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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 05.03.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-03-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192803055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280305
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280305
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-03
- Tag 1928-03-05
-
Monat
1928-03
-
Jahr
1928
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Umsatzsteuer, Gewichtsverlust, Ländlergewinn usw § enlhasten. Geschäftsgang: Rinder langsam, KSlbej mittel, Schale mittel, Schweine langsam. st MSsU »her übersehen» im Wahlkreis en bedeutend^ deine? Angesichts dein Brot essen.' Gottes Güte die Minderheitenlist« 1 Mandat, die Sozialdemv». MchemelndevertketuVahl r v mart^t, dab Dr. S!r«semann zu dem Dan»lg«< Kem tau. In dem 10—15jährigen Fichten- von Ferrenbergs „priinula lück trieb der Wind das rasend um sich greifende , reiches und klangvolles Tonorgan, ihre geradezu .ork, 5, 3. In San Diego (Kaliko euer vom Walde ab, so da» seine Unterdrückung, mustergültige Aussprache, ihr tiefes Erleben der stürzte ein mit fünf Perionsn beicht«, Flu< Musik lösten ehrliche Bewunderung vor der Sän- angebind schenkte er für das Konzert drei > Neuyorks Gedächtnisfeiern abebalten. von ihm vertonte Frühliugslieder (Wunder gegen «inen Baum. Der Ungkülkliche erlitt durch den Anprall so schwere Verletzungen, daß der Handel Spritze, um das starkgefähroete Kontoraebäude 433. Färsen 11, gressrr 6, Kälber 577, Schaf« IVI, schwache Luftbewegung. memdemitglieder von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Mr die von der Arbeitsgemeinschaft Miert worden. Neifland. Nus noch nicht ermittelter Ur ein M-m^at zu erobern. Ser «öNerbondsrat zusmumengettel« das Rad um, begrub den Fahrer unter sich und schleifte ihn, da er den Motor nicht ab- stellen konnte, ein Stück auf der Straße entlang. Ein zerschundenes Gesicht und andere Schmerzen mittags konnte man viele auswärtige Wanderer im Touristonkleid mit Rucksack und verstaubten Schuhen in der Stadt beobachten. Bon Uhr an bis Vs 4 Uhr haben 347 Mitglieder in jeder Gattung über Noli,. In den Mark preisen sind die notwendigen Spesen, wie Frach Standgeld, Versicherungs» und Kommisfionrgebühi — Pirna. Der ..Pirnaer Anzeiger" bericht st: Auf dem Wege nach dem Kleinen Bärenstein bot sich Wanderern ein sehr trauriges Bild. Eine graste Fläche der Wieie an der Straste Wehlon- Cewähkt find demnach die ersten sieben bis» tzerigsn Mitglieder der Kirchgemeindevertretung« leer ausatna, ein Mandat zu gewinnen. Von d»H übriaen Parteien erblelten di« Nationaldemokraten ' Sozialdemokraten 1 (v) und Nationales - -f Niederwiesa. DK vor einen Waaen gespannten Z ^^r Auf den Sportplätzen in der Zschopau- Aue und auf dem Schützenplan herrschte Groß betrieb. Erfreulicherweise konnten auf beiden Plätzen die Frankenberger Farben siegreich be hauptet werden. Es zeigte sich gestern wieder, daß das Interesse an sportlichen Veranstaltungen in unserer Stadt in ständigem Steigen begriffen ist, di« beiden Plätze waren sehr gut besucht. In beiden Fällen bekam das Publikum einen So freue dich doch, daß es Frühling wird Und las; die Wintergedanken, Latz keimen, was der Sonnenschein Dir in die Seele will ranken! Fleugzeugabsturz in AmeMa Fünf Personen getötet Vorhersage. Aufkommen?« BewSIluucn örtliche Nebelbildung, nachts nur noch wenig unter 0 Grad, im Gebirge in hohen Lagen infolge Temperaturumkeln auch nachts frostfrei, unserer Kirchgemeinde im Sitzungszimmer des Pfarramtes ihre Stimme zur Wahl der Kirch- gemeindevertreter abgegeben, der« Wahlzeit ab- gelaufsn war. Wie wir an anderer Stelle mit- lützer Klang liegt in diesem Wort! Ja, „Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis; Ehrt den König seine Würde, Ehret uns der Hände Fleiß." So singt unser Schiller in seinem unvergänglich schönen Lied von der Glocke. Und wie recht hat er. Erst das Leben ist lebens wert, das erarbeitet werden muh. Wie froh leuchten die Augen d«r Kinder, wenn abends der Vater heimkommt von des Tages Arbeit. Wie wohlig ruht sich's nach fleißigem Tagesschaffen. Mel Neid, Haß und Mißgunst, diese drei Nornen- Eeschwister herrschen in der Welt, und sie find geschäftig beim finsteren Merk, den Schaffenden die Freude an der Arbeit, die Lust am frischen Schaffen zu vergällen und zu verderben. Und doch ist Arbeit ein Segen für die Menschheit, und Müßiggang ihr Fluch. Einst ward im Garten Eden des ergrimmten Jehovah Fluch über die ausgesprochen, die aus dem Paradies durch eigne , , lug- zeug ab. Die Insassen wurden sämtlich getötet«' des Frühlings — Im Monat der Rosen — ' Frühling), die Trude Liebmann ausgezeichnet zu Gehör brachte. Mit seinen Liedern hält Richard Baum trotz aller Eigenart und glück lichen Erfindung am althergebrachten Lied stil« fest und weiß damit zu erfreuen und zu erquicken. Einen wundervollen Ausklang fand das Konzert in M. Filkes Männerchor mit Sopran solo und Streichanintett und Klavierbegleitung: Frühlingsnacht. Die Klavierbegleitung hatte Herr Studienrat Hugo Müller übernommen, im Streichquintett wirkten Mitglieder des Stadt- orchesters und Schüler des Seminars, der Ober- schule und Realschule mit. Das Frühlingskonzert des Männergesangvereins aber wird für alle Hörer ein herrliches und anhal tendes Erlebnis gewesen sein. An das Konzert schloß sich ein Ball an, der Alt und Jung noch lange in srühlingsfrvher Laune zusammenhielt. K. Schl. 330 309 801 283 274 et, S"9 »ttl« Msssebesucher «ach Leipzig . dm Schaltern unsere» BMHyM wWen spsae- Eh«*nitz«r Schlacht»kd»arkt »m ü. März. AuftK«»: Rinder 717, Ochsrn tM, Bnll«n 167, Kühe Amtsgerichtsdirektor Dr. Bäh Sanitätsrat Dr. Birkner Prokurist Burkhardt Kaufmann Theodor Berger einwandfreien Sport zu sehen. In der großen Politik «nahm der gestrige Sonn tag eine Sonderstellung ein. Auf der einen Setto werfen die konmisnden Rekchstagswahlsn ihre Schatten voraus — allslonntäglich finden schon Parteikonferenzen mit Kandidaten-Äufstellungon statt — auf der anderen Seite waren er dis Vorgänge in Genf, die Wahlen in Polen und di« „große Muffolini-Rede", die genügend Stofs zu mehr oder weniger «lebhaften Gesprächen gaben. Zur Waylpropaganda gehörte mohl auch der Umzug der „Not-Frontkämpfer" am gestrigen Tage in Frankenberg. Man fängt auch bei uns schon zeitig an, die Wähler aufzurütteln, er fra t sich nur, ob sie sich wirklich durch Trompeten und rote Fahnen verblüffen lasten... K. Lgt. Waldbrönde und kein Ende Chemnitz. In den letzten Tagen ist die Be rufsfeuerwehr nicht weniger als 24 mal zu Wald- Bei der am gestrigen Somstag stattgehabtsn . „ . ., , , , Kirchgemeindevertreterwahl haben 347 Kirchge- waren das Ende dieser leichtfertigen Fahrt. «chimtne 3l2«. Prstk W llOO Plund L«»« wicht in Goldmark: Ochsen: 1. Klasse — —. « ör-5S, L. Kl 45-50, 4. Kl. 38- 43, 5. Kl. »2' 6. Kl. —. Bull«,: l. 56-58, 2. 52-55, g. „ 4. —. Küh«: 1. 47-52, S. 40-48. g. A-N, 83-30, 5. . Färsen —. FrePr Kälber 1.-, S. 78 - 80, 3. 73 -76, 4 80 70, v Schafe: 1.—, 2.68 - 80, 8.54- 86, 4. 48-50, b. - ! Schweine: l. —, 2. 55-57, 3. 54 -58, 4. 52—ö« 5. 50 -53," 6. — , 7. 46-53. Au»»astm«N j Heuboden «griffen, au» denen dis lichten Flam- ' men züngelt««», so das, auch der anschließende , Pferdsstall stark bedroht war. Die Wehr ging Ig«n Sonntag i sofort mit zwei starken Schlauchleitungen vor und gtfahron; an beorderte einen zweiten Lüschzug und eine wettere ' -'Spritze, um das starkgefähroete Kontoraebäude Letzte Funkspruchmeldlillgen des Frankenberger Tageblattes Die 1. Rate für das Panzerschiff bewilligt Berlin, 3. 3. Til. Im HaushaliaurfchuK des Reichstages fand heute die Äbstimmung kb«tz die erst« Rate für das Panzerschiff statt. Sies wurde mit 15 gegen 12 Stimmen der Sozial» demokraten, Kommunisten, Demokraten, des Bay rischen Bauernbundes bewilligt. Ein deutsches Mandal tu vstoberschlefi« gewonnen Kattowitz, 5. 3. Nach dem vorläufig«« Gesamt ergebnis lür den Wahlkreis 40 (Rybnik und BirlM Hai die deutsche Wablqemeinlchalt 50 062 Stimmertz und 2 Mandate, die Regierunaspartst 73292 St m« men und 3 Mandate, die Korfantyvartei 3694S Stimmen und 1 Mandat „nd die polnischen und' deutschen Sozialisten 262l9 Stimmen und 1 Mandat erstatten. Beachtenswert üt hierbei, daß dis deutsche Wahlge-elnschaft bei den Wahlen 4924 nur 1 Mandat erhielt, während sie dieses Mal 2 Mandate erzielen konnte. Deutscher Mandatsgewtnn auch im Wahl kreis Thorn DeuMer Mandatsaewinn in Gnefen KonzettdesMnvergesangoe^ Da« ig 5^3 W«^ Gn-s!n is« am Freitag, den 2. März ,928. im K^enbau,. « ^en D^t^d-e^den^^^^^^^ UAZ Aetvmt Md Vslttüwd Frankenberg, S. März 1928. Will er den Frühling dringe»? Kam schau der erste klein« Gast — Will er den Frühling bringen? — Ein Fink, vom kahlen Birnbaumast Hört' ich sein hstles Singen. Du Kerkck«n fandst zu früh dich ein, Es wird vir selbst kaum frommen, Erst sollten Himmelfchlüsseletn Und Gänseblümchen komme«». Joh. Lutz. Berliner Produttenbörse Weizen (märk.) 236—239 (234—237), T.r fester. — Roggen (märk.) 242—845 (242 bis 245), T.: feit. — Sommergerste 221—280 (22t bis 280), T.: still. — Haler (märk.) 215 bis 226 (215— 226), T.: rubig. — Maks, ßoksi Berlin 226 -228 (226—228), T.: ruhig. Welzonllcie 15,75 (15,75), T.: steüg. — Nogaen« kleie 15,5 (15,5), T.: stetig. —' Viktoria-Erbsen 46—55. — KI. Speise-ErbscH 84—36. — Futter-Erbsen L5—27. — Pelufchkes 20—20,5. — Ackerbobnsn D,5—21 5. — Mick«» 21—23. — Lupinen (blau) 14—14,75. — Lise pinen (gelb) 15.25—16. — Serradella (neu6 bis 23,5. — Rapskuchen 19,5—19,6. — LeiG kuchen 23 23,2. — Trock«,schntt,«l 13^-1^ — Soua-Schvot 21,6—22. — Kartoffelflocke»« 28,9- 24,1. Wckttdsenst des Frankenberger lagtdlcktt Leben. Schaffen, Arbeiten nur, das erwirbt rech- Rückkehr in die elterliche Wohnung sturste ten Segen" (Daniel Sanders). Was Arbeit bedeutet, wir erlebenteilen, wurdsi» dabei dis ausscheidenden Per- ln unseren Tagen, wo dm Zahl der EEbswsen ^„ostegend« Stimmeumelrrheit wi» wieder einmal un^nluh auf dem Wirtschaft. j,„qewälM. barometer m die Höhe geschnellt ist. Das Ge- — - -- - - --- fpenst der Arbeitslosigkeit und die graue» Fronen der Not, der Sorge und des Hungers schreiten sthcmengleich durch die Gassen, sind doch ernste Arbeitskämpfe wieder iin Gang, geht «s gegen wärtig doch wieder mal um das Geschick von vielen Zehntausend«,» schaffender Menschen. Ar beit, welch ein Geschenk des Himmels! Welch Frau Johanna Schis bi er Baumeister Kark Köhlsr Masor a. D. v. Sand erskeb 'Ctadtamtmcmn Wälkher Kaiser 80 Wasernretzter G. Schönherr 78 Expedient Mar Löser 76 Verwaltungs inspsktor NecafeI 52 Personenkraftwagen, obwohl dessen Führer beim Einbiegrn in die Kreuzung die Gefahr sofort erkannt und seinen Wagen zum Hakten gebracht! hatte. Der Motorradfahrer wurde durch die Windschutzscheibe geschleudert, während der Knabq ii» grossem Bogen liber das Auto hinweg auf die Straße flog. Der Fahrer erlitt schwere Schnittwunden an Hals und Gesicht, der Knabe eine schwere Gehirnerschütterung: beide mussten in bewußtlosem Zustande dem Krankenhause zu geführt werden. Wie sich später herausstellte, hat der verunglückte Fahrer, der keinen Führerschein besitzt und des Fahrens überhaupt nicht kündigt ist, kurz vor dem Unfall das Kraftrad von dem Parkplatz an der Herreustraße weg gestohlen. — Stollberg i. Erzg. Vermutlich durch Fahr- lässtakeit beim Abbrennen der angrenzenden Wiese brach in der zur Stadtbrauerei gehörigen ehemali gen Justscheune ein Schadenfeuer aus. das da« Gebäude m<t 400 Zentnern Heu und Stroh voll ständig einäicherte. - Bad Elster. Ans der Fahrt von Sohl nach dem Bahnhof Bad Ellt»r stürzte der 14 Jahre alle Sohn des Maurer« Gläsel so unglücklich vom Rad, daß er an den schweren Verletzungen starb. — Königsbrück. Auf dem Kos« de« Gutsbesitzer« Peschel in Laußnitz war die 16iährige Tochter de« Besitzer« an der Dreschmaschine mit dem Wegraffen von Hafer beschäsilat und kam dabei mit dem Kopf tuch der Antriebwelle zu nabe. Im nächsten Augen blick hatte der Treibriemen da« junge Mädchen am Kopfe ersaht und ihr die Kaare mit der Kopfhaut herabgerislen. Die Verunglückte wurde in ein« Dresdener Klinik gebrach». träte auf. Schon vormittags zogen einzekiz Wandertruvps durch die Straßen, die teils unser« Stoä>t, teils die Umgebung als das Ziel ihrer Sonntagswauderung erkoren hatten». Auch nach ? fache wurde der zur Burg Nauenstein gehörige , 50 Acker große Wald unterhalb Rauensteiu-Lcngc- ! feld, der durchgängig 15sährigcn Bestand umfaßt, s von einem schweren Schadenfeuer heimgesucht. Der ' Schaden ist beträchtlich. ; Burkhardtsdorf. Auf dem sogenannten ! NIklasberg brach ein schnell um sich greifender Waldbrand aus, der erst nach längerem Mühen unterdrückt werden konnte. samt 58 Kart« «lach Leipzig verkauft. Dazu und die Nachbarschaft, die in größter Gefahr komm«»« mm Mich sahkreiche Priootautos und lchwebte, zu schützen. Unter der persönlichen Lei- größere Perfvnsnkraftu>a>r«n, die auch ein« bo» jung des Branddirektors gelang es nach «inftürr- trächtliche Zochl Messebefucher befördert«»». s diger zäher Arbeit, die Fkannuen einzudämmen, Unser Frankenberg wies am gestrigen Sonntag doch nrußte die Wehr noch bis In die 8. Stund« wieder die ersten Nilzeichen einer Ausflugsqm- tätig fein, um die letzten Flammen zu ersticken. — An der Ecke der Dresdner- und Peterstraß« stieß ein 18jähriger Arbeiter auf einem Kraft- rade, aus dem sich noch rin 14jähriger Schuk- knabe befand, mit voller Wucht gegen einen gerin aus, die uns den ganzen Zauber des Früh-, GksolleNSV-DSNkfeieM ftt MfiNOrk lings in die Seele goß. Herr Etudienrat Baun« m Nrayvtt war ihr der feinangepaßte, virtuose Begleiter,« Neuyork, 5. 3. Anläßlich des Bolkstrauer- dessen Spiel wieder erkennen ließ, daß hier ein tage« für die deutschen Gefallenen im Weltkrieg Meister am Klavier saß. Als schönes Frühlings- s wurden am Sonntag in den deutschen Kirche» . H?? Et MÄ- bVWtÜ» . Hrant,, durch den über 2 Hektar Wald vernichtet Solistin des Abends: Land «srrüNcherweis« wiederum tm Zeichen d« wurden. Trude Liebmann aus Chemnitz, saug F r ü h- Vorfrühlings. Wenn auch nicht ganz so Imzes- Grünhain. An dem Bahnkörper der Klein-iltngslieder am Klavier. Wohltuend be« warm wie sein Vorgänger vor acht Tagen, so kahn Zwönitz—Elhcibenberg geriet durch Funken-' rührte vor allem die Fn'A>> ihrer Stimme, in d«r war er doch von früh bk abends v» »aut«» llug ein größeres Waldstück in Brand. Zum der Frühling lachte und jauchte. Ihr umfang- Srmnengvld getaucht und »ockte Jimg und Alt Glück trieb der Mild das rasend um sich greifende; reiches und klanavolles Tonoraan. ibre aeradeu Hinaus ins Fr«is. Schade, daß es sich nicht Feuer vvm Walde ab, so daß seine Unterdrückung «möcklkhm lich, dies«« Sonntag auch bei uns gelang. als Eedächtnistag für unsere Mallonen Welt- » kriegsholdsn zu feiern, wi« dies außer in Sachsen 4. - - — Sanzm Reiche dm Fall war.^ Eimgr süMche junaen PserdUe« Gutsbesitzers O.'Nich'cr von bi Städte hab«» es sich zwar nicht nehmen lassen, scheuten «nd rast«« von dannen. Der Soh« d besondere Totengedenkfeievn zu vsra-nstaltm. Wir B»fitz-r«, der die Pferde lenkte, kam hierbei »um heckten das aber mW für angebracht, ja, wir Fallen und wurde von d-m Wagen überfobrrn. Möchtsn es als der Bedeutung des Gedankens, Trotz sorgfältiger Behandlung im Kramenbau«, entwürdigend bezeichnen, wenn wenige Stunden wohin der 1leb«rfahr«ne gebracht worden war. ist »»ach der Feier wieder das Trntzbein geschwungen." seinen Vrrletzrmgrn erlege«. ,md das üblich« Sonntagsamüsemont in hem-> —Chemnitz. Am Sonnabend nachmittag fuhr in Mimgsloser "Umgebmrdenhekt vom Stapel geht.; der Dorstadt Hilbersdorf ein Motorradfahrer des Solange der besondere Dank- und Gedenktag städtischen Elektrtzttätswerkes mit voller Kraft für unsere toten Helden nicht «ine gesetzlich ge- , Lhützte Ausi»ahmoftellung einnimmt, wie die» dr» beim H«bftbnßtaq und b«im Totensonntag der Tod auf der Stelle eintrat. — Am Sonnabend Fall Ist, solange kann von einer würdigen Feier früh in der 3. Stunde wurde die Feuerwehr «ine« solchen Tages gar keine Rede sein. In durch Straßenpassanten nach einer Kohlengroß. Sachs«, hat man sich bekanntlich der gerade Handlung an d«r hiesigen Dikloriastraße gerufen, an diossm Tage beginnenden Leipziger Früh-wo aus dem Lagerplatz« aus noch nicht auf- jahrsmssse wegen mW entschließen können, den' geklärter Weis« ein Feuer ausgebrochen war, ersten Mäczsomrtag als Vollstrauertag festzu- dessen mächtiger Feuerschein der ausriickend«« setzen. Wk sehr dieser Tqg eine würdige Feier Mehr schon von der Wache her den Weg wies, solcher Art beeinträchtigen würde, das hat der Das Feuer hatte in den aufgestapeften Vorräten gestrige Sonntag zur Genüg« bewiesen. NW reiche Nahrung gefunden und bei Ankunft der allein, daß in Sechzig s-Wst ein Niesenrummel Wehr bereits einen großen offenen Lagerschuppen, herrschte, war dk Beteiligung au» dem ganzen die aus dem Hofe stehenden Kohle«,- und Schleif. Lm»e doch derart stark, daß h, den ebenen wagen, sowie einen weiteren Lagerschuppen mit Orton van Kner allge«neinen Beteiffg«ng am' " ' " - -- - Vollst rau «rtog und seinen Veranstaltungen mW geredet werdon könnte. Auch aus unserer Stadl tmd Ihrer Umgebung sind am geftri " Schuld vertrieben wurden: „Du sollst im Schweiß s W^gen Platzma.rgei - die große Zettungs- de.nes Angeslchts dem Brot eszen." Gottes Gute ^ge an Montagen - mußtm wir heute eine ^^"bst Segen ^ersprreßen laß«!!, große Anzahl sportliche, polttische und lokale hat doch der Menschen Fleiß den grüßten ^eil Berichte sgx die nächste Ausgabe unseres Blattes brr Erde srch untertan gemacht und weite Strek- ^irücküellsn ken in blühendes Land verwandelt. „Welche Ge-/ . . ... — gend auf Erden ist nicht voll von unserer Arbeit",! Ein widerspenstiges Motorrad hat am Sonn- fiugt schon der alte Virgil im 1. Teil seiner tag Abend in der Nähe des „Schweizerhauses Aenck. In treuer, gewissenhafter Pflichterfüllung einem „Schwarzfahrer" arg mitgesvielt. Entgegen ruht reicher Segen und ein Stück himmlischen dem ausdrücklichen Verbot des Besitzers und ohne Schöpfergeistes. Im rechten Geist vollbracht, ist Führerkenntnis unternahm ein junger Mann eine die Arbeit ein Gebet. „Die Arbeit nur Ist echtes Schwarzfahrt auf einem Motorrad. Kurz vor Diese Worte C. Flaisch'on; woben sich wie ein ^eni, 5 3. TU. Der Völkerbundrrat ist h««t< vormütaa um 11 Uhr zu seiner «rfien Sitzung »u» hellblaues Band durch das ganze Konzert, ,„mmenge1„ten, die mle üblich g.hrim ikt. In diese» das im Zeichen des Friibllngs stand. Die Vor-, Sitzung dürfi« die Mebrzahl der auf der Tage*- tragsfokae, dr« voin Dirigenten des Vereins, „^dnnng der heutigen Ratstagung stehend«« 1H Herrn Studienrat R. Baum, in poetisch und m^n»t» «rl-diqt werden. Die Entgegennahme von musikalisch feinsinniger WeVe zusammeugestellt war, Berichten über die Verhandlungen zwilchen Danzig ließ Mannerchöre und S 0 l 0 lieder ab- i »"d Valen «Iber den Dam'att Anlegehaie«. sowitz weehsslu. Was immer das Menschenherz um denken Transport von Kriegsmaterial durch Danzig Frühling fühlte und diibtete. klang hier in Liedern ' wird vorauellchtlich im Hinblick au, die noch laufen« d«; s-sfm Ed Mmldm L de, Dr-ft. d°- ,uM»d- „Er ,sts , Finkonschlag und Blumenspneßen V-rsnnakrnennunarn. rumänisch« und armenychs knospende Minne, wonn-ger Mai und süßer Duft Flüchtlinassürlorg« und Opiumhandtl. Man rr^ der Frühlingsuackt. Die Mannerchöre, die omit-t, daä Dr. S!r«semann zu dem Danstg«! mit den screnadenhaften, schmeichelnden Melodien Ellenbabnerstreik da« Wort ergreift. In der öffent» ^... ,.... ,, „von Ferrenbergs „primuia vcris" ihr Schönstes lick>en Sitzuna wird der Rat Bericht« über dis , bestände des hiesigen Staatsforstes entstand ver- gaben, verrieten peinlich sorgfältige Einstudierung Flüchillngssürsorge, über die Mitwirkung mutlich infolge Lokomotivenfuukenfluges ein Wald- und wundervoll hcrausgearbelteten Vortrag. Die ! «".^^"^rnattonalen A : Konzertsängerin Fräulein Bericht der MandalrkommWon ent- Danzig, 5. 3. TU. Soweit sich bisher überseh«»» läßt, bat die deutsch« L ste nicht nur im Wahlkr«i« . Dikschau, lond«rn in ganz Pomm«rellen bedrutrndtz: Nmindorf mar mrt Tierhaaren bedeckt und auch gewinne ,,, verzeichnen, desgleichen die List« de», cm anderen Stellen waren Spuren eines heftig.en polnischen Sozialisten. Dagegen haben die National» Kampier zwischen Hass» oder Reh gegen un- i demokraten und die Nationale Arbeiterpartei starkäs zweisetbaft eiusn Fuch; zi« sehen. Nach einigem Einbntzen -rlltten. Den Deutschen ist es gelungen, Umherspäbon entdeckte man das schwer verstüm- auch im Wahlkreis Thorn, wo sie im Jabr« 1922, weite Opfer. Ein «unaes schönes Reh lag da mit ausgergscmem Leib und viel Fleisch war , von ibm abgefresssn. Man kand e- eintzze Me'er ^K/„Mrtei 1 Mandat (1)."- Im Wahlkreis entfrvnt von der Stelle wo der Kampf statt- G^pden,, der 4 Mandat« ,n wählen hat, habe», gezunden hatte. Em Raubtier hatte es lebend Minderheltenlift« 1 Mandat, die Soziaidemo- zerfleilM, und das schwer verwundete, hilflose, kratrn 2, die Nationale Arbeitervarlei 1 Mandat Tier hatte sich noch einige Meter weit geschleppt, «rrunqen. Die deutsche Lifte und di« National^ ehe es verendete. Ortscinwohner, dis man be- Arbe'trrpartei bab-n sich somit behauptet, während fragte, bekundeten, dab in dieser Gegend Füchse, die Nmionaldemokrate« ihr« beiden Mandat« v,r- ihr Raubiierwesen treiben. s loren öad-n. für dks Kirchgsmeindevertreterwayk vorgeWa- gsnsn Kandidaten wurden folgende Stimmen vbgsgrben: ...... 337 Stimmen Dras- und Schwellenbründen, meist am Bahn körper oder in dessen unmittelbarer Nähe, alar-
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