz ich imr ein Staubkorn in der Ewigkeit bin, aber ich vermag doch tausend mal »rohr als andere, denn ich liebe die Mensch n. Ich will ihnen Helsen, weil ich sie liebe. Ich weitz, datz Hatz, Undank und Erbärmlichkeit auf mich warten, ich weih es, und mutz es doch tun. Jetzt beginnt der Kampf der Hunderttausende gegen einen. Jetzt werden sie mich Hetzen. Aber ich weitz, datz Menschen um mich sind, die zu mir halten werden in gerechter Treue. Und auch aus Sie rechne ich, Anne. Denken Sie jetzt, ich bin der tote Bruder, den Sie so abgöttisch -lieb ten, denken Sie es, Anne, und stehen Sie zu mir. Wir wollen das Grösste schaffen, was Menschen schaffen könne». Geben Sie mir Ihr« Hand darauf, Anne." (Fortsetzung folgt.) blind vertraue und der mir alles wert ist. Sie kennen ihn, den Hallonbach. Ich glaube, ich habe ihn lieb wie einen Bruder. Und er — er achtet mich hoch, zu hoch, er geht für mich durch's Feuer, ich weitz es. Aber eins kann er mir nicht geben. Die Ehrfurcht in ihm, die Hochachtung ist stärker als das Brudergefühl." „Er liebt Sie, Herr Karner. Er wagt mir nicht, es Sie fühlen zu lassen." Voll Ueberzeugung war ihre Stimme, mid sie suchte seine Augen. „Leben — Ihre Eltern noch?" „Ich habe sie nie gelaunt!" „Und — Ihre Geschwister?" „Ich habe keine. Ich bin allein, mutz allein sein. Ich sehne nach nach ein rvenig Herzensgute mrd Liebe. Als Sie das Märchen vom Brüderchen und Schwesterchen erzählten, da dachte ich, wie köstlich es sein müsse, wenn so ab und zu einmal eine gütige NiUtterhand über die heitze Stivno striche. Oder die Hand einer Schwester." Ann« war erschüttert. Zum ersten Male tat sie einon Blick in sein Jmreres. „Herr Kavner," bat das Mädchen weich, „wenn ich Ihnen hoffe» dürfte!" „Sis meinen os gut, Ann«! Verzeih«» Sie, dach ich Sie eimnal so «nenne. Ich bin Ihnen dankbar. Mor Ihre Kraft, Ihre Freude mutz