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Wrzirks MÄnzeigee SeMMekt« r-MM m dar M ZMeMhims d« amMHe« «er->Ntma»ii»M der AaGauM «d des Stodtrsts pi zrmleadek« md der «emlvde -MsdemW behölSlicherleitsbes 87. Mkgani .d- «8 Donnerstag den IS. Mrz 1928 aa-mMagr «anns-aft NW. »er MtsgeiM .... - Mmnts Matt »MMaSdkna Md »erlag: «.».WM, 6«.Sr,ft«»dberg Ina.» In FrsMKeA BenMwrüW W »!e «rdaWs: Ml UWMMMDZ . < <n»»imrler Höhe etnspallig (-» öS MM brcU) 7-/, <«k,„nla s„, RcdaltiouStell 72 mm breit) iöo Psit-ulg. Kleine «Njelgm sind de« «usMbe «u bcinhlcn. Mr Nachweis und «tnnlttluna Pf-anig «onderaeblihr^ - J»r schwleli»« Saharten, bei diguimen mehrerer «ii,traggcb°r In einer «n»-Ige und del Plap-rschelsien Ausichlag. kiel arNtere» «uströgen und In, Wl-d-rhsluugSnödril« Sr- möilgung nach Uftsiehmder Etagfl. *«» rn^tiale »»schaint au jedem Mittag Monat,-B»iu,»pr»>* »ei «hg^uu« >» »eu «ulgadegrUe» der Stadt 7.8« Mt., In de» «uSgade. PM» »«, «embdegrie, 7.V0 Mk„ »«I Zutragung im Stadt,-dlet 1.0S Ml., »«i Zutraguug im Landgcdlet «.«« Ml. W<Hrularteu80Pfg., «nzeimimmcclvPsg., Sonnadendnummer«ÜPjg. : Leipzig 2S2i>t. HSemeindesirokant« I granlenberg. dl. »»i^renmm»: Tageblatt Sr-nlendergjachlen. Mit dem preußischen Ministerpräsidenten; aber für mich kann in der Die Berlin, 15. März. m. Mp-E« m-ch», Im dann ist es sehr schwer, es wieder zu erringen. Und Stöhr. Damit wären die Bedingungen er läge der Volksgemeinschaft — gar nicht fern- mrdigkcit gezogen hat. begraben werden müssen. der auch zum Fraktionsführer ausersehen zu sein und russischen Behörden über die Angelegenheit verhandelt. Es ist zu erwarten, daß die Sache jetzt nach der Rückkehr Dr. Stresemanns mit größerer Energie betrieben wird als bisher. wsim die gesamte Volksfront hinter der Wehr macht stünde. nur Berater und Anreger. Ich gebe in dieser Auffassung konform Rußland wird immer rätselhafter. Jetzt ver öffentlicht eine holländische Zeitung eine Mittei lung, die ihr ganz unverkennbar von offiziös« russischer Seite zugegangen ist und die besagt, das; die russische Regierung eindeutige Beweis« dafür in Händen Habs, daß die deutschen Inge nieure im Auftrage von englisch amerikanischen Naphtafirmon gehandelt hätten. Nun ist di« Verhaftung aber bekanntlich km Donezgebiet er folgt, das wohl eins starke Kohlsnindustrie hach Bezirksvorsitzender niederlegte. Hat man es ihm noch bis jetzt gelassen, nm ihm einen guten Ab gang zu schaffen? Fast mutz man es vermuten, wenn auch Arzt in seiner Abschiedsrede versicherte, er sei überzeugt davon, datz er um so stärk« politisch wirken könne, wenn er organisatorisch entlastet werde. Niemand glaubt im Ernst daran, daß Arzt wieder in den Vordergrund treten wird. Auch seine Aufstellung als Neichstagskandidat an sechster Stelle beweist nicht das Gegenteil, dem, der sechste Posten ist schon recht wackelig ... Jedenfalls scheidet Abg. Arzt praktisch aus der sächsischen Politik aus, und das ist kaum al, ein Verlust zu bezeichnen. Sein Nachfolger al, Bezirksvorsitzender ist Landtagsabgeordneter Edel, ein so großes Licht, daß man beinahe das Aus scheiden Arzt's bedauern möchte! ... klebrigen, hat es, wie wir hören, «inen harten Kampf um die Stellenbesetzung auf der Reichstagslist« ge geben. Gewisse Kreise hatten Arzt einen sichere» Posten geben und ihn möglichst noch vor Krätzig schieben wollen. Das ist aber mißglückt." Dr. Stresemann den Bericht über die Genf« Ratstagung erstatten. Ein offizieller Empfang der Presse durch den Neichsautzenminister ist dieses Mal nicht vorgesehen. Leider scheint jedoch Reichsautzenminister Dr. Stresemann nicht völlig gesundet heimgekehrt zu sein. Sein ungewöhnlich abgespanntes Aus- vornherein in allen politischen Aktionen lahm gelegt. tung. So in Berlin und Königsberg, wo sie bereits starke Ortsgruppen haben, so in Essen, kn Dortmund, in Elberfeld und Potsdam, wo man noch eifrig mit der Gründung beschäftigt ist. In Berlin wird August Winnig kandidieren, s sche Wehrmacht irgendwo als Druck empfunden wird. Ein« so kleine Wehrmacht erfordert aber das Best« vom Besten in bezug auf Menschen, Ausbildung und Bewaffnung. Don der politischen Einstellung der Reichswehr führumgon zu. ' Von starkem Eindruck sind besonders die Dar- UM« MW« (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 15. März. Wie wir hören, ist in dem Befinden des er krankten Ministers v. Keudelk eine Wendung zum Besseren eingetreten. Die Anteilnahme d« Oeffentlichkeit an dem Befinden des Minister, ist ungewöhnlich stark. MW über Msel (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 15. Nkärz. Verhaftung der deutschen Techniker in Vie MWalisten (Bon unserem Berliner Vertreter.) Sorialdemolr. StreMngsaatrS-e ziim MrüMat Berlin, 14. 3. Die Sozialdemokraten habe» bekanntlich ihre im Ausschuß abgelehnten An träge auf Kürzung einzelner Positionen des Frage des Panzerschiffes nicht die preußische Regierung maßgebend sein, sondem nur die Reichsregierunq, die in ihrer Gesamtheit dem ablehnenden Beschluß des Reichs rats gegenüber der Forderung des Panzerkreuzers in einer Doppelvorlage aufrechlerhalten hat. In den letzten Jahren hat sich die Technik so ver vollkommnet, daß ein modernes Panzerschiff von 10 000 Tonnen sehr wohl seine Aufgaben erfüllen kann. uver pe geyr modernisierte Fki !zen von größter Bedeutung ist. Der sreiGSweyretat Rede des Reichswehrministers im Reichstag Reichswehrmlnifter Groener führte über die Hauptproblems der deutschen Reichswehr folgendes aus: Im Haushaltausschuß habe ich schon zu den meisten Fragen mich äußern können. Heute will ich nur grundsätzliche Stellung zu den Hauptpro blemen der Reichswehr nehmen. Diese Probleme sind einmal dis Wehrpolitik und die sich! daraus ergebenden Folgerungen, und zweitens die politische Haltung der Reichswehr an sich. Im Ausschuß waren die Parteien von den Deutschnationalen bis zu den Sozialdemokraten einig in dem Bekenntnis über die Notwendigkeit des bewaffneten Landschutzes. Aus einreknen Be merkungen des preußischen Ministerpräsidenten in seiner Rede könnte geschloffen werden, daß ich j sie Ansicht vertrete, die militärischen Gesichts punkt« müßten den politischen voransteben. Nicht die militärischen Sachverständigen haben üb« unser Heerwesen zu entscheiden, sondern Regierung, Reichstag und Neichsrat. Der Soldat ist dabei Die erste Programmrede Berlin, 14. 3. Zur heutigen ReichStags- sitzung kann man heute zum ersten Male Offi ziere in der Heye-Uniform «blicken, mit offenem Waffenrock, der die feldgraue West« mit Feld grauem Schlips sehen läßt. hängt die Einstellung der Regierung und die Achtung in der Bevölkerung ab. Deshalb wird meine größte Sorge sein, die Angehörige«! zum Staatsgedanksn zu erziehen und zur Treue gegen die verfassungsmäßige Reichsregierung. Ich werde rücksichtslos einschreiten gegen jede Ent gleisung und gegen jede Uebertretung dieses Prinzips. Das Zeitalter der Sensationen muß aber für die Reichswehr vorüber sei»! Kein Angehöriger der Reichswehr darf Anlaß geben zu öiner sensationelle» öffentlichen Kritik, wie dies in der Vergangenheit häufiger der Fall gewesen ist. Ern Neichswehrangehöriger, der zu solchen Kritiken Veranlassung gibt, versündigt sich an d« Reichswehr schwer, versündigt sich am Hccresetats im Reichstag wieder eingebracht. Jetzt legen sie entsprechende Streichungsanträg« auch für den Marineetat vor. Eie beantragen, beim Marineetat in 103 Fällen Streichungen in einer Gesamthöhe von rund 40 Millionen Reichsmark vorzunehmen. U. a. betragen sie im Kapitel „Seelsorge" 53 900 Reichsmark für Be soldungen sowie Vergütungen an Zivilgeistliche zu streichen. Weiter sollen gestrichen werden di« im Etat eingesetzten Kosten für den Bau des Panzerschiffes /V in Höhe von 6 Mill. Mark, weiter die Kosten für den Bau der kleine» Kreuzer O» O und ks in Höhe von sieben Mil lionen, sowie die Kosten für di« Artillerie- und Torpedoarmierungcn dies« Schiffe in Höh« - Es ist nun ein offene« Geheimnis, daß es inner-, -alb der sozialdemokratischen Reichstagsfvaktion scheint. Damit" wäre festgelegt, daß der Erfaß «ne starke Gruppe gibt, die ihrerseits dem alt- lungspolitik in den Altsozialisten neue parlamen- p>zialistischen Gedanken — Koalition auf Grund- karische Gegner erwachsen werden. 3um Ausscheiden des Mg. Arzt ans der sächsischen Politik Zum Ausscheiden des Abg. Arzt aus der säch sischen Politik bemerkt das Organ der Altfozia- listen „Der Volksstaat" u. a.: „Abgeordneter Arzt, der künftig sein Licht nicht mehr im Dres, dener, sondern in dem größeren Berliner Wallot bau leuchten lassen will, war in den letzten 1>/z Jahren der Oeffentlichkeit fast aus den Augen geschwunden. Während er früher eilte große Nolle im Landtag und im Lande spielte, ist er im jetzigen Landtag nur ganz selten als Redner her vorgetreten und war auch sonst ein sehr stiller Mann geworden. Die Ursache dürften wohl seine verschiedenen verunglückten Prozesse, bei denen er den Eisenbahnanschluß verpatzte, gewesen sein. Jedenfalls ist es in allen politischen Kreisen Dres dens ausgefallen und erörtert worden, daß Arzt so auffallend schweigsam geworden war. Man sprach sogar davon, daß seine Partei ihn für die Landtagswahlen 1926 gar nicht hatte auf stellen wollen, und von sonst gutunterrichteter so zialistischer Seite wurde behauptet, daß Arzt 1926 «m bislMigen Reichstag einen Abgeordneten - die Dienerin der Außenpolitik; ich kann aber' das in Waffen starrende Frankreich noch Besorg- Erdölmteressonten aber kaum in Frage kom- A Er Voraussicht nach NN nächsten nicht eine ungünstige außenpolitische Wirkung aus Nisse hat. Die Rhemlairdbesetzumg habe unter 'nen kann. Jedenfalls wird augenblicklich in pretchsrag m größerer ÄNMI auftauchen werden, der Bewilligung des Panzerkreuzers erwarten, diesen Umständen jeden Sinn verloren. Partei- Berlin wie in Moskau zwischen den deutschen Was wollen sie nun? Es ist mehrzach darauf Ich kann mir nicht denken, daß die kleine druck- poMk müsse der Reichswehr fern bleiben. um ein Haar abgehalstert worden wäre! Sei dem, wie ihm wolle — jedenfalls ist es bemer- von 10 3^ Millionen imd ferner der Betrag voa kenswert, daß Arzt am Sonntag sein Amt als; 1 000 000 RM. für Luftabwehrversuch«. kürzer ragesspie-ei , Im Reichstag wurde ein sozialdemokra tischer Antrag auf Streichung von rund 40 Millionen Mark beim Marineetat eingebracht. Im Unterausschuß des Haushalts- Ausschusses des Reichstages bsiann tzestem die vertrauliche Besprechung der Phö- busdonkschrfft. Anläßlich der Bekanntmachung eines Vortrages des deutsch«» Reichstagsabgeordneten Berg sträßer kn Lüttich kam es zu einer Schlä gerei zwischen nationalistischen und demokra tischen Studenten. Bom französischen Militärgericht wurdsn dis Bitburger Pfadfinder zu Gefängnis strafen mit Bewährungsfrist verurteilt. Der Kreuzer „Emden" lief gestern nach mittag kn die Wilhelmshavener Werft ein. Auf Anordnung Bubnows wurden im Do nezbecken neue Verhaftungen vor- genommen, u. a. die des Leiters des chemischen Trustes im Donezbecken. In Paris wurde ein italienischer Faschist vor» einem Unbekannten durch zwei Revolver schüsse getötet. Im französischen Senat wurde das französisch-schweizerische Zonenabkommen ohne Einspruch angonommsn. Der englische Ozeanflisger Hinchcliffe war bis 33 Uhr europäischer Zeit noch immer über- fällig. Di« Gesetzesvorlage über die Neuregelung der L6prozentig en Einfuhrabgabe auf deutsche Produkte wurde auch im französischen Senat angenommen. Di« Entsendung eines amerika nischen Admirals zur Genfer Abrüstungs konferenz hat in englischen Kreisen insofern Auf sehen erregt, als man glaubt, daß Amerika die Erörterung der amerikanisch-englischen Flotton- Lusgleichspläne in Genf beabsichtigt. Im belgischen Senat antwortete gestern «Ministerpräsident Jaspar auf die Eupen-Mal- znedyer Klagen und wandte sich scharf gegen die Musschreitungon belgischer Gendarmen. Die Altsozialisten stehen am Scheidewege. Augen blicklich scheint es, daß di« nationalsozialistische Richtung bei Ihnen die Oberhand gewonnen hat. In allen Ortsgruppen außerhalb Sachsens, dir schon begründet öder noch im Entstehen begriffen sind, überwiegen die Vertreter der schärferen Rich- dingewiesen worden, daß in ihrer Brust augen blicklich zwei Seelen wohnen und in ihrer Partei Hwei Strömungen vorhanden sind. Die Richtung Preußischen Landtag ist der erst völkische, dann deutschnationale Abgeordnete Kaiser, ein politi sches Chamäleon, zu ihnen übergetreten, der Ueber- rntt eines oder auch mehrerer nationalsozialisti- ^rs2n^G2nEt"'wer!'en s d^ auf Ostpr'mßen"lastet,'gemildert' merdeio 'ich' vH' Abstriche erfolgt. An MunHim habe z B. die vorpenen. wenannr werven oie ucamen sruoe . Reicksmobr mi<bt einmal dm-, wa« ibr m Ner- ganzem Volle. Mein Wunsch ist ein einmütiges Zusaminen- wirkon von Parlament und Presse mit der Reichs wehr. Scharfe Kritik ist am Platze, um vor wärts zu kommen, aber keine Kritik, die scharf macht. ' Der sozialdemokratische Wortführer Künstler verlangt einen Abstrich von 50 Millionen Mark ... . „ vom Wehretat. Das Heer müsse demokratisiert sehen ist allen denen, die ihn in Berlin in Emp- werden, sagt er, denn heute sei es nur ein kai- fang genommen haben, aufgefallen. ! serlicher Naturschutzpark. Die Redner der Re- Reichskanzler Dr. Marr ist wieder hergestellt gierungsparteken, Schulenburg, Ersing, Brüning- > und wird voraussichtlich der Kabinettssitzung präsi- baus, schließen sich dem Danke Groeners an seinen ! dieron, die heute stattfindet. In ihr wird Vorgänger Gessler an und stimmen seinen Aus ¬ legungen des Generalleutnants Grafen von der Schulenburg, de- früheren Gsneralstabschefs der Kronprinzsn-Armeo, der es nochmals klar hcr- ausarbeitet, daß unser kleines Berufsheer technisch auf das beste ausgerüstet sei» muß, um den Dis Marineverwal-tung will nicht etwa bauen, Vorsprung der anderen Nationen nicht noch ' nur um den Versailler Vertrag auszuschöpfen, größer werden zu lassen. Jedes Politisieren am . aber sie geht mir mir davon aus, daß -eins Heere, auch die Frage nach Monarchie -oder Re- ! modernisierte Flotte für den Schutz unserer Gren- publik, lehnt Schulenburg ab. Mer Achtung !zen von größter Bedeutung ist. in der Wett könne man mir wieder erringen, Und Stöhr. Damit wären die Bedingungen er- mag aber nicht emzusehen, wie die Sicherheit ^wehr n^ ihr im Ver- füllt, auf Grund deren die Altsozialisteu auf die Ostpreußens dadurch irgendwie gewinnen konnte, ^ler Vertrag U-stAen Z^,ser mcht «m- i DK Wehrpolttik ? erhalten können. Da sei es mrverständlich, wenn ^dak ^ also all^^ ist die Dienerin der Autzenpolittk; ich kann aber das in Waffen starrende Frankreich noch Besorg- > Keldt steht politisch zwischen Demokraten M, sich seVS Mr Erf^ s- ^Ad-mokrattn und unterscheidet sich von denen ^mik bekennt. Man hoffte bis vor kurzer Zeit 'M Grunde nur dadurch, daß bei den Altsozialisten auf Zuzug von dieser Seite, ^r koalrttonsfahig an- Man rechnete auf Noske, auf Wolfgang Heine, x-' d" auf Sollmann und auf manchen anderen. Nach Schlußstrich der Bündnis- völkischen Invasion werden diese Hoffnungen tvurdigkert gezogen hat begraben werden müssen. Eine Fraktion, die Aber da ist iwch die Richtung Nikisch, die in Kaiser und Wolfgang Heine, Gradnauer und Vußenpolrtischer Beziehung in stärkster Opposition Kubo umfasft, wäre eine Absurdität und von dm Verständigungspolitik steht und sich vielleicht - ' - " - — - M ihrer Tonart — teilweise ist auch das nicht linehr der Fall — bestimmt aber nicht in ihrer Pendenz von den Anhängern Hitlers und Goeb- »el» kaum unterscheidet. Auch nicht in der Juden- VNge. In Berliner Versammlungen der Alt- ßozialisten ist es zu Zwischenfällen gekommen, die «n der antisemitischen Einstellung der meisten Parteimitglieder keinen Zweifel lassen. Nachdem chun ein völkischer Abgeordneter zu Ihnen über- Ketteten ist, dürste diese Einstellung noch stärker betont werden, während man sich bisher offiziell überhaupt nicht zu dieser Frage geäußert hat. (Beifall.) Abg. Brüninghaus (D. Vp.) erklärt, an Dis Schutzlosigkeit der Grenzen ist ein Anreiz der Treue der Reichswehr und des Offizierskorps für unruhige Geister. Durch wirtschaftliche Maß- A heutigen Staat fei nicht zu zweifeln, nahmen kann wohl der wirtschaftliche Druck, der Gegenüber dein Vorjahre seien bereits erheblich: