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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 02.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192804025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280402
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280402
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-04
- Tag 1928-04-02
-
Monat
1928-04
-
Jahr
1928
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LksHSAS ^SLLfSOZÄtt Nr. 14 1L)28 Moutag, den 8. April Die Mederlage des Nordsachseumeisters Leipzig: T- u. Spv. 1867 Leipzig—Bgt. Tschst. zig-Möckern: 1867 Aue: noch 1:1. Erst die letzten 10 Minuten zeigte sich Der Verbands- nitz: Tv. Chemnitz-Gablenz—T. n. Spv. Lcäpzig. Turnerinnen -- Zwischenrnnbenspiele: In Tv. Jahn Aue—Guts MiutHs Dresden. besonders in den ersten 20 Minuten gute! Ball fangen, ein flottes Durchgehen und gutes Sts- lungsspiek. Die Läuferreihe war wie im letzten Spiele wiederholt nicht auf dem Posten. Dke Frankenberg: Tv. Frankenberg gegen T». 1861 Leip^g-Möckern 3:5 (2:3). Vor 2500 Zu schauern lieferten sich diese bekannM Kampfmann schafton einen erbitterten Kamps, der von Leipzig reichlich hart durchgeführt wurde. Die Mann- Verteidigung erledigte die viele Arbeit einwand frei und auch der Torhüter fügte sich rocht ein. Schiedsrichter Lindner (Dresden) Pfiff oft zu spät und viel auf Zuruf. — Frankenberg kann nach Spielbeginn 4 Tore erzielen, die wegen Ueber- tretens nicht gewertet werden. Die Tore der! ersten Halbzeit fielen gleichmäßig verteilt. Nach Dir Vorspiele der Turnerinnen. Vor den Turnermeisterschaftsspielen in Leipzig, Dresden und Frankenberg gelangten die Vorspiele der Turnerinnen zur Durchführung und zeitigten folgende Ergebnisse: Leipzig: Tv. Rückmarsdorf—Tv. Limbach 3 : 0 (1 :0). Das Ergebnis ist etwas zu hoch. Die Nückmarsdorfer spielten überlegen, Limbach war aber sehr eifrig und hätte ein Ehrentor verdient. Dresden: Guts Muths Dresden—Tv. Kamenz 1846 2:0 (0:0). Das große Spielfeld wirkte sich zum Nachteil für beide Mannschaften aus. Guts Muths lag mehr im Angriff, Kamenz hielt sich mit 10 Spielerinnen sehr gut. Die Torwäch terin ist an der Niederlage schuldlos. Frankenberg: Tv. Frankenberg—Tv. Jahn Aue 0:1 (0:0). Ein gerechtes Ergebnis! Aue war flinker und technisch besser, Frankenberg im Zu- und Abspiel mangelhaft. In der zweiten Spiel hälfte gefielen auch die Franlenbergerinnen. Die Meisterschaftsspiel« am 15. April IS28 zeigen folgende Paarimgen: Turner-Borschlustspiele: In Aue: Tv. Beier feld—Tv. 1861 Leipzig-Möckern. — In Lhcm- auch die nötige Technik besäst. In der Mannschaft, die ein Gesamtlob verdient, zeigte^ die Stürmer hervorragende Fähigkeiten. In der Chemnitzer Elf gefiel vor allem die Läuferreihe und der schustgewaltige Hillig. Der Leipziger Schiedsrich ter Lindner war sehr gut. Heber 1000 Zuschauer folgten dem abwechslungsreichen Kampf. — Nach dem 2:1- Stand der ersten Halbzeit war Hillig (Chemnitz) in der zweiten Spielhälste der erfolg reichste Torschütze. Kurz vor Schluß konnte Stem plet- gleichziehen. Lin Strafwurf Hilligs und ein Feldwurf Fiedlers in der Spielverlängerung stell ten das Ergebnis auf 7 :5, dem Stempleis noch ein 6. Tor entgegenstellte. loder aufhalten, nicht aber auf dem großen Platz schäft des Siegers war schnell am Balk, pflegte der Fußballspieler am Dammweg. Oft standen ein schönes Stellungsspiel und zeigte ein gs- die beiden Verteidiger auf der 16-Meter-Lmw ! wandte Ballabgeben. Der Torhüter war zweifel- zirka 60 Meter hinter den in des Gegners Hälfte, kos der beste Mann auf deni Felde, auch die kämpfenden Läufern und Stürmern. Der Mittel- Leistungen von Halblinks verdienen besonders er- stürmer versuchte oftmals die Verbindung mit! wähnt zu werden. Die Elf gewann verdient,, der .Hintermannschaft aufrecht zu erhalten und wenn auch ein 5:4 Lesser dem Spielverlauf ent- Durchbrüche des Gegners zu verhindern. Er, sprachen hätte. Die Elf der Einheimischen zeigten inustte dabei naturgemäh austerordentlich viel lau- - - - - - " — —- > < ' - - fen und büstte ein Gutteil seiner Durchschlagskraft fehlte dke richtige Verbindung und Fr. gab seine Benrühungen auf. Es werden von Fr. noch Aus- glekchsmöglichkeitsn durch verschiedene Frei- und Strafwürfo ausgelassen, so daß schließlich Leipzig- Möckern als Sieger den Platz verlassen konnte. Ter Sieg der Gäste war dem Spielverlauf nach verdient, doch spielte die Mannschaft reichlich hart, was unangenehm bemerkt wurde. Dir Meisterschaftsträume Frankenbergs sind dadurch wieder einmal zerflattert! rin. Bei einwandfreien PlatzverMtnissen und Lutem lSpiekwetter trafen sich auf dem Merkur- Platz in Frankenberg die genannten Mann- Maften. Dem Spiele wohnten ungefähr 2500 /Zuschauer bei, die Zeuge eures äußerst erbitterten »Kampfes wurden. Leipzig spielte etwas reichlich 'hart. Frankenberg konnte aber, genau wie im -Vorjahre gegen Leipzig-Lindenau, die zahlreichen -Frei und Strafwürfe nicht verwandeln, da der Leipzig« Torwart ganz hervorragendes Können Die LleverraMunsen tM Turner yandva« Tv. Frankenberg geschlagen — Tnrnerschaft Flöha, Tv. 77 und Steinpleis ebenfalls unterlegen Die Ergebnisse der Awischevrimdspiete sind folgende: Leipzig: F. u. Sp. W. 1867 Leipzig-Mt. Uchft. Aköha 6:5 (2:3). Dresden: Uchft. 1877 Dresden-Kv. Beierfeld 8:5 (1:4). ArankenVerg: Gv. Arankenverg—Fv. 1867 Leipzig-Möckern 3:5 (2:3). Werda«: Tv. Steinpteis—Kv. Kyemnitz-Havlenz 6:7 (2:1) «ach Wrrsängerung. Geschick ermöglichten das gute Zu- und Ab spiel, das vorzügliche Stellen und die einwand freie Ballbehandlung der Mittelsachson. Der Leipziger Meister zeigte sich in der ersten Spiel hälfte von seiner schlechten Seite, besonders der Sturm versagte vollkommen im Zuspiel und im Wurf. Die Läuferreihe arbeitete zufriedenstel lend, gut waren die Verteidiger, doch ihr Spiel nicht immer taktisch richtig. Der Leipziger Tor wächter war nicht ganz auf der Höhe, an zwei Toren war er schuld. Die zweite Halbzeit zeigte Leipzigs Sturm von der besten Seite, auch dis übrigen Mannschaftsteike gaben ihr Bestes her. Leider spielte die Hintermannschaft reichlich hart. Flöhas Angriffslust ließ in der zweiten Spiel- Hälfte arach. Müller, Dresden, leitete dm Kampf peinlich genau. Die Tore fielen gleichmäßig vor aus weiteres nichts am Resultat. Pause: Nina gehl in der 2. Halbzeit mächtia in« Zeug und will kch einen Vorsprung sicherftellen, doch müssen sich die Gäste schon nach wenigen Minuten durch einen präch tigen Kopsball von halbr. den Ausgleich gefallest; lassen. Jetzt spielen beide Mannschaften mit seltener Energie aus Sieg. Fast scheint««, als ende das Treffe«' unentschieden. Niemand hätte geglaubt, daß Sturmi noch zu dem verhältnismäßig hohen Stege kommen würde. Etwas noch nie da Gesehene» Hot die Sturmelf. Einen blendenden Endspurt. Hervor ragende Leistungen vollbrachte da» Jnnentrio, das wohl gestern einen Glanztag gehabt haben dürfte. Ring war in den letzten 10 Minuten direkt kalt gestellt. Drei prächtige Tore brachten Sturm die zwei wertvollen Punkte ein. Das Spiel war jeder zeit fair. Der Schiedsrichter war dem Spiel in jeder Beziehung ein gerechter Leiter. Die 1. Els Sturm« darf bei Beständigkeit bestimmt auf Zu schauerzuwachs rechnen. E» besteht kein Zweifel mehr darüber, daß Sturm in seiner Umgebung, im Fußball die Spitze hält. — Sturm 2 — Pfeil 2 1:4. Sturm A. H. - Einsiedel A.H. 1:6. Aller dings bekam Sturm die Punkte zugesprochen, da Einsiedel die gesamte Stürmerreihe aus der 1. Mann schaft mithatte. — Schon heute fei daraus hinge- wiesen, daß am 1. Osterfetertag die ausgeprSgte Kampf-Elf von Zwickau-Rainsdors in Frankenbergs Mauern weilt. Am 2. Feiertag steht die 1. Elf der gleichen von Seifersbach gegenüber. Seifrrsbach al« zweitklassige Mannschaft brachte es fertig, Sturm: das Spielangebot zu machen. Hoffentlich herrscht zu diesem Kampf schönes Weiter. Sturm 3 — Corso Glauchau 3 3:1. Am 28. April: Sturm 1 gegen Wiener Amateure (internationale Klasse). Merkur 1 -B f. B. Chemnitz 12:3 (1:1). Bei sehr gutem Fußballwetter und vor zahlreichen, Zuschauern lieferten sich beide Mannschaften einen erstklassigen Kampf, der dem Gebotenen gemäß oll« befriedigt habe dürste. Wider Erwarten war Mer kur an den letzten Spielen gerechnet lehr gut auf gelegt, war den B. f. B.ern an Technik bedeutend über und ließ es nur an Taktik fehlen, die eben der V. f. B. hatte. Dieser nutzte kleine Fehler der Merkurhintermannichait aus und erzielte so billige Tor». Bei zwei Treffern V. f. B.s mußte Weyde notgedrungen aus dem Tore rennen, konnte trotz dem das Einichießen nicht verhindern. Die gesamt« Läuferreihe hielt sich annehmbar. Hermer in der Mitte hatte einen guten Tag, er machte den V. f. B.ern da« Leben recht schwer. Auch Schöne und Fischer waren aus voller Höhe, wenn auch nicht alles ge lang, überall kann man schließlich nicht sein, di« energische Arbeit fiel besonder« angenehm auf. Die gesamte Stürmerreihe hatte kolossalen Tatendrang. Vor allem der Innensturm zeigte bestechendes Spiel. Käser dirigierte durch fabelhafte Technik, die beiden Verbinder unterstützten ihn durch Energie, besonder« Traegler war gut aufgelegt und lieferte eines seiner besten Spiele. Warum nicht immer so? Auffallend war da» Znrückgehen der Stürmer, di« sich den Ball vorhotten und dann durch technische Feinheiten elegante Angriffe einleiteten, die den Zuschauer oft in Atem hielten. Diese Taktik ist richtig, nur fehlt den gesamten Stürmern der entscheidende Schutz, ebenso die Härte, die durch Energie ersetzt werden könnte. Die beiden Außen mutzten schneller sein und in entscheidenden Momenten scharf flanken, dadurch würden mit Bestimmtheit mehr Treffer erzielt. Der V. f. B. hatte dies eigen. Die beiden Außenstürmer wurden ost ins Feuer geschickt und brachten heikle Situationen zustande, da die Ver teidigung Merkurs zu oft eingreifen mußte, die Innenstürmer V. f. B's. dadurch freiftellend. Das frische Spiel der Gäste gefiel besonders. Diese sind härter als Merkur und haben den Vorteil energischer Angriffe, die aber geklärt werden. Merkur verlegt sich zu sehr aufs Jnnenspiel, V. f. N. hat dadurch leichtes Arbeiten. Das sehr gute Spiel Merkurs verdient den Chancen gemäß hin schon einige Treffer, die Gelegenheiten werden leider nicht aus- genützt, auch will man den Ball ins Tor tragen. Erst ein von Horn hereingetretener Ball wird von Käser in eleganter Manier verwandelt. Den Aus gleich verschuldet Richter, der den Ball nicht vor bringt. Oehme nutzt dies aus. Die zweite Zeit ist Merknr in voller Fahrt, durch zu weiches Spiel der Stürme bleiben Erfolge aus. V. f. B. ist ener gischer, »nacht urplötzlich einen Durchbruch und Schellenberger schießt ein. Ein weiterer Angriff von V. f. V. endet mit Lattenschuß. Der Schieds richter pfeift versehentlich, so daß er vor dem Tora Merkurs Niederwurf geben mutz, den V.f.B. ganz unverdient verwandelt. Kurz vor Schluß, nachdem Merkur viele schöne Angriffe ergebnislos einleitete und überlegen spielte, gelingt Käser dennoch ein Alleingang und bringt den Ball glücklich im Kasten unter, somit wenigstens das Resultat vermindernd. V.f.B. siegte unverdient, den gezeiqten Leistungen gemäß mußte Merkur gewinnen, der wirklich zu ge fallen wußte und nur durch die angeführten Fehler um den Erfolg kam. Tore zählen und bringen den Sieg. teilt, das dritte Tor für Leipzig durch Handrick aus einer guten Vorlage Haupts war das schönste Tor des Tages. Dresden: Tschst. 1877 Dresden—Tv. Beierfeld 2 :5 (1:4). Die größte lleberraschung der Zwi- fchonnmde! Der Erzgebirgsmeister konnte da» Elbtakmeister bezwingen, der Sieg war verdient, 1877 hatte einen schwarzen Tag. Veierfekd mit einer kleinen flotten Mannschaft, die ihr Können in den letzten beiden Jahren bedeutend gesteigert hat, lieferte der Dresdner Elf, dke vor allein in der ersten Halbzeit auf allen Posten enttäuschte, einen gleichwertigen Kampf. Dke Entscheidungen des Schiedsrichters Oeser, Chemnitz, wurden oft- mals angezmeifelt. Nach der Pause zog zwar 1877 gewaltig vmn Leder, konnte aber imr ein Tor aufholon, das Beierfeld durch einen Fehler der Dresdner Verteidigung wieder flott machte. Die Leistungen des Bcierselder Torwächters wur den besonders anerkannt. Beierfeld erzielte die ersten drei Tore bereits in den ersten 12 Miim- ten, ehe 1877 den ersten Treffer erzielen konnte. Durch einen Strafwurf kam Beierfeld zum 4. Erfolge. Nach der Pause nahmen die Erzgebirgler einen dritten Mann in dis Verteidigung und verhinderten so einen Sieg der immer besser werdenden Dresdner, die sowohl wie Beierfeld noch zu i« Mem Erfolge kamen. Werdau: To. Steinplels—To. Chemnitz-Gab lenz 6:7 (2:1). Ein Ereignis für Westsachsen! Den» vorjährigen Südostdeutfchcn und Ostdeut schen Meister Chemnitz-Gablenz gelang es nur un ter Aufbietung aller Kräfte, den Mestsachsemneister niederzurntgen. Bei regulärem Spielschluß stand der Kampf 5 :5 und nach Ende der erste»» Spiel- Hälfte führten die Wcstsachsen sogar 2:1. Stcin- pleis stellte eine äußerst schnell« Mannschaft, dk Vorrunde um die SMemueiltersihafl DT. im Handball der Turnerinnen Tv. Frankenberg Turnerinnen—Tv. „Jahn", Aue, Turnerinnen 0:1 (0:0). Ein gerechtes Er gebnis, da die Turnerinnen aus dem Ergebirgci weit wngrrffsfreudiger und entschlossener als dis Frankenberger waren. Bei Fr. war das Zw- und Abfpiek recht mangelhaft. Die hiesigen Turnerinnen mußten ihre Gegner besser abdecken, die sehr oft ungedeckt standen und dadurch im Vorteil waren. Dke Frankenberger waren aber! bestimmt trotz allem besser als in den letzten Spie len. Aue war im allgemeinen schneller am Ball und spielte gut berechnend den freistehcndcn Spieler innen zu. Zum Spiel folgendes: Die ersten Mi nuten hatte Fr. etwas mehr vom Spiel. Emigä sehr schöne Schüsse aufs Tor konnte jedoch dis recht gute Torwartin der Gäste zunichte machen!. Aue wurde dann zu sehens besser und ging zu Angriffen über, die aber bei dem ganz vorzügi- lkchen Könnm der Fr. Torhüterin scheiterten. Einige Freiwürfe für Alte werden gehakten, meist treten die Torschützen der Gäste aus Aue auch über. Auch die Torhüterin von . Aue kann bei zwei Frekwürfen der Frankenberger ihr gutes Können im besten Lichte zeigen. In der ersten Halbzeit können beide Mannschaften trotz eifrig sten Bemühens zu keinem zählbaren Erfolg ge langen. Nach Halbzeit dasselbe Bild. Aue bricht in der 24. Minute durch und erzielt ein einwand freies Tor, das ihm den knappen aber ver dienten Sieg, brachte, Fr. bemühte sich um den Ausgleich, aber alles vergeblich. Man vermißt« i aber das früher gewohnte Memrvlle Zusammen spiel oftmals. Fr. unterlag ehrenvoll. Der Schieds richter Bodenstein, Leipzig, war einwandfrei. Die beiden angesetzten Pflichtfpiele: Tv. Fran kenberg 2—Tv. Berthelsdorf 1 und Tv. Franken berg 1. Jugend-Tbd. Roßwein 1. Jugend kamen nicht zustande, da die Gegner nicht erschienen waren. waren wohl zwei Bälle zu verhindern. Z UM Spiel: Möckern hat Anwurf, der Älall fiel aber durch zu weite 'Vorlage in den ^Torkreis. Bon allem Anfang an war es ein /recht statt durchgeführtes Spiel. Es ergaben sich viele spann ende Augenblicke. Frankenberg er- 'Ziokte 4 Tore, dis wegen Ilebertretens nicht ge- /wsrtet wurden. Freiwurf für Fr. in der 5. (Minute wird van Leipzigs Torwart gehalten. jEin Strafwurf in der 7. Minute für L. führt Ml deron ersten Erfolg. In der 8. Min. hält Mr L. Tormann wiederum einen Freiwurf in ffemer ,Manier. I», der 13. Min. schießt der halbrechts L. ein schönes 2. Tor. Mehrers Frck- amd Straswürfs für Fr, werden wiederum eine -sichere Dents des ganz vorzüglichen Torwartes wor L. In der 16. Mia. gelingt dem Fr. Halb- Mkon das erste Tor für Fr.,' hart van feinen 'Gegnern bedrängt. Wenige Minuten spater schießt dec Halbrechte Fr. aus vollem Laus ein präch- Mos 2. Tor, damit den Gleichstand yerstellond. -Aber bereits in der 20. Min. verwandelt der P. Mittelstürmer einen Freiwurf zum 3. Tor ssür seine Mannschaft. Fr. kommt noch zu drei Freimürfon, die aber nichts einbringen. Wcitore Bomühlmgm sind bi; zur Halbzeit erfolglos. — Mach Wiederbeginn drückt Fr. zunächst einige Minuten. In der 35- Min. schießt L. dann kein 4. Tor. Leider sah man dam« der Fr. Mannschaft an, daß sie mutlos wurde. Möckerns Torwart zeigt ermmt sein großes Geschick durch Meisterhaftes Halten eines Strafwurfs für Fr. 'L. verschießt bald darauf einen solchen. In der (46. Min. ver chießt Fr. einen weiteren Frei- «mrf- In der 48. Mn. schiess der Halbrechte Ar- ein 3. Tor. Doch schon in dm nächsten Minute werden die erneuten Hoffnungen der vr. durch ciirsn 5. Erfolg der Gäste zmnchte nowacht. Unterdessen war noch der Mittelläufer LH mögen Mywerfelns einer Gntfcheidimg des - "^Kchters .hercmsgostM worhon, Dadurch 'Nun ist es wieder einmal zu Ende mit der Hoffnung, den Nordsachsenmeister endlich einmal vls Kreismeister zu sehen. Nach einer Reihe Klbe «zeugender Siege erfolgte die Niederlage ves Turm». Frankenberg recht zur Unzeit. Die ein heimische Mannschaft fand sich mit dem im Ver- Kättnis zum eigenen Platz überaus großen Mer- Mrplatz recht schlecht ab. Genau wie in dem Zwischmrundonspiel im Vorfahre dürste di« Nie derlage dem Umstande zuzuschreiben sein, daß Frankenberg imt 8 Mann stürmte und die .ge samte Abwehr dem Torwart und den beiden Ver- («idigern überließ. Auf dein kleinen Schützen- plah kann wohl eine Läuferreihe schnell zurück- Pehen und noch rechtzeitig Durchbrüche verhindern io der aufhalten, nicht aber auf dem großen Platz lern schönes StMmgsspiol, wie man es selten lieht. Dm Halblinke der Gäste zeigte rocht schöne (Leistungen. Dm Torwart dm Leipziger war un- Kreitrg der beste Mam» auf dem Fekde. Die Mannschaft gewann verdient, wenn auch ein K: 4-Ergebnks dem Spielverlauf besser ent- rochsn haben dürfte. Frankenbergs: In dm Mrstsr» 20 Minuten zehzte Frankenberg sehr gutes Ballfangon und flottes Durchgehen. Die Stür- tmerreihe war gut. Die Läuferreihe war wieder holt nicht aus ihrem Posten, genau wie in Pirna. Die Verteidigung hatte viel Arbeit, die sie gut «erledigte. Der Torwart hielt recht gut, doch DI« Ergebnisse vom Sonntag Sturm 1-Riug 14:1 (Halbzeit 0:1) Ecken- verhältnis 2:3. Es war für Sturm kein Leichtes, in diesem Großkampf zu fieocn. Das Halbzeit», resultat, al» auch das Eckenverbättnis lassen dies klar erkennen. Da« Spiel stand 10 Minuten vor Schluß der Pause drückt Frankenberg, spielt aber nach „ dem vierten Erfolg Leipzigs recht mutlos undi bewies. Der Schiedsrichter Lindner, Dresden, läßt, wie auch in der ersten Halbzeit viele Straf- stonnte nicht recht gefallen, er pfiff vielmals zu und Freiwarfe unverwertet. spät und auch auf Zuruf. Leipzig: T. ». Spv. 1867 Leipzig—Bgt. Tschst. Mannschaft Leip- g:5 (2:3). Ein wahrhaft dramatischer c^'^Ea Es— Leu/e Ovaren sehr schncll Flöhaer zeigten sich in bestechender am Ball, gaben diesen flott ab und pflegten Schnelligkeit, Eifer, Gewandtheit und Chemnitzer Fußball. Am Sonnabend hatte ein Ganauswahlspiek ein« ansehnliche Sportgenieinde auf dein CBC-Pkatz versammelt. Man sah zwei zusammengewürfelte r- , Mannschaften, die gewisse Zeit brauchten, um Sturm« Ueberlegenhet durch nute Leistungen des sich kinzuspielen. Schließlich siegte die D-Kom- Jnnrnftmm». Nur die zwei Außenstürmer spielten hinalion aeoen mit 3-2 " - - . Le7»^LL -d immer Iim^n, Hogan steltte als Ergebnis dieses der Mittelläufer. Ihnen ist auch der Sieg nicht Kampfes eme Mannschaft auf, dre am Karfreitag zuletzt mit zu verdanken. Der Torwart war gut, j gegen CBC spicken wird. doch konnte er den einzigen Erfolg der Gäste wohl Harthau siegte im Gesellschaftsspiel knapp gegen verhindern. Zum Spielverlauf: Gleich vom Anstoß Teutonia. stoß weg merkt man, daß Ning da« Spiel aus jeden I Zwei Chemnitzer Mannschaften weilten aus- Fall gewinnen will. Bereit» nach 20 Minuten M. wärt». Hellas Germania siegte in Schneeberg es Ring «"gönnt den ersten und lewen Treffer zu ^gen den VfL mit 4:2. verlor mit 3-10 gegen den SC torer durch Herauslaufen manch heikle Sache rwtele bereits nach einer Viertelstunde ihren guten Tor- Aus und ab wogt der Kampf, doch ändert sich bis wart Ludwig durch eine ernste Verletzung zu ver-
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