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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 08.03.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192803086
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280308
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280308
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-03
- Tag 1928-03-08
-
Monat
1928-03
-
Jahr
1928
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Bolk*1»r««». sorgen, sollen in allem vorbildlich sein und sollen es sing. Alle Teilnehmer freuen sich darauf, sie sind voller einem 20 Kilometer zu viel, dem anderen zu wenig zu mann, May, Seifert, Vogel, Zschorn, Härtwig, Andrä schnell di« Zustimmung erteilt, nur um nicht selbst ge- Olympifchen Spiele» in Amsterdam Handballspiel halt haben, der beste Wille wird untergraben, wenn Sache und unseretwcgen. Die einzige Entlohnung Ist die Freude am Amt, die Freude an der Arbeit, darum! die Meisterslf. schäften 15 ausqetragen. 6 gewonnen, 5 verloren, 4 Schafft unseren Führern Freud«. spiel. Aus eigner Kraft hat sich eine Mannschaft ge- Dentschen Meisterschaft zu vertreten. Di« 4 mal 100- Meter-Turnerinnen,Staffel ist dazu ebenso in der Lage, und es dürfte im Bereiche d«r Möglichkeit liegen, den Turner Brinkmann, die Turnerinnen Hamisch, Zschorn/ bringen. Än 21 Faustballspielen war die Abteilung be teiligt, wovon 16 gewonnen und 5 verloren wprden. 1928 will man sich diesem früher so beliebten Turnspiel wieder etwas mehr widmen. Nor allem ältere Turner, denen das Handballspiel nicht mehr liegt, haben Ihr Interesse hierfür schon geäußert. sich «in Führer verlassen fühlt. Gewiß wächst mit dem s in Anspruch. 18g Spiele wurden ausgetragen, von Widerstand die Kraft, doch darf ein Widerstand nie ' denen 102 gewonnen, 55 verloren wurden. 31 endeten vernichtend sein. And darüber müssen wir uns als Der- - unentschieden. Das Gesamttorverhältnis beträgt: 654 «insangehörige immer wieder klar werden, unsere Führer zu 557. Ein ausgezeichneter Abschluß in dieser Spielart, erledigen alle ihre Arbeiten unentgeltlich, lediglich der Den hervorragendsten Anteil hat selbstverständlich Rechte von s ... andere Früchte trügt als erhofft. Je mehr die Verwässe rung oorschreitet, desto mehr werden Eigenbrötelei, besagt folgendes: Führer sein ist wohl eine der schwersten und undank barsten Aufgaben, und doch sind Führer eine Not wendigkeit. Den Mangel an Führern zu beseitigen, bildet, die danach strebte, an Dflichtspielen teilnehmen zu können. Dem Wunsche ist seitens der Kreisleitung entsprochen, worden, und seit Oktober beteiligt sich Fran- keiberg an den Pflichtspielen der Spielgruppe Mittel- Dippmann usw. als Preisträger in der Heimat begrüßen zu können. Der Weg ist weit, doch nicht unerreichbar« Verstärkung zu verzeichnen. Di« besten Teilnehmer waren Schlau und Baumann, beides die Führer ihrer Mann schaften. So mutz es auch sein. Faustbatt. Ferner betrachte ich «s als einen Akt der Pflichterfül lung, derer zu gedenken, die ganz besonders ihre Kräfte! , in den Dienst der Sache stellten. Keine anderen, als di« alten treuen Turnfreunde E. Salonion und M. wählt zu werden. Nachher seht die Unzufriedenheit ein,! in Berlin teil. Es besteht die berechtigte Aussicht, daß die dann vollkommen ungerecht ist. Bei der Auswahl, B. die Farben Deutschlands bei den eine gesunde Opposition, würde dem Uebel an die Wur< ' Nebe» diesem kommt eine weitere Kunst, Menschen zu beurteilen, richtig zu leiten und richtig hinzustellen. In laufen. Das Essen ist einem zu heiß, der andere be kommt nicht genügend Kartoffeln, dem dritten mundet das Fleisch nicht usw. So sind mit allen Führerposten größere und kleinere Sorgen und Quengeleien verbun den. Es wird vieles als schlecht empfunden, aber stets wird vergessen zu sagen, wie es besser gemacht wird. Andererseits gibt es auch Führer, die nur den Nonien tragen und sich sonst nicht um ihre Pflichten küm- Die Gruppenmannschastskämpfe in Döbel», die erstmalig ausgetragen wurden, zeigten, daß Frankel!-, berg auf besonderer Höhe ist. Mle berufenen Dolks< turner, unter ihnen auch der B e r e i n s o b « r tu rn> wart Arno Hüttenrauch, waren zu 2 Maniu schäften zusammengestellt und erkämpften den 1. und 4v Sieg. Die erste Mannschaft mit 50 Punkten Vorsprungs 4 mal 100-Meter-Staffel der Turner und Turnerinnen waren ebenfalls eine sichere Beute Frankenbergs. Gau« meister in den Einzelkämpfen wurden: 100-i Meter-Lauf: Brinkmann. Hochspruug: Giebe. Außer dem belegten viele Teilnehmer verschieden« Platz« in deH übrigen Aebungsarten. Die Turnerinnen Zschorn, Ha misch, Dippmann und Berger belegten in vorgenannter Reihenfolge die ersten Plätze im Vierkampf. Eine besondere Stelle im Laufe eines Jahre» nimmt, die Austragung des „Groba-Wanderpreiscs" ein. 192?/ erfocht nachdem zuerst Hilbersdorf und dann Franken berg Sieger gewesen waren, Siegmar diese Trophä», i Dagegen siegten die Turn-rinnen jedes Jahr überlegen. Mles in allem kann gesagt werden, daß man mit dert 1927 erzielten Erfolgen recht zufrieden sein kann. Ee» Alten hasten bleiben bedeutet für einen Führer Rück- schritt. Drum sei seine Losung: Suche nach Sachen, di« ne» in» turnerisch« Blick» seid trete». Der Bericht de» Spiel- und Bollsturnwarts «. Kindler niemals restlos. Erreicht wurde, und dies besonders in den letzten Jahren, eine Nermäsleruna der Macht und ÄayreSveriiht der Spiel und Sport uvtettung im Turnverein DT. Diese Spielart wird, seit Handball den Vorrang ein- S i in m ank sind es. Von den 206 durch die Meistrr- genommen hat, in fast allen Vereinen recht stiefmütter- Mannschaft bisher ausgetragenen Spielen haben sich beides lich behandelt. Mit Mühe und Not ist es gelungen, an 198 beteiligt. Das ist Pflichtbcwußtsein, das ist die angesetzten Pfktchtspiele unter Dach und Fach zu Turnergcist. '' " " 1927 waren im ganzen tätig: 2632 Mitglieder, 582 Die 1. Jugend unter Führung ihres unermüd lichen Horst Böhme hat wieder glänzend abgeschnitten. Von 31 ausgetragenen Spielen wurden 22 gewonnen, 8 verloren, während 1 unentschieden endete. Das Tor verhältnis 168 : 58 spricht für sich selbst. Böhme nahm an 30, Kuhnert und Grunewald an je 29 Spielen teil. Verfechten diese Jungmannen auch weiterhin mit dem nötigen Ehrgeiz ihren Stand in der Spieltafel, dürfte ihnen die Bestwürde Nordsachsens sicher sein. Eine seltene Energie hat dis 2. Jugend entfaltet, denn von 24 Spielen verlor die Elf 14, gewann nur 5, während 5 unentschieden ausgingen. Der der Mannschaft innewohnende Geist ist als der rechte Turnergeist zu be zeichnen. Das Nichtkockcrlasscn jedes Einzelnen, trotz er littener Niederlagen, möchte ich ganz besonders heraus heben. Spielführer Schreiter und Mittelstürmer Bern hardt nahmen an den Spielen am regelmäßigsten teil. Torverhältnis 53 .-101. Knabenspiele wurden 1927 von beidcn Mann- E°Ä°7t'L^a^ "aß die Spielerinnen zu kämpfen v-rst-hen- Snro-Dkob n-emank nn^ 5? link nicht wieder in Vergessenheit geraten werden. Mit Recht haben dre letzten Kr.ismeisterschasten bewiesen. Es ge- vsorae, van niemand unrer die Naver ivmml, va mo - « r «-» --- »»— einem 20 Kilometer »u viel, dem andere» ,u wenia »u ^"»,1927 - in spielerischer wie sport ich-r Hinsicht - meist älter« Turner, trug 3 Spiele aus, gewann 2, berg Pech. Durch Fallenlassen des Stabes beim drittes verlor 1. Torverhältnis 14:9. Dieses neue Gebilde, Wechsel ging die sicher- KreismeisterschaftswüA als in dem fast alle alte» Kanonen wieder tätig sind, ist A. Tv. Leipzig verloren. Sehen wir unsere HvffmwA sehr sympathisch begrüßt worden und wird sicher in Zu- auf 1928. kunft noch manches von sich hören lassen. Freund Da« Gautnrnsest Geringswalde Bauch, der ehemalige Führer der Meisterelf, hat di« sah Frankenberg wieder an der Spitze. Brmkm«m «rz Führung übernommen. , rang in überlegener Weise im Fünfkampf den 1. Si-A Turnerinnen-Handbail i Seine einzelnen Leistungen waren: 100-Meter-Lauf 1P trugen die meisten Spiele aus. „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft", sagt ein altes Sprichwort. Woher will eine Leitung neue Kräfte schöpfen, wenn sie keine Jugend hätte? Deshalb ist Immer großer Wert auf di« Jngendmannschaften, deren Ausbildung und Erziehung, gelegt worden. Jederzeit hat man di« Jugendfrage ganz besonders behandelt und bent« kann sich die Abteilung rühmen, in dieser Hinsicht irnangebend in der Gruppe zu sein. Ihr ausgezeichnetes Können ist ja zur Genüge bekannt, so daß es sich erübrigt, näher darauf einzügehen. Die Ein deutscher Turnführer muß ein deutscher Mensch > Mannschaftsfahrung hat gewechselt. Freund Simmank sein, voll Liebe und Glauben, Zuversicht, Festigkeit und s mußte aus beruflichen Gründen das Amt abgeben, klarem Blute für all das Gut« und Große, das um ihn Besten Dank auch an dieser Stelle für seine intensiv wächst. Ein jeder sollte sich zu diesem Amt berufen geleistete Arbeit. Gegenwärtig hat Mittelstürmer Brink- Mzlen, wenn er heiße Liebe der edle» Turnsache ent- mann die Leitung. Seine t«chnischen Fähigkeiten stempeln 'gegenbringt. Selbstverständlich stellt die turnerische und ihn ohne weiteres zum Führer. Hoffentlich gelingt es spielerisch« Fertigkeit eine wichtige Rolle, ist aber, ins- ihm, auch in das Mannschaftsgefügc durch gesellig« Zu besonder« für reifere Menschen, nicht Hauptbedingung, kammenkünfte noch den unbedingt erforderlichen Gemein- Dis Natur muß einem Turnführer von Anfang an mit- - schaftsgeist zu dringen. Dies dürfte eine der Hauptauf- gegeben haben: ein jugendftohes Herz und Sinn für gaben für die nächste Zeit sein. Neue Kräfte haben alte Hiles, was schön und lebensfroh ist. Der Ewignörgelnd« ersetzt. Lößnitz, Liebold, Wächtler sind eingereiht worden paßt nicht zum Spielführer, Heiterkeit soll besonders ' und bed«nt«n eine nicht zu verkennende Verstärkung. Mit in ihm leben. Sehen wir einmal in unseren Verein. Recht kann behauptet werden, daß der Nordsachsen- Da kommt, der Schule entwachsen, der Lehrling, der s meister noch nie auf allen Posten so gut besetzt übermütig- höhere Schüler, der ernste Arbeiter, der war wie 19 27/28. Das beweist auch das vorzüg- sorgenvolle Familienvater, der schwärmende Jüngling, ! liche Abschneidsn. Von 36 Spielen gewann die Elf 31,. der beschauliche ältere Turner, alle wollen sich in« Verein - verlor 3 und teilte sich in 2 Spielen mit den Gegnern, wohlfühlen, allen soll er gerecht werden. Wohl dem, j Beteiligt waren an den Kämpfen: G. Salomon 35, der die Göttcrgabe besitzt, Mutterwitz und gesunden ! Brinkmann 33, Heinrich und Dehne je 31, Simmank 30, .Humor sein eigen nennt: das Hilst in den schwierigsten Lippert 29, Aurich 28, Hähle 27, Waldapfel 26, Ju- Hage». Teilnehmendes Verständnis ist besser als alle - bisch 17, Schenkel und Günther je 14, Lößnitz 10, Lie- Satzungen. Wo nun so ein Prachtmensch vor seiner ! bald 9, Wächtler 8, Schilling 6 usw. zel gehen. Nun, wie dem auch sei, hat sich eine Mehr-, „ , . » , heit für den Führer gefunden und durch die Wahl die' wit vertritt. In Nordsachsen gegen Leipzig war Freund Bereitwilligkeit erklärt, sich von dem Betreffenden führen als r. Verteidiger tätig. Außerdem mehrere Spie- »u lassen, dann muß diese Mehrheit auch unbedingt zuin den Gau-Auswahlspieken zum Eauturnfest. Ihrem Führer halten. Die besten Absichten von Füh-- Den Hauptbestandteil der Arbeit nahm, wie alle lern können sich nicht auswirken, wenn sie keinen Hinter- i Jahre, das sachsen. Gleich von Anfang an gab die Mannschaft einen beachtlichen Gegner ab und zeigte bei ernstem Spiel sehr gute Leistungen. Aber nicht lange sollte die Elf be- „ . . stellen. In ihrer Gesinnung nicht gefestigte Turnspieler EH-rn- Energie zum steten »eben und größt« Enthalt» bröckelten ab und prophezeiten der Mannschaft durch ihr , samkett gehören dazu, um erfolgreich zu sein. Austreten vollste Vernichtung. Doch es kam anders,! Liebe Turnfreundinnen und -freund«! Laßt uns 1928 aufgerafft hat sich die Elf zu neuem Leben und steht unt«r gleicher Einmütigkeit wie 1927 zusammen arb«iteiis heute weit stärker als im Vorjahre da. Ausgeiragen und helfen bauen am großen Ganzen. Helft weiter int wurden 13 Spiele, 5 gewonnen, 5 verloren und 3 un- unseren Reihen das Zusammengehörigkeitsgefühl festr- cntschieden. Mit diesem erstmaligen Abschneiden kann gen und wir sind auf dem rechten Weg. In diesen» die Abteilung sehr zufrieden sein. Sinne „Gut Heil!" I-yazren rv ausgeiragcn. o gewönne.,, v vcrwren, z^ich-it möchte ich noch nehmen, allen denen zu danken, unentschieden. Auch hier ist gegen das V°r,ahr eme j,derzeit mit Rat und Tat unterstützt haben! Abteilung steht, da gedeiht die Abteilung selbst. Gott! Das Torverhältnis ist 287 :195! 'n unserem Verein,« schosf-n Tore: Brinkmann 124, Dehne 63, Lippert ' m Z"t-»sse. Auf l zo, zz, Wächtler 10. Waldapsel 7. Liebold 6, «tt Tu^n nnb" Ärne7 umfaßt den Pflichtspielen führt die Mann- Heute ein «o umfangreiches Wissensgebiet, daß ein guter ! ' Dührer Mühe hat, sich einigermaßen auf dein Laufenden DI« 1«-Mann!chaft zu halten, dabei soll er kein Bücherwurm werden, seine " hat unter Berücksichtigung der Umstände — sie mußte körperlich« Tüchtigleit muh er so lange wie möglich zu fast ausschließlich gegen erste Vcreinsmannschaften spie- erhalten wissen. Ein greisenhastes Einmummcln und am len — weit besser abgeschnitten als vergangenes Jahr, ««»»gleich die Beständigkeit in der Mannschaft selbst ' _ Ul-" i-'" 'önnt-. Spielführer Georg Gräs«r j Vvlk»turn.n, auch Leichtathletik genannt, tst d«., hat M all« -rbrnNIch« Müh« g«geb«n und i«d««v, lich« Grundgedanke d« deutsche» Turn«n«. dieJ»t-r«siend-rAbteNu»s zu wahren verstand,n. Ob- a„„ diesen Uebungen ind«, Hasenhftd.H^ wohl da» Pflichtbewußtsein b«I einzelnen Spielern oft- „st später ist man zu d«n G-rätabunaeu mals 4»°»-» Füßen stand. Mag die kommend, ! gegang«». Noch heute haben wir viel- Turn.r uckd Di Zeit auch in dieser Beziehung eine Aenderung Kaffen, I „«rinnen, di- sich dies- Turnart d-m Gerätetnrn« oo damit d-n r.gelmäßig-n T«iln«hmern manch« Verdruß- oh,,- «lwa d-n Turngedank«« dab»i schm«, erspart bleibt. Bon 29 ausgettagenen Spielen wurden wollen. Wieder,,», ist -in groß-r T-il, der d«<d« 12 gewonnen, 12 verloren und 4 «ndete» unentschieden., betreibt und auf ein- gleichmäßig« Ausbildung Hin« Das Torverhältnk «st: 139 :123. Di« Mannschaft st-ht Körpers besonder» Wert leg«. Di« Abteilung hat ds in der Spieltafel ihrer Klass« an dritt«r Strlle. Gräsrr volkstümlichen Turnen ausgezeichnete Erfolge zu ve» und Wemer Müller beteiligt«» sich an d«n Spiel«» am zeichnen Zunächst bracht« di- Werb-wochr «m Mai EH regelmäßigsten. , gebnisse, die Beachtung verdienen. Bei diesen int««ssa« Ein« wesentliche Formverbesserung hat s ten Kämpfen sollen besonder« Namen gar nicht genaE di« zweit« Mannschaft ' werden. unter Turnfreund Specks Leitung «rfahren. Die' DI« Lande»ui«isterschaft«n in Eibenstock Spieler haben sich im Vergleich zu 1926 in ihrem Können brachten manche Enttäuschung. Die schlecht« Witz ganz bedeutend verbessert und stehen gegenwärtig an terungsverbältnisse behagten den Teilnehmern Brin» der Spitze der 2. Klasse. Man hat bei dieser Elf vor nimm, Delme, Hamisch, Zschorn, Berger und Pr«ißl«H allem beobachten können, was Pflichtbewußtsein jedes absolut nicht und so kam es, daß sich lediglich Zschsnt Einzeln«« zu schaffen verinag. 28 Spiele wurden aus- und Hamisch im Vierkampf der Turnerinnen und Aw? getragen, 11 gewonnen, 5 verloren und 12 ft!) endeten misch außerdem nach ausgezeichnetem 100-Meter-Lar^ unentschieden. Torverhältnis 93 :80. , den 2. Platz in dieser Uebuung erringen könnt». RutH Die neugebildete ; düschel, Dresden siegte nur um Handbreit«. I» de». dritt« Mannschaft, . 4 mal 100 Meter Turnerinncn-Staffel hatte Franken» als ein Jahr der Erfolge bezeichnet werden. Erinnert sei nur an die ausgezeichnet verlaufene Merbewoche mit ihrer vielseitigen Ausgestattung, an dis beachtlichen Er- ' Auszeichnungen: G. Salomon, K. Aurich, W. D-bnsf hört nicht zu den alltäglichen Erscheinungen, d^h LL7 DuEE" Eroßstadtvereine von Provtnzmannschaften geschlagen , werden. An den Fähigkeiten ändert auch die im End- ' Augustusburg am 2. September spiel erlittene Niederlage gegen Leipzig-Rückmarsdors brachte ebenfalls Frankenberg allerhand Preis«. I» der nichts. Beide Turnerinnen-Mannschaften trugen 13 4 mal 100 Meter Turner-Staffel belegte di« Manna Spiele aus, gewannen 9, verloren 3 und ein Kampf schäft Dehne, Waldapfel, Müller, Brinkmann de» 2» endete unentschieden. Torverhältnis: 33:21. Dipp- Platz, Handbreite hinter Siegmar. Die Turnerin»«» errangen hierin den 1., die Jugend den 3. Sieg. In« Fünfkampf erfocht Brinkmann nilt 99 Punkten den R Preis hinter zwei Leipziger Vertretern. Zschorn »ahn« in ihrer Mteilung die erste Stelle ein und ließ all» Eroßstadtvertreterinnen hinter sich. Weiter erhielteff Kränze Hamisch, Dippmann, Bierbaum, Steinbachs Dehn«. Turnerinnen, 1628 Jugendturner und 692 Knaben. Eingänge: 2118. Ausgänge: 1839. Ausgenommen all« telephonischen Erledigungen. Und nun «In Blick in die Zukunft. Wenn ich mkr di«, j gegenwärtige Verfassung der gesamten Mteilung be- Fußball. , trachte, könnte ich mir sehr gut ein« groß« aktiv« Be- Neu aufqenomm«» hat di- Abteilung das Fußball- ««Nigung an dem diesjährigen Deutschen Turnfest ift - - - - ----- - — -- - , Köln vorstellen. Die Handballmai,nschaft ist besähigh die Farben des Kreises in Köln bei der Austragung de» H beurteilen, richtig zu letten und richtig hinzustellen. In wurde Zwar schon des öftere» j allen TuriibrNder» u,,d -Schwestern muß der Führer einen folge in den Handball-Kreismeisterschaftsspislen. an dis sportlichen Errungenschaften der Vertreter und Vertreterinnen in Eibenstock, bei den Lan desmeisterschaften, an das Bergfest in Augustusburg, an die Eruppenmannschaftskämpf« mern, die sich wählen lassen, ohne sich über ihre Fähig- D ö b e i n, an das Eauturnfest in Geringswalde usw. »eiten im klaren zu sein, oder die gar zum Trotz anderen ' T-rner sei erwähnt, daß der Sp.skwart an °m-m v'-r- ein Amt wegnehmen. Daraus ergibt sich zweifellos di« zehntägigen Lehrgang für Führer an der Prcußnchen Wichtigkeit,'dis eine Wahl von Führern in sich birgt. § °L l " le für Leibesübungen tsünehmen Bei uns, so ist es wohl in der Mehrheit der Verein«, Durfte. Auch Turnfreund Brinkmann hatte dis werden Führer in den großen, sogenannten Hauptver- Ehre, der Abteilung und dadurch auch dem Verein mehr- sammlungen gewählt. Leider, und das ist ein großes vsrhelfeu.So war erz. B. als Uebel, wird dem Wahlvorgang nicht restlos das not- Ä^telstürmer In dem .liiswahlspiel —- ^Sildost gegen wendige Interesse entgegengebracht, und bei der Wahl Norddeutschland — in Leipzig tätig. Auf Grund seines dicht eingehend geprüft und gewägt, sowie von vielen - sonnens «ahm B. an emem ' ' " "" " Olympia-Lehrgang im deutschen Stadion " 9-wiss-n Gemeinschaftsgeist zu wecken suchen und darf iii,--mi-n'd-ii sich nicht scheuen, dem Kanonentmn der heutigen Zeit Fabrern, d,° .«doch Zum üb-rwl-gendsn Teil ^„^g^tr-t-n. Kanon.» sind für den V-r-tz, da von > Vorteil, wo sie in selbstverständlicher Hingebung und ' Pflichttreue d-,n Verein sich zur V-rfügm.g stellen. In Opposition »und Auflegung Mannschaft sollen kein« Prahlpferde erzogen Tnmib"? werden, sonder» di- willig«» Stütze» des Spielwarts, pünktlichsten und eifrigsten Besucher der Uebunqs- -'n N.rb7lt,.i7'b7^,^ NnN stunden, Vorbilder guter Zucht und voNendeter Körper- 5," Es oebört 1ms k-k7 l'chkelt, echte Turnspieler »ach Jahnschem Smne. Ms - Sinne »U ' -ine Sisgfri-dg-stalt, ein Frohmensch ein Befteier von Kreis ihre,, Posten aussüllen. sie sollen für di- Turn-> fache, für de» Turngeist arbeiten, sollen ihre Leute da-, ' ^scktnb r 75« von beseelen können, sollen Bestimmungen -Inhalten,! °^U^S°'"öU' . Mschl^ sollen für eine, weitestgehende Aus- und Durchbildung Mckblick m.'f die^12^ allen recht mache». Und das soll nicht leicht sei«. Neh- von di.sE Gedanken, will ichvsrsuchsn, 1927 - Vien wir z. B. nur einen einfachen, gewöhnlichen Aus- Nua. Mle Teilnsbmer freuen iick, darauf, kie lind voller Hwstch- noch einmal m das Gedächtnis zurückzurufen. Sie granlenbekM KastWMe -roteswen Matt schreibt uns: Die am 33. Februar 1928 in Frankenberg tagende Versammlung des G asi wirts v er- eins zu Framkettberg und Uingebung protestiert schärfstens gegen die seitens des Deut schen Städtrtager erngeleitete Aktion zur Wiedere'mMrmig und Erhöhnng der Ge- trSnkestcuetn. Sie ist der Ueberzeugung, daß die Erfüllung dieser Bestrebungen das Eastwirtsgemerbe er drosseln muß. Die Versammlung protestiert fer ner dagegen, daß neue und erhöhte Steuern auf die Schulter« d» Eastwirtsgeroerbes abgewälzt rverdsn und dagegen, daß dieser Versuch mit der LJohlfabrtspflcge bemängelt wird. Nachdem erst vor wenigen Monaten auf relchsrechtlichem Wege die kn jeder Hinsicht als unsozial und immora lisch anerkannte Stcuerart beseitigt worden ist, muß es aufs höchste befremden, daß der Deutsch« Städte!ag in einer Zeit des Steuerabbaus er neut mit einer Miedcreinstthriing der Gemeinde- getränt el teuer bzw. einer Erhöhung dieser Steuer heroortritt. Der Deutsche Städtetag versucht diesen Zweck durch Hermrzkehung der z. T. durch kommunale Mittel unterstützten Wohlfahrts pfleg«, der Frauenbewegung, der Organisation für die AlkoholbMmpfimg üfw. zu erreichen, uni dadurch den Anschein eitler von der breiten Oeffentlichkeit getragenen Bewegung zu erwecke«. Dieses Verfahren verurteilt die Versammlung auf das schärfste. Ferner protestiert die Versammlung dagegen, daß die Gastwirte von neuem den Schlkanen der gemeindlichen Stenerämter ausgesetzt werden. Sie protestierst weiterhin da gegen, daß die St euer auf das Bier er« höht werden soll, weil dadurch das Bier, das ein angestammtes Dolksgeträmk und Nahrungs mittel ist, erneut verteuert wird, wodurch -nicht nur die Mässe der Klein- und Mitteleristenzen auf ihren gewohnten Erholungstrunk verzichten müssen, sondern mich dein Gastwirtsgewerbe der Todesstoß verseht wird. Wir müssen daher mit Nachdruck fordern, daß die Gemeinden ihr haupt sächlichstes Augenmerk darauf rechten, so sparsam hauszuhaften wie jeder Gastwirt haushalten muß, statt mit neuen Mitteln eine rücksichtslose Er höhung ihrer SteuereinNnft« zu betreiben. Wir müssen fordern, daß die Gemeinden ihre Ausgaben ihren Einnahmen a»»- passen, dannwerden sieniemalsneu« SteuerH und neue Steuererh-hun« gen brauchen. Von d«r Reichsregierung und dem Reichstag ermattet dis Versannttkung, daß sie auf die Plans des Deutschen Städtetages nicht eingehen, sondern sie energisch zurückweisen wird; denn das mit Sondersteuern überlastete deutsche Gastwirtsgewerbe kann «ine neuerliche Belastung durch Steuern nicht «reyr ertragen. Aus den» gleichen Grunde fordert die Versamm lung von allen Volksvertretungen und Behörden, sich der aufs höchste bedrohten Interessen des Gastwirtsgewerbes anzuu-ehmen und ihre Stimme keinesfalls für die Durchführung der Plane des s Deutschen Städtetages herzu geben. Gastwirts-Verein, Frankenberg Sa. Oeffenttiche Veranstaltungen „Dee Kr-up», der W-Ibc»". Zu der am Montag, -den 12. März, im „Stadtpark" stattfindenden Film- ! Vorführung „Kreuzzug des Weibes, der Kampf g«g«n den Abtreibungsparagraphen", wird uns geschrdben: Genannter Filni b«handett «In äußerst wichtiges bevöl kerungspolitisches Problem; mit Partetpolitik km kand- ! läufigen Sinne hat dieser Film überhaupt nichts zu i tun, er wcndrt sich an alle Volkskreise. D«r 8 218 : des N-ichsslrasg-setzbuches bat sich je länger je mehr als untauglich erwiesen, di-se Frage durch strafrechtliche l Bestimmungen zn lösen. Das beweisen zur Genüge di« Isich häufenden Strafprozesse wegen Mtrcibung der I Leibesfrucht imd Beihilfe dazu. Kein mvdenier Staat wird sich der Aufgabe entziehen können, den Ursachen, dieser zahlreichen Verstöße gegen den tz 218 mit ganz anderen Mitteln entgegenznwirken als mit dem Da moklesschwert des 8 218. Denn keine Regierung wird dadurch von der Pflicht befreit, für «Ine durchgrrlf«nd«s Besserung der sozialen Verhältnisse weiter Dolk»kmis«^ insbesondere der armen Mütter und ihrer oft rech» zahlreichen Familienmitglieder zn sorgen; wenn dl« ersk geschieht, dann braucht kein Staat, keine Regierung» «lehr solch drakonisch- Strafbestimmungen wir bei» 8 218 des deutschen Reichsstrafgesctzbuches. Und ml» dem sehr bequemen Mittet moralischer und sittlicher! Entrüstung ist da auch nichts gebessert; die wahre» Ursachen liegen für jeden Dolksfrennd, der sehen rollst! offen genug zutage. Trotz harter Strafen zwing« eben die Not im Volke die Frane« und Mädchen de» ärmere« Schichten in immer stärkerem Maße dazu,' Gesundheit, Leib und Leben aufs Spiel zu s-tzett, sich in ihrer Seelenqual Pfuschern anznvcrtrmi«» «n» bewußt gegen den Buchstaben des Gesetzes zu ver stoßen. Namenloses Leid und Unglück und ost genug, nicht nur hie Vernichtung de« keimenden, auch de» eignen Lebens ist di« Folg«. Daher sollte kein» Frnu, kein Mädchen versäumen, sich dles«n Film anzu-! sehen. Besonders wichtig Ist, daß diese Filmvorführung durch mündlichen Vortrag erläutert wird und somit für j-dermnnn verständlich Ist. Der Film hat 7 Akte, dazu auch Musikbegleitung. Da» Beiprogramm bringt einen humoristischen Film: „Lustige Hygiene". Karteitz zn dem außergewöhnlich billigen Preise von 50 Pfgj sind außer bei den durch Plakate und Inserat ms Tageblatt b-konnlgeg-benen Verkaufsstellen auch «och am Saaleingange zu haben, <Ar.
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