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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 02.03.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-03-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192803023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280302
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280302
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-03
- Tag 1928-03-02
-
Monat
1928-03
-
Jahr
1928
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^7—- "77 ' Sandersleben und Baumeister Karl der anher den Namen der vorerwähnten wieder Da größte Aufmerksamkeit gezollt. Der Bors. Richard kegung der MSHlerlisten in die beim Pfarramt Gründe geaen sich haben, die von der Auf- Wie durch ein Wunder kam niemand zu einem gemeinschast mifbaucn? Wenin die Erörterungen ans Anlatz der in dm st E'n Zusammenstob zwischen Lastkraftwagen Nach wie vor steht in den fozialpnlitisch tätigen. wertlosen, die bis Mitte Januar stetig gestiegen war, besondere möchten wir dis Worte des Reichs r die Altersrente und an einen bei j grenze für die Altersrente und an einen bsson- u'mr "a- «g s deren Küindigimgsschutz usw. Die Fragen sind i «der so schiverwiegender Natur, datz sie nicht g'metn"n ael^ ' E'.«n- eine vorüber nähme in die Wählerliste ausschließen. Stimm zettel werden in dem Wahlraume ansgegeben und können auch vor der Wahl kmt Pfarramts, K^UkN^VL rc«ocxk^i 8. Stadtamtmann Walther Kaiser, 9. Expedient Mar Loeser, 10. Glasermeister Gerhard Schönherr, 11. Verwaltungsinspektor Necasek. . der Stimmzettel die Namen sämtlicher vor« wählbaren bewährten bisherigen Mitglieder der Kirchgemeindevertretung folgende Personen an fahrt: „ ... . jedem, der : 1. die« nicht kostenlos zu tun, Bomben in einer Wahlversammlung. Auf einer Wahlversammlung der katholischen Union in Gred- zisk bei Bromberg wurde von 2 nationaldemokra« tischen Burschen eine Bombe gegen den Redner König Alexander reist nach Parks. Nach einer Belgrader Meldung der Morgenblätter wird Kö nig Alerander von Südslawien demnächst nach Parrs reisen, um sich in ärztliche Behandlung zu was Geld gekostet bat, wird im all gemeinen geschätzt und gehalten; 2. losten Sie sich genau Namen und Wohnung de» Käufers angeben und gehen Sie selbst hin und sehen Sie sich die Menschen und den Olt an, wo dar Tier hinlommt. rühmten Berg zu kommen, den manche schon fängst überschritten zu l-aben glaubten. Es darf bei einer Betrachtung dieser Dinge gerechterweise »richt rmerwähert bleiben, datz bei der Beratungen im Reichstage und bei der Erörterung sozial politischer Fragen tn der Tage:presse in sehr vielen Fällen bereits die in Aussicht stehenden,. „ , . .. Neichstagswahlen den „Ton der Munk" beern-j örternden Fragen herantrktt. flussen. Ans diesem Grunde war es recht be-. Ungewiß ist zur Zeit noch der Ausgcprg der lkchen Lebens erscheint eb-e sittlich« Wiedergeburt unteres Volkes nicht möalich. Darum möge feder und jede Wahlberechtigte nicht verabsäumen, durch eigene Entscheidung die besten Persönlich keiten zu Hütern unteres kirchlichen Lebens zu wählen. Möge die Wahl dem kirchlichen Leben unserer Gemeinde zum Segen gereichen! Stratz« (Richtung Tövferstraße) ansbiegender Last kraftwagen Metz mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen. Da« Motorrad wurde schwer beschädigt, der Fahrer biieb glücklicherweise unver letzt. Der Vortast hatte eine gröbere Menschenan sammlung zur Folge. st Durch Funkenflug der Lokomotive gerieten heute Freitag mittag nach 1 Uhr in der NSbe der Ham- mertalbrück« einige hundert Meter de« Bahndamm« in Brand. Die Alarmbereitschaft der hiesigen Feuer wehr, die sofort zur Stelle war, konnte dem Brand genannter Personen enthält, aber nur 7 Personen zu wählen sind, so sind 4 Namen zu strei chen. Bleiben mehr als 7 Namen stehen, so gelten die hinter der Zahl 7 stehenden Namen als nicht geschrieben. Es ist aber auch zulässig, auf dem Stimmzettel noch andere Personen In beim Vorsitzenden des Evangelischen Arbeiter vereins, Herr Emst Walther, beim Vorsitzenden nächsten Wochen neu ^schließenden erheblichen Anzahl Tarifverträge von diesem Geiste ehrlich nachmittag« Ecke Ch'mnstz-r Strotze und Fabrik» getragen werden, dann wird das deutsche Wlrt- strotze. Ein aus der Fabrikstratze in die Chemniker Das deutsche -andwsü zum AegierungsprogralM Unzufriedenheit über die Einseitigkeit der Hilfs maßnahmen Berlin, 2. 3. TU. Nach einer Erklärung des iRoichsverbandes des deutschen Handwerk» hat das Handwerk mit großem Bedauern von der Regie rungserklärung Kenntnis genommen, wonach unter den vorgesehenen Hilfsmaßnahmen für die Lcmd- Wirtschaft auch solche seien, die sich, einseitig zu ungunsten des Handwerks auswirken müßten. Das deutsche Handwerk müsse es als eine Un möglichkeit bezeichnen, wenn in weitgehendem Maße öffentliche Gelder einseitig zur Versor gung der Landwirtschaft bereitgestellt werden sollten. Gerade weil das Handwerk auf das engst« mit der Landwirtschaft verbunden sei, habe es bas lebhafteste Interesse an Matznah,nen, die tat sächlich eine Besserung herbeiführen sollten. Als (solche kämen in erster Linie in Frage: Maßnahmen begeben. Zunahme des Banknotenumlauss in Frankr.-ich. Aus Paris wird gemeldet: Die Wochenbilanz der Bank von Frankreich weist eine Zunahme der, Vorschüsse an den Staat um 1100 Millionen,, des Banknoteimmlaufes um 730 Millionen und' stVon einem schweren Unfall wurde am Dan kes Metall- und Devisenbestandes um 638 Mil- uerstag in der ersten Nachmittagsstunde ein hie- lion«n Franken aus. siges Ehepaar betroffen, das im Begriffe war, mit dem eigenen Geschäftsgeschirr wegzufahren. Durch einen dem Wagen (Bierwagen) entgegen kommendes zweites Geschirr, wurde das Pferd scheu, bäumte auf und zog den Wagen derart an, datz beide Ehegatten vom Wagen sielen un7 berechtigten Mitglieder der Kirchoemeinde Fran- „ kenberg die dringende und herzliche Bitte, durch geworfen, die mit ungeheurer Gewalt explodierte, recht zahlreiche Beteiligung das Interesse an der W'" --"--n Ergänzungswahk unserer Kirchgemeindenertretung' größeren Schaden. Die Attentäter wurden ver- und damit am kirchlichen Leben überhaupt zu haftet. - bekunden. Ohne eine Erneuerung unseres kirch- alnielen, die Beziehungen zwp>h<m Arbeit gebern imd Arbeitnehmen: zn verbessern. Solche Bestrebungen werden aber mir dann von,——-- dauerndem Erfolg sein, wenn sie getragen sind I Über das Knie gebrochen werden können, so groß von den, Geiste gegenseitiger Achtung und dem und lütter die Not in Einzelfällen auch sein mag. Gedanken innerer Verbimdenhcit. Nur aus K. Lgt. und Nationalisierung in Gesetzgebung und Ver waltung. Es sei bedauerlich, daß das Notpro- gramm der Rctchsregierung auf Fragen des Hand- werks überhaupt nicht eingehe. Wenn r» der Reichsregierung ernst sei mit ihren Zusicherungen, aufGesundung und Erstarkung des Hand werks bedacht zu sein, dann sei hier Gelegenheit der Betätigung des Wohlwollens gegeben. > oer wrgarrung uno weiunoung oes vcuiscyen kes. In rascher Reihenfolge zeigten dann Mitglie der- und Männerriege ihr Können an Pferd? Barren und Stützreck, Jugendturner an Pferd; Barren und Bock, Turnerinnen am Barren und Mi« Amanullah lu Dresden Dresden, 1. 3. Kurz vor 8 Uhr traf heute abend König Amanullah mit eine,» Sonderzug, von Dessau kommend, auf dem hiesigen Haupt» bah: Hof ein. Zum Empfang des Königs waren erschi.-nen Ministerpräsident Heldt, der Wehr- kreiskommandcur Generalleutnant Wöll worth, Oberbürgermeister Dr. Blüher, Eisenbahn- direktlonspräsident Kluge, Ministerialrat Wi llsch, Polizeipräsident Kühn. Zuerst entstieg dem ersten Salonwagen der Bruder des Königs, hinter ihm folgten König Amanullah und seine Gemahlin. Ministerpräsident Heldt begrüßte als erster den König und überreicht« dann der Königin einen großen Fliederstrauß, der mit zwei Seiden- schleifen in den schwarzweitzen und weitzgrünen Farben zusanimengehalten war. Hierauf ließ sich der König die einzelnen Herren vorstellen. Auf dem Bahnsteig sowie vor dem Hauptbahnhof hatte sich eine riesige Menschenmenge an gesammelt, die den König mit Hurra- Rufen empfing. Ministerpräsident Heldt geleitete das Königspaar zum Automobil und fuhr mit ihm durch die Hauptstraße nach den, Hotel Belle vue, wo die afghanifchen Fürsten Gäste der säch sischen Regierung sein werden. König Amanullah leistetet am Abend einer Einladung des Sanitätsrates Dr. Schanz zur Abenktafel Folge und verweilte dort bis nach 11 Uhr, um sich dann wieder in das Hotel Bellevue zn begeben. geführte Wählerliste haben ckntragen lassen. Wählbar sind nur Mitglieder der Kirch- ! gemeinde, von gutem Rufe, bewährtem christlichen -»lKkyrrryieN Sinne, kirchlicher Einsicht und Erfahrung, dis Dr. Mrth will zur Sozialdemokratie. Von gut bas 30. Lebenssahr vollendet und keinen der unterrichteter Seite hören wir, daß der ehemalige ' ' .. . - - Reichskanzler Dr. Wirth bei den Neuwahlen für den Reichstag nicht mehr auf der Zentrumsliste kandidieren wird. Dr. Wirth hat versucht, auf einer sozialdemokratischen Liste unterzukommen, je doch besteht bei der sozialdemokratischen Partei nicht die geringste Neigung, Dr. Wirth ein Man» ber Landeskirchlichen Gemeinschaft, Herrn Kauf- dat zu übertragen. mann Fritz Holzhey, oder beim Vorsitzenden des Bürgerrats, Herrn Rechtsanwalt Dr. Art entnommen werden. Es ergebt nun an alle wahl- s '.in Schienen gelegt werken, seine Gattin hüt u. einem solchen Grunde läßt sich eine Arbeits» g blutende Verletzungen im Gesicht erlitten und " muß ebenfalls das Bett hüten. jetzt wieder im Nbnehmen begriffen ist. Ganz Organisationen die Frag« einer Sicherstellung der! t Vorsicht b«lm Weggehen von Katzen! Es >.^..ders möchten wir düs Worte des Reichs- älteren Arbeiter und Angestellten im Vordergrund!kommen zu denen, di-Katzen anbieten, jetzt häufig «rbeitsmimllers über den in den letzten Wochen aller Arbeiten. Das Los der „Aeltersn" ist in sonderbar« Katzenfreund«, die sehr liebevoll tun und durch da; bekannte englische Vorgehen besonder, der Tat kein beneidenswertes, wer das Unglück > es aber weniger auf da« erörterte Frage über t>«n Nrbeitsfnedon unter-hat, in vorgerückten Jahren arbeitslos zu wer-i Earakternolle Tier, al« aus den schönen Pelz ab» Fremde", der gem. Thor „Waldesrauschen" und „Hcimatglocken" klangroll zu Gehör. Den musikak. Teil bestritten die Turnbrüder Lehrer Ramm und Lehrer Olbricht auf dem Klavier zu vier Händen. Der nach jeder Nummer einsehend« Bei fall bewies, daß das Publikum mit dem Gebote* nen zufrieden war. Herr Lehrer Müller sprach dem Verein seinen Dank aus für die gezagten guten Darbietungen. Um unser Volk gesund zu erhalten, muß erst der Körper gesund sein; denn nur in einem gesunden Körper wohnt ein ge sunder Geist. In seinem Schlußwort bat der Vorsitzende, auch fernerhin dem Verein neue Mit- gli-der zuPEühren. Er sprach allen denen, die an diesem wohlgelungenen Abend mitwirkten, km»' Namen des Vereins den herzlichsten Dank aust. „Gut Heil!" —h. — Chemnitz. Im Verlauf des Mittwoche wurd» dl- Beruksseuerwebr Nebenmal nach verschieden«!» St-llen de« Vabngekändc« gerulen, wo intolga Fnn'enflug« Balmschwellen und gröbere Grasflächen tn Brand geraten waren und die Gebäude der Nachbor'choft b-drobten. Die Wehr hatte in allein Neben Fällen längere Zeit zu tun, der Flammen Kerr zu werden. — In der am Donnerstag abend abgehaltenen S'adtverordnetensitzuna entspann sich ein« lebhaft« Debatte um die Erbebunq der Per- sonenfabrzeugst-uer, die bekannllich Chemnitz alv einzige Stabt de« Reiche« in Höhe von 10 v. H. von iämtlichen Drolchlrnfahrpreisen erbebt. Bon den Barteten wurde diele Steuer al« verkehrakeind- lich bezeichnet, zumal sie reaelmätzig zu Streitigkeiten zwilchen dem Fohrzenolührer und Ortsfremden führt. Dementgegen stellte der Dezernent de« städti schen Steuerwesen« fest, daß man auf diese Steuer nicht lo obne weitere« verzichten könne, da fi» monatlich rund toroo Mark erbring«. Sie könne auch nickt al« verkehrefiindl'ch bezeichnet werdens da ihr Erträgni« trotz dem mieberholten Abba« der Fahrpreil« von Manat »u Monat gestiegen lei. Die Eingabe der Dro'chkenbesitzer, die Anlaß zu der De batte gegeben hatte, wurde schließlich dem Rat« zur weiteren Bearbeitung überwirl-n. — Meinsdorf. Ein an« Luaau stammende», Mädchen wurde hier in völlig erschöpftem Zustande, anfgesunden, das an« seiner Stellung in Stollberg au« noch unbekannten Gründen entlaufen und danH auf der SIraße zusammenaedrochen war. Es mußt» mittel« Sanitätroulo nach Limbach gebracht und in Schutzhalt genommen werden, bi» es von seinem Vater, abgeholt wurde. 's.' Ml den Schwebekanten, Iugendturnerinnen ant Reck. Außerdem boten Mitglieder und Turne rinnen gutgelungene Freiübmigen, Iugendturnet freistehende Gruppen in wirklich guter Form, sechs Mädchen einen Reigen mit Puppenwagen unds Baby. Einen lustigen Akt, -der dauernd Lach-, , sakven auslöste, führten 4 Turner im Clown-, ! kostüm auf. Von 2 Turnern wurden 7 kraftvoll ausgeführte plastische Darstettilngen gezeigt. Dr«k ; Dorfprüchen, gesprochen von einem Iugendturu«r, einer Iugendturnerin und einem Turner wurde Aus -elmai md Vaterland Fra«ke,»«»g, 2. März 1828. -lr-seml»VeveMetenvahl Di« Ergänzungswahl zur Kirchgemeindeoertre- tung unserer Parochie findet am bevorstehende» Sonntag, dem 4. März 1928. statt, und zwar für die Wähler aus der Stadt von vorm. 10^' Uhr bis nachm. 3>/L Uhr im Sitzungszint- mer des Pfarramts. Die Landgemeinden wählen für sich. Für die Stadt sind 7 Vertreter aus der Kirchgemeindeoertretung ausgeschieden, nämlich Frau Johanna Schiebker und die Herren Sanitätsrat Dr. Birkner, Amtsgerichts- direktor Dr. Bähr, Prokurist Burkhardt, Kaufmann Theodor Berger, Major a. D. Kommunistische Propaganda im fernen Osten. In Singapore wurde am Donnerst^, das Ver fahren gegen zwei Chinesen eröffne«^ unter der Anklage stehen, kommunistische Propaganda im ganzen fernen Osten getrieben zu haben. Ein De tektiv betonte, daß nner der Angeklagten als , . . _ , .... , zur dauernden Erhöhung der Rentabilität, Abbau Agent der 3. Internationale in Schanghai be-i dabei schwere Verletzungen erlitten. Em sofort des Steuerdruckes, Minderung der sonstigen Lasten könnt sei. l herbeigerufener Arzt nahm die nötigen Derbrn ' düngen vor. Der Besitzer des Geschirrs mußte Sozialpolitische Wochenschau Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen sozialpolitischer Erörterungen. Die Behandlung VW Notpvogramms brr Neichrregierunz war wie dieses Programm ja auch selbst ein einziges Aufrollen sozialer Probleme, die einmal in be- wußtem Zusammenhang zeigten, welche Schwie rigkeiten wir im Inneren zur Zeit noch zu über- winden haben, um einigermaßen über dm be- schaftsleben rmd nicht zuletzt der gesamte daran beteiligte Persommkreis nur den Nutzen habcn. Das gilt mich für dis Erledigung, des „Denk schriftenkrieges", der sich nach de^,Bekanntgabe der „Denkschrift zur FrEahMG>nb«vegimg" der deutschen Arbeitgeberverbände zwischen die- sm und den Arbeiter- rmd AngcfteHenorgani- sationen entwickelt hat. Es siomm^ per solchen Dingen immer darauf an, mit welche Einstellung mm» aus beiden Setten an dis praktische Be- handlrmg dieser theoretisch viel leichter zu er- Abg. Kling sBayr. Bayern,bd.) erklärt, das stnzig Nützliche an dem Hilfsprogramm sei die Aushebung des zollfreien Geffierfleischk «tingents. Wenn man Landwirtschaft l-elfen wrüle, solle man ihr di Reulenbankzmssn erlösten. Don den Kommunisten ist ein Mißtraue»»: an irag gegen den Reichsernährnngsmintster Schiel« «ingegangen. Abg. Kube sNatsoz.) wirst den Sozi aide- mokraten vor, daß sie mit dem Dawespakt die Not der Landwirtschaft verschuldet hätten. Durch den Dawespakt zahle Deutschland für die fran zösische Landwirtschaft 72 Millionen, während man für die deutsche Ernährung ganze 9 Mil lionen übrig habe. Abg. Weidenhöfer tDölk.) bestreitet, daß die deutsche Landwirtschaft rückständig sei. Wenn in der Wirtschaftspolitik nicht eine grundlegende Aenderung eintrete, werde die Bauernschaft zur Verzweiflung getrieben. Abg. Döbrich (Christl.-Nat. Bauernp.) wen det sich gegen das parlamentarische System, das dazu geführt habe, daß hochwichtige Fragen nicht nach wirtschaftlichen, sondern nach parteipolitischen Gesichtspunkten betrachtet werden. Den Maß- nahmen, zur Entschuldung und besseren Preis gestaltung stimme seine Partei zu. ReichsernShrungsminister Schiele begrüßte darauf die Objektivität, mit der der sozialdemokratische Redner das Negierungspro- gramm behandelt habe. Seine Forderung auf Aufhebung der Futtermittelzölle habe er mit Zahlen begründet, die heute nicht mehr zutreffen. Tie zollfreie Einfuhr von Mais und Futtergerste würde für die deutsche Schweinezucht nur wenig bedeuten. Der Landarbeiter füttere feine Schweine mit inländischem Futter. Ihm würde man mit der Zollfreiheit ausländischer Futttermittel nur eine schädigende Konkurrenz schaffen. Die Rcn- tenbank sei nur ein Dachinstitut für die bestehen- do», landwirtschaftlichen Kreditinstitute. Der Minister bestreitet, daß der Tribut der Ronten- bank vorwiegend dem Großgrundbesitz zugute komme und gibt dafür zahlenmäßige Belege. Abg. Schmidt-Berlin (Soz.) erklärt, auf der Landbundtagung habe man den Minister nicht gefragt, was er für die Landwirtschaft getan Habe. Der Minister Schiele habe sich vielmehr amter die Menge der Lärmenden und Schreienden gemischt und mitgeschrien. Sv kam es, daß der Landbund seinen Zorn nur gegen den preußischen Minister richtete. Darauf werden die Beratungen abgebrochen. Dis Weiterberatung wird auf Freitag 12 Uhr vertagt, femer Etat des Reichswirtschaftsmini- steriuins. Vorschlag zu bringen. Wahlberechtigt sind größte Aufmerksamkeit gezollt. Der Bors Nichar- nur diejenigen Mitglieder der Kirchgemeinde, dis Wei^g nahm die Auszeichnung der fleißigsten sich früher oder bis zur Beendigung der Aus- j Turnstundenbesucher vor, er konnte dlesen wert- " - — - volle und gute Bücher anshandigen. Die Sänger- riege brachte „Das Lied der Deutschen in der grüßte mit herzlichen Worten die zahlreich Er« schienenen. Nicht Kunstturnen sollte gezeigt wer den, sondern der Verein hielt ein Schauturn«» inz v. Sandersleben und Baumeister Karl Winter auf der Bühne ab. Am Schluss« richtet« Köhler. Die am vergangenen Mittwoch aus I der Bors, die heizkiche Bitte an alle, besonders Anregung des Bürgerrats gebildete Arbeits-« aber an die, die dem Verein noch fernstehen,, gemeinschast für die Kirchgemeindeoertreterwahk, dem Verein beizutreten und so mitzuwirken «Ns 1928 hat einen Wahlvorschlag ausgestellt,! der Erstarkung und Gesundung des deutschen Vol«, . f «ltenhain. Di« unintgeWch« «att.rL.Lt tuva«nunde tn A'tenlialn findet am Montag, d«m » Mär», nachm. 4 Mr in der Schul« statt. f LichtemmMe. Die unentgeltliche Mütt«« b«ratun,«stund« für Cäugl nge und Kleinkindei tn Lichtenwaid« findet am Monta», den 5. Märt? nachmittag« V,2 Uhr in d«r Schule statt. st Niedeclichtemm. Ani vergangeueu Sonntag veranstaltete der hiesige Turnerbund «. B. eineir Bühnen-Turn- und Werbe-Abend im „Erb-' geeicht". Der vollbesetzte Saal bewi«s, daß d«nf Turnerbund regstes Interesse und vollstes Bert trauen zu seinen Veranstaltungen entgegengebracht wird. Der Vorsitze,»-, Richard Weißig, beH bald Einhalt tun. k Dle Klagen über Revieren von Hunden j liugrn. rins k,» „vu, --r- Mtbren sich in letzter Keit wieder aan» auber-! merkenswert, daß der Herr Rerchsarbcitsminister Bewegung in der Berliner Metallindustrie. Dort gewöhnlich Es wird seüen« der Amtohaupimann.! „ach dem Bellpiek seiner amerikanischen und e rg-! droht ans dem Streike der Werkzeugmacher sich schalt deshalb erneut darauf hinaewtessn, daß nach § Archen Kollegen vor einigen Tagen selbst zur! eine die gesäurten Betliner Metallarbeiter er- dem Jagdgesetz Hunde, wenn sie in einer Entfer i Feder griff und in der Tagespress« seine persön- fassende Bewegung zu bilden. Wie dis Dinge nung von mindesten« SOO Meter vom nächsten be- lirl-en Anuchieu über den qegenivärtigon Stand,jetzt liegen, ist mit einer Aussperrung von etwa "wohnten Hanse entfern» beim Anstrichen oder Ver-, der denijchm Soffalpolitik' festlegt«. Erfreulich l 80 000 Metallarbellern zu rechnen, wenn nicht ins Men von Wild betroffen werden, von Jaodau«- war, daraus zn hören, daß dle Zahl der Er- ^!ster Stunde noch eine Einlgmrg Mstande komult. wettere» erschossen werden können. Mit". Noch wie nnr u-r., Auch InM dte Holter solcher Hunde Strafe. zisrgseins siolro,fstt Lkck.-'r«ksl 0.2« Sek.ioli'S'elimiIr Lich ^erLaek. Lkä. 0.7» l.si» kekovktsr Sokinken >/«Lkci. 8>rslvtimottc»ur«t kkä. 0.20 1.20 Umkoe,»« US»« Neelng K K.!»« o.«o 0.72 ke»,d»iui» I-i^v-No»s kd.7» 0.72 V.S2 Vsio-«« 2 lispln VsUwIIek 8od«><nl. ü'p-tfnin o.»o VollinNod g»8,«t>«Ic. 8
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