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FrcmkenbeiM Tageblatt I»tl;chä»»/ln d'7«,>»zqr«M°^ der Stadt 1.8» M»„ 'n de»'iM°°adr. I stellen de« Landbezirke» 1.SV MI., »elgulraguu, im Ltadtgeblet 1.VS Hel Lutragung im Landgebiet «.00 MI. AWochenkarte»SOWg., BnjelimmmeclVPsg., SoiinaveildnumiuerSOPsg. HP*K»ch,»I,MN»! Leipzig iSrai. «»»,ein»,»«»»Konto: Srankcnderg. I^N?i(Sr»Hr» S1. Ueiegeamm«: ragedlatt granlcnbergsachftir Kukelgeirpret»: I MiUinirter HNHe cinspailig ns mm »,.!>) Plcnnlg, im Redalttonrteil (--- 72 u>m breit) St» Pfennig. Meine Anzeigen find bei ilnsgabe zu bezahlen. Mr Nachinci» nnd Perniittlung SS Pfennig Sandcrgcbithr. -- Mir fchioterlge Satzarten, bet Anilin digungen mehrerer Anfiraagcber in einer Anzeige mrd bei Platzdorschriften Aufschlag. Bei gratzerln Auftriigen und im WlederholniigSabdrntk Sr- mühigung nach feststehender Staffxl. des KiMStM MMM M tz« W LsMMWüW Lek «M« «»tiKsiWt«» der ANichLWMRmschG NW, W MirgerM md d« vMratr z., zrmkeOers md der semMde MderM« deWkAWr:M deWW«te BM WattMÄM Md WW: S.«.«»Ms YH.Sk!ift«»W«ez WZ U UMMerZ. »er«W»«M»W NMWMmKEiWtt U IkwMdKß Donnerstag de» lS. zedruar m» nachmittags 87. Jahrgang ren. Deshalb wären die Deutschnational«» mit der Aufstellung eines Natprogramms nur dann Ueber die sonstige politische Lage Litauens und iabe Litauen einen ablehnenden Bescheid eilt. „Was stellt dieser Versuch Polens, i verschiedentlich etwas voreilige Hoffnungen gesetzt wer- d°nd°nz das .oMielle Organ der Deutschen den7li°gt^ Grundlagen französischen Aussenpolitik beschaffen sind und in natio-nalM "Bolk-apartei ist^ so glos; daß diese Weise sie die konkreten Verhandlungen bedingen. Partei täglich mehrere Male öme Erklärung nach ^ie Außcnoolitik eines Volkes üt Mm» obne ^ulnmmen. Die Aussenpolitik eines Volkes ist nicht ohne Zusammen- der anderen herausgkbt, um ihre Haltung zu aus ds« land kam und man sich mit einem deutschen Angebot den letzten fünfzig Jahren grundlegend verändert, d.h. ungefähr in der Zeit, die zwischen 1879 und 1914 Ver ¬ formung der technischen und geistigen Rüstung, die ge- dah aber im Grunde genommen dis Mehrzahl aller Polen »ach wie nor der Auffassung sei, den ge- dast «in Pole» ohne Litauen noch nicht das eigentliche wiedererstandene Polen darstelle. Die polnische Regierung werde also stets bei den einverstanden, wenn ohne graste Redereien Forderungen der Landwirtschaft Rechnung tragen würde. Zentrum die Koalition als aufgelöst betrachten werde, wenn das Schulgesetz scheitert. ßn unserem Handelsvertrag mit Italien davon abgesehen haben, eine Klausel zu unseren Gunsten einzufügen, die uns die Möglichkeit gewährt hätte, ^Ländern, mit denen wir eine Zollunion ein- Eine Auflösung der Koalition aus Anlatz des Scheiterns des Schulgesetzes wäre aber mir zu rechtfertigen gewesen, wenn das deutsche Volks Berlin, 15. 2. Die deutschnationale Presse- ' stelle teilt mit: Die Reichstagsfraktion der Deut- Worin st- Frankreich von Nentsch- land unterscheidet Von R. Ling, Paris. DMOnalionale MMsrt an die Bolkspartei Kowno, 16. 2. (Funkspruch.) Zn ekneC Unter-l »edung, die der litauische Ministerpräsident Wolde- s jmaras einem Vertreter der Telegraphen-Unlon gewährte, Sutzerte sich dieser über die polnisch- iktmiischen Beziehungen. gefundsit habe. Die DeutWe Bottspartei zu den deutsch natisnalen EMiirungen Berlin, 15. 2. Die nationalliberale Korre- «nattonalsn treten mit einem des Zentruntz für die so- des Schulgesetzes „die Fraktionen der Deutsch- - nationalen Vollsparte!, des Zentrums und der > Bayerischen Vollspartek gemeinschaftlich erklärt hätten, datz die Regierungskoalition als gelöst zu betrachten" sei. Sie erklärte ihrerseits die Auf lösung der Koalition und die damit zusammen hängende Auflösung de; Reichstage- im Hinblick auf die noch zu lösenden wichtigen Aufgaben für nicht gerechtfertigt. Demgegenüber muhte festgsstellt werden, datz Herr von Guerard namens des Zentrums in der letzten interfraktionellen Besprechung vor der Weihnachtspause und seit dem wiederbolt ausdrücklich erklärt hat, datz das Litauen, WMen u. Vie Mandftuaten Eine Unterredung mit Woldemaras Landwirtschaft enthalte nmüsse. Da aber gerade über diesen Punkt keine Einigung innerhalb der Koalitionsparteien herrscht und auch hier gewisse volksparteiliche Bedenken hin- dernd im Wege stehen, hält man es Ar besser, überhaupt nichts zu tun, als mit halben Matz ¬ hang mit seinen inneren Verhältnissen denkbar, sie ist der greifbarste Ausdruck der im Innern waltenden Energien und Kräfte. Wliin Deutschland im Laufe der letzten Monate alles in allem seine außenpolitische Stellung verstärken konnte, so ging dies Hand in Hand mit einem gewissen wirtschaftlichen Aufschwung. Wie aber steht es damit in Frankreich? Frankreich ist ein Land, in dem zum großen Teil Politik um der Politik willen betrieben wird. Frankreich hat Zeiten gekannt, wo die Berufspolitiker ohne wirk- Ci« Mrveiiüpk0M«MM Ser MeiGS reWsruug Reichstagswahleu noch im März? Die Deutschi andeim Teil Die SnWeidung der Parteien B« r liu, 15. 2. Im Lauf« des Mittwoch Abend hat dis Reichsregieruug entsprechend dem Wunsche der Regierungsparteien mit den So- tnaldemokratm und Demokraten wegen der Auf stellung des Arbeitsprogramms Fühlung ge kommen. Beide Parteien haben sich bereit Erklärt, sich auf den Boden dieser Abmachungen M stellen. Die Reichsregieruug wird nunmehr Ihrerseits ein Arbeitsprogramm ausstellen, über ,Las sie bis Freitag die endgültige Entscheidung Die Deutsche VsIksMkiU mutzte als» wisse» und mutzte, datz seitens des Zentrums die Lö sung der Koalition erfolget» werde, wenn sie sich nicht zu einer Einigung über das Schul gesetz bereitfinden liehe. Dieser Sachlage trug Graf Westarp als Vor sitzender des interfraktionellen Ausschusses Rech nung, als er die Besprechung vom 15. Februar damit einleitete, daß der nunmehr vollzogene Abbruch der Verhandlungen über das Schul gesetz, das zu de» unveräuherlichen Grundlagen der Koalition gehört habe, nicht ohne Folgen für die Koalition bleiben könnte. Er stellte als Vorsitzender diese Folgen zur Erörterung. Dar- auf erklärte, wie nolhmals hervorgehobeu sei, Herr von Guerard, das Zentrum betrachte die Koalition als gelöst. Der Darstellung des Herrn Scholz, dah beide Seiten die Koalition als ge löst bezeichnet hätten, widersprach Gras Westarp sofort. Herr Leicht schloh sich dem Zentrum an Wd stellt« ausdrücklich fest, dah die Koa lition «nicht gekündigt sei, sondern durch das Scheitern des Schulgesetzes von selbst ein Ende Der Tag der Reichstaaauflösung ist bei den heutigen parlamentarischen Besprechun gen im Reichstag ganz in den Hintergrund ge- drängt worden, da man erst abwarten milk, wie das sogenannte Notprogramm aussehe» wird. Jetzt ist ein neuer Wahltermin in die Debatte geworfen worden, und zwar der 13. Matz weil die preuhischen Koalitionsparteien die Absicht haben, am 13. Mai für den Preuhischen Land tag wählen zu lassen. Der Kampf um den Wahltermln Berlin, 15. 2. Die Deutsche Bolkspartei ist nach wks vor der Ansicht, man dürfe nichts über stürzen. Mit Unterstützung gewisser Zentrums- kreise möchte die Bolkspartei nur eine Regierung^ erklärung mit der Feststellung des Endes der Koalition, aber ohne die Angabe eines Wahl- termins. In völlig freier Zusammenarbeit sollen dann dis nächsten Aufgaben gelöst werden, um vielleicht den Wahltermkn erst für Mai loder Juni anzusehen. Kurzer Tagesspiegel Die Fraktion der Deutschen Volk«- iartei hat im Reichstag erklärt, dah minde- tsns noch der Haushalt für 1928 nebst Nach trägen und die Mahnahmen zur Behebung der Not der Landwirtschaft, sowie da» Versorgungs gesetz für Kleinrentner und das Kriegsfchäden- schlutzgesetz vor der Reichstagsauflösung zu ver abschieden seien. Die interfraktionellen Bespre chungen haben zwischen den Fraktionen der Bayerischen Bolkspartei, der Deutschen Dolls- Partei und des Zentrums Uebereinstimmung er geben, dah unter allen Umständen der Etat und der Nachiragsetai, sowie die noch ausstehende soziale und landwirtschaftliche Ratstaudrcibbm er ledigt werden müssen. Das Zentrum und die Bayerische Volks pari ei haben am Mit tusch eine ge ineinsame Borstandssitzung nbgehalteu. in der eine völlige Uebercinstimmung in der Beurteilung der Lage erzielt worden ist. Die Sozialdemokraten und Demo kraten haben der Aufstellung eines Arbeits programmes zugestimmt. Die Zentrumsfraktion des Reichstages hat eine Kundgebung mrlählich des Scheiterns des Reichsschulgesetzes erlassen, in der nochmals auf den Standpunkt des Zentrums hingewiessn Mrd. In einer öffentlichen Kundgebung in Königs berg sprach am Mittwoch abend Geheimrat Dr. Hugenberg über „Wirtschafte- und Ver- faffungsfragon". Im Schwarzwald bei Freudenstadt sind infolge der raschen Schneeschmclze Ueberschwem- mungen eingetreten. In der Schwerz und besonders »'m Gebiet »es Oberrheins und im Kanton Klarus sind chwere Lawinen nkedergegange», die mehrere Menschenleben forderten. Oesterreich hat sich zur Wiederaufnahme der österreichisch-südslawischen Handelsvertrags- Handlungen entschlossen. Zwischen der Schweiz und Afgha nistan sind Verhandlungen zum Abschluh einer Freundschaftsvertrages im Gange. Mussolini hat sich gegen die Verlegung des Völkerbundssitzes nach Wien ausgesprochen. Die argentinische Delegation auf der Habana-Konferenz hat ihre Konserenzman- date niedergelegt und ist der Ausschuhsitzung ohne Erklärung ferngeblieben. In Erwartung der nicht mehr fernen Neuwahlen in 1 Frankreich, auf deren Ausgang übrigens in Deutschland entschuldigen. Dabek passiert ihr nur das Malheur, dah ihrs sogenannten „Richtigstellun gen" all das bestätigen, was sie bestreiten will, nämlich, dah die Kündigung der Koalition durch die Dtntschnatisnalcn, dar Zentrum nnd die Bayerisch« Bolkspartei erfolgt ist. rechtfertigen gewesen, wenn das deutsche Volks- . Uches Ziel und oft ohne wirkliche Gegensätze, ohne Rück- schulwesen so verkommen, zerrüttet und entchrist- s sicht auf die Forderungen der Stunde und die wirtschaft licht wäre, dah Mr eine sofortige und ganze lichen Notwendigkeiten Politik in Reinkultur züchteten. Reform Hilfe bringen könnte. Dah dies nicht! Das heißt unfruchtbare Erörterungen und Reibungen, der Fall ist, braucht nicht mehr näher darge-idie zu keinem Ergebnis führen konnten. Eine außcn- stellt zu werden. Die Deutsche Volkspartei hat' politische Initiative ist in den letzten Jahren sehr selten sich deshalb mit Recht der Auffassung Hmden- von Frankreich ausgegangen, und wenn dies wirklich burgs angeschlosssn, dah der Schulkonflikt nicht geschah, so war dies mehr negativer als positiver Art. zum KoaMonskonslikt führen dürfe, damit di« Wenn in der französischen Ocffentlichkeit Briand als anderen grohen wirtschaftlichen Aufgaben kn Ruhe der Vater des Verständigungsgedankens gepriesen wird, geilöst werden könnten. Diese Möglichkeit ist jetzt, so hat sie allzu rasch vergessen, daß als Tatsache doch durch das Verhalten der anderen Koalktionspar- der Anstoß eines Verständigungsversuches au« Deutsch- teisn sehr in Frage gestellt. Im übrigen ist auch. land kam und man sich mit einem deutschen Angebot ssstzustellen, dah in keiner Weis« von einem Bruch, auseinander zu setzen hatte. ver vereinbarten Richtlinien durch die Deutsche i D!« wirtschaftliche Verfassung der Welt hat sich in gehen, besondere Vergünstigungen einzuräumen. Diese „Klausel einer Zollunion" trägt daher kn Lem litauisch-italienischen Handelsvertrag einen ^einseitigen Charakter, in dem nur Italien sich die Möglichkeit einer solchen Vergünstigung vorbe- Halten hat, nicht aber Litauen?" Bezüglich der Mauksch-polnischen Verhandlungen „Ich stehe" so führte Prof. Woldemaras u. ja. aus „dem Ausgang der polnksch-litauischen ^Verhandlungen nach wie vor skeptisch gegenüber. jVor allem glaube ich nicht an die Aufrichtig keit des Wunsches Polens, diese Verhandlungen jmit uns als mit einer „Partie egale" zu führen." Hinsichtlich der polnischen Ziele verwies der li- kauische Ministerpräsident besonders auf die so- .. , sgenannte „Litauische Klausel", die Polen in seinem Verhandlung«»» mit Litauen diesen Gedanken im _ , Handelsvertrag mit Estland eingefügt hat. Aus' Hintergrund haben. Wie könne man unter diesen schon Bolkspartei kommt in einer Erklärung auf Grund dieser Klausel behält sich Polen vor, LZ- Umstände» auf einen Erfolg der Verhandlungen dis Behauptung zurück, dah nach dem Scheiteuz »aueii meitergehende Vergünstigungen einzuräu- rechnen? ' ' men, aks allen anderen baltischen Staaten. Da- HIZ.. Z. sZ'„. ' ?" ...Z Irin, so meint der Ministerpräsident komme be-j der Randstaaten äußerte sich Prof. Woldemaras Feits die Absicht Polens, Litauen wirtschaftlich, > wie folgt: Solange die Beziehungen zwischen kulturell und schließlich auch volitisch aufzusau-! Deutschland und Ruhland dieselben blieben wie Heu, zum Ausdruck. Eine ähnliche Klausel wolle bisher, und dies würde vermutlich noch brecht Molen auch in seinem Handelsvertrag mit Lekt- lange der Fall sein, sei Litauen nach 2 Seiten ge lland ausgenommen wissen. Auf die Anfrage Lett- schützt. Das Zustandekommen eines Bundes der Lands, wie sich Litauen hierzu stellen würde, drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Habe Litauen einen ablehnenden Bescheid er-, Litauen hält Prof. Woldemaras in absehbarer Zeit stellt. „Was stellt dieser Versuch Polens, uns nicht für realisierbar. Ellland fühl« sich haupt- jVergünstigungen aufzunötigen an denen uns nichts sächlich von Seiten Ruhlands bedroht und Habs, gelegen ist, anders dar, als das Bestreben, Li- daher das Bestreben bei Polen Schutz zu suchen i stauen auf wirtschaftlichen Wegen zu palonisieren? Litauen dagegen drohe die Hauptgefahr nichts Mir lehnen alle derartigen Liebesgaben entschied von Ruhland, sondern umgekehrt von feiten !den ab. Unsere Ablehnung gegenüber allen pol-. Polens. »zischen Versuchen, uns eine Zollunion aufzunötb! Für Litauen gebe cs weder eiue russische noch Hon ist auch der Grund gewesen, weshalb wir eine deutsche Gefahr. " ' " Lettland wiederum sei in einer „Zwifchenlage." Die polnische Gefahr sei für Lettland jedenfalls auch die ernstere, namentlich wenn es Polen ge lingen würde, Litauen eine Zollunion aufzunötr- gen. Die Basis für einen baltischen Dreibund könne somit lediglich die Verständigung über eine gemeinsame Politik Estlands, Lettlands und Li tauens gegenüber Ruhland, Pole» und Deutsch land sein. Die Möglichkeit einer solche»» auhenpo- litifche» Verständigung erscheine jedoch einstweilen ausgeschlossen. Das Notproaramm Barltu, 15. 2. Rekchskabinett und interfrakti? pneller Ausschuß der Regierungsparteien be- lchäftigten sich in ihren Sitzungen» nur mit der Auf stellung des sogenannten Notprogramms. Das Meichskabinett machte seine Entscheidungen von Len Verhandlungen des interfraktionellen Aus schusses abhängig, der tn Kei» Abendstunden 'stroch einmal zusammentrat und die Beschluß fassung darüber auf morgen vertagte. Morgen wird auch der Reichspräsident über den Gang der Dinge unterrichtet werde». Wks wir saus parlamentarischen Kreisen hören, iLIrd dis Einigung der Regierungsparteien dahin gehen, rdah der Etat für 1928 und der Nachtrags eint stür 1927 noch erledigt werden soll. » Weiter fanden heute Besprechungen des Vize kanzlers Hergt und des Rekchsarbeitsmim- Fters Dr. Brauns »nit den Führern der Oppo- Wkon üb«r das Noten Programm statt. Diese Ver handlungen schlossen sich an dis vorher vom Zeni- mmm geführten Verhandlungen an und dienten M>ensall« dazu, um von der Opposition einen Verzicht auf Ag lta tiousanträa e zu Erbitten. Weitere Einzelheiten über das Arbeits!- Programm werden im Laufe der Woche noch sest- hssetzt werden. erklärte der Miiristerziräsident, Litauen werde den Im ,»Micho V»«u«< unkrbr-»-, "" >>" m- habe. Di« Wilnafrage dürfe dabei weder von Litauen noch von Polon aufgeworfen werden. Die Dinge lägen jedoch so, dah P-I«n zwar formal dir Unabhängigkeit Litauens anerkcrne, Bolkspartei di« Rede sein kann, da sich die Deutsche Bolkspartei von Beginn der Koalition „ . , _ . an in der Schulfrage die erforderliche Freiheit flossen ist. In Deutschland, England nnd Amerika hakt« Vorbehalten und dies wiederholt zum Ausdruck eine Neugestaltung größten Stile« eingesetzt, eine Um- fortige Festlegung eines mögkichst schl« u- ni gen Wahl tsrmrn« oln. Es bestehe durch technische Möglichkeit, dah noch am 2d. März gewählt wird. Diese Tatsache hat di« Befraguirg der Wahlsachverständigen ergeben. Dle Deutschnaflonalm sind der Ansicht, dah eins fruchtbar« sachliche Arbeit nun doch nicht mehr kn Frag« komme, und dah es deshalb am besten sek, den Reichstag nach der kurzen Bewilligung eines einfachen Notetats nach Hauf« zu schicken. Für die Vsrwerfuug ein es Notprogramms seitens der Deutschnationalen spricht vor allen»! «e Tatsache, dah ein solches Notprogramm in erster Linie Hilfsmaßnahmen für die gebracht hat.